Janine and Rene @ Australia 2011

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Happy Birthday Reni

Allgemein — posted_by janini @ 10:43
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Happy Birthday Reni!!!

 

Heute hat unserer Reni Geburtstag gefeiert. Dafür habe ich ihn ganz früh geweckt (was er ja an sich schon sehr liebt) und dann ging es ab nach unten zu seinem Geburtstagstisch. Da haben auf Reni all seine liebsten Dinge gewartet, ein Top Gear Magazin, Energiedrinks, Kuchen und natürlich ein Schriftzug mit Happy Birthday auf dem Tisch. Die Kerzen auf dem Kuchen hat er alle mit einmal ausgeblasen. Leider, leider hat jedoch sein Hauptgeschenk noch nicht zu uns gefunden, denn der Reni bekommt ne neue Uhr.

Zur Feier des Tages haben wir heute auch noch beide frei gehabt und konnten so einen schonen Ausflug nach Daintree machen. Wo wir eine Krokodils Tour gemacht haben. Die Tour ging 1 Stunde über den Daintree River, vorbei an den Mangroven Wäldern. Wir haben sogar 2 Krokodile sehen können. Es war wirklich toll die Krokodile in ihrem Lebensraum beobachten zu können, ohne Zäune oder Scheiben zwischen uns. Mann hat jetzt ein ganz anderes Gefühl dafür wo die überall Leben können.

Die Tour hat auf jeden Fall Spaß gemacht und sich gelohnt, gerade nachdem Reni vorher eine lange Zeit durcharbeiten musste. Aber wir wollen vielleicht trotzdem noch mal eine machen, wo die Krokodile dann vielleicht sogar angefüttert werden. Sonst hatten wir einen schönen Tag zusammen und werden jetzt noch genüsslich den Kuchen verspeisen.

Morgen heißt es dann für uns beide wieder ran an die Arbeit, aber dafür  sind wir ja auch hier in Port Douglas. Reni´s Uhr soll dann nach über einer Woche wohl endlich am Montag kommen, naja das Bild davon habe ich ihm schon mal geschenkt. J


Home sweet home

Allgemein — posted_by janini @ 06:37
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Home sweet home!

Seit 4 Nächten wohnen wir nun mehr oder weniger in unserem Appartement. Das Appartement ist im Prinzip ganz gut, dicht zur Arbeit und billig. Aber leider leider nimmt es unserer Mitbewohner nicht so genau mit Regeln, von daher schlafen seit wir hier sind immer andere Leute mit in der Wohnung. Das fing schon beim Einzug an, wo uns einer seiner Freunde die Tür geöffnet hat und erstmal aus unserem Zimmer ausziehen musste, super Gefühl. Nunja dann waren wir aber wenigstens drin, doch leider ist die Wohnung ziemlich dreckig also nicht mit Wohlfühlen. Am nächsten Tag habe ich erstmal das Zimmer und das Bad sauber gemacht so, dass wir uns ein bisschen wohler fühlen können, doch das Wohnzimmer ist für uns leider unnutzbar. Denn dort hängt unserer Mitbewohner mit seinen Freunden ab, die Bong steht immer griffbereit auf dem Tisch.

Nunja sonst lief die Woche aber Arbeitstechnisch sehr gut für uns, wir beide konnten über 30 Stunden arbeiten und haben so ungefähr 1400 Dollar in dieser Woche verdient. Heute gab es nur ein Problem und zwar sind wir beide krank geworden. Rene ist schon seit einer Woche krank und nun habe ich seit 2 Tagen genau das Selbe. Ich musste heute sogar von der Arbeit nach Hause und habe somit keinen Cent verdient. Wir hoffen nur das wir beide jetzt schnell wieder gesund werden. Zum Glück müssen wir ja jetzt nicht mehr im Auto schlafen, sondern können auch mal tagsüber etwas im Zimmer schlafen.


Nach einer Woche Arbeit

Allgemein — posted_by janini @ 06:36
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Nun ist es schon der 4 Tag wo Rene arbeitet und damit ist heute auch schon seine erste Arbeitswoche vorbei. Es gefällt ihm immer noch, wie auch kaum anderes zu erwarten, wenn er den ganzen Tag teure Autos rum fahren darf. Vielleicht können wir über seinen Arbeitgeber sogar noch mal günstig zum Reef raus fahren und tauchen, aber dass warten wir erstmal ab.

Mein mir lief es diese Woche auch etwas besser, seit Dienstag habe ich mittlerweile 4 Tage hintereinander arbeiten dürfen, zwar immer nur 3 Stunden am Tag und dass sind natürlich die schlimmsten 3 Stunden am Tag, aber immerhin. So habe ich die Woche auch schon 200 Dollar verdienen können. Mein lieber Chef meint ja, dass ich ab nächste Woche nun endlich voll arbeiten kann. Nunja das bleibt skeptisch abzuwarten.

Sonst gab es die Woche nur noch eine schlechte Nachricht, gepaart mit einer guten (hoffentlich). Kevin mein Hang-Gliding Lehrer hat angerufen und mir erzählt dass die Fotos vom Hang-Gliding leider nichts geworden sind, dass fande ich wirklich extrem schade, denn der Ausblick von der oben, war wirklich gigantisch. Er meinte aber, dass ich als Entschädigung 20 Minuten Hang-Gliden oder 20 Minuten Micoflight kostenlos haben könnte. Ich könnte das kaum glauben, wegen ein paar Fotos würde er mir etwas im wert von 175 Dollar schenken. Aber er meinte er würde das für mich machen, ich habe mich dann für das Microgliding entschieden, dass andere habe ich ja nun schon gemacht. Das bedeutet wir werden mit einer Art kleinem Helikopter mit einem Segel darüber in die Lüfte starten. Leider, leider habe ich noch keinen Tag gefunden, wo wir das machen können und ich hoffe natürlich Kevin hält sein Wort. Das wäre auf jeden Fall ne echt tolle Sache und ich würde mich sehr darüber freuen, ist mal wieder was ganz anderes. NAja heute entscheidet sich ob ich das ganze Wochenende arbeiten muss oder nicht, dass passt mir eigentlich gar nicht da Rene nur dieses Wochenende frei hat und ich halt den Flug gerne machen möchte.

Aber auf der anderen Seite möchte ich aus der Geldsicht natürlich arbeiten, nunja ich werde es ja dann hoffentlich heute an einem Freitag erfahren ob ich morgen arbeite. Ich möchte natürlich auch das Rene mitkommt, er muss ja wenigstens die Fotos vom Boden machen;)))


Arbeitssuche

Allgemein — posted_by janini @ 06:35
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Heute am 07.06.2011 ist der 2 Arbeitstag von Rene bei AVIS/Budget (der Autovermietung). Seit fast 2 Wochen hatte Rene gestern auf den Tag gewartet. Und nun war es gestern soweit. Ein bisschen aufgeregt war er dann doch schon, aber gefreut hat er sich auch drauf. Denn er hatte ja nun fast 3 Wochen hier in Port Douglas rum gesessen und gewartet und so was kann wirklich eintönig werden. In seinem neuen Job geht es um all das was er gerne mag -AUTOS. So hat er sich auch auf den ersten Tag gefreut. Der Job macht ihm Spaß, er fährt schnelle schicke Autos rum und macht sie sauber. Nichts Welt bewegenes, aber eine gute Arbeit. Das Beste ist an der Arbeit, dass er einen Vertrag hat und wir so wenigstens über sein Gehalt sicher sein können. Pro Stunde verdient er 19 Dollar, am Samstag 24 Dollar, am Sonntag 34 Dollar und an Feiertagen sogar 40 Dollar, na wenn das mal nichts ist. Da er so circa 600 Dollar netto in der Woche für uns verdient haben wir es gewagt und ein Apartment zu suchen. Das hat auch geklappt. Wir werden nächsten Montag dort einziehen. Ein Schlafzimmer und ein Badezimmer sind für uns, das Wohnzimmer teilen wir uns mit einem 18 jährigen Australier. Und einen Pool haben wir, aber bei dem Strand direkt vor der Tür ist das wohl eh unwichtig. Für die Wohnung zahlen wir 105 Dollar die Woche, was um Längen günstiger ist  als ein Campingplatz. Wir freuen uns auf jeden Fall schon sehr darauf nach über 3 Monaten im Auto schlafen und verstecken, endlich mal wieder in einem richtigen Bett mit einer heißen Dusche zu schlafen. Seit 3 Wochen haben wir mittlerweile den gleichen Schlafplatz hier. Am wunderschönen 4 Mile Beach. Es ist eine kleine Seitenstraße mit Ferienhäusern (Luxus natürlich). Da aber erst in 2 Wochen die Hochsaison beginnt sind die Häuser meist leer und so können wir ziemlich ungestört auf der gegenüberliegen Seite an dem Waldrand schlafen. Dort ist auch ein kleines sauberes Klohäuschen, was wir schon fast,  unserer Eigen nennen können. Es wir täglich gereinigt, aber nicht von uns;))) Und das beste an diesem Klohäuschen draußen sind 2 Duschen dran und 3 mal dürft ihr raten wo wir duschen. An den Duschen am Klohäuschen, leider sind diese arschkalt, aber das geht nach einer Zeit. Und das man im Bikini duschen geht, hat man auch schnell raus. Alles in allem ein super Platz, ach ja es gibt natürlich auch wieder unseren geliebten BBQ Grill und Sitzbänke circa 50 Meter weiter in dem Park, wo wir morgens und abends immer essen. Mann kennt sich mittlerweile und grüßt sich, wir wühlen und schon richtig dazugehörig in diesem Reichenviertel. Nun ja Montag ist das aber erstmal vorbei und wir ziehen um.

Meine Arbeit verläuft immer noch schleppend. Meist arbeite ich nur 2 Tage die Woche und muss immer auf Abruf bereit sein. Das nervt total, aber ich habe leider nichts anderes gefunden. Rene versucht mich grade mit bei Avis unter zu bekommen. Hoffentlich klappt das. Mein toller Chef, sagt immer alles wir bald besser und ich arbeite bald 6 Tage die Woche aber ich glaube es nicht mehr. Von den 21 Dollar die er mir pro Stunde versprochen hat sind wir auch noch weit weg. Ich kriege im Moment 15 Dollar netto, was noch unter dem Mindestlohn ist. Aber dafür fährt seine 19 jährige Freundin ja bald. Sie macht mir das Leben immer noch zur Hölle. Aber gut wir brauchen das Geld also nehme ich es so hin und hoffe auf Besserung bzw. Avis. Der Ton in dem Laden ist echt erschreckend, aber er (also der Chef) ist der größte Schnacker, der lügt das blaue vom Himmel faszinierend. Aber ich denke mir einfach, dass sind alles Erfahrungen. Wie unglaublich verlogen und unzuverlässig ein Einzelner Mensch seinen kann. Ich wünsch ihn die Pest an Hals, ich schwöre es, aber erst wenn ich nicht mehr in seinem Laden arbeite;))) Trotzdem bin ich fasziniert von mir selbst wir ruhig ich bleibe, wenn er mich mal wieder an schreit weil er nicht weiß was er will und ich mich am besten in 10 Stücke reißen sollte, um die Arbeit überhaupt schaffen zu können. Ich kriege keine Sekunde Pause (nicht mal zum trinken) während die beiden ständig zum essen rausgehen. Na ja heute darf ich gnädiger weise von 11Uhr bis 3 Uhr arbeiten. WAHNSINN. Dafür muss ich bestimmt nen Kniefall hinlegen heute, aber wir brauchen sein stinkendes Geld eben. 


Today in Port Douglas

Allgemein — posted_by janini @ 05:40

Hallo Ihr Lieben,

 

wir haben wieder ganz viele Artikel für euch online gestellt. 

Achja und unter on tour in Queensland sind auch wieder neue Bilder.

Viel Spaß und hoffentlich bis ganz bald.


Hang-Gliding 30.05.2011

Allgemein — posted_by janini @ 05:27
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Gestern am 30.05.2011 hat es beim 2 Anlauf endlich geklappt. Ich war Hang Gliden. Als wir das erste Mal an dem Treffpunkt, an der wunderschönen Küstenstraße waren, war der Wind leider nicht so gnädig. So mussten wir es verschieben, weil es einfach zu gefährlich gewesen wäre an dem Tag. Aber so schlimm fande ich es nicht. Denn wenn so ein Experte schon sagt heute wäre es nicht so gut, war es mir so viel lieber. Denn restlichen Tag haben wir dann einfach in Cairns verbracht, was auch super war.

So hat mein Fluglehrer mir gesagt wenn der Wind besser wird, ruft er an und wir machen einen neuen Termin. So war es dann auch. Abends klingelte das Handy und er fragte mich ob ich morgen Zeit hätte. Und ich hatte Zeit, denn arbeiten musste ich gestern nicht. So sind wir zum Treffpunkt gefahren, diesmal war ich auch nicht so aufgeregt. Als wir ankamen war Kevin mein Fluglehrer schon da. Ich fragte ihn ob ich ihm beim aufbauen helfen könne und das könnte ich ganz gut, denn der Aufbau ähnelt doch sehr einen Segelboot. So bauten wir zusammen das Segel auf, somit hatte ich auch nicht wirklich Zeit aufgeregt zu werden. Als das Segel aufgebaut war, kam der Papierkram (habe ich nur unterschrieben, wenn ich tot bin, bin ich tot). Und dann haben wir noch ein paar trocken Übungen gemacht. Da wurde  mir bewusst, das dass ganze echte körperliche Arbeit für ihn ist. Aber genau das wollte ich ja. So wie die ersten Flugversuche der Menschheit, nur eben das es jetzt dann hoffentlich funktioniert. Es ist einfach das Bewusstsein frei wie ein Vogel zu fliegen, ohne Motor oder andere Hilfsmittel, nur an einem Segel durch die Luft zu gleiten. Aber natürlich gibt es so auch quasi keinen doppelten Boden, wenn was schief geht dann richtig.

So ging ich in einem unten offenen Sack gestopft mit ihm zum Abgrund. Er hakte mich in das Segelgestell ein. Und dann hieß es LAUFEN- so schnell es geht. Das ist ein krasses Gefühl wenn mann so schnell wie möglich laufen muss und das ganz dicht hinter jemandem Anderes und nicht stolpern darf. Und auf einmal waren wir in der Luft-Wahnsinn. Das ging so schnell und war von der ersten Sekunde an ein atemberaubendes Gefühl. Nur an einem Karabiner unter einem so riesigen Segel zu hängen, was einen durch die Lüfte zieht.

Dann hat Kevin uns mit Hilfe des Windes immer höher gebracht-bis auf 820 Fuß. Das war wahsinnig hoch, aber ich konnte Rene von oben immer sehen. Das sah schon toll aus. Mann konnte erstmal wieder die weiten des Ozeans erfassen, denn in einer Art Strahl verlief zum Strand. Kevin hat da oben auch Bilder gemacht die er mir noch geben will. Ich bin wirklich gespannt ob mann auf den Bildern annährend einen Eindruck von dem freien Gefühl in der Luft bekommt. Der Rex Lookout von dem wir gespartet sind, war absolut der perfekte Ort denn wir sind die ganze Zeit über Strand und Berge geflogen, die von oben noch viel gigantischer aussahen. Die Landung war spektakulär denn wir sind am Strand gelandet und hätten fast eine Familie umgemäht. Und auch bei der Landung hieß es wieder laufen.

Aber wenn ich das Hang-Gliding mit dem Fallschirmsprung vergleiche ist es mindestens gleich auf. Denn grade das Höhe verlieren war schon extrem aufregend. Mann ist immer ein paar Meter quasi im Sturzflug runter gefallen oder extrem scharfe Kurven runter geflogen. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, diese Erfahrung zu machen.


Tauchen im Reef 26.05.2011

Allgemein — posted_by janini @ 05:26
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Ein Traum ist wahr geworden, wir waren im Great Barrier Reef tauchen. Wir haben jeder sogar ganze 3 Tauchgänge gemacht, aber wenn man schon mal dort ist muss man es auch nutzen. Es war wirklich unglaublich schön, auch wenn ich vorher unwahrscheinlich aufgeregt war. Der letzte Tauchgang war ja schon wieder ein halbes Jahr her. Außerdem sind wir zum äußersten Great Barrier Reef gefahren. Das heißt wir waren an dem vom Festland am weitesten entfernten Punkt. Auf der einen Seite das wunderschöne Reef und auf der anderen Seite die unendlichen Weiten des Pazifiks. Mann möchte sich in solchen Momenten lieber nicht vorstellen was da alles drin rumschwimmen kann. Einen Hai und eine Schildkröte haben wir auch sehen dürfen und sonst jede Menge exotischer Fische, in einer Größe wie wir sie beide vorher noch nie gesehen haben. Der Boden war meist sehr sandig, so sah das Wasser wunderschön türkis aus und alles hat im durchscheinenden Sonnenlicht gefunkelt. Wirklich toll. Wir waren pro Tauchgang fast 50 Minuten unter Wasser, immer vorbei an Corallen- Gärten und riesigen Bergen die mit den unterschiedlichsten Corallen und anderen Lebewesen bewachsen waren und so zum Leben erwacht sind. Diese Paradies haben wir mit einem Schnellboot in einer Einstündigen Überfahrt erreicht. Wir waren an 3 unterschiedlichen Tauchspots, so das wir jedes Mal einen anderen Teil des Reefs bewundern konnten. Der Tauchmaster hat uns 3 komplett unterschiedliche Tauchgänge ausgesucht, was es noch interessanter gemacht hat. Einige der Plätze werden nur sehr selten von Schiffen angefahren, da sie schwer zu erreichen sind. An Bord waren aber auch Schnorchler und Tauchanfänger. In unsere Tauchgruppe waren wir manchmal sogar nur zu 5, das war ne super Anzahl, für einen guten Tauchgang.

Der Einstieg ins Wasser musste durch einen heldenhaften Sprung gemeistert werden, dies kostete das kleine Janini ein bisschen Überwindung, doch sie hat sich Nichts anmerken lassen-Brave Heart. Aber einmal im Wasser lief alles super, besser als erwartet, Ronny hat nen super Job gemacht.

Abends ging es dann wieder zurück nach Port Douglas, wo wir immer noch sind. Die Arbeit im Pie Shop läuft gut, ich habe bereits 4 Tage gearbeitet. Bisher bekomme ich aber leider nur 50 Dollar am Tag, es sollen aber wohl hoffentlich sehr bald 21 Dollar die Stunde werden (darfür habe ich auch keine Pause und muss mir alle 2 Minuten anhören, was ich noch besser machen könnte und das ich doch noch schneller sein könnte und glaubt mich das ich schon schnell mache und bin, ich arbeite wirklich hart und dafür ist das Geld bei weitem zu wenig, schließlich muss ich fast alles machen und das nach 4 Tagen, achja die nette Dame die das ständig sagt ist 19. Egal aber wir brauchen Geld also Ohren auf und durch damit) Da ich ja nun schon 200 Dollar verdient habe, gebe ich die Morgen auch gleich wieder aus. Morgen gehe ich Hang-Gliding fliegen. Ich bin so so aufgeregt. Ich werde mich nur mit einem Drachenförmigen Schirm über meinem Kopf ( und einem hoffentlich professionellen Drachenfliegen) von einer 100 Meter hohen Klippe stürzen -WAHSINN. Aber cool, dass wollte ich schon immer machen und morgen wird es hoffentlich wahr, gebucht hab ich schon. Ich finde den Ort hier super geeignet um es endlich zu machen und todesmutig zu springen schließlich ist hier das Reef und der 4 Mile Beach an dem wir ja quasi leben, also im Auto. Ich freue mich so sehr darauf Morgen, der Spaß kostet 175 Dollar für 30 Minuten aber was kostet die Welt, leb schnell sterb jung oder wie war das??!!!;;)))) Der gute Mann macht wohl auch Fotos von uns und mein Renselkind ja sowieso der darf ja nicht mit, er will nicht aber er darf auch nicht _GEWICHTSGRENZE überschritten, die liegt bei 90 Kilo. Jetzt habe ich verraten das er mehr wiegtJ


Port Douglas 21.05.2011

Allgemein — posted_by janini @ 05:25
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Seit 4 Tagen sind wir jetzt in Port Douglas. Port Douglas ist 60 Kilometer von Cairns entfernt und mit Cains über eine wunderschöne Küstenstrecke verbunden. Es ist eine kleine, schöne Stadt direkt am Meer, mit einem palmengesäumten Sandstrand. Nach Port Douglas sind wir eigentlich aber nur gefahren, weil am Montag also mittlerweile in nur noch 2 Tagen unsere Great Barriere Tauchtour startet. Am ersten Tag in dieser kleinen Hafenstadt, haben wir endlich meine lang ersehnte und in vielen Läden gesuchte Kette gefunden. Der Umriss von Australien-Ich finde das super und so eine wollte ich wirklich schon immer und nun kann ich sie auch noch mit Recht tragen.

Danach haben wir in einem kleinen Park mitten in der Stadt gekocht. Unsere so geliebten Nudel gab es seltener weise mal wieder. Und da ich nach öligen Sachen, wie Nudeln immer Hunger auf etwas Süßes habe, bin ich in eine Bäckerei gleich nebenan gegangen, um mir einen Appel-Pie zu kaufen. Als ich das tun wollte, fragte mich der Verkäufer ob ich Deutsch sei. Er sage so was wisse er, weil hier eine Deutsche arbeitet, darauf meinte ich das wir Deutschen immer gute Arbeiter seien und so kamen wir über Arbeit ins Gespräch. Das ganze endete darin, dass er mir einen Job anbot. Ich sagte erstmal nicht zu oder ab und besprach das mit Rene der im Park geblieben war. Er meinte ich soll den Job doch ruhig mal versuchen, so ging ich wieder in den Laden und wir machten eine Probearbeiten 2 Tage später aus. Das Probearbeiten habe ich mittlerweile schon hinter mir, mann war ich aufgeregt ich sollte in einem echt Australischen Pie Laden arbeiten und bedienen und das alles auf Englisch. Aber es lief alles ganz gut auch wenn ich mir unwahrscheinlich viel merken muss, weil mein Aufgabenfeld riesig ist- Bei der Zubereitung der Pie´s helfen, Kaffee machen, Preise lernen, lernen was in den Pies genau ist, bedienen und Kasse machen. Aber ich sage mal so ich lerne viel und das kann mir nur weiterhelfen und Geld bringt es auch noch. Naja mal sehen wenn Rene auch noch ne Arbeit hier findet, wäre es perfekt und wir könnten uns ein kleines, billiges Zimmer mieten, damit wir uns nicht jede Nacht weiter in einer Stadt verstecken müssen. 


Cairns 2 16.05.2011

Allgemein — posted_by janini @ 05:23
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Heute haben wir unsere allererste Tour überhaupt in Australien gemacht. Die Quad Tour. Morgens wurden wir vor dem nobel Hotel abgeholt und ab ging die Fahrt durch den Regenwald, bis zur Farm wo unsere Tour sein sollte.

Dort angekommen wurden uns die Quads nur kurz erklärt, ich habe absolut nichts verstanden. Und dann ging es auch schon ab auf die Piste. Das bedienen stelle sich als sehr einfach heraus, dass fahren dagegen nicht. Wir machen ein paar einfache Übungen um ein Gefühl für die Fahrzeuge zu bekommen. Danach ging es dann richtig los und grade als ich dachte ich beherrsche das Ding einigermaßen passierte es. Ich fuhr mit ordentlich Geschwindigkeit in die Kurve als das Quad heimtückischerweise einen eigenen Willen entwickelte und mich an den Rand einer 5 Meter tiefen Schlucht beförderte. Das Vorderrad hing schon zur Hälfte über der Schlucht als mich mein Götterschatz nicht rettete. Das Quad wurde unter großen Anstrengungen durch den Guide geborgen. Sonst verlief die Fahrt durch Bäche, Staub, Wald etc super. Am Ende bildete ich mir sogar ein schneller als Rene gewesen zu sein. Stimmte aber nicht, er driftete nur immer hin und her. Toll kann er das. Mein Held.

Der Tag ha sich auf jeden Fall gelohnt, auch wenn wir danach von oben bis untern nur och aus Staub bestanden.

Bei unserer allabendlicher Schlafplatzsuche haben wir uns in einem Wohngebiet vor ein Haus gestellt, eigentlich nichts ungewöhnliches. Dann kam der Besitzer zu uns und fragte warum wir vor seinem Haus stehen. Daraufhin fragten wir ihn nett ob es möglich wäre vor seinem Haus zu campen. Er bot uns darauf an in der Auffahrt des Nachbarn zu parken. Dieser war im Urlaub und das Haus unter seiner Obhut, Es sieht halt belebter aus wenn ein Auto in der Auffahrt steht. Coole Sache. Endlich mal legal schlafen, gestern hat die Polizei unser Auto mitten in der Nacht mit einem Scheinwerfer ausgeleuchtet. Entweder hatten sie keine Lust was zu unternehmen oder haben uns nicht gesehen. Wild campen kostet hier zwischen 150 und 500 Dollar Strafe.


Cairns 15.05.2011

Allgemein — posted_by janini @ 05:22
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Seit 2 Tagen sind wir jetzt in der für uns bisher schönster Stadt-CAIRNS

Es gibt hier zwar Stadttechnich gesehen nichts so besonderes, doch hat die Stadt ihr ganz eigenes Flair. Die Stadt ist nicht so hektisch und alle Altersgruppen sind vertreten. Sie ist grün und am Meer gelegen. Und wenn mann aufs mehr hinaus schaut, tut mann das mit dem ruhigen Gewissen, dass ein absolutes Naturwunder dort draußen auf einen wartet-DAS GREAT BARRIEA REEF. Wenn mann durch die Straßen schlendert, gibt es viele kleine sehr eigene Läden, es gibt an den Wochenenden Märkte, wo die Einheimischen sich treffen und die regionalen Köstlichkeiten angeboten werden. So waren wir heute auf einem sehr schönen Obst- und Gemüsemarkt, mitten in der Stadt. Dieser war so gut wie von keinen Touristen besucht und bot alle Vielfalt der tropischen Früchte aus Queensland. Als Highlight haben wir frisch gepressten Zuckerrohrsaft getrunken, der Himmel. Wirklich ein absolutes Geschmackserlebnis  

Danach sind wir in einem der vielen, aber nicht aufdränglichen Reisebüros gewesen. Denn wir haben für morgen eine Quad-Tour gebucht. Das wollten wir beide schon immer machen. Und wo könnte man so was besser machen als in Australien?! Wir sind schon sehr gespannt auf die Tour morgen, wir werden vor einem nobel Hotel abgeholt, was wir als unsere Adresse angegeben haben, muss ja keiner wissen das wir im Auto schlafen. Ja und dann mal gucken. Das ist noch ein Vorteil an Cairns, hier gibt es jede Menge Freizeitangebote. Dummerweise verführt es einen aber auch diese anzunehmen. Aber zum Glück haben wir ja vor Reisebeginn eine To-Do-Liste angefertigt. Und da war noch eine Sache ganz groß -tauchen im Reef. Und auch das werden wir hier auf jeden Fall machen, haben aber bisher noch nichts gebucht.    


Mission Beach 13.05.2011

Allgemein — posted_by janini @ 05:21
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An einem wunderschönen palmengesäumten Strand haben wir den heutigen Freitag den 13 verbracht. Unglaublicherweise ist auch nichts Schlimmes passiert. Dabei haben wir eine der gefährlichsten Tätigkeiten in Australien ausgeübt. Denn es sterben jedes Jahr weitaus mehr Menschen daran, dass sie von einer Kokosnuss erschlagen werden, als die die von einem Hai gefressen werden- also haben wir heute versucht Kokosnüsse von den Palmen zu angeln. Das war sehr lustig und wir hatten großen Spaß und irgendwann auch Ehrgeiz dabei. So kam es, dass wir auf der Suche nach der perfekte Kokosnuss mehrer Kilometer den Strand entlang liefen und dabei auch an einen Fluss mit Krokodilen entlang kamen. Auf jeden Fall haben wir am Ende 5 Kokosnüsse gehabt. Die eine davon haben wir gleich am Strand versucht zu öffnen, denn das abschlagen bzw. ankommen an die Nüsse war äußerst schweißtreibend. Das hat auch gleich gut geklappt, so haben wir am Strand gleich die Milch der Ersten getrunken- SUPER LECKER. Eine der anderen haben wir später noch komplett geöffnet, um das Fleisch zu essen. Das war auf jeden Fall ne super leckere Sache und bei dem Ausblick den wir den ganzen Tag hatten, war es umso besser. Wir hatten auch nicht viele Zuschauer bei dem Spektakel, denn der Strand war so gut wie menschenleer, wirklich unverständlich, aber umso besser.


Cardwell- 12.05.2011

Allgemein — posted_by janini @ 05:16
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Heute haben wird Cardwell erreicht, von hier aus wollten wir eigentlich mit der Fähre nach Hinchinbrook Island übersetzen. Doch dann haben wir erfahren, dass die komplette Insel wegen Aufräumarbeiten  von dem Zyklon gesperrt ist. Das fanden wir wirklich schade, denn auf der Insel sollten Seekühe und Schildkröten leben.

Aber mann kann die Natur nicht ändern. Trotzdem hatten wir nen super Tag. Morgens waren wir wieder an einem schönen Wasserfall und Rene war darin auch gleich wieder baden, dann sind wir eine sehr schöne Strecke an der Küste entlanggefahren. Und abends dann noch ein Hight Light_ als wir grade auf die Ausfahrt zu unserem Nachtlager bogen, sahen wir einen riesigen Vogel die Straße überqueren. Wir beide erinnerten uns sofort an diesen Vogel, denn wir haben ihn damals im Sydney Zoo gesehen und er ist einer der größten und gefährlichsten Australiens, dass wir ihn jemals in freier Wildbahn sehen hätten wir jedoch nicht gedacht. Aber auf der Restarea angekommen verschwand er schnell im Wald. Doch siehe da ein paar Minuten später wurde es ihm langweilig und er kam raus. Perfekt um Bilder von diesem riesigem Vogel zu machen, er misst 1,25 Meter, außerdem hat er messerscharfe Krallen und ein riesiges Horn auf dem Kopf, was mann auch nicht unbedingt in den Bauch bekommen möchte. Alles in allem wieder ein super Tag.


Today

Allgemein — posted_by janini @ 07:51

07:50:24 2011-05-09

Hallo Ihr LiebenKiss

wir haben wieder ein paar Artikel der letzten Tage für euch online gestellt.

Außerdem haben wir es ENDLICH geschafft die Fotos hochzuladen. Wir haben in ALLE Fotoalben neue Fotos gestellt. Das reinschauen lohnt sich, finden wirTongue out

Sind im Moment grade in Airlie Beach und haben auch gestern den Tag an nem Strand verbracht mit Kängurus am Strand.

Sonst geht es uns prima, wir machen des öfteren im Moment BBQ, damit Rene nicht noch mehr abnimmtWink

Also viel Spaß beim lesen

vielleicht kriegt ja der Eine oder Andere Lust uns zu besuchen.

Liebe Grüße

The Explorers


Eungella

Allgemein — posted_by janini @ 07:50
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WIR HABEN SCHNABELTIERE GESHEN!!!

Die sind so süß und niedlich, unfassbar. Es war wirklich ein tolles und wahrscheinlich unvergesslich Erlebnis, diese so einzigartigen Tieren aus nächster Nähe zu beobachten. Wir waren ganz alleine mit ihnen, nur wir und die Schnabeltiere. So konnten wir auch wieder das eine oder andere Bild von Ihnen machen.

Auch die Umgebung in der diese süßen, aber kleiner als erwarteten Tierchen leben, war wunderschön. Ein Fluss mitten im Regenwald. So war das warten und stille Beobachten ein echtes Abenteuererlebnis. Nachdem wir die Schnabeltiere gesehen haben, sind wir noch ein paar Stunden durch den Regenwald gelaufen, die ganze Zeit vorbei an dem Fluss wo sie leben. Abends haben wir dann mitten im Regenwald geparkt um dort zu Übernachten. Ich glaube ich habe es noch nie so dunkel wie dort gesehen. Es war einfach nichts dort. Kilometer lang nur Regenwald und keine einzige Lichtquelle. Das war schon gespenstisch so ganz alleine im dunklen dunklen Regenwald, mit all den giftigen Tieren um einen herum.

Das lustige an dem Platz war, dass wir durch 3 Flussläufe fahren mussten um dort hinzugelangen. Das macht eine möglicherweise nötige schnelle Rückfahrt fast unmöglich. Vor allem weil es ja im REGENwald so selten regnet, ist es gut zu wissen das mann durch 3 Flussläufe fahren muss, die innerhalh von Sekunden ansteigen können.

Also haben wir uns noch mal für umparken entschieden, damit wir beruhigt schlafen konnten auch für den Fall das es regnet. Am Morgen sind wir dann wieder in den Regenwald und Rene ist in einem Fluss unter einem Wasserfall baden gewesen. Das war ein wunderschöner sehr abgelegener Wasserfall. Der war so abgelegen das es dort total ausgehungerte Blutegel gab, die sich gleich auf seine Füße gestürzt haben. Den Blutegel haben wir dann in einer sterilen OP entfernt. Sehr lustig. Danach ging es wieder ab in die Zivilisation und wir haben lecker BBQ gemacht auf einem von den kostenlosen Gasgrills die es hier überall gibt. Nee super Sache und lecker war es auch noch und Rene hat endlich wieder seine lieblings Droge Fleisch bekommen. 


Mackey

Allgemein — posted_by janini @ 07:48
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Die weite Fahrt hat sich am heutigen 06.05.2011 gelohnt, denn wir haben aus nächster Nähe 3 Kängurus beobachten können. Die 3 haben sich rein gar nicht von uns stören lassen, so konnten wir sie lange und gut beobachten und auch ein paar schöne Fotos von ihnen machen.

Denn restlich Tag haben wir aber fast nur mit Autofahren verbracht, dafür sind wir jetzt aber in einer wunderschönen Gegend und stehen nur 20 Meter vom Strand weg.

Wie immer haben wir die neue Stadt mit unserem obligatorischen Gang in die Touris Info begonnen. Heute mussten wir aber feststellen, dass wir ab jetzt wohl für die nächsten 1500 Kilometer mit Angeboten fürs Great Barria Reef überhäuft werden. Das wäre ja eigentlich schön, wenn die Angebote denn wenigstens einen annährend normalen Preis hätten und wenigstens ein bisschen unser Geschmack entsprechen würden. Aber leider handelt es sich bei diesen Angeboten immer um Fahrten mit vielen vielen Touristen, die schnell viel sehen wollen und einfach nur Bilder für den nächsten Spieleabend zu Hause schießen wollen. Mann sieht nur bedingt irgendwas Interessantes auf diesen Touren und hat ohnehin keine Zeit die Hauptattraktionen zu genießen, weil man gleich wieder von der nächsten Gruppe weg gepresst wird. Nunja deswegen werden wir wohl keine von den vermeintlichen Segeltouren machen, damit wir nicht mit hundert Anderen auf einem Motorboot enden und zu einem abgestorbenen Stück Reef gefahren werden.

Das Gute ist wird sind jetzt in Mackey und hier gibt es viel natürliche Sachen zu bewundern. Und da wir ja unseren geliebten Pajero haben können wir diese Dinge in den nächsten Tagen in aller Ruhe besichtigen. Morgen wollen wir in einen Nationalpark mit viel Regenwald und Schnabeltieren und die Tage danach in andere Nationalparks mit Kängurus.


Rockhampten

Allgemein — posted_by janini @ 07:46
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Mittlerweile schlafen wir die 4 Nacht ohne unseren sicheren, gewohnten Campingplatz. Am Anfang war es echt ungewohnt nicht zu wissen wo wir die Nacht verbringen, aber jetzt haben wir uns wieder daran gewöhnt und können somit auch wieder die Vorteile des wild campens genießen. Wir sehen unglaublich viel und können uns die Orte, die wir möchten zum schlafen aussuchen.

Auch das Auto haben wir wieder ein bisschen aufgepimt. Heute Morgen sind wir an einen kleinen See aufgewacht, wo wir dann eine neue Glühbirne in die Frontscheinwerfer eingebaut haben, denn da wir glücklicherweise einen Kängurufänger haben, sind die normalen Lampen fast komplett verdeckt und deswegen haben wir diese super extra Frontscheinwerfer. Aber das waren längst nicht alle Anschaffungen. Wir haben ENDLICH 2 Stühle gekauft, wie wir es schon seit 2 Monaten vorhatten. Wir konnten uns nämlich endlich für Welche entscheiden. Und dann sind es auch gleich die Luxusmodelle für 17 Dollar geworden, aber nachdem wir auf den 6 Dollar Stühlen saßen, war die Entscheidung ganz einfach und klar.

Sonst ist die Gegend im Moment weniger spannend, die nächsten Ziele sind ein paar hundert Kilometer von hier entfernt. Obwohl wir Morgen in eine Höhle wollen, wo wir uns schon drauf freuen, mal sehen wie das wird.

Naja soviel Kilometer sind es auch nicht mehr bis zu unseren nächsten Zielen und das Geld was wir verdient haben will ja auch ausgegeben werden. Achja als kleine Randinfo noch, in dem Fluss an dem wir heute Nacht schlafen werden, gibt es Krokodile. Australien halt.

P.S Wir haben heute Fleisch für 2,80 Dollar gefunden und gegessen und wir leben noch. Welch ein freudiges Ereignis, denn sonst ist Fleisch unter 5 Dollar gelb bis grün verfärbt.


Letzter Arbeitstag

Allgemein — posted_by janini @ 08:25
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Samstag der 30.04.2011 unser letzter Arbeitstag ist geschafft.

Wir haben nach 4 Wochen harter Arbeit, keinem Handyempfang und Internet, einem winzigen Supermarkt (für Ossis: Kaufhalle;))) mit überteuerten Preisen, unserer Mandarinen Picker  Dasein beendet.

Die letzten 11 Tage haben wir durch gearbeitet und so genügend Geld für die nächste Zeit verdient. Nach den anfänglichen Schwierigkeiten haben wir jetzt richtig gute 2 Wochen erwischt gehabt. Denn die blöden Dingen sind mittlerweile tatsächlich reif. HAHA

Ingesamt haben wir 60 KISTEN gesammelt, dass bedeutet wir haben zusammen 24 Tonnen Mandarinen von diesen stacheligen Bäumen gesammelt und das auf Knien und Leitern. 24 Tonnen, das ist echt der Wahnsinn.  Mit guter und schlechter Laune, in der brennenden Sonne und in der morgendlichen Kälte mit nassen Klamotten, aber wir sind stolz über 2000 Dollar netto verdient zu haben. GEIL!!!!!

Unglaublicherweise haben wir uns irgendwann an die idiotischen und sich ständig ändernden Anweisungen gewöhnt- was tut mann nicht alles für Geld.

Aber trotzdem ist jetzt ABSOLUT der Punkt dem WUNDERSCHÖNEN Munduberra good bye zu sagen. Und das ohne ein weinendes Auge, wir freuen uns nämlich schon viel zu sehr endlich wieder zu reisen und richtig tolle nächste Ziele in unserem Traumland Australien zu haben.


3 Bins a day keep the hunger away

Allgemein — posted_by janini @ 08:23
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3 Kisten-JUHU

Heute am Mittwoch den 12.04.2011 haben wir endlich unserer Tagesziel erreicht und 3 Kisten geschafft. Das ist super, da wir ja für jede Kiste 65 Dollar brutto kriegen, bleiben uns nach dem heutigen Tag 150 Dollar netto. Ich finde das gar nicht schlecht und es bessert ungemein die Reisekasse auf.

Gestern könnten wir auf Grund des Wetters leider gar nicht arbeiten, haben unseren Chef aber heute überreden können, dass es unser freier Tag für die Woche war. So können wir jetzt bis zum Karfreitag durcharbeiten.

Außerdem war heute der erste Tag den wir von früh bis spät durchgearbeitet haben (8.30 bis 17.00 Uhr) und das in der brütenden Hitze.

Aber Spaß macht es trotzdem und die Zeit geht wirklich immer wie im Flug vorbei, weil man nur das eine primitive Ziel hat, diese blöde Kiste mit Mandarinen zu füllen-

Als es dann endlich 17 Uhr war und wir die letzten auf dieser riesigen Farm waren, waren wir schon extrem fertig. Und es ist nicht zu glauben wie sehr eine heiße Dusche und die Aussicht auf warmes Essen einen wieder milde stimmen können. Das Abendbrot ist zu einem richtigen Ritual geworden und somit zu einem sehr wichtigem Bestandteil unseres Campingplatz Lebens.

Der Abend läuft ungefähr so ab, wir kommen von der Arbeit und räumen unserer Auto wieder ein, denn unsere Sachen sind über den Tag in den Autos der anderen Deutschen untergebracht ,damit wir die mitnehmen können. Dann ab unter die Dusche, wenn man schnell ist und keiner neben einem duscht ist sie sogar heiß. Und dann das High Light, wir Deutschen gehen alle gemeinschaftlich zur Küche und kochen was Leckeres. Das macht Spaß und wir können dabei erzählen und ein bisschen Nachrichten ohne Ton schauen, weil es einfach zu laut in der Küche ist. Und dann ab ins Auto, um ein paar Stunden schlechten Schlaf zu bekommen.

Wir haben jetzt beschlossen bis übernächsten Montag hier zu bleiben, um ein bisschen Geld zu verdienen und weil in anderen größeren Orten in der Nähe auch keine Jobs mehr frei sind.


Its raining again

Allgemein — posted_by janini @ 08:22
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Heute ist Montag der 11.04.2011 und wir sind jetzt schon eine ganze Woche auf dem Campingplatz.

Mittlerweile ist der Campingplatz fast ein Zuhause für uns geworden, in einer ganz eigenen Welt. Die Welt ist wie überall in Gruppen unterteilt. Hier ergibt es sich wie zu Hause, auch in Nationalitäten. Das ist ziemlich praktisch, denn mann spricht die gleiche Sprache, isst das Gleiche und meckert über die gleichen Dinge. Herrlich mann fühlt sich gewohnt und sicher hier und das nach einer Woche. Wenn jemand seinen gewohnten Sitzplatz wechselt fällt das sofort auf und löst Unwohlsein aus. Auch der Speiseplan ist interessant zu beobachten, denn der ist extrem in Nationen unterteilt.

Trotzdem haben wir und die beiden Mädels (Rebecca und Manuela) heute entschieden , nur noch bis nächste Woche Montag bleiben zu wollen, da wir bis dahin heute den Campingplatz verlängern mussten. Der Verdienst entspricht einfach nicht unseren Vorstellungen. Heute haben wir endlich erfahren wie viel wir verdienen, pro Kiste 65 Dollar, dass ist eigentlich ganz Ok, aber wir schaffen nur 2 Kisten am Tag. Wir würden vielleicht 3 schaffen aber oft spielt das Wetter nicht mit und wir können nur wenige Stunden arbeiten.

Natürlich wollen wir aber nur kündigen, wenn wir einen Job woanders sicher haben, gerne irgendwo an der Küste. Unsere Favoriten sind Avocado oder Tomaten Farmen. Morgen wollen wir mal rum telefonieren, ob irgendwo was frei ist. Irgendwie ist es ja auch spannend noch mal eine ganz andere Arbeit, mit ganz anderen Früchten kennen zulernen und die Weise auf die, diese geerntet werden. Denn nachdem mann weis wie hart die Ernte von manchen Früchten ist, denkt mann wohl ganz anderes bei Kauf darüber nach. Wahrscheinlich können wir nie wieder eine Mandarine essen. ohne an Australien und an all die armen Backpacker zu denken, die für diese Mandarine Stunden lang in der brütenden Hitze geschuftet haben.

Übrigens haben wir heut in den Nachrichten gesehen, dass es Überschwemmungen in Australien gegen haben soll, wir wissen nicht mal wo, wir haben davon nichts mitbekommen und sind auch nicht betroffen-ES IST WAHNSINNIG HEISS HIER


2 Arbeitstag

Allgemein — posted_by janini @ 08:21
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Zweiter Arbeitstag- zwei Kisten

 

Heute Morgen haben wir den Zwergenaufstand auf der Arbeit geprobt. Denn alle Europäer waren unzufrieden mit den Arbeitsbedingungen. Wir hatten eine Reihe mit Bäumen zugeteilt bekommen, in der nur sehr wenige Orangen reif am Baum hingen und außerdem waren die Bäume sehr hoch, was ungewöhnlich für eine Farm ist-also beschwerten wir uns alle am Morgen bei unserer Chefin. Sie holte dann ihren Chef und war ziemlich sauer auf uns, aber am Ende passierte nichts, wir sollten weiter die schlechten Bäume pflücken. So schafften wir wieder nur eine Kiste in ein paar Stunden. Doch dann oh Wunder kam der Chef und meinte das die Orangen an den Bäumen noch nicht reif  genug seien, wir sollten eine andere Reihe bekommen-JUHU

Also ab auf den Traktor zu unserer neuen Reihe und was wir da sahen, sah gleich ganz anderes aus. Da hingen tatsächlich Orangen an den Bäumen und die Bäume waren viel kleiner. So schafften wir es in ein bisschen über 2 Stunden eine Kiste zusammen zu füllen. Als wir fertig waren war auch schon Feierabend-nun hoffen das es Morgen nicht regnet und wir so weiter machen können, um Morgen mindestens 3 Kisten zu schaffen und endlich ein bisschen Geld zu verdienen.


Der 1 Arbeitstag

Allgemein — posted_by janini @ 08:20
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Der erste Arbeitstag!!!

Heute Morgen am Freitag den 08.04.2011 sind wir (6 Deutschen) zu unserer 30 Minuten entfernten Orangen Farm aufgebrochen. Es begann wieder mit dem Umbau unseres Autos und dem warten darauf, jemanden zu finden der den Weg zu Farm kannte.

Nach 30Minuten kamen wir auf der Farm an. Sie ist riesig. Es stehen 56.000 Orangenbäume auf ihr, die alle darauf warten gepflückt zu werden.

Der Manager der Farm, händigte uns unsere Arbeitsutensilien aus- Eine Schwere und einen Beutel, dafür ist eine Kaution von 130 Dollar fällig. Und dann wurde es wirklich interessant, wir sollten in 2-er Teams zusammen kommen und jeweils einer Fahrer aussuchen, denn der Fahrer sollte TRAKTORFAHRER werden, na wenn da mal nicht Männerträume wahr werden. Und ab ging es auf die Uralten Traktoren mit Hänger dran. Rene war natürlich unser Fahrer und ich glaube, dass fand er auch ganz gut so. So sind wir dann unsere erste kleine Proberunde gefahren. Danach sollten wir dann gleich mit den Traktoren aufs Feld fahren. Jeder bekam seine eigene Reihe und wir hatten 4 große Kisten dabei. Doch als wir ankamen gleich die Enttäuschung, fast alle Orangen waren noch grün.

Und dann der Schock, wir sollten die zur hälfte orange sammeln. Davon gab es nur keine. Also taten wir auch einige grüne rein und bekamen prommt Ärger. Nunja danach versuchten wir krampfhaft orange zu finden. Und wurden ab und zu fündig. Zur Mittagszeit wo die Sonne extrem heiß runter brannte hatten wir zusammen grade mal eine Kiste gepflückt, um unsere Unkosten zu decken, müssen wir pro Tag mindestens 4 schaffen.

Wir waren total deprimiert.

Nach dem Mittag, was es nur theoretisch gab, kam die Chefin wieder rum. Und siehe da nun ganz andere Töne, die Orange braucht nur an einer bestimmten Stelle orange sein.

Sofort fingen wir wieder motiviert an, um wenigstens noch die Benzinkosten wieder drin zu haben.

Und dann das, es fing an zu regnen wie aus Eimer-ABBRUCH.

Der Tag war gelaufen zum sammeln, denn nasse Früchte dürfen wir nicht sammeln. Das war ein Tag der sich überhaupt nicht gelohnt hat, aber wir merkten da  bereits das es kein leicht verdientes Geld werden würde.

Trotzdem hoffen wir noch, dass wir Morgen mehr Kisten schaffen.


Vor der Arbeit kein Vergnügen

Allgemein — posted_by janini @ 08:18
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Heute ist Dienstag der 05.04.2011 und es war ein sehr lustiger, wütend machender und  ungläubig machender Tag. Denn am Sonntag haben wir auf Grund von Regen und nach Abarbeitung unserer to-see-liste spontan entschlossen Fraser Island nach 4 Tagen zu verlassen und uns auf Jobsuche zu begeben.

Diese starteten wir am Montag in Gympie, wo wir die Nummer einer von der Regierung organisierten Organisation bekamen die Fruit picking anbieten. Also telefonierten wir einfach mal mit denen und gerieten an eine mehr oder minder freundliche Dame in Munduberra, die sagte sie habe Jobs zum Mandarinen pflücken frei. Also fuhren wir noch am gleichen Tag die 300 Kilometer von Gympie nach , um wie verabredeten spätestens am Dienstag Morgen da zu sein. In Munduberra angekommen sahen wir NICHTS. Die Stadt ist winzig und es ist nicht viel los, aber gut wir wollen ja auch nur arbeiten. Also sind wir rein in das Büro von der Arbeitsvermittlerin vom Telfon. Da stellten wir dann fest das DIESE Arbeitsvermittlung im Büro eines Caravan Parkes ist- KOMISCH. Nun ja die jetzt noch viel unfreundlicher wirkende Dame gab uns irgendwelche Verträge die wir unterschreiben und ausfüllen sollten. Als wir fertig waren gaben wir ihr alles zurück, sie schwenke einen kurzen Blick drüber und meinte wo wir schlafen?. Wir stammelten kurz Ausreden zusammen und sie meinte dann nur:“ WILD campen ist hier nicht!!!!Ihr braucht ne feste Adresse hier oder auf dem anderen Caravan Park und der ist teurer!!“ So ergaben wir uns unserem Schicksal und bezahlten die 120 Dollar für eine Woche plus 100 Dollar Kaution. Dafür gibt es inklusive peinliche, pinke Bändchen, die wir als Brandmarkung um den Arm tragen müssen, dass wir so doof sind auf diesem ekligen Camping Platz zu stehen aber gut. Dann nahm sie endlich den Rest entgegen und teilte uns mit das Morgen (also am Dienstag) eine Einweisung stattfindet und am Donnerstag die Arbeit beginnt. Wo die sei weis mann noch nicht genau, könnte so 40 Kilometer entfernt sein (wohl gemerkt müssen wir trotzdem auf diesem sch.. CampPlatz stehen) und wie viel mann verdient könne sie auch nicht sagen (denn auf einmal hatte sie rein GAR NICHTS mehr mit der Arbeit zu tun, nur mit dem Campingplatz. Wie auch immer heute war dann ja nun die Einweisung aber nur 5 Minuten entfernt von hier. Wir füllten wieder über 1 Stunde irgendwelche Zettel aus, mit Rente und Steuern und vor allem Belehrungen aber eines fehlte wieder. Kein Ort und vor allem kein Verdienst- achja aber wir sollen 120 Dollar zahlen für die Arbeitsgräte aber nur als Kaution. Nach dem Zettel, wo wir im Todesfall hingeschickt werden möchten, gab es ein kurzes Video ohne eine Information. Außer mit Einer, wir fangen erst Freitag an zu arbeiten (frühestens). Tja nun ist es Dienstag Abend und wir werden wohl noch bis Freitag auf einem Campinglatz im NIRGENDWO (das meine ich so, hier ist hunderte Kilometer nichts) festsitzen und hoffen, dass wir dann endlich arbeiten können. Wenigstens wurde uns auf meine Nachfrage und Aussage hin, dass wir nicht zur Arbeit hinkommen würden heute ein Bus versprochen, aber das warten wir wohl erst mal ab.


Noosa (vor Fraser Island)

Allgemein — posted_by janini @ 08:15
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Heute am Mittwoch, den 30.03 sind wir nach 2Tagen in einem sehr schönen Hostel wieder aufgebrochen. Das Hostel hatten wir auch bitter nötig, nach 2 Wochen im Auto schlafen. Es war schön endlich mal wieder ne heiße Dusche und vor allem ein richtiges Bett zu haben. Zusätzlich gab es morgens warmes Frühstück und wir konnten uns kostenlos ein Kajak ausleihen, was wir auch beide Tage getan haben. Die Kajakfahrten waren super denn die Stadt (Noosa) liegt am Meer und zugleich im Regenwald. Mit Abstand die schönste Stadt die wir bisher gesehen haben. Auf unseren Fahrten sind wir vorbei an den Luxus Villen der Reichen und dem ein oder anderen Rochen. 

Gestern haben wir noch eine kleine Wanderung durch den Regenwald machen wollen, die dann wieder in einer 15km Strecke endete. Und das ganze mit FlipFlops durch den australischen Regenwald. Dafür gibt es jetzt auch einen gebrochenen Zeh…Naja wo gehobelt wird…Gut das die Verletzungen von dem Klippensturz schon einigermaßen verheilt sind;) Leider wurde es am ende auch schon ganz schön dunkel, aber wir haben ja überlebt und lustig war es allemal. Zur Belohnung haben wir auch noch Koalas gesehen die auf einem Eukalyptusbaum genau am Ozean saßen und die Surfer beobachtet haben. Somit war der Aufenthalt in Noosa  ein sehr schöner. Heute früh haben wir dann gleich den ALDI (den gibt es auch hier) leer gekauft, weil wir Richtung Fraser Island sind. Dann haben wir uns noch eine Genehmigung kaufen müssen für die Insel, die nette Dame an der Info meinte, bis zur Insel könnten wir ca. 30 km am Strand lang und dann kurz durch den Regenwald um Morgen die Fähre zu nehmen. SUPER IDEE. Die Fahrt am Strand war es auch noch, auch wenn jedes Jahr mehrere Autos auf dem Weg ins Wasser gerießen werden, aber Männerträme werden einfach wahr, mit einem Jepp über den Strand zu heitzen, aber dann der Regenwald alles war super matschig und eng. Das war schon Wahnsinn und um einen herum 60 Meter hohe Bäume, Lianen und mann hat das Gefühl ne Menge Schlangen. Aber unglaublicherweise haben wir auch das gemeistert, so das wir jetzt kurz vor der Fähre nach Fraser Island stehen und morgen übersetzen wollen.


Frösche und Krebse on Fraser Island

Allgemein — posted_by janini @ 09:12
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Heute war wieder ein sehr aufregender Tag, der mit Tieren anfing und aufhörte. Gleich nach dem Frühstück sahen wir einen Waran am leeren Nachbarstisch. Rene jagte den Waran darauf hin über den halben Campingplatz, was sehr witzig aussah;)) Danach sind wir kilometerlang quer durch das Land gefahren, um auf die andere Seite der Insel zu gelangen, da sollen nämlich Krokodile leben. Nach über 1 Stunde Fahrt kamen wir auf der anderen Seite an und es begrüßte uns gleich ein Dingo. Wir dachten eigentlich mann könne von dort aus den Rest der Insel am Strand erkunden, doch es war nicht so. An unserem Zielort fanden wir einen ziemlich verwilderten kleinen Campingplatz vor, auf dem wirklich nur Ur-Aussies waren. Die uns alle ziemlich blöd anguckten, was wir denn wohl hier wollten, aber trotzdem sehr nett zu uns waren. Wir kamen uns auf jeden Fall total fehl am Platze vor und verschwanden schnell zum Wasser. Wo wir schnell feststellen mussten das der auf der Karte riesig aussehende Strand in Wirklichkeit ein 50Meter großer Strand war von dem aus Mangroven abgingen die durch Wasser führen zu anderen Sandinseln, die nur bei Ebbe begehbar waren. Wir haben uns auf ein paar kleine Sandinseln vorgewagt, aber mit einem ziemlich unguten Gefühl, schließlich leben dort Krokodile, Schlangen und Spinnen. Und von den Einheimischen ging keiner dort lang, nur wir und die unbarmherzig  Tierwelt;)))

Also gingen wir lieber zurück ,dabei sahen wir dann noch interessante kleine blaue Krebse. Die liefen zu hunderten in die gleiche Richtung und buddelten sich in den Sand wie eine Schraube. Ein paar gute Bilder haben wir von den eigentlich ziemlich schnellen Gesellen aber machen können. Danach traten wir den Rückweg an, kauften noch eine Packung Milch für 4,30 Dollar und gingen in dem so genannten Champanger Pool zur Abkühlung.

Unserer Nachtlager suchten wir wieder auf einem Campingplatz, der sehr schönen gelegen ist. Jedoch wimmelt es hier von Fröschen. Wie wir erfahren mussten sind einige sogar giftig, dass macht den Gang im dunkeln zur Toilette nicht besser. Nun ja Abends haben wir noch ein Feuer gemacht, mit dem Streichholz aus der Überlebens Dose (Danke noch mal) ;))


Fraser Island Eli Creek und Wrack

Allgemein — posted_by janini @ 09:11
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Den gestrigen Abend wollten wir noch mit einem kleinen Spaziergang durch den Regenwald ausklingen lassen. Ganz gemütlich-ganz ruhig. Nichts ahnend sahen wir sie auf einmal- eine Schlange. Wir sahen sie und dachten eine Schlange, sieht mann ja schließlich öfter bis uns bewusst wurde es ist eine echt Schlange 2 Meter von uns entfernt und auch ziemlich genauso lang und das hier ist kein Zoo, wir wissen nicht mal ob sie giftig ist, aber im Zweifel sind wir in Australien und sie wird giftig sein. Nach ein bisschen Hyperventilieren ging es dann aber wieder und wir machten sogar noch Bilder. Trotzdem sind wir danach lieber zurück ins Auto.

Wer hätte auch gedacht das es in Australien Schlangen gibt verrückte Welt;)))

Am Morgen haben wir uns früh( wie immer) auf den Weg durch den noch verregneten Regenwald gemacht. Das sah wunderschön aus mit der Sonne, die auf die nassen Blätter fiel. Von da aus ging es ab auf die Strand Route zu unserem ersten Ziel, dem berühmten Wrack. Wir hatten das Glück ganz alleine an dem Wrack zu sein und es aus nächster Nähe sehen zu können. Das war schon Wahnsinn zu sehen wie so ein riesiges Schiff in seine Einzelteile zerfällt. Vor allem stellt mann sich die Frage was damals wohl passiert ist, nun ja wir wissen es nicht genau, nur das es seit 1935 da liegt.

Danach ging es zu unserem 2 Tagesziel- Eli Creek. Das war echt toll. Super klares Süßwasser was einen wunderschönen sandgesäumten Bach hinunter läuft. Echt toll. Das Wasser war so klar kaum zu glauben. So sind wir gemütlich durch den Bach spaziert bzw. geschwommen. Ja bis, bis ein Aal uns anfiel. Ich schwore er wollte es so, er kam direkt auf uns zu geschwommen, im ersten Moment sah er auch noch aus wie ne Seeschlange, aber Aal finde ich auch nicht viel besser. Nun ja wir haben überlebt, Versuche ihn zu fotografieren scheiterten. Aber bis auf diesen Zwischenfall war es ein schöner Tag auf Fraser Island.


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