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Sydney - die ersten Tage

New South Wales — posted_by marlene @ 03:42

Am Montag, den 25.09.2006, schnubberte ich das erste Mal australische Luft. Nach einem ziemlich langen Flug, etwa 22 Stunden, mit Zwischenstops in Baharain und Singapore, landete ich endlich kurz vor 21 Uhr in Sydney. "Welcome to Australia!" stand auf den Flaggen, die mich empfingen. Juhu!

Mit der "train" - was meiner Meinung nach eher ne U-Bahn ist - bin ich dann erstmal Richtung Hostel in Kings Cross, ein Stadtteil von Sydney, gefahren. Dort eingecheckt und vom doch relativ anstrengenden Flug erholt, obwohl ich eigentlich schon im Flieger fast die ganze Zeit geschlafen hatte. Das Hostel war ganz nett und ich hatte fuer die ersten zwei Tage ein Doppelzimmer (war nur ein 140cm breites Bett Wink) fuer mich allein gebucht, damit ich anfangs meine Ruhe hatte.

Den ersten Tag hatte ich bis in den Nachmittag hinein gepennt. Konnte mich dann aber doch noch aufraffen, um Sydney ein wenig zu erkunden. Bin ein bisschen in der City rumgelaufen. Dort ging alles so hektisch zu, fuer mich als Landei viel zu "busy" gleich am Anfang. Also machte ich mich zum Opera House auf. War mittlerweile schon duester, aber das Opernhaus war sehr schoen anzuschauen bei Nacht. Schon gigantisch, wenn man das erste Mal davor steht.

Das Wetter war uebrigens relativ kalt, nur knapp ueber 20 Grad, wenn ueberhaupt. Fast ein Schock, weil es in Deutschland waermer war und ich nicht damit gerechnet hatte. Aber es ist ja erst Fruehling in Australien.

In den ersten Tagen hatte ich einige formelle Sachen zu erledigen. Hab mir den Visumsaufkleber in den Reisepass kleben lassen, was normalerweise auch am Flughafen von Sydney geht, aber nicht an dem abend als ich ankam Undecided. Kuemmerte mich um ein Bankkonto, um ein Postfach, beantragte meine Steuernummer und kaufte mir eine SIM-Karte fuer mein Handy. Nebenbei schaute ich mich weiter in Sydney um.

Ueber die Harbour Bridge bin ich auch mal gelaufen, war ein ziemlich langer Weg bis ans andere Ufer. Aber die Bruecke ist schon echt gewaltig und schaut wirklich wie ein Kleiderbuegel, so wird sie hier oft genannt, aus. Fuer den ultimativen Ausblick kann man die Bruecke auch erklimmen. Der Spass kostet aber extra.

Mit der Faehre machte ich eine Hafenrundfahrt. War auch sehr schoen. Nach 2 1/2 Stunden Fahrt war ich allerdings ziemlich durchgefroren, obwohl ich dachte, dass ich gut vorbereitet war und genug warme Klamotten dabei haette.

Einen Tag verbrachte ich am Bondi Beach Cool, ein nahe gelegener Strand. Guter Dinge machte ich mich zu Fuss auf den Weg, war ja angeblich net weit weg. Naja, letzten Endes ist die Marlene gute zwei Stunden gelaufen, bis sie das Meer erblickte. Aber der Ausblick entschaedigte den langen Marsch. Leider war es - zumindest fuer mich - zu kalt zum Baden. So sass ich den Nachmittag am Strand, schaute den Surfern ein wenig zu und blaetterte im Reisefuehrer rum. Beim Rueckweg entschied ich mich dann aber doch fuer den Zug, der sage und schreibe nur zehn Minuten nach Kings Cross brauchte. Also doch ein nahe gelegener Strand Laughing. Uebrigens gibt es auch einen Bondi explorer, ein Bus, der die Straende der Umgebung abfaehrt - fuer diejenigen, die net lange laufen wollen.

Ansonsten hab ich mir in der City einige historische Gebaeude angeschaut, ein paar Parkanlagen (Hyde Park, Royal Botanic Gardens,...), Darling Harbour, The Rocks, die Town Hall, Kirchen, Shopping Mall und Arcades,...


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