Asimov Gap Year Downunder
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Meine Erlebnisse in Australien vom 16.08.08 bis "ende offen".asimov2024-03-19T12:07:50Zmay04
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<p><font size="2">Ja, einen wunderschoenen guten Tag zusammen.</font></p><p><font size="2">Es besteht Grund zum Feiern, denn: Ich hab endlich meine Karre verkauft!!!</font></p><p><font size="2">Nachdem ich mich 2 bis 3 Wochen in Cairns aufgehalten hab, hat sich nun doch jemand erbahmt und mir die alte Moehre abgenommen, zu einem relativ fairen Preis.</font></p><p><font size="2">Urspruenglich war Danh und mein Plan, das Auto fuer mehr zu verkaufen, als wir damals bezahlt haben (2400 Dollar). Deswegen hab ich den Wagen zu Anfang auch noch fuer 4000 Dollar angepriesen. Hab aber dann auch schnell festgestellt, dass sich keine Sau meldet. Zumal in Cairns im Moment eh irgendwie jeder sein Auto verkaufen will, und keine neuen Backpacker ankommen, die sich ein Auto anschaffen wollen.</font></p><p><font size="2">Naja, in den 2 Wochen des Wartens hatte ich genau 3 Interessenten, die sich den Wagen mal angeschaut haben. Letztendlich hat ihn mir eine junge Frau aus Daenemark abgekauft. Als ich den Wagen bereits fuer 3100 Dollar anbot, machte sie mir das Angebot, den Wagen fuer 3000 zu nehmen. Ich war happy und bin direkt zu ihr rueber gegurkt, damit sie mal probefahren kann. </font></p><p><font size="2">Natuerlich wollte nicht nur sie fahren: Ihr Mitbewohner (Hobby-Mechaniker) hat den Wagen dann auch noch mal durch die Stadt gejagt. Danach noch ein paar Blicke in den Motorraum und ich durfte wieder abduesen. Ihr Freund wollte das Auto naemlich auch probefahren, und der hatte erst am naechsten Tag Zeit. Das heisst, eigentlich auch schon am selben Tag abends, aber da wollte ich nicht mit dem Auto vorfahren, weil ja immer noch unsere Ruecklichter kaputt sind ^^ (die Fahrradlichter, die uns als Ruecklicht dienten, hab ich zum Glueck vorher schon entfernt gehabt :P )</font></p><p><font size="2">Die Probefahrt am naechsten Tag verlief auch in Ordnung und es war eigentlich alles bereit fuer die Vertragsunterzeichnung. Ich sagte allerdings, dass ich gerne noch alle Sachen aus dem Auto entfernen wuerde und dafuer ein paar Stunden braeuchte. Also war der eigentliche Kauf auf den naechsten Tag verschoben.</font></p><p><font size="2">Inzwischen war mir die Zeit echt im Nacken und ich konnte mir keine Verzoegerung mehr leisten, denn das haette bedeutet, dass ich keine Zeit mehr habe, den Preis zu aendern und neue Interessenten zu suchen.</font></p><p><font size="2">Ich verliess mich also darauf, dass sie den Wagen kaufen wuerde.</font></p><p><font size="2">Naja, am naechsten Morgen kam dann ihre SMS, in der stand, dass sie den Wagen noch gerne zu einer Werkstatt fahren wuerde bevor sie dem Kauf zustimmen kann. "Alptraum!!!" - genau das Horrorszenario, dass mir und Danh nicht passieren durfte. Denn letztendlich ist ja nicht nur das Licht, sonder auch so einige andere Dinge kaputt, die nur ein Mechaniker bemerken wuerde.</font></p><p><font size="2">Ich stimmte trotzdem zu (was blieb mir anderes uebrig), unter der Bedingung, dass sie zahlt, da ich ja bereits so viel Geld in die Karre gesteckt haette.</font></p><p><font size="2">Wir trafen uns also an der Werkstatt und dann ging es los: in mehr als 40 Minuten, wurde der Wagen probegefahren, durchgetestet und von unten beleuchtet. Ich durfte die ganze Zeit ueber draussen warten und es war mir verboten dabei zu sein. Meine Kaeuferin dagegen konnte sich in aller Ruhe alles angucken (auch wenn es anderen Personen angeblich gesetzlich verboten ist, die Werkstatt zu betreten). Aber mit Gesetzen nimmt es hier eh keiner zu genau. Oder haltet ihr es fuer angebracht bei der Arbeit in einer Werkstatt, waehrend man von unten das Auto repariert, Zigaretten zu rauchen? Zumal ueberall Benzin und Oel auf dem Boden verteilt ist !?</font></p><p><font size="2">Ok, am Ende wurde mir der Wagen wieder ausgehaendigt mit den Worten "Wir melden uns dann..." Alle Hoffnung war dahin, und ich hatte schon Panik, dass ich den Wagen gar nicht mehr verkaufen wuerde. In dem Falle haette ich wahrscheinlich einfach die Nummernschilder abgemacht, und den Wagen mit Topspeed in irgendeine Mauer gerast (wollt ich schon immer mal machen).</font></p><p><font size="2">Jedoch bekam ich 2 Stunden spaeter wieder eine SMS mit dem finalen Angebot von 2400 Dollar !! Ich konnte mein Glueck kaum glauben. Waren die in der Werkstatt einfach zu doof, um die ganzen Fehler zu finden??</font></p><p><font size="2">Egal, ich hab zugesagt und nach einigen Komplikationen mit der Gelduebergabe (limitierte Kreditkarten, Wochenende mit anschliessendem Feiertag, usw...) hab ich das Geld dann doch endlich bar in die Hand bekommen! Ich konnte mein Grinsen kaum verkneifen. Und das Zittern, dass ich die ganzen Tage hatte, war mit einem Schlag verflogen!</font></p><p><font size="2">Ich kann es mir immer noch nicht vorstellen, dass in der Werkstatt echt nur Reperaturen im Wert von 600 Dollar gefunden wurden, aber urteilt selbst:</font></p><p><font size="2">1) Zu aller erst einmal: Wir haben damals ja unseren Motor gewechselt. In Deutschland muesste man sowas mit Sicherheit in den Papieren vermerken ... hier nicht ^^ (dachten wir uns zumindest :P) Es steckt also ein voellig anderer Motor in der Karre, als in den offiziellen Papieren verzeichnet.</font></p><p><font size="2">2) Die Stossdaempfer sind total im Eimer. Bei jedem noch so kleinen Schlagloch oder Huckel setzt der Auspuff laut quietschend auf!</font></p><p><font size="2">3) Als ich mit Meli vor 2 Wochen nach Cape Tribulation hoch gefahren bin, ist der Wagen beim Uebergang von der Faehre aufs Festland so hart aufgesetzt, dass sich der Auspuff geloest hat und nun locker hing, was beim Fahren ein monotones Klappergeraeusch ergab. Ich hab es dann damit behoben, dass ich einen meiner alten Arbeitshandschuhe Kondom-artig ueber den Auspuff gezogen habe. Nach ein paar Kilometern war er dann festgeschmort und ich konnte den Rest, der nicht mehr notwenig war mit einer kleinen Schere abschneiden ^^ Eigentlich ist es sehr gut erkennbar, wenn man sich die Muehe macht und sich runterbeugt, da die Mechaniker in der Werkstatt den Wagen aber direkt 2 Meter in die Hoehe gehoben haben, konnte man die Klebestelle von unten nicht mehr sehen. (Obwohl sie sehr wohl festgestellt haben, dass der Auspuff locker ist).</font></p><p><font size="2">4) Dann die Sache mit den Ruecklichtern: Ich denke mal die Lampen an sich sind noch top in Schuss. Das Problem liegt eher darin, dass irgendwo im Auto ein Kurzschluss ist, der dazu fuehrt, dass die Sicherrungen durchbrennen, sobald man das Licht anmacht. Aus diesem Grund funktioniert uebrigens auch weder das Rueck- noch das Park- noch das Tacholicht. :P</font></p><p><font size="2">5) Die Vorderreifen sind abgefahren, wie mir gesagt wurde. Ich persoenlich halte sie noch fuer in Ordnung. Sobald die sich allerdings das Reserverad angucken, werden die Augen machen! Da steckt naemlich unser altes Hinterrad, dass wir noch 4 Wochen zuvor gewechselt hatten. Wir hatten uns schon gewundert, dass sich komischerweise nur ein Reifen so stark abnutzte. Beim Wechseln fiel uns dann auf, dass die Bremsscheibe ziemlich locker war. Ich denke so etwas ist eigentlich gefaehrlich, aber wir dachten, das faellt nicht auf - ist es ja auch nicht ^^</font></p><p><font size="2">6) Dann das Radio: Neben der Tatsache, dass es falsch angeschlossen ist (Plus und minus vertauscht), weswegen man keine Lautstaerkeeinstellungen oder die Uhrzeit speichern kann, ist ausserdem das CD Laufwerk kaputt :P Man kann also nur Radio oder Musik vom Mp3Player hoeren. (Hat Danh und mir zumindest gereicht)</font></p><p><font size="2">7) Vorne im Motor ist der "gasket", die Dichtung zwischen Motor und Exhauster kaputt. Nichts teures, aber nervt halt, weil es beim Fahren klackert und man eine Menge Power verliert.</font></p><p><font size="2">8) Dann waere da noch das Zubehoer. Da meine Kaeuferin eh nicht viel wert aufs Campingequipment legte, hat sie auch keins gekriegt ^^ Keine Ahnung, ob ihr aufgefallen ist, dass die grosse Box im Kofferraum leer ist :P</font></p><p><font size="2">9) Dann verlieren wir natuerlich eine Menge Oel. Naja, hier in Australien kein Problem, weil 4 Liter teures Oel nur 20 Dollar (10 Euro) kosten, aber trotzdem nicht gut fuer den Motor, weil irgendwo ein Leck ist. Und nervig, da man alle 3 Tage nachfuellen muss.</font></p><p><font size="2">10) Das selbe gilt fuers Wasser: Jeden Morgen gute 0,4 Liter Wasser in die Kuehlung giessen. Natuerlich kein gruenes Rost-, Kalk- und Frostschutz, sondern einfach Wasser aus der Leitung (hier oben gab es eh noch nie Frost, ein Grund warum australische Autos so lange halten). Ich kann schon gar nicht mehr nachvollziehen wie viele Liter wir schon auffuellen mussten. Man kann auch mal einen Tag ohne Auffuellen fahren, aber dann besser nicht viele Kilometer machen. Sonst ueberhitzt der Wagen wieder, und brauch wieder n neuen Motor!</font></p><p><font size="2">11) Kratzer sind denke ich normal fuer Backpackerautos. Die vermindern hier in Australien noch lange nicht den Wert des Autos. Sind aber auch gefaehrlich, weil einige bereits anfangen zu rosten und der Lack abblaettert.</font></p><p><font size="2">12) Dann waren da noch die Ameisen, die sich im Auto breit gemacht hatten. Ich hab ein paar von ihnen beim Saubermachen entfernt, aber nie irgendwelches Spray benutzt. D.h. die Eier koennten immer noch unter der Verkleidung stecken.</font></p><p><font size="2">13) Die Heckklappe laesst sich nur muehevoll oeffnen und bleibt nur mit etwas Gleuck auch oben.</font></p><p><font size="2">14) Weitere Kleinigkeiten: Die Wasseranlage fuer die Scheiben ist kaputt ... ich komm im Moment nicht drauf. Wenn dir noch was einfaellt, Danh, sag Bescheid und ich werds ergaenzen.</font></p><p><font size="2">So im Nachhinein kann ich nicht verstehen, wie ich das Auto noch losgeworden bin. Ich meine: wenn man sich an ein paar Sachen haelt, kann man den Wagen noch lange Zeit vernuenftig fahren. Aber als langfristige Anschaffung ist er nicht geeignet.</font></p><p><font size="2">Sorry, aber meine Kollegen wollen wieder zurueckfahren, und ich bin ohne Auto ja jetzt auf sie angewiesen.</font></p><p><font size="2">Machts gut Freunde, bis zum 16.5. dann und wehe dem der nicht zum Schuetzenfest erscheint!!!</font></p><p><font size="2">Adieu, </font></p><p><font size="2">Der Maik</font></p>Allgemein2009-05-04T06:24:24Zasimovapr14
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<p><font size="2">So, hab nicht lange Zeit zum Schreiben, deswegen nur kurz; hab ne Menge neue Fotos hochgeladen (Fotos 6) und kann es irgendwie kaum erwarten nach Deutschland zurück zu kommen (besonders da Danh jetzt auch schon in Vietnam ist).</font></p><p><font size="2">Also Freunde, machts gut ;)</font></p><p><font size="2">Ciao</font></p><p><font size="2">Maik <br /></font></p>Allgemein2009-04-14T09:26:07Zasimovmar24
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<span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Moin moin, meine Damen und Herren,</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Ich wollt mal n bisschen was loswerden bezüglich unseres Trips die Ostküste hoch.</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Vor etwas mehr als einer Woche, am 14. März, verließen wir Orange und erreichten abends den wohl bekanntesten Strand der Ostküste: Bondi Beach (Sydney). Dort checkten wir für eine Nacht ins YHA Hostel ein und machten uns kurz danach auf den Weg nach Cogee Beach, etwas weiter südlicher. Der Weg führte entlang der Küste und glücklicherweise war das gewaltige Gewitter, das über Bondi tobte, als wir ankamen, schon weiter gezogen. In der Ferne, mitten auf dem Ozean, konnte man immer noch riesige Blitze ins Meer schießen sehen - atemberaubende Atmosphäre. Dann gelangten wir auf einen Friedhof, der anscheinend Teil des Coast-Walks sein sollte. Der Friedhof war allerdings nicht typisch Deutsch (kleine Grabsteine und viele Blumen drum herum), sonder eher wie ein Amerikanische Gedenk-Friedhof: riesige Marmor-, Steinplatten, Große Statuen und um uns herum immer noch schwarze Nacht und das Zucken der Blitze in der Ferne. Danh und ich waren überwältigt. So etwas verrücktes, und das mitten in einer Großstadt wie Sydney!</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Naja, in Cogee angekommen trafen wir uns mit Dallas, einem guten Freund aus Darwin, von dem ich damals auch die Idee bekam, mir ein Longboard anzuschaffen. Er erzählte uns, dass er noch ganze 50 Dollar (25 Euro) hätte, und damit seinen Shuttle-Bus zum Flughafen bezahlen müsse. Da er aber noch 4 Tage in Sydney bleiben muss und sich kein Hostel leisten kann, schläft er einfach mit einer Decke am Strand. Auch für sein tägliches Essen hat er eine Lösung gefunden: ein Kollege von ihm arbeitet am Strand in einer Pommesbude und am Abend bleiben immer Unmengen Sandwiches übrig, die er dann mitbringt.</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Am nächsten Tag fuhren wir in die Stadt und holten Meli bei ihrem Hostel in Kings Kross ab. Sie hatte doch etwas mehr Gepäck, als wir anfänglich dachten, und so mussten wir erst einmal unseren Wagen umsortieren, bis alles rein passte.</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'"> </span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Und dann gings endlich los: unser Ostküstentrip zusammen mit Meli!</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Wo genau unsere ersten Anlaufpunkte waren, kann ich schon gar nicht mehr genau sagen ^^ Aber sehr schön fand ich den National Park in South West Rocks, gleich hjnter Kempsey. Wir kamen abends an und blieben erst einmal lange vor der Eingangsstraße zum Strand stehen, da ein Schild uns dazu aufforderte insgesamt 22 Dollar fürs Campen zu bezahlen. Mit so viel hatten wir nicht gerechnet. Wir diskutierten kurz (Meli war sich von Anfang an schon sicher, nchts zu bezahlen) und kamen dann zu dem Schluss, einfach alle Umschläge, in die die Gäste das Geld stecken sollen, wegzunehmen - nach dem Motto: "Wo hätten wir unser Geld denn bitte rein tun sollen??"</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Ein wenig Schiss hatten wir schon, erwischt zu werden, zumal wir (Danh und ich) bisher an jeden Strand kontrolliert wurden (zum Glück aber auch gezahlt hatten). Wir bauten erst mal das Unterzelt auf und beschlossen an den Strand zu gehen. Die Wellen waren der Hammer! Man lief erst ein paar Meter ins Wasser, stieg dann über eine große Sandbank und gelangte dann ins tiefe Wasser. Dort waren riesige Wellen und man spürte, dass einen das Meer nach draußen zog, sobald man sich zu weit ins tiefe Wasser wagte. Wir waren vorsichtig und gingen nur zu zweit ins Wasser (Meli blieb noch am Auto, weil sie sich etwas zu essen machen wollte). Später kam aber auch sie dazu und war ebenso begeistert von den Wellen.</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Doch dann sah ich, wie Danh aus dem Wasser ging und mir zurief, dass ich auch rauskommen sollte. Ich dachte schon "Wenn das kein wichtiger Grund ist!", aber dann sah ich, was passiert war: Zu seinem Pech ist der Arme in dem großen weiten Ozean in einen kleinen Angelhaken getreten, der sich dann auch direkt durch seinen linken großen Zeh gebohrt hat. :P</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Er konnte zwar noch laufen, aber nur unter Schmerzen. Und als er versuchte, den Haken wieder herauszuziehen, machte er den Fehler ihn entgegen der normalen Richtung zu ziehen, wodurch der Widerhaken dann im Zeh stecken blieb. Sofort kamen ein paar Australier zu Hilfe, konnten aber auch nicht mehr ausrichten, da der Haken jetzt endgültig im Fuß steckte. Also blieb nur der Weg ins nächstbeste Krankenhaus, was dummerweise 40 Kilometer in die Richtung lang, aus der wir gerade gekommen waren ^^ Es war leider schon zu spät und die örtlichen Ambulanzen hatten bereit geschlossen.</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Wir erreichten das Krankenhaus dann bei Abenddämmerung; natürlich mit einem Fuß wie immer leicht auf der Bremse, damit nicht auffällt, dass unser normales Rücklicht nicht funktioniert. Es dauerte eine Weile bis Danh dran kam. Der Arzt musste den Zeh aufschneiden, um den Haken dann doch in die richtige Richtung heraus zu schieben. Danh bekam einen schönen Verband und durfte für die nächsten 3-4 Tage nicht ins Meer -> und das an der Ostküste!!</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Zur Feier des Tages gab uns Danh dann nachher eine Runde Burger bei McDonalds aus, auf dass so etwas nicht noch einmal passiert.</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Aber....! Direkt am nächsten Tag (wir hatten es bereits nach Nambucca geschafft) entschied sich Meli, nachdem wir ganz oben auf einen Aussichtspunkt gefahren waren, den Heimweg mit meinem Longboard zurück zu legen. Nun ja, wir rieten ihr davon ab (zumal sie mit meinem Board noch kein mal gefahren war), aber Meli war sich ihrer Sache sicher. Ich hatte glücklicherweise noch meine Videokamera dabei. Die ersten Meter legte Meli noch in eleganten Kurven zurück, doch dann kam sie ins trudeln...Als sie zu schnell wurde, entschied sie sich abzuspringen. Sie machte noch zwei halbe Schritte bevor sie sich kopfüber in eine Judorolle warf! Auch wenn sie dadurch überall am Körper verwundet wurde, so hat die Rolle sie sicher vor schlimmerem beschützt.</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Wir brachten Meli nach oben zurück und verarzteten sie notdürftig. Zufälligerweise hatten wir uns kurz zuvor mit einem Australier unterhalten, der ganz beiläufig erwähnt hatte, dass er Erste Hilfe lehrt. Er hatte auch das ganze Equipment parat. Doch dann wurde Meli für einen Moment schwarz vor Augen und sie kippte nach hinten gegen die Autotür. Der Australier rief zur Sicherheit einen Krankenwagen und der brachte sie ins 14 Kilometer entfernte Krankenhaus in Macksville - übrigens alles auf Video; so kann sich Meli ihre erste Krankenwagenfahrt zu Hause noch hunderte Male anschauen ^^</span> <p class="MsoNormal" style="margin: 0in 0in 0pt; line-height: normal"><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Natürlich war es wieder abends und wir hatten kein Licht am Wagen. Dazu kam diesmal jedoch auch, dass wir uns noch nicht um eine Bleibe für die Nacht gekümmert hatten. Das Problem: Alle Caravan Parks hatten bereits geschlossen. Die Krankenschwester, übrigens auch Deutsche, schlug uns dann noch vor, bei ihr zu Hause zu übernachten. Aber dieses Angebot konnten wir nicht annehmen. Da Meli noch eine Weile unter Beobachtung bleiben sollte, machten Danh und ich uns schon mal auf die Suche nach einem anderen Ort, um unser Zelt aufzuschlagen. Und wurden auch relativ schnell fündig. Nur einen Kilometer vom Krankenhaus entfernt entdeckte Danh ein Schild mit einem Wohnwagen darauf. Wir schlussfolgerten, dass auch normale Zelt-Camper hier übernachten durften. Ob dem so war, wissen wir nicht. Aber uns hat auch niemand deswegen angesprochen. Letztendlich war der Ort zum Übernachten gar nicht mal so ungeeignet. Wir campten direkt am großen Fluss, der sich durch die Stadt zog, hatte auf der anderen Uferseite die beleuchteten Häuser und etwas weiter die große Brücke, über die die ganze Nacht lang die leuchtenden LKWs fuhren. Danh machte noch ein paar Fotos und danach holten wir Meli ab.</span></p><p class="MsoNormal" style="margin: 0in 0in 0pt; line-height: normal"><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Da auch ich mich verletzt hatte (am selben Tag wie Danh hab ich mir beim Wellenreiten den Arm stark ueberdehnt), waren wir fortan als "die drei Invaliden" bekannt.</span></p><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'"> </span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Inzwischen sind wir in Byron Bay, dem Surfer Paradies hier an der East-Coast. Melis Wunden verheilen sehr gut und Danh geht seit gestern auch wieder ins Meer. Bei unserer Ankunft hielten wir mit unserem Wagen glüchlicherweise direkt neben einer Art Hippie-Fest. Es gab Tee, den man unter den Zelten auf Teppichen und kleinen Sitzkissen trank, und eine ganze Gruppe von verschiedenen Menschen tanzte so etwas wie einen Entspannungs-Therapie-Tanz zum Trommelspiel der Livebands.</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Wir suchten uns erst einmal einen Caravan Park zum übernachten. Aber natürlich war alles ausgebucht. Also gingen wir einfach rein und fragten den nächstbesten, ob wir mit auf seinem Zeltplatz campen dürften - "no worries - kein Problem!". Als das geklärt war und unser Zelt stand, gingen wir zurück zum Auto. Da wir beide seit dem Früstück nichts gegessen hatten, waren Meli und ich schon nach 3 Gläsern Wein bzw. Martini "recht angeheitert" und es ging los in die Stadt. </span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Naja, wir schafften es bis zur nächsten Pizzabude, wo Meli ihren Charme spielen ließ und wir zwei Pizzen vergünstigt bekamen. Das war die Belohnung für einen ganzen Tag des Hungerns :-)</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Doch nach der Pizza schlug Meli's Stimmung von "erheitert" auf "puh, bin ich besoffen" um und Danh und ich schleppten sie (Arme eingehakt) zurück zum Campground. Eigentlich wollten Danh und ich danach noch mal losziehen, aber der Weg, der vorher nur wenige Minuten gedauert hatte, zog sich jetzt über 2 Stunden hin. Als Meli sich dann auch noch weigerte ins Zelt zu gehen (zu ihrer Verteidigung: sie kann sich eh an nichts mehr erinnern...), hatten wir die Pappe auf und gingen selbst pennen ^^</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Heute, am Dienstag, haben Danh und ich endlich unseren lang ersehnten SkyDive gemacht. Eine kleine Propellermaschine brachte uns auf 14,000 Fuß - ungefähr 4,2 Kilometer Höhe, und dann ging es raus! Über 60 Sekunden (aber gefühlt nur knappe 20) flogen wir mit unserem Tandempartner in die Tiefe. Allein der Moment, als wir das Flugzeug verließen, war das Geld schon wert. Man formt seinen Körper zu einer Banane und drückt dabei die bereits aus der Tür hängenden Füße unter das Flugzeug. Dann gibt der Partner einem einen Schupps und man fliegt kopfüber aus der Maschine. Nach ein oder zwei Saltos gewinnt man dann wieder Kontrolle und der Partner öffnet einen Minifallschirm, der dazu dient, dass man sich nicht weiter dreht, aber immer noch mit voller Geschwindigkeit herab stürzt.</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Der Wind schießt einem förmlich ins Gesicht (man trägt zum Glück enge Brillen) und man kann die salzige Seeluft einatmen. Ungefähr auf der untersten Wolkenhöhe, so bei 5000 Fuß öffnet sich dann der große Fallschirm und das ganze Gewicht wird nur durch Gurte um die Beine getragen - das tut verdammt weh!</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Man sieht von oben schon den großen Langeplatz und der Tandempartner lenkt den Fallschirm dann genau darauf zu. Besonders in den Kurven hat man das Gefühl der Fallschirm würde zusammenklappen und man stürze zu Boden, aber dann fängt man sich immer wieder. Die Landung erfolgt natürlich wie es sich gehört auf dem Hintern.</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Ja, es war ein echt geniales Erlebnis. Und wenn es nicht so teuer wäre, würde ich es jederzeit wieder tun.</span> <p class="MsoNormal" style="margin: 0in 0in 0pt; line-height: normal"><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Gleich gehen wir wahrscheinlich noch mal an den Strand und morgen gehts dann weiter Richtung Nimbim, dem bekanntesten Hippie-Ort Australiens.</span></p><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'"></span> <span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Ich melde mich dann demnächst mal wieder,</span> <p class="MsoNormal" style="margin: 0in 0in 0pt; line-height: normal"><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">machts gut Sportsfreunde</span></p><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'"></span> <span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Euer Maik</span>Allgemein2009-03-24T10:30:08Zasimovmar10
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<p><font size="2">Hallo Verwandte, Bekannte, Freunde und Genossen,<br />ja unsere Zeit hier in Orange neigt sich dem Ende zu. Aber wir haben sie genossen! Der Campingplatz war genial, die Arbeit macht inzwischen Spaß und auch das Wetter hat mitgespielt.<br />Letztes Wochenende waren wir zudem noch in Sydney, zusammen mit Nancy, einer Kanadierin, ohne die wir uns wahrscheinlich gar nicht in die Stadt getraut hätten. Naja, Sydney ist schön, aber auch verdammt überfüllt. Auch war ich von dem Opera House eher enttäuscht. Auf Fotos sieht es immer so glanzvoll und prächtig aus, aber wenn man dann daneben steht, ist es nur ein etwas zu groß geratender Betonklotz ^^ Wir sind dann noch mit Johann (aus Darwin) in Kings Kross, dem Drogen-, Prostitutions- und Party-Viertel einen trinken gegangen und haben ihn quasi verabschiedet, denn für ihn ging es am nächsten Tag bereits nach Hause. Außerdem haben wir rein zufällig Lukas, Meli's Freund, getroffen und ihm vorgeschlagen, dass er doch nach Orange kommen solle. <br />Was er dann auch tat. Und zwar pünktlich zur großen Party auf dem Mount Canoblas, der größte Berg hier in der Umgebung. Trotz totalem Feuerverbot hielt uns nichts davon am ein kleines bis mittelgroßes Lagerfeuer zu machen und mit den anderen 30-40 Leuten des Campingplatzes zu feiern und zu trinken. Ja, da weiß man dann, wofür man eigentlich die ganze Woche gearbeitet hat. :P<br />Am nächsten Wochenende aber verlassen wir Orange :-( und zwar noch mal in Richtung Sydney. Der Grund: Unsere liebe Meli hat sich nun endlich entschieden, doch mit uns zu fahren!!! Und zwar die Ostküste hoch. Da sich ihr Freund von ihr getrennt hat, und Meli jetzt ohne Auto da steht, bot sich das ja quasi an, dass wir mit ihr zusammen reisen. Und wir können es kaum erwarten. Jetzt sind wir bereits 7 Monate in Australien und Meli hing bisher immer ein kleines Stückchen hinter uns her, konnte uns aber nie einholen ^^.<br />Naja, wie genau der nächste Monat aussieht kann noch keiner so richtig sagen. Fest steht nur, dass wir uns beeilen müssen, da Danh nur noch einen Monat hat, bevor sein Flieger nach Vietnam geht. Mir bleiben danach noch etwas mehr als ein Monat, in dem ich dann machen kann, was ich will. Mal schaun, was ich mir für die Zeit vornehme. <br />Anyway, ich wünsche euch allen noch einen schönen Abend, machts gut und bis denne mal ;)<br /><br />Ciao, euer Maik</font></p><p><font size="2"> </font></p><p><font size="2">ps: neue Fotos im Ordner "Fotos 5 - Orange" ---- undbedingt sehenswert ^^ (besonders meine Karnevalbilder - ihr werdet sie erkennen :P) <br /></font></p>Allgemein2009-03-10T06:39:01Zasimovfeb17
http://blog.australien-australien.de/204_asimov_gap_year_downunder/archive/1491_feb17.html
<p><font size="2">Guten Tag zusammen,</font></p><p><font size="2">Danh und ich sind gerade von unserem ersten Arbeitstag zurück und sind total geschafft. Ja richtig gehört: die beiden ewigen Arbeitslosen haben nun endlich einen job! Und zwar beim Großkonzern Electrolux hier in Orange. Unsere Aufgabe: Kühlschränke herstellen! Und das nicht zu wenig... an einem Arbeitstag ( 8 Stunden ) stellt die Firma über 1000 Kühlschränke in verschiedenen Varitationen her. Da der ganze Betrieb ein großer Kreislauf ist, fließen diese 1000 Kühlschränke an jedem einzelnen Mitarbeiter vorbei! Meine Aufgabe bestand darin, die Metallrohre am Rücken des Kühl-, bzw. Gefrierschranks einzusetzen und von Hand Schrauben zu befestigen. Man hat pro Kühlschrank etwa 22 Sekunden Zeit, es kommt einem aber vor wie 10 ! Ich hatte in den gesamten letzen 2 Arbeitsstunden genau 15 Sekunden Zeit, mich kurz zu strecken und zu dehnen, ohne dass ich im Stress war (ungelogen). Es ist echt verdammte Akkordarbeit - Fließband halt. Ich hoffe ihr wisst das zu schätzen, sollte sich einer meiner Leser einmal einen Kühlschrank von Electrolux anschaffen.</font></p><p><font size="2">Aber wenigstens haben wir jetzt Arbeit. Die meisten anderen auf dem Caravanpark gehen seit Montag zum Äpfel-pflücken auf verschiedene Farmen. Naja, die einen verdienen schon am Anfang nicht schlecht, die anderen dagegen müssen sich mit 30 Dollar am Tag zufrieden geben. Und leichte Arbeit ist das bestimmt auch nicht.</font></p><p><font size="2">Ich verdiene zur Zeit 19,90 /Stunde, so weit ich das verstanden habe. Leider bin ich immer noch 19, weshalb ich weniger verdiene als Danh (20). Er macht eigentlich die gleiche Arbeit, verdient aber auf den Monat berechnet über 300 Dollar mehr. Tja, so sind die Regelungen in Australien halt.</font></p><p><font size="2">Gleich gibts lecker Pizza (heute ist Dienstag - Dominos Tag: jede Pizza umgerechnet 2,50 Euro). Dafür schmeckt die eher wie Tiefkühlpizza (die hier in Australien übrigens sehr teuer ist). Aber wir haben uns an die australischen Essenskosten gewöhnt und Rezepte entwickelt, die uns maximal 5 Dollar /pro Person kosten.</font></p><p><font size="2">Wo wir gerade vom Geld reden... Bei unserem Auto läuft im März die alte Registration (Australischer "TüV") aus. Deshalb haben wir bereits vor kurzem im Internet verlängert. Das geht hier relativ einfach: Man geht lediglich auf die Internetseite, wählt aus, ob man sein Auto für ein halbes oder ganzes Jahr anmelden will, und bezahlt dann per Kreditkarte. Das beste daran: Da wir unser Auto in Western Australia gekauft haben, brauchen wir keine Untersuchung oder ähnliches durchführen lassen (unser Wagen hätte nämlich nichts bestanden!). Man bezahlt einfach und erhält dafür einen Sticker, den man sich vorne in die Scheibe klebt. Anders ausgedrückt: In Australien schafft es eigentlich jedes Auto über den TüV ! Man muss nur aufpassen, dass man regelmäßig bezahlt. Sollte man es einmal vergessen, muss man den Wagen neu anmelden, und dann kommt man nicht um eine peinlichst genaue Untersuchung herum. </font></p><p><font size="2">Wir haben für ein halbes Jahr verlängert und umgerechnet 120 Euro bezahlt. Diese Registration beinhaltet automatisch auch die Haftpflichtversicherung auf Personenschäden. Eine andere Versicherung haben wir gar nicht. Müssen halt aufpassen, dass wir nicht aus Versehen in einen dicken Jeep reinfahren!</font></p><p><font size="2">Ansonsten geht es uns zur Zeit relativ gut. Es ist zwar wieder kalt geworden, so dass wir mit selbstgebastelter Wärmflasche in den Schlafsach hüpfen. Aber wir haben Strom, Toiletten, Duschen, eine Küche, Internetempfang (geklaut, per Wireless), Waschmaschinen (kostenlos, wenn man anstatt Münzen einfach Q-Tips nimmt) und das alles für umgerechnet 3,5 Euro am Tag (pro Person)!</font></p><p><font size="2">Außerdem sind die anderen Leute hier auf dem Caravanpark super nett und hilfsbereit. 2 von ihnen arbeiten auch bei Electrolux. Durch sie sind wir eigentlich erst an den Job gekommen.</font></p><p><font size="2">So, meine Beine tun mir zu weh, um den Laptop weiter in die Höhe zu halten (um Internet zu haben, muss ich ihn ein Stück über dem Amaturenbrett des Autos halten ^^)</font></p><p><font size="2">Deshalb noch einen schönen Tag an alle Leute da draußen, machts gut und man sieht sich </font></p><p><font size="2">Ciao</font></p><p><font size="2"> </font></p><p><font size="2">Maik <br /> </font></p>Allgemein2009-02-17T07:09:21Zasimovfeb11
http://blog.australien-australien.de/204_asimov_gap_year_downunder/archive/1483_feb11.html
<p><font size="2">puhh, was ein akt! </font></p><p><font size="2">danh und ich haben grad unseren drogentest hinter uns gebracht, um uns für die firma elektrolux bewerben zu können. der test war kostenlos, da er von elektrolux bezahlt wird. sollten wir bestehen (was wir am freitag erfahren), können wir vielleicht schon am montag nächste woche dort anfangen. es wäre echt der perfekte job: fast 22 $ /stunde und eher leichte aber dafür langweilige arbeit. sollten wir angenommen werden, können wir 8 stunden am tag machen und das 5 tage die woche. netto blieben uns am ende dann also mehr als 500$/woche. völlig ausreichend, um unsere konten wieder aufzustocken.</font></p><p><font size="2">aber der urin test hatte es echt in sich! beim ersten versuch hatte ich wohl nicht genug getrunken. ich hab fünf minuten versucht den becher zu füllen, während so ne alte hässliche angestellte mir die ganze zeit zugeschaut hat. musste aber dann aufgeben. also noch mal zum auto und (obwohl ich eine stunde vorher schon 2 liter getrunken hatte) dort noch einmal 2 liter! als ich danach wieder die praxis betrat grummelte es schon im magen, und ich merkte, wie sich meine blase langsam aber schmerzlich füllte. </font></p><p><font size="2">nach einiger zeit sagte mir dann eine praxishilfe, dass sie mich in der warteliste nach vorne gesetzt hatte. zu diesem zeitpunkt konnte ich es schon fast nicht mehr aushalten. weitere 10 minuten später waren die schmerzen so stark, dass ich aufstand, zum schalter ging und nach einer toilette fragte. die frau dahintern guckte mich nur an und sagte, dass ich doch schon der nächste wäre und jeden moment dran sein müsste. aber ich konnte nicht mehr! ich erklärte der frau, dass ich JETZT auf toilette müsse, und sie ging ins nachbarzimmer und rief die doktorin (diesmal eine andere, nicht ganz so hässliche), die sich dann anscheinend doch beeilte.</font></p><p><font size="2">diesmal ging alles schneller. sie riss die becherverpackung auf, gab ihn mir in die hand und ging direkt los zur toilette. in der kabine sollte ich dann kurz hände waschen und durte mich dann endlich entleeren. und ich kann euch sagen, ich hätte es auch nicht länger ausgehalten! mir war in dem moment auch "scheiß-egal", dass die doktorin direkt neben mir im raum stand. </font></p><p><font size="2">naja, so nach 60-70 sekunden fragte sie dann vorsichtig, ob sie schon mal den becher nehmen könnte...ich hatte den becher schon lange gefüllt, aber meine blase war immer noch nicht leer! also ging sie mit dem becher schon mal nach draußen, schloss die tür hinter sich und ich konnte in ruhe zu ende pinkeln ^^</font></p><p><font size="2">im nachhinein war es ihr glaube ich peinlicher als mir; besonders weil ich mich die ganze zeit über mit ihr unterhielt, was sie wohl sonst nicht gewohnt war :P</font></p><p><font size="2"> ich bin froh, dass ich es jetzt endlich hinter michgebracht habe und die schmerzen weg sind. es kann allerdings sein, dass ich den test wiederholen muss, da der urin ein wenig zu wässrig war und das labor ihn so nicht untersuchen kann. ich kann also nur hoffen....(für danh gilt übrigens das selbe. er hat zwar nicht ganz so viel getrunken, aber auch ihm sagte die ärztin, dass sein urin zu wässrig sei).</font></p><p><font size="2"> heut nachmittag wird erst mal gefeiert. ein kollege vom camping platz hat geburtstag und fängt bereits jetzt an zu trinken (wir haben 11 uhr morgens)</font></p><p><font size="2"> </font></p><p><font size="2">die buschfeuer kommen auch langsam näher. so weit ich weiß, ist das nächstegelegene feuer nur ca 70 kilometer weit entfernt. aber laut der bushfirehomepage handelt es sich dabei um ein von der feuerwehr unter kontrolle gebrachtes feuer. nicht so wie in victoria, wo zur zeit richtig die hölle los ist.</font></p><p><font size="2">da man uns vorgestern zufällig nen fernseher geschenkt hat, können wir jetzt immer die nachrichten verfolgen. und glücklicherweise haben wir herausgefunden, dass mitten auf dem campingplatz, unter einem großen baum, ein mittelmäßig guter internet empfang ist. also sind wir in zukunft immer up to date </font></p><p><font size="2">euch allen noch n schönen tag. machts jut, ciao</font></p><p><font size="2"> </font></p><p><font size="2"> </font></p><p><font size="2">der maik <br /></font></p>Allgemein2009-02-11T02:29:31Zasimovfeb07
http://blog.australien-australien.de/204_asimov_gap_year_downunder/archive/1479_feb07.html
<font size="2">Hallo alle miteinander,<br />Danh und ich chillen zur Zeit auf einem Caravanpark in Orange (200km westlich von Sydney) und langweilen uns zu Tode. Unser Plan sah eigentlich vor, hier endlich wieder arbeiten zu können, aber es ist alles nicht mehr so einfach wie an der West- bzw. Nordküste! Zwar gibt es hier einen Haufen freier Arbeitsplätze aber gleichzeitig suchen auch ein ganzer Haufen Australier im Moment nach Arbeit. Ja, die Wirtschaftsrkise zeigt auch hier ihre Folgen.<br />Wir bleiben wohl noch bis Dienstag hier und warten, aber danach müssen wir definitiv weiterziehen - wahrscheinlich dann in Richtung Brisbane, wo zur Zeit die Apfelernte ansteht und es viel Arbeit gibt. Wenn der Lohn einigermaßen zufriedenstellend ist, werder wir wohl ca. einen Monat arbeiten und dann versuchen, mit dem Geld die restlichen Wochen/Monate in Australien auszukommen. Danh reist ja bereits im April zurück. Für ihn bedeutet das, dass er, wenn der geplante "Arbeits-Monat" rum ist, nur noch einen Monat zum reisen übrig hat. Und naja, ich halt noch zwei. Was genau ich machen werde, wenn Danh abgereist ist, weiß ich noch nicht. Vielleicht verkaufe ich das Auto und verbringe die restliche Zeit gemütlich auf einem Caravanpark in Strandnähe oder ich travel noch ein Stück weiter und schau mir alle die Gegenden der Ostküste an, die auf unserer Reise ausgelassen wurden oder für meinen Geschmack einfach zu kurz kamen. Wichtig ist nur, dass ich das Auto irgendwie zu einem vernünftigen Preis los werde. Dann bräuchte ich mir auch keine Geldgedanken mehr machen.<br />Ach übrigens: Vorgestern haben wir ganz unerwartet ein Zelt geschenkt bekommen. :-) <br />Der Vorbesitzer meinte nur zu uns, dass er jetzt weiterziehen würde und das Zelt dazu nicht mehr bräuchte, und es uns angeboten. Wir haben natürlich nicht nein gesagt, auch wenn es leicht vergammelt aussah und ziemlich streng roch. Gestern haben wir das ganze Zelt dann einmal auseinander genommen, gereinigt und an unserem Zeltplatz wieder aufgebaut. Zu Anfang war Danh noch dagegen, das Zelt überhaupt zu behalten. Aber ich denke, nachdem wir letzte Nacht so bequem wir lange nicht mehr geschlafen haben, ist auch er jetzt überzeugt davon es zu behalten. Die Schlafkabine ist im Vergleich zu unserem alten Zelt fast doppelt so groß. Ich kann endlich einschlafen, ohne vorne und hinten gleichzeitig die Wände zu berühren! (Was besonders in stürmischen Nächten schlimm war, da der Wind die Zeltwände ununterbrochen gegen meinen Körper hämmerte und ich nicht einschlafen konnte). Außerdem haben wir jetzt ein Vorzelt, in das wir uns mit unseren Stühlen setzen können, falls es drausen regnen sollte. Hier ist zur Zeit zwar eher weniger mit Regen zu rechnen, aber wenn wir vorhaben, weiter nach Norden zu reisen, ist so etwas sicher praktisch. In Queensland ist im Moment "Land unter" und große Teile des Staates wurden durch den Regen, die Hitze und große Zyklone (Wirbelstürme) zerstört. Ein paar Kollegen waren bis vor kurzem noch ganz oben im Norden (in Cairns) und erzählten uns, dass es ständig am regnen wäre und man nicht aus der Haus gehen könne.<br />Ich hoffe, die Regenzeit neigt sich nun bald wieder dem Ende zu, und es wird wieder kühler. Wenn wir bis dahin genug gearbeitet hätten, stände der Reise nach Norden dann nichts mehr im Wege.<br />Überhaupt haben Danh und ist festgestellt, dass wir es Wettertechnisch gar nicht so falsch gemacht haben, wie wir bisher immer dachten. Als es wärmer wurde sind wir von Perth (im Süden) nach Darwin im Norden gefahren. Und als es uns dort zu heiß wurde sind wir rechtzeitig wieder quer durch den Kontinent nach Adelaide (im Süden) gebraust. Tja und nun, wo es bald wieder kälter werden dürfte, beginnt unser Trip die Ostküste hoch nach Cairns, wo zu unserer Ankunft im April dann auch wieder gemäßigte Temperaturen herrschen dürften.<br />Alles in Allem also die (fast) perfekte Australien-Rund-Reise.<br />So, mein Eintrag für heute ist hiermit erst mal beendet. Ich werd mich jetzt noch weiter auf die Suche nach interessanten Studienplätzen begeben. Eine grobe Richtung hab ich jetzt: Wirtschaft, Logistik, Ingenieurswesen. Nun müssen nur noch die Feinheiten geklärt werden ^^<br />Also, habt ein schönes Wochenende, friert nicht zu sehr (:-P) und bis demnächst!<br />Euer Maik</font>Allgemein2009-02-07T06:04:46Zasimovfeb 03
http://blog.australien-australien.de/204_asimov_gap_year_downunder/archive/1472_feb_03.html
<p><font size="2">hi, es gibt neue fotos im ordner fotos 4, viel spass damit ^^</font></p><p><font size="2">stecken im moment in orange, und wenn wir glueck haben, haben wir ende der woche n richtig geilen job!</font></p><p><font size="2">also, bis dann denn, ciao ;-)</font></p>Allgemein2009-02-03T00:37:29Zasimovjan15
http://blog.australien-australien.de/204_asimov_gap_year_downunder/archive/1440_jan15.html
<p>hi zusammen,</p><p>danh und ich stecken gerade in melbourne und die stadt gefaellt uns gar nicht! einfach nur ueberfuellt, man kriegt keinen parkplatz, das strassennetz ist eine katastrophe und jedes hostel war ausgebucht! das liegt aber daran, dass zur zeit hochsaison (sommer) und nebenbei noch australienweite sommerferien sind. da ist das ganze junge volk unterwegs.</p><p>naja, zum glueck haben wir auf nem caravanpark, sehr weit ausserhalb der stadt eingecheckt. dort ist alles sehr relaxed. da bis auf wenige ausnahmen nur deutsche auf der zeltplatz sind, kennen wir bereits fast jeden. </p><p>wir haben uns dann entschieden, unseren aufenthalt nicht mehr laenger zu bezahlen, und pennen mit unserem zelt einfach immer bei irgendwelchen kollegen auf dem rasen. selbst unser auto ist bisher noch nicht aufgefallen, obwohl jeden morgen so eine tussi aus dem buero mit ihrem caddy herumfaehrt und die nummernschilder checkt ^^</p><p>ich hoffe mal,dass bis morgen alles gut geht. denn dann geht es auf nach phillip island. dor kann man pinguine, koalas, diverse australische voegel, kaengurus und viele andere tiere beobachten. danach kehren wir dann noch mal fuer eine nacht auf den caravanpark zurueck, da ein kollege dort geburtstag hat.</p><p>und so wir der plan im moment aussieht, nehmen wir dann am 18.jan ne faehre rueber nach tasmanien, um dort kirschen zu erntern. angeblich kann man dabei ne menge geld verdienen, aber das wird sich alles zeigen.</p><p>wir haben heute morgen endlich unseren wasserkanister und bezinkanister verkauft! fuer stolze 35 dollar. an der ostkueste werden wir eh keins von beidem mehr brauchen! und endlich ist wieder platz im auto, ein super gefuehl. ausserdem kann man seit langem mal wieder durch den rueckspiegel gucken ^^ sonst musste ich mich immer mit dem seitenspiegel begnuegen, was in der stadt schon verdammt schwierig ist. danh hat bereits vor der einfahrt nach melbourne verzweifelt, seitdem muss ich fahren, wenn wir wir in grossstaedte kommen :P</p><p>okay, meine internetzeit ist gleich abgelaufen, ich wuensche allen einen schoenen tag, </p><p>machts gut leute, ciao und bis bald ;-)</p><p>euer maik </p><p> </p><p>ps: thema spritpreise in australien. ich hab zwar gehoert, dass der sprit in deutschland billig seien soll, aber koennt ihr auch mit uns mithalten? </p><p>wir tanken im moment fuer untern einen dollar pro liter. das waeren in deutschland dann ca 47 euro-cents pro liter. verdammt guenstig oder?! :P cya</p>Allgemein2009-01-15T05:21:19Zasimovdec 23
http://blog.australien-australien.de/204_asimov_gap_year_downunder/archive/1410_dec_23.html
<span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Hey friends,</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">wir haben es tatsächlich bis nach Adelaide geschafft !</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Wow, war das wieder eine geniale Outback Tour. Ich hatte schon fast vergessen, wie sehr ich das Outback genossen habe.</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Am Mittwoch, 10. Dezember, ging unsere Tour los: Von Darwin zunächst einmal in den nur 100 km entfernten Litchfield National Park. Wir kamen abends an und bauten dann in einer Camping-Area nahe der Straße unser Zelt auf. Oh Mann, war das ein gutes Gefühl, endlich wieder in der Natur zu übernachten und nicht im stickigen Hostel!</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'"> </span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Allerdings war die Nacht noch ziemlich warm, da wir ja immer noch im Norden Australien steckten. Am nächsten Morgen ging es dann relativ früh los zu den ganzen Wasserfällen und sonstigen Sehenswürdigkeiten im Park. Erste Station war ein kleiner Fluss, der sich mit ebenso kleinen Wasserfällen durch die Landschaft zog. Eigentlich nicht so berauschend aber gut genug, um sich bei einem kleinen (und immer noch warmen) Bad den Schweiß abzuwaschen, den man in der vorherigen Nacht im Zelt ausgeschwitzt hat. Danach ging es dann aber zu einem wirklich schönen Doppel-Wasserfall. Der Weg dorthin begann ca. 50 Meter über dem in der Schlucht gelegenen See. Nach dem Abstieg hatte man sich dann eine Abkühlung verdient. Ich hatte ganz schön zu kämpfen beim Versuch, nahe an den Wasserfall heran zu kommen, da die Strömung vom herab stürzenden Wasser doch ziemlich stark war. Aber letzendlich gelang es mir, und Danh hat noch ein paar lustige Fotos gemacht, wie ich mich mit letzter Kraft an einem Felsen zwischen beiden Wasserfällen festhalte. (Ich hoffe man erkennt mich auf den Fotos überhaupt!).</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'"> </span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Als wir das Gefühl hatten, unseren Körper wieder auf Normaletemperatur gebracht zu haben, ging es weiter zur Hauptattraktion des Parks - den Wangi Falls. Dabei handels es sich um einen großen See mit zwei hohen aber dennoch schwachen Wasserfällen. Ich war nicht so begeistert, was aber vielleicht daran lag, dass es nicht genug geregnet hatte, um dem Wasserfall genug Kraft zu geben.</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Nun ja es ging dann weiter zur letzten Station des Parks - den "Magnetischen Termiten Hügeln". Um die Sonnenenergie bestmöglich nutzen zu können, bauen die Termiten ihre Hügel angeblich in Nord-Süd-Richtung. Da es hier in Australien aber zuweilen auch sehr windig sein kann und die Termiten Hügel sehr hoch und damit sehr windanfällig sind, bauen die Termiten ihre Hügel in Wirklichkeit etwas schräg zur Nord-Süd-Richtung. Es wirkt schon komisch, wenn man auf einem Feld steht, umgeben von hunderten von Termitenhügeln, die alle in exakt die gleiche Richtung gebaut sind! Neben dem Parkplatz standen außerdem zwei von "der größeren Sorte" - ich würde beide auf 4 bis 5 Meter Höhe schätzen. Auf den Fotos, die ich hochlade, könnt ihr es selbst überprüfen (ich ca. 1,95 Meter, die Hügel mehr als doppelt so hoch - rechnet es mal nach ^^).</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'"> </span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Ok, weiter im Text... Wir haben den Park dann so gegen Mittag verlassen und uns direkt auf den Weg nach Süden gemacht. Unser Ziel war es, in ungefähr 3 oder 4 Tagen nach Alice Springs, mitten im Herzen Australien zu kommen. Das bedeutete, jeden Tag ca. 500 km Autofahren (bei einer Geschwindigkeit von nur 90 km/h - um Sprit zu sparen!).</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Wo genau wir an diesem Abend übernachtet haben, weiß ich nicht mehr, aber es war irgendwo mitten im Outback. Durch unseren Camping-Reise-Führer hatten wir uns schon frühzeitig einen Rastplatz ausgewählt, der zwar direkt am Highway liegt, an dem man dafür aber Wasser zum Waschen hat. Als wir ankamen, war die Sonne bereits fast untergegangen und der Himmel war nur eine dicke Schicht Wolken. In der Ferne konnten wir um uns herum überall Blitze sehen, die scheinbar über den Wolken aufblitzen und die ganze Wolkendecke erhellten. In weiser Voraussicht bauten wir unser Zelt unter einem großen Pavillion auf, unter dem auch ein Tisch mit zwei Bänken stand. Also schnell den Gasbrenner angeschlossen und Nudeln gekocht - wow, wie ich das vermisst hatte: Nudeln mit Pesto, eine meiner Lieblings-Outback-Speisen! (und dazu noch die billigste :P )</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'"> </span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Mit der Zeit dorhte das Gewitter immer näher zu kommen. Danh schlug vor, auch das Über-Zelt aufzubauen (normalerweise schlafen wir nur unter einer Art Mosquito-Netz, über das man dann noch die eigentlich Zeltwand spannen kann). Ich sagte, dass mir viel zu heiß sei, als dass ich unter einem geschlossenen Zelt pennen könnte, also blieb das Überzelt erst einmal eingepackt (aber immer griffbereit zwischen unseren beiden Schlafmatratzen!).</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'"> </span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Dann zog das Gewitter endlich auch über uns hinweg und es war einfach nur beeindruckend! In meinem ganzen Leben hab ich noch kein solches Gewitter erlebt! Pro Sekunde schossen mindestens zwei Blitze über uns hinweg (viele davon leider nicht sichtbar, weil über der Wolkenschicht). Jeder Blitz erzeugte außerdem noch eine Art Licht-Echo und zuckte mehrere Male hintereinander auf. Obwohl die Sonne längst untergegangen und weit und breit keine Lichtquelle war, konnte man draußen auf dem ca. 100 Meter langen Rastplatz bis zum anderen Ende gucken. Die Blitze erhellten den gesamten Himmel und es kam einem vor, als wäre helliger Tag (mit dem Unterschied, das alles dunkel-blau oder weiß war). Es war echt unbeschreiblich, aber wir fühlten uns unter unserem Mosquito-Netz, das wir unter dem großen Pavillion aufgebaut hatten, relativ sicher. .... Noch !</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Dann fielen die ersten Tropfen. Danh meckerte weiter, dass wir doch endlich das Überzelt aufbauen sollten, aber ich wollte erst abwarten. Nun ja, keine 5 Minuten später fing der Regen dann richtig an und der Wind trieb alle Tropfen unter dem Pavillion-Dach hindurch direkt in unser Zelt. Also Überzelt doch aufbauen! (ich glaube Danh war zufrieden und verärgert zugleich ^^).</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Als wir fertig waren und uns klätschnass wieder ins Zelt fallen ließen, fiel uns plötzlich auf, dass sich der ganze rote Sandboden um uns herum aufgelöst hatte und so langsam begann davonzuschwimmen. Wir waren echt froh, das der Pavillion auf einer 10cm hohen Betonplattform stand, den sonst wäre unser Zelt einfach weggespült worden.</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'"> </span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Am nächsten Morgen fuhren machten wir uns Baked Beans zum Frühstück und fuhren weiter Richtung Alice Springs. Unterwegs blätterte ich ein wenig in unseren Reiseführern und stieß auf ein kleines Termalbecken, das nicht weit vom Highway entfernt auf unserem Weg lag. Dann stimmte zu (man muss jede Möglichkeit, sich zu waschen, nutzen).</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Als wir ankamen hörten wir schon die unglaublich laute Geräuschkulisse von tausenden von Insekten und Vögeln, die in den Bäumen saßen. Doch als wir dann den Palmenwald betraten, in den uns die Wegweiser führten, änderten sich die Geräusche schlagartig. Um uns herum hörte man nur noch ein lautes Kreischen. Wir gingen 10 Meter weiter und auf einmal fiel es mir auf: Das, was dort an den Palmen hing und wie kleine Früchte aussah, waren in Wirklichkeit Abertausende Fledermäuse! Danh und ich waren überwältigt. Der ganze Wald war überfüllt mit Fledermäusen. An jedem Palmenast hingen bis zu 30 Stück, alle drängelten sich um einen Schlafplatz im Schatten. Danh hat wie immer ne Menge Bilder gemacht, aber auf denen kommt es einem leider lange nicht so überfüllt vor, wie es tatsächlich war. Unter den Palmen lagen überall die abgestorbenen Reste von großen Palmblättern, die unter dem Gewicht der ganzen Fledermäuse nicht standhielten.</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'"> </span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Letztendlich kamen wir sogar zu den Thermalquellen, aber sie waren ziemlich unbedeutend, im Vergleich zu dem Fledermauserlebnis. Ich hab mich dann mit dem Rücken nach unten ins Wasser gelegt und nach oben in die Bäume geguckt, wo ein paar Fledermäuse hin und her flogen. Das beste passierte dann aber auf dem Rückweg. Danh wollte unbedingt noch ein paar Fotos von fliegenden Fledermäusen machen (denn die meisten von ihnen hängen nur faul am Baum rum). Also versuchte ich ein paar von ihnen aufzuscheuchten. Das gelang mir auch, aber als dann auch noch die anderen wach wurden, fing auf einmal eine ganze Schar von Feldermäusen an, wie wild umheruzufliegen und stürzte über unsere Köpfe hinweg! Ich denke Danh hat mehr als genug Fotos bekommen. ^^</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'"> </span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Am Samstag, den 13. Dezember, erreichten wir dann spät nachmittags Alice Springs. Wow, endlich wieder eine etwas größere Stadt, nachdem wir 1500km nur durch kleine Kuhdörfer getuckert sind. Ich hatte schon im Reiseführer geblättert und ein relativ passables Hostel ausgesucht - Annie's Place. Danh war einverstanden, und so checkten wir dort für die nächsten zwei Tage ein. Das Hostel war ein absoluter Glücksgriff. Die Zimmer hatten ein eigenes Bad, die Küche war groß, es gab einen Pool (den wir leider gar nicht nutzten) und zu guter Letzt durften wir sogar unseren Wagen hinten im abgeschlossenen Hof parken. Man hatte uns vorher schon gewarnt, dass in Alice Springs die höchste Kriminalitätsrate herrscht und bevorzugt Backpackerauots geknackt wurden, weil sie zum einen uralt und teilweise ohne Alarmanlage ausgestattet und zum anderen vollgepackt mit sind mit allem möglichen Kram - von Schlafmatratzen bis hin zu Laptops - für Diebe also genau richtig (denn mit den Autos selbst können sie eh nichts anfangen, nur mit dem Inhalt).</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'"> </span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Am Sonntag haben wir erst einmal wieder richtig ausgeschlafen. Danach gings ins "Reptile Museum" - sehr beeindruckend. Wir durften verschiedene Echsen auf die Hand und eine Schlange um den Hals nehmen. Es gab unter anderem die zweitgiftigste Landschlange der Welt zu bestaunen und als Höhepunkt ein relativ großes Salzwasserkrokodil (das man in einem unterirdischen Aquarium betrachten konnte). Mich hatte<span> </span>das Museum vor allem aber wegen einer ganz anderen und viel kleineren Echse angelockt: dem Thorny Devil (oder wie Danh immer sagte: dem Horny Devil). Diese Echse ist nur so lang wie eine Hand, gelb-braun-grau gefärbt und ist am ganzen Körper übersät mit Dornen! (0der sagt man Stachel?). Naja, ich bin froh, endlich einen von ihnen gesehen zu haben, denn hier im Northern Territory findet man ihn überall - auf Postkarten, Postern, etc - nur leider nicht wild-lebend im Outback. Dafür haben wir andere (viel größere) Echsen gesehen....und wahrscheinlich auch eine überfahren ^^ Wir waren uns nicht sicher, aber haben auch nicht angehalten, um nachzusehen.</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'"> </span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Am Abend erreichte dann auch Karin Alice Springs. Sie war zusammen mit zwei Engländern von Darwin aus hinterher gereist. Als sie dann überlegte, ob sie lieber in ein Hostel oder auf einen billigen Campingplatz geht, boten wir ihr an, bei uns mit aufs Zimmer zu kommen, da noch Betten frei waren, und so übernachtete sie dann völlig kostenlos.</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Ach ja, bevor ich's vergesse: Kurz nachdem Karin ankam, fuhren wir zu einem Resort in der Nähe, wo man angeblich jeden Abend, wenn die Sonne unter geht, Wallabies (kleine Kängurus) füttern kann. Leider waren viel zu viele andere Touristen da, die sich so nah an die Kängurus drängten, dass diese nur noch den Mund aufmachen und sich das Essen hineinlegen lassen mussten. Uns war das zu blöd - scheiß Touristen (man merkt, dass man nicht mehr an der menschenleeren Westküste ist).</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Früh am nächsten Tag ging es dann wieder los ins Outback. Unser Ziel: Uluru (Ayers Rock), der wohl bekannteste Felsen Australiens. Der Plan war eigentlich, vorher noch einen Abstecher zum Kings Canyon zu machen. Aber als wir ankamen hatten wir die Wahl zwischen zwei verschiedenen "Walks": der kürzere verlief nur durch die Schlucht (ca. 2km). Wir entschieden uns also für den größeren (7km !). Dieser führte uns erst einmal die Schlucht hinauf, von wo aus man dann den Canyon umkreisen kann. Der Ausblick über das uns umgebende Land war gigantisch. </span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'"> </span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Nach einiger Zeit kamen ging es wieder bergab und wir kamen an einen kleinen See, mitten in der Schlucht. In dem Glauben, dass dieser so warm sei, wie alle anderen Flüsse und Seen in Australien, sprang ich hinein. Tja, dumm gelaufen, der See war eiskalt (gefühlte 17° C). Aber letzten Endes sprang auch Danh hinein. Da der See inmitten einer kleineren Schlucht war, erreichte auch kein Sonnenstrahl unsere Haut, bis wir wieder aus der Schlucht raus waren. Wir froren uns regelrecht den Arsch ab.</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Auf dem lezten Stück mussten wir uns dann ziemlich beeilen, da die Sonne bereits unterzugehen drohte und wir ohne Taschenlampe wahrscheinlich keine Wegweiser mehr gefunden. Aber wir schafften es<span> </span>gerade noch rechtzeitig.</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Naja, die Sonne war untergegangen und zum Uluru waren es noch mal 300km (sprich 3 bis 4 Stunden Autofahrt). Da wir aber nicht gerne im Dunkeln fahren (weil es zu gefährlich ist, wenn wir ohne "bullbar" (Kuhfänger) am Auto irgendwelche großen Tiere anfahren), fuhren wir nur bis zum nächsten Rastplatz und bauten schnell unsere Zelte auf. Danach gab es Reis im Licht der Autoscheinwerfer und wieder einmal war der gesamte Himmel ein Meer von Sternen, wie man es in Deutschland nie zu Gesicht bekommen würde. Das Genialste aber war der Mondaufgang! Zuerst hielten wir das Licht am Ende der Straße für einen noch weit entfernten Roadtrain, doch als dann langsam die obere Hälfte des Vollmonds erkennbar wurde, waren wir total verwundert. So etwas kriegt man in Deutschland auch nur selten mit, dass der Mond direkt am Horizont aufgeht!</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'"> </span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">So, am Dienstag morgen fuhren wir dann zum Uluru und zu den Olgas. Die Olgas sind eine Gruppe von mittelgroßen (vom Regen glatt geschliffenen) Felsen. Ein 5km Walk führte uns durch die Landschaft vorbei an einem kleinen Wasserfall und endete dann auf einer Anhöhe, von der aus man einen fantastischen Blick hatte. Man stand zwischen zwei riesigen Felsen, in der einen Richtung sah man die hohen Felsen, an denen wir vorbei gelaufen waren, in der anderen sah man ein großes grünes Tal, umgeben von Hügeln und Felsen. Es erinnterte mich an den Film "In Einem Land Vor Unserer Zeit", wo die Dinosaurier am Ende endlich das lang ersehnte fruchtbare Land in einer Art Kessel umgeben von einem großen Gebirge erreichen. Kannst Du Dich noch an den Film erinnern, Milan? Im Nachhinein sind die Olgas um einiges interessanter gewesen als der Uluru, zu dem es als nächstes ging. Schon von weitem erkennt man diesen riesigen Felsen inmitten der ihn umgebenden Einöde. Und wenn man dann vor ihm steht, fragt man sich echt, wie er so mitten in der Wüste entstehen konnte. Da es bereits wieder spät war, warteten wir auf den Sonnenuntergang, bei dem der Felsen erst richtig anfängt zu leuchten. Danach fuhren wir in ein nahe gelegenes Resort, das wahrscheinlich wieder viel zu überteuert gewesen wäre (wenn wir denn bezahlt hätten ^^). Schon allein für den Eintritt zum National Park, in dem der Uluru und die Olgas stehen, mussten wir 25 $ pro Person bezahlen. Absoluter Wucher, wenn man es mal mit Westaustralien vergleicht, wo man im Schnitt 10 $ für den Eintritt in einen National Park zahlt (und das auch nicht pro Person, sondern pro Auto)!</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'"> </span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Wir sind dann um 4 Uhr früh am nächsten morgen abgehauen, bevor uns jemand erwischen konnte, und sofort zum Uluru gefahren, um den Sonnenaufgang auf der anderen Seite zu beobachten. Als wir ankamen waren bereits mehrere Touristen dort. Und mit der zeit füllte sich die gesamte Straße immer mehr mit Reisebussen und Privatautos. Alle wollten sie den Sonnenaufgang bestaunen; es waren am Ende locker 150 bis 200 Touristen! Naja, so spektakulär, wie ich es mir vorgestellt hatte, war es letztendlich nicht... Überhaupt ist mir unklar, warum gerade der Uluru so berühmt ist. Aber wir haben ihn jetzt endlich gesehen. Ich wollte nicht nach Hause kommen und mir von jedem anhören müssen "Wie? Ihr seit in Australien gewesen, und habt euch nicht den berühmten Ayers Rock angesehen?!"</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Jetzt wo wir alles gesehen hatte, verließen wir wieder die Zivilisation und machten uns auf nach Adelaide, wie immer quer durchs Outback. Diesmal machte die Tour umso mehr Spaß, weil wir ja zu fünft unterwegs waren (Danh, Karin, die Engländer Sophie und Ryan, und ich).</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'"> </span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Auf unserem Weg ging es durch viele verschlafene Orte. Einer von ihnen rühmt sich mit seinen 13 Einwohnern Australiens kleinster Ort zu sein. Trotzdem gab es ein Hotel, einen Supermarkt und eine Tankstelle ^^</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Die nächst größere Stadt war Coober Pedy, eine Stadt, die nur von den Einnahmen aus ihrem vielen Opalminen lebt. Schon viele Kilometer vorher fielen uns die vielen Löcher im Boden und die daneben gestapelten Erdhügel auf, die zu tausenden in der sonst absolut ebenen und pflanzenlosen Gegend verstreut waren. An vielen Stellen hingen Warnschilder, die verhindern wollen, dass man nachts besoffen übers Feld rennt und in eines dieser (teilweise sehr tiefen) Löcher fällt. Wenn ich so drüber nachdenke....eigentlich ein kein schlechtes Trinkspiel !</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'"> </span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">In der Stadt hatte ich dann noch ein geniales Erlebnis in einer öffentlichen Toilette. In größeren Städten findet man diese "Boxen" häufiger, aber ich hatte bisher noch keine von ihnen ausprobiert. Da aber keine andere Toilette in Reichweite war, hat es mich also zu dieser einen Box gezogen. Karin warnte mich noch, das über Lautsprecher durchgesagt wird, wie viel Zeit einem noch bleibt, sein Geschäft zu verrichten (denn man darf sich nicht länger als 10 Minuten in der Box aufhalten). Ich nahm mir noch ein paar Prospekte zum Lesen mit (hauptsächlich von Hostels in Adelaide, um mich schon mal ein wenig im Voraus zu informieren). Nach gefühlten 5 Minuten unterbrach dann plötzlich eine metallerne Stimme aus dem Lautsprecher die sehr entspannende Scheißhaus-Musik und erzählte irgendetwas unverständliches. Ich hielt es für eine Art "Halbzeit-Information" und dachte ich hätte noch weitere 5 Minuten. Allerdings lag ich falsch. Plötzlich sprang das Licht an der Tür von "Doors Closed" auf "Doors Open", was bedeutet, das jeder Depp, der jetzt draußen steht, die Tür wie einen Fahrstuhl per Knopfdruck einfach öffnen konnte. In meiner Panik drückt ich also auf den Knopf zwischen "Open" und "Closed" und löste dadurch dummerweise genau das aus, was ich zu verhindern versucht hatte: Die Tür glitt zur Seite, ich saß immer noch auf dem Pott und hatte nun Blick auf die Hauptverkehrsstraße von Coober Pedy. Einfach nur genial. Nach mehrmaligem panischen Schlagen auf den "Doors Closed"-Button, ging die Tür dann endlich wieder zu und ich hatte weitere 10 Minuten für mich ^^ (Ich nutzte aus Angst, dass mir das selbe wieder passiert, aber nur 4 Minuten).</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'"> </span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Das Problem bei diesen Toiletten ist einfach nur das Sicherheitssystem. Um zu verhindern, dass sich jeden Abend die besoffenen Aboriginies zum Ausnüchtern in die Toilettenzellen legen, sind an der Wand zwei Düsen angebracht, die die gesamte Zelle unter Wasser stellen, wer trotz seiner 10 Mintutenfrist noch länger auf der Toilette bleibt. Das heißt: man kann auch nach 10 Minuten noch in Ruhe dort bleiben und muss die Tür nicht öffnen (außer sie wird von außen geöffnet); aber: wer dann trotzdem zu lange bleibt, hat Pech gehabt. Dann schließen sich die Türen wieder ab und die Zelle wird mit Wasser durchgespült, was wohl selbst einen besoffenen Aborigini dazu bringt, die Zelle danach zu verlassen!</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Eigentlich keine schlechte Erfindung...man hätte nur die Zeit, die jedem zur Verfügung steht, nicht so knapp bemessen sollen. Ich persönlich halte 15 Minuten für angemessen. Und Ihr ?</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'"> </span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Okay, jetzt mache ich einen kleinen Zeitsprung, denn was danach folgte war nicht besonders interessant, und schreibe ab da weiter, wo wir nach Adelaide reinfuhren. Adelaide ist mit weit über 1 Millionen Einwohnern eine richtige Großstadt. Wir verließen uns bei unserer Hostelwahl wieder auf den Reiseführer. Diesmal allerdings wurden wir sehr enttäuscht. Die Empfangshalle machte zunächst einen sehr guten und Backpacker-freundlichen Eindruck - mit Billard-Tisch, Tischtennisplatte und Flipperautomaten. Aber die Zimmer sind eher bescheiden: Wir übernachten für 22 $ die Nacht in einem 6-bed-dorm. Und mehr als diese 6 Betten ist in dem Zimmer auch nicht drin! Kein Bad, kein Kühlschrank, nichts! Die Hochbetten quietschen bei jeder noch so kleinen Bewegung, die Gemscheinschaftstoiletten sind verdreckt und als Duschen bietet man uns eine große Gemeinschaftsdusche, in der es 5 kleine Zellen (< 1m²) gibt, die man mit einem Vorhang zuziehen kann.</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'"> </span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Ryan ist inzwischen weitergefahren und dürfte heute in Sydney angekommen sein, wo er Weihnachten mit ein paar Freunden verbringt. Wir werden Heilig Abend wahrscheinlich am Strand sein, Picknick machen, Wein trinken und Spaß haben ^^</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'"> </span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Wow, langer Eintrag! Es hat mich einen ganzen Vormittag gekostet ihn zu schreiben, ich hoffe ihr wisst das zu schätzen ;-)</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Euch Allen wünsche ich frohe Weihnachten und, wenn ich mich vorher nicht mehr melden sollte, auch einen guten Rutsch ins neue Jahr!</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'"> </span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Machts gut,</span><span style="font-size: 10pt; font-family: 'Arial','sans-serif'">Euer Maik</span>Allgemein2008-12-23T12:53:50Zasimovdec10
http://blog.australien-australien.de/204_asimov_gap_year_downunder/archive/1397_dec10.html
<font size="2">So meine Lieben,<br />Es ist endlich so weit! In weniger als 2 Stunden geht es für uns los - endlich weg aus Darwin - endlich wieder ins Outback!<br />Es fühlt sich echt komisch an: Zum einen sind wir nun so lange in Darwin gewesen, dass wir uns fast heimisch fühlen, und zum anderen wollen wir einfach nur weg von hier. Ich denke mal, wenn wir Darwin zur richtigen Zeit besucht hätten (in der Dry Season) und uns das Auto nicht so viele Probleme bereitet hätte, hätte es uns sicher super gefallen. Aber man merkt immer deutlicher, dass die meisten Backpacker schon weg sind - weiter gezogen, ab die Westküste oder nach Alice Springs (zum Uluru), wo wir dann auch in den nächsten Tagen ankommen wollen.<br />Auf dem Weg schauen wir uns noch den Litchfield National Park und ein paar andere Sehenswürdigkeiten an, die nahe dem Highway liegen und irgendwie interessant klingen. Aber letztendlich wollen wir uns beeilen, um rechtzeitig zu Weihnachten in Adelaide zu sein und an Sylvester vllt schon in Melbourne.<br />Ich werde es vermissen, an Heilig Abend mit der Familie zu feiern.<br />Naja, das solls dann erst mal sein für die nächsten paar Tage. Gehabet euch wohl, bis später<br />Catch Ya<br />Maik</font>Allgemein2008-12-10T05:41:40Zasimovdec07
http://blog.australien-australien.de/204_asimov_gap_year_downunder/archive/1386_dec07.html
<p><font size="2">Hi und hallo zusammen,<br />die Reperatur des Autos ist jetzt abgeschlossen. Ich weiß gar nicht genau, ob ich die ganze Geschichte noch einmal erklären möchte, da wir sie bereits an ca. 20 andere Backpacker, sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch, erklärt haben. Deswegen hier nur in der Zusammenfassung:<br />Der Radiator, in dem das "Kühlwasser" runtergekühlt wird, um danach den Motor zu kühlen, hatte ein Leck, dass wir nicht bemerkt/ bzw ernst genommen haben. Dadurch haben wir auf den langen Strecken viel Wasser verloren, wodurch sich der Motor zu stark erhitzt hat. Das ist uns bereits auf der Fahrt häufig aufgefallen, da die Temperaturanzeige konstant auf heiß stand, aber Danh und ich haben uns nicht viel dabei gedacht! (selber Schuld). Letztendlich mussten wir den Motor austauschen und auch den Radiator erneuern. <br />Das ganze haben wir vom Schrotthändler/Mechaniker erledigen lassen. Kostenpunkt: 1750 A$ !!! Dumm an der Sache war nur, dass uns vorher versichert wurde, dass sich der Gesamtpreis unter 1500 A$ halten würde. Wir haben dem Mechaniker auch mehr als einmal klar gemacht, dass wir nicht mehr als diesen Betrag investieren können, weil man sonst besser direkt eine neue Karre kaufen und die andere verscherbeln könnte. <br />Unsere Vermutung ist, dass der Schrotthändler von Anfang an erkannt hat, dass wir keine Ahnung von Autos haben, und deshalb eh mit uns machen konnte, was er wollte. Als es dann hieß, wir sollen bezahlen, hatten wir natürlich nur die vereinbarten 1500 dabei und waren auch nicht bereit, mehr zu bezahlen. <br />Es gab eine lange Diskussion (sein Standpunkt: der Einbau des Radiators wäre nicht von Anfang an geplant gewesen und koste deshalb extra; unser(e) Standpunkt(e): er hatte bereits vorher versichert, dass der Rest des Autos in Ordnung ist, er hat uns weder vor dem Einbau des neuen Motors, noch vor dem ungeplanten Einbau des Radiators telefonisch oder sonst irgendwie informiert; dabei hatte wir ihn mehrmals darum gebeten, zunächst einmal einen Kostenvoranschlag zu machen).<br />Am Ende haben Danh und ich vor seinen Augen unser ganzes Portemonnaie entleert - zusammen hatten wir 1605 A$. Wir haben ihm alles Geld rübergeschoben, er nahm es an sich, gab uns die 5 A$ zurück (mit einem blöden Spruch wie "kauft euch'n Drink davon") und war auf einmal zufrieden! Dann erwähnte er noch mehrere Male, wie dumm er doch gewesen sein muss, mit Backpackern Geschäfte zu machen...usw<br />Wir hatten beide genug Wut in uns, um den Kerl krankenhausreif zu schlagen, aber es ging hier um unser Auto, das war wichtiger. Sollten wir dem Spinner irgendwo noch einmal begegnen, siehts vllt anders aus!<br />Nun ja, wir dachten also, das Auto wäre wieder fit, fuhren davon und merkten bereits nach wenigen Minuten, wie der Wagen anfing zu ruckeln (das hatte er auf der Probefahrt mit dem Spinner zusammen nicht getan!). Wir fanden dann heraus, dass das Ruckeln aufhört, wenn wir den "Overdrive Button" gedrückt haben, und so fuhren wir wieder nach Hause zum Hostel zurück.<br />Heute morgen hatten wir eigentlich geplant eine Tour in den nahegelegenen Litchfield Nationalpark zu machen. Jedoch sprang der Wagen wieder nicht an. Also ausgestiegen und den Motor überprüft. Zufällig überprüfte Danh auch den Ölstand vom Getriebeöl und stellte fest, dass sich KEIN EINZIGER TROPFEN Öl darin befand!!! Völlig unverständlich... Unsere Vermutung war, dass die Mechaniker es beim Ausbau des Motors haben ablaufen lassen und dann nicht mehr nachgefüllt haben. Aber eigentlich bestand kein Grund dafür, weil das Getriebe nicht mitausgebaut wurde, lediglich der Motor.<br />Nachdem wir an ein paar Kabeln geruckelt hatten, sprang der Motor auch wieder an, jedoch wollten wir nicht losfahren, ehe wir wussten, was mit unserem Getriebeöl los war. Also haben wir neues Getriebeöl gekauft und ordentlich nachgefüllt (dabei aber immer überprüft, wie hoch der Pegel ist). Da das Öl noch sehr neu und fast durchsichtig war, konnte man es kaum erkennen. Wir sind uns immer noch nicht sicher, ob genug Öl drin ist. Aber ein Kollege aus dem Nachbarzimmer erklärte uns, dass der niedrige Ölstand vermutlich für das Ruckeln des Motors verantwortlich ist. (denn dieses Ruckeln trat in abgeschwächter Form auch schon lange vor dem Motoraustausch auf).<br />Nachdem wir genug nachgefüllt haben, sind wir jetzt die Straße runter zur Library gefahren (wegen dem kostenlosen Internet) und ich musste feststellen, dass der Wagen kein bisschen mehr ruckelte. Drückt uns die Daumen, dass jetzt alles wieder funktioniert! Morgen gehts noch mal zu einem anderen Mechaniker, den man uns empfohlen hat, der noch mal einen Blick über den neuen Motor wirft, ob alles okay ist, und uns vllt auch das Problem mit dem Getriebeöl erklären kann.<br />Sollte alles gut gehen, fahren wir dann Dienstag in den Litchfield Nationalpark - quasi um das Auto dann auf einer längeren Strecke zu testen.<br />Echt Leute, drückt uns die Daumen, wir wollen nicht noch mehr Geld investieren!!!<br />Naja, soweit das neuste von uns. Ich hatte mir vorher nie die Zeit genommen, was über das Auto zu schreiben, weil sich alle Diagnosen mehrmals täglich änderten. Ich hoffe, jezt bleibt alles so, wie es sein soll.<br />Grüße an alle, und einen frohen zweiten Advent! Machts gut, ciao<br />Maik</font></p>Allgemein2008-12-07T06:29:42Zasimovnov29
http://blog.australien-australien.de/204_asimov_gap_year_downunder/archive/1377_nov29.html
<font size="2">Fortsetzung von gestern:<br />So, da wir erst am Montag erfahren, wie teuer die Reperatur wird, bin ich heute zur Sicherheit noch mal 4 Stunden (= 7, weil Samstag ^^) arbeiten gegangen. Hab mich nebenbei auch noch für den Freitag, den ich eigentlich im Hostel verbracht habe, eingetragen. Zusammen dürften damit dann weitere 220 A$ auf mein Konto fließen, also ungefähr die Hälfte von dem, was ein bevorstehender Austausch des Startermotors kosten würde. Wenn Danh die andere Hälfte zahlt, wäre die Reperatur dadurch echt "günstig" gekommen.<br /><br />Ansonsten sparen wir inzwischen auch an anderen Stellen: Abendessen gibts ab jetzt immer im "VIC", eine Disko, in der früh abends eine Theke mit Essen aufgebaut wird. Die dazu benötigten Essensgutscheine gibt es bei uns kostenlos im Hostel. Und nach drei mal Anstellen, ist man dann auch meistens satt. Ich halte die Idee mit dem freien Essen eigentlich für gut; der Fehler liegt nur darin, dass man sogar umsonst trinken kann, wenn man sich mit ge-flavoured-tem Wasser zufrieden gibt. Naja, jetzt ist ja erst mal Wochenende, d.h. heute wird denke ich auch mal ein Bierchen bestellt.<br /><br />Ansosten bin ich heute irgendwie zu faul, um noch mehr zu erzählen ^^<br /><br />Deshalb, catch ya later<br />und adieu<br /><br />Maik<br /></font>Allgemein2008-11-29T05:08:35Zasimovnov28
http://blog.australien-australien.de/204_asimov_gap_year_downunder/archive/1376_nov28.html
<p><font size="2">Hi zusammen,</font></p><p><font size="2">wir hocken jetzt hier bereits 1 Monat in Darwin rum und hatten uns eigentlich entschlossen, nächste Woche weiterzufahren. Doch leider hat sich unser Wagen dagegen entschieden. Wir vermuten, dass entweder der Starter-Motor was abbekommen hat, oder etwas an den dazugehörenden Kabeln nicht stimmt. Letzteres wäre definitiv die günstigere Variante. Am Montag schleppen wir den Wagen also erst mal zum Mechaniker und lassen uns mal fachmännisch beraten. Wir sind uns allerdings sicher, dass es kein großer/teuer Schaden ist und hoffen, trotzdem nächste Woche hier abhauen zu können.</font></p><p><font size="2">Leider schließt jetzt die Bücherei, in der man kostenlos im Internet surfen kann. Deshalb werde ich den Rest des Berichtes auf kommende Tage verschieben.</font></p><p><font size="2">Bis dahin, machts gut</font></p><p><font size="2">Ciao</font></p><p><font size="2">Maik <br /></font></p>Allgemein2008-11-28T09:06:29Zasimovnov15
http://blog.australien-australien.de/204_asimov_gap_year_downunder/archive/1363_nov15.html
<p>hab mal aus spaß zwei video von uns hochgeladen. eins von der paddeltour in katherine und eins von der "arbeit" bei independent grocers ^^ </p><p>könnt ihr euch bei youtube ansehen:</p><p> </p><p>http://de.youtube.com/watch?v=POZGTaWJlbg</p><p> http://de.youtube.com/watch?v=6fYT1gDScvc</p><p> </p><p>ansonsten gibts nichts zu erzählen. arbeiten jeden tag 12 stunden und sind am abend ziemlich kaputt.</p><p>also bis dann,ciao </p>Allgemein2008-11-16T06:57:34Zasimovnov08
http://blog.australien-australien.de/204_asimov_gap_year_downunder/archive/1353_nov08.html
<p><font size="2">ja, nach langer zeit des wartens, hier wieder was neues,</font></p><p><font size="2">wir sind jetzt in darwin im norden australiens und es ist schweinisch heiss.</font></p><p><font size="2">nachmittags temperaturen um 35 grad und nachts um die 25 (geschaetzt). wegen dem teilweise sehr heftigen regen (wet season) sind wir jetzt auch in ein hostel eingecheckt. ich muss sagen, das hostel-leben gefaellt mir! alles sehr relaxed und den meisten tag am pool.</font></p><p><font size="2">allerdings nur an freien tagen. denn eigentlich sind wir hier, um zu arbeiten. dank der jetzt anstehenden wet season sind die meisten backpacker schon weg und es gibt arbeit im ueberfluss.</font></p><p><font size="2">wir haben uns vorletzten donnerstag bei der naechstbesten arbeitsagentur (grunt) angemeldet und direkt fuer die naechsten drei tage nen job bekommen (in einem warehouse - lagerhaus).</font></p><p><font size="2">die "arbeit" ist an sich eigentlich keine, da zunaechst einmal viel zu viele backpacker eingestellt waren und gar nicht genug arbeit vorhanden war. also haben wir die meiste zeit nur faul rumgehangen und auf die uhr geschaut. als wir dann am sonntag erfuhren, dass sich unser zu erwartendes gehalt von 18 dollar/stunde am samstag und sonntag verdoppelt (36 dollar die stunde - der hammer, oder?!?), konnten wir unsere vorfreude auf den ersten gehaltscheck kaum verbergen! also abends erst mal ne menge bier gekauft und feiern gegangen. ab hier endet dann leider mein tagesbericht, was daran liegt, dass ich mich am naechsten morgen an nichts mehr erinnern konnte. aber das war ja auch sinn der sache!</font></p><p><font size="2">montag also frei genommen, und am dienstag einfach direkt wieder bei der arbeit erschienen. es hatte auch keiner was dagegen, also einfach kartons geschnappt und weiter "gearbeitet"...</font></p><p><font size="2">inzwischen sind wir schon quasi fest dort angestellt. unsere aufgabe besteht im moment darin, palleten mit elektrischen palettenhebern quer durch die gegend zu fahren. da wir immer noch zu viele arbeiter fuer zu wenig arbeit sind, macht man halt oefters mal ne kleine (30 minuetige) pause, oder verlaengert seine gesetzlich vorgeschriebene 30min-mittagspause auf das dreifache. das ganze scheint dort keinen zu interessieren.... naja, in australien liegt das geld halt auf der strasse rum.</font></p><p><font size="2">grobe berechnungen mit danhs handy haben dann ergeben, dass wir in 2 wochen schon wieder so viel geld zusammen haben, um damit alle alten kosten zu begleichen und nebenbei noch genug fuer den naechsten trip nach adelaide zu haben.</font></p><p><font size="2">ja adelaide, denn wir haben uns entschieden, doch nicht, wie eigentlich geplant, nach cairns zu fahren, was weiterhin im norden australiens waere, sondern in den sueden! (quasi um der hitze wenigstens ein bisschen zu entfliehen).</font></p><p><font size="2">auf diesem weg kommen wir auch am ayers rock (uluru) vorbei. und wenn es uns gelingt sind wir vllt sogar an sylvester in sydney!</font></p><p><font size="2">aber das liegt alles noch weit weg....</font></p><p><font size="2">ich kauf jetzt erstmal lecker abendessen (steak, denn wir verdienen ja jetzt gut) und begeb mich dann wieder zum pool.</font></p><p><font size="2">euch noch einen schoenen winter :P</font></p><p><font size="2">catch ya later, mates</font></p>Allgemein2008-11-08T06:55:48Zasimovokt17
http://blog.australien-australien.de/204_asimov_gap_year_downunder/archive/1321_okt17.html
<p><font size="2">hi, hatten bis vorhin nen ueblen virus auf edm pc. ist aber wieder gefixt *fuer 40 dollar bei nem kerl hier in broome, der sich mit sowas auskennt).</font></p><p><font size="2">jetzt gibts auch wieder fotos!!</font></p><p><font size="2">an alle, die mir noch per icq schreiben: das ganze klappt hier irgendwie nicht mehr bei mir, da ich keine offline nachrichten lesen kann. bitte nur noch per email (</font><a href="mailto:maik.hartmann1@gmx.net"><font size="2">maik.hartmann1@gmx.net</font></a><font size="2">) oder studivz.</font></p><p><font size="2">ansonsten is nur zu sagen. dass wir uns montag auf machen nach darwin, zusammen mit drei kollegen, die wir in coral bay schon kennengelernt haben. </font></p><p><font size="2">also, bis dann denn, ciao</font></p><p><font size="2">euer maik</font></p>Allgemein2008-10-17T06:12:24Zasimovokt13
http://blog.australien-australien.de/204_asimov_gap_year_downunder/archive/1315_okt13.html
<span style="font-size: 10pt"><font face="Arial">Moin Moin,</font></span><span style="font-size: 10pt"><font face="Arial">Seit dem letzten Eintrag ist ne Menge passiert, eigentlich viel zu viel, um hier alles zu schreiben. Deshalb nur in der Zusammenfassung:</font></span><span style="font-size: 10pt"><font face="Arial">Nach Carnarvon gings weiter nach Coral Bay. Eine schöne aber leider touristenüberlaufene Bucht auf halbem Weg nach Exmouth. Wegen der vielen anderen Touristen waren auch die beiden einzigen Caravanparks ausgebucht und wir mussten uns überlegen, wo wir die Nacht verbringen. Also sind wir ca. 2 km aus Coral Bay rausgefahren und haben uns in irgendeiner gottverlassenen Straße niedergelassen, um im Auto zu pennen. Dummerweise zählt das in Australien als "Camping" und ist daher verboten. Eigentlich fühlten wir uns ziemlich sicher und machten uns bereits bettfertig, als an der Kreuzung zur Hauptstraße mehrere Male ein Autoscheinwerfer zu sehen war. Wir löschten also unser Licht und warteten ab. Und tatsächlich - das Auto fuhr auf uns zu (obwohl es bis zu uns noch einmal 1 km waren, und uns das Auto hinter den ganzen Kurven nicht hätte sehen dürfen). Als es uns erreicht hatte, hielt es neben uns und wir lasen die Aufschrift "Ranger". Na toll, erwischt!! Der Ranger war freundlich und erklärte uns, dass es verboten sei, im Auto zu übernachten und als wir ihm erklärten, dass die Caravanparks überfüllt sind, warnte er uns nur, dass es 100 A$ kosten würde, wenn er uns am nächsten Tag noch hier finden würde. Sein Vorschlag: 12 km zurück zum Highway fahren und dort am Straßenrand pennen (angeblich dann wieder erlaubt, weil außerhalb des Nationalparks). Kurz überlegt - Vorschlag angenommen.</font></span><span style="font-size: 10pt"><font face="Arial">Die Nacht im Auto stellte sich allerdings schwieriger heraus, als gedacht: Da unser Auto eine elektronische Wegfahrsperre hat, und die Alarmanlage wohl sehr empfindlich ist, ging alle paar Sekunden der Alarm los (auch bei unabgeschlossenen Türen und Schlüssel in der Zündung). Nach einiger Zeit hatten wir dann aber beide eine Position, in der wir uns nicht mehr viel bewegen mussten und schliefen ein.</font></span><span style="font-size: 10pt"><font face="Arial">Ich persönlich fand es nicht so schlimm, Danh hat aber bereits gesagt, dass er nie wieder im Auto pennen will, zumindest nicht auf Fahrerseite.</font></span><span style="font-size: 10pt"><font face="Arial">Naja, nachdem wir in Coral Bay schnorcheln waren, fuhren wir weiter nach dem uns viel-versprochenen Exmouth. Es stellte sich aber heraus, dass Exmouth eigentlich nur eine kleine Stadt ist, also fuhren wir weiter in den Cape Range Nationalpark. Dort konnte man wunderbar schnorcheln, was wir ausnutzten. An einer Stelle stieg man ins Wasser und ließ sich von der Strömung quer über ein Korallenriff gleiten, um dann 100 Meter weiter wieder an den Strand zu gehen und das ganze nochmal von vorne zu beginnen.^^ Das Ningaloo Reef gehört zu den wenigen Korallenriffen, die westlich eines Kontinents entstanden sind und steht dem Great Barrier Reef in keinem Punkt nach. Ganz im Gegenteil: Es liegt sogar direkt an der Küste, man kann also vom Strand aus hineinschnorcheln, was beim Great Barrier Reef nicht der Fall ist.</font></span><span style="font-size: 10pt"><font face="Arial">Zwischenzeitlich schwamm ich in einem Schwarm von mehr als 100 Fischen, alle ungefähr 30-50 Zentimeter groß.<span> </span>Zuerst folgte ich dem Schwarm eine Weile, bis ich dann in ihn hineintauchte und von Fischen umgeben war. Alle in den buntesten Farben und Formen. Trotz nicht ganz warmem Wetter und Wind, war das Wasser erträglich und wir holten uns unseren ersten Sonnenbrand am Rücken :( ab jetzt immer eincremen, auch bei Regen und Sturm!</font></span><span style="font-size: 10pt"><font face="Arial">Von Exmouth sind wir dann durchgestartet zum Karjini Nationalpark im Inland. Schon in Perth hat uns jeder, dem wir von unserem Trip erzählten, geraten, den Park nicht auszulassen. Und alle hatten Recht gehabt. Der Park war mit Abstand das beste Erlebnis hier in Australien – bisher. Leider ist es schwer, das ganze in Worten zu beschreiben, man muss es einfach erlebt haben. Zum Trost: wir haben ein paar Fotos gemacht, die ungefähr ausdrücken, wie geil Karijini ist^^</font></span><span style="font-size: 10pt"><font face="Arial">Im Park gibt es mehrere Schluchten (Gorges), die teilweise Wasser führen und jeweils eine super Aussicht bieten. Man konnte alle hinunterklettern und unten in den angenehm kalten „Pools“ schwimmen, in denen sich das Wasser sammelt. Das Gefühl ist genial: Man schwimmt in einer Art glasklarem Teich und um einen herum ragen steile Felswände 100 Meter weit in die Höhe. An manchen Felswänden konnte man hochklettern und dann von Felsvorsprüngen in die tiefen Bereiche des Beckens springen (auch wenn es verboten war, aber oftmals war man völlig alleine da unten, da stört es keinen). Überhaupt genießt man es hier an der Westküste noch, vielerorts völlig alleine zu sein. Dagegen soll die Ostküste Backpacker-überlaufen sein.</font></span><span style="font-size: 10pt"><font face="Arial">Nach Karijini sind wir weiter gefahren nach South Hedland, wo wir zur Zeit auf einem miesen Campingplatz verweilen, der zwar 22 A$ kostet, aber noch nicht einmal eine Campkitchen oder einen Kühlschrank hat (Käse und Butter schmelzen schon seit zwei Tagen dahin).</font></span><span style="font-size: 10pt"><font face="Arial">Mal was ganz anderes: Ich musste feststellen, dass man hier in Australien an vielen Stellen billige Äpfel bekommt. Also entschied ich mich dafür, mir mal einen Beutel zu holen, mit dem Ergebnis, dass sie mir schmeckten! Auch wenn ich in Deutschland Äpfel gehasst habe, so muss ich sagen, dass es hier nichts besseres gibt, als Wegzehrung und Kleinigkeit für zwischendurch. Seitdem liegen bei uns im Auto immer an die 10 Äpfel rum, die nach und nach verputzt werden. Ob Mama Recht hatte: „One apple a day keeps the doctor away“?</font></span><span style="font-size: 10pt"><font face="Arial">Wir kommen jetzt auch immer weiter in den Norden und die Temperatur nimmt schlagartig zu! Von unserem Zelt bauen wir nur noch die Innenkabine (das Mückennetz) auf und können trotzdem vor Hitze kaum einschlafen. Naja, das kann ja noch was werden, wenn man bedenkt, dass wir auf unserem Weg nach Darwin erst die Hälfte des Weges nach Norden gemeistert haben! Ich denke, dort oben kann man um diese Jahreszeit mit guten 35-40 Grad rechnen....</font></span><span style="font-size: 10pt"><font face="Arial">Okay Leute, ich spiel jetzt noch ne Runde Schach gegen Danh und dann gibbet wie immer lecker Abendessen (ich konnte Danh von Spagghetti mit Pesto überzeugen – eine relativ günstige Variante des Abendessens, und zudem noch verdammt lecker ^^ :P ).</font></span><span style="font-size: 10pt"><font face="Arial">Also, machts gut und guten Abend, ciao</font></span><span style="font-size: 10pt"><font face="Arial">Maik</font></span><span style="font-size: 10pt"><font face="Arial"> </font></span><span style="font-size: 10pt"><font face="Arial">ps: Mein Gott Milan, bist du echt schon 18 ??? Kaum zu glauben. Naja, hier nochmals alles Gute, und lass mein Auto heile (besonders die Batterie :P)^^ </font></span><span style="font-size: 10pt"><font face="Arial">Nee, im Ernst, hau rein Alter !!!</font></span>Allgemein2008-10-14T05:30:05Zasimovokt05
http://blog.australien-australien.de/204_asimov_gap_year_downunder/archive/1314_okt05.html
<span style="font-size: 10pt; font-family: Arial">Wow, ich bin gerade mal wieder überwältigt!</span><span style="font-size: 10pt; font-family: Arial">Nachdem wir uns Carnarvon angesehen hatten, sind wir weiter zu den "Blowholes" gefahren. Ich muss sagen, von allen Sehenswürdigkeiten hier in Australien hat mich diese bisher am meisten fasziniert. Bei den Blowholes handelt es sich um Löcher in der Klippenwand, durch die unterirdisch Wasser gepumpt wird, sobald große Wellen auf die Klippe zulaufen. Durch den starken Wind/Sturm, der hier zur Zeit herrscht, begünstigt, schlagen folglisch riesige Wassermassen ungebremst an die Klippenwand und durchströmen diese auch unterirdisch. Der aufgestaute Wasserdruck entlädt sich dann durch kleine (Fußball-große) Löcher vertikal nach oben, sodass das Meerwasser in riesigen Fontänen aus der Klippe geschossen kommt und sich oben langsam in kleinere Tropfen verteilt, die dann vom Wind weit an der Küste entlang getrieben werden.</span><span style="font-size: 10pt; font-family: Arial">Wir mussten wirklich aufpassen, nicht zu nah an die Löcher zu gehen, da man nie einschätzen kann, wie stark die Auswirkung der nächsten Welle sein wird. Schon an der Straße wird vor großen Killer-Waves gewarnt. So weit ich weiß, ist 2003 das letzte mal ein Mensch durch eine dieser Wellen umgekommen, da sie ihn einfach von der Klippe runtergespült und ins Meer gerissen hatte, wo er dann ohne fremde Hilfe nicht mehr von selber rauskommen konnte.</span><span style="font-size: 10pt; font-family: Arial">Als wir genug geguckt hatten und auch andere Touristen kamen, zogen wir weiter südlich, da wir mit weiteren Blowholes rechneten. Jedoch entdeckten wir, dass sich keine 500 Meter weiter die Straße runter ein großes Campinggebiet erstreckte, mit vielen alten verlassenen Blechhütten. In verschiedenen kleinen Buchten abseits der Straße hatten andere Touristen verstreut ihre Caravans platziert und lagen faul in der Sonne.</span><span style="font-size: 10pt; font-family: Arial">Wir fragten ein Ehepaar, ob man für die Übernachtung hier bezahlen müsste, da es so in unserem Infoheft stand. Diese erklärten uns jedoch, dass wir außerhalb der Saison nichts bezahlen müssten. Also parkten wir unseren Wagen unter dem Blechvorbau einer alten Hütte, sodass wir gleichzeitig Wind- und Sonnenschatten hatten und bauten unser Zelt auf. Es kommt einem vor, wie in einer Geisterstadt, wenn hier nicht ab und zu Camper mit ihrem Caravan vorbeifahren würden. Aber die verlassenen Hütten (weil ja nicht Saison ist) wirken schon echt gruselig, auch deshalb, weil dauernd loses Blech gegen die Wände schlägt und die Türen mit Ketten versiegelt sind.</span><span style="font-size: 10pt; font-family: Arial">Nachdem das Zelt aufgebaut war, gabs ne Kleinigkeit zu essen und dann gings noch mal ab zum Strand. Jedoch war Schwimmen nicht möglich - einfach zu kalt, wegen dem Wind. Der soll allerdings, wenn ich der Kassenwärterin der "One Mile Jetty" in Carnarvon trauen darf, morgen bereits abflauen und demnächst wohl ganz verschwinden. Ich hatte schon Angst, das würde jetzt noch die ganze nächste Zeit so weitergehen, aber die Frau erklärte mir, dass der Wind meist nur 3 Tage so stark bließe und dann abklinge. Eigentlich erwartet man ihn auch erst im November, aber dieses Jahr sei alles ein wenig anders. Meine Vermutung ist, dass es zu früh wieder Sommer wird und sich dadurch das Inland, wo es immer am heißesten ist, sehr schnell erhitzt. Die warme Luft steigt dann in der Mitte des Kontinents nach oben und zieht unten kalte Luft vom Meer ins Land hinein. Das würde allerdings letztendlich heißen, dass die für November angelegte Regenzeit (wet season) bereits jetzt im Oktober anfinge, was wir nicht hoffen wollen!</span><span style="font-size: 10pt; font-family: Arial">Egal, wir werden das schon schaffen...hauptsache der Wind ist erst einmal weg, und man kann wieder baden gehen (und schnorcheln - auf unserem Reiseplan das nächste große Ziel. Denn wir sind kurz vor Coral Bay, wo das Ningaloo Reef beginnt. Wenn auch nicht das größte, so ist es trotzdem mindestens genauso schön wie das Great Barrier Reef, und im Gegensatz zu diesem direkt an der Küste. Man muss also nicht erst eine Stunde mit dem Boot rausfahren, bevor man Fische sieht, sondern kann ganz gemütlich vom Strand aus losschnorcheln.</span><span style="font-size: 10pt; font-family: Arial">So, jetzt ist es bereits halb 8, Zeit für einen Film! (es wird zur Gewohnheit, im Auto Filme über den Laptop zu gucken, was soll man auch sonst machen, wenn draußen bereits alles dunkel ist?)</span><span style="font-size: 10pt; font-family: Arial">Also, wünsche noch einen schönen Tag, machts gut Leute,</span><span style="font-size: 10pt; font-family: Arial">Maik</span>Allgemein2008-10-14T05:28:52Zasimovokt04
http://blog.australien-australien.de/204_asimov_gap_year_downunder/archive/1291_okt04.html
<span style="font-size: 10pt; font-family: Arial">joa, und noch ein Eintrag....</span><span style="font-size: 10pt; font-family: Arial">nachdem wir in Geraldton genächtigt hatten, fuhren wir weiter und standen vor der Entscheidung: entweder 50km schlicht dem Highway folgen, oder 200km durch den Kalbarri Nationalpark. Zum Glück haben wir uns für den Park entschieden. Neben wunderschönen Felsklippen, den "Coastal Cliffs" sahen wir uns noch den Murchinson River an, in dem man sogar schwimmen konnte. Danh weigerte sich, ins Wasser zu kommen, dabei gab es eigentlich nichts gegen Temperatur oder Wassertiere auszusetzen.</span><span style="font-size: 10pt; font-family: Arial">Da es nach den Coastal Cliffs bereits spät war, übernachteten wir in einem Caravan Park, wo wir auf einen mitt-20-jährigen Schweizer trafen, der Australien zur Zeit mit dem Fahrrad durchreist - von Nord nach Süd. Wir konnten es erst gar nicht glauben. Zumindest hätten wir nicht das Durchhaltevermögen, endlose Stunden bei wolkenlosem Himmel und strahlender Sonne über immergleiche Highwaystrecken zu fahren. Aber der Schweizer war begeistert und erklärte uns, dass er immer nur so für 2 Jahre arbeite, dann alles hinschmeiße und auf Reise gehe. Noch besser als Australien hat ihm Neuseeland gefallen, wo er bereits 2 oder 3 mal war (zu Fuß oder mit dem Rad!).</span><span style="font-size: 10pt; font-family: Arial">Nächste Anlaufstelle war dann Shark Bay. Da der Weg dorthin mal wieder zu lang war, mussten wir noch eine Nacht im Outback übernachten (auf einem öffentlichen Rastplatz). Gegen 7 (es ist dann bereits stockduster) entschieden wir uns dann im Auto noch nen FIlm über Laptop zu gucken - Ratatouille - ein super Film, kann ich nur weiterempfehlen. Naja, als wir dann gegen halb 9 aus dem Wagen stiegen und uns ins Zelt fallen lassen wollten, fiel uns erst einmal der absolut überwältigende Nachthimmel auf: So viele Sterne hab ich in meinem Leben noch nicht gesehen! Der ganze Himmel war voll und weit und breit kein einziges Licht, das den Blick hätte zerstören können (wie gesagt: Outback - in einem Radius von 100-200 km ringsherum keine Menschenseele!).</span><span style="font-size: 10pt; font-family: Arial">Am nächsten Tag schafften wir es dann nach Denham, der westlichste Ort Australiens, und mit 1130 Einwohnern hier hinten schon eine der größten Städte ^^ Leider konnten wir nicht im Meer schwimmen gehen, da es aufgrund der "Sea Breeze" viel zu windig und einfach scheißkalt war. Also wieder nen Caravan Park angelaufen, Zelt aufgebaut, noch einmal schnell in den Pool gehüpft, und dann ab unter die warme Dusche.</span><span style="font-size: 10pt; font-family: Arial">Am nächsten Tag gings dann noch ins 25km entfernte Monkey Mia - wenn ihr mich fragt: es ist zwar einer der schönsten Strände, und Delphine kann man auch jede Menge sehen, aber gleichzeitig ist es auch wieder nur eine Touristenfalle, menschenüberlaufen und teuer.</span><span style="font-size: 10pt; font-family: Arial">Naja, gestern auf dem Rückweg von Monkey Mia noch mal im Outback gepennt. Jetzt fährt uns Danh grad nach Norden, in RIchtung Carnarvon, unserem nächsten Reiseziel. Allerdings werden wir in 100 km erst mal Halt machen an einem kleinen Rastplatz, an dem es laut Straßenkarte Tische und Bänke gibt. Dann wird wie immer zünftig gefrühstückt (denn Mittagessen fällt bei uns irgendwie immer flach - aus zeitlichen Gründen).</span><span style="font-size: 10pt; font-family: Arial">Also,<span> </span>bis dann denn, ciao</span><span style="font-size: 10pt; font-family: Arial">Maik</span>Allgemein2008-10-05T05:08:14Zasimovsep29
http://blog.australien-australien.de/204_asimov_gap_year_downunder/archive/1290_sep29.html
<span style="font-size: 10pt; font-family: Arial">N'abend,</span><span style="font-size: 10pt; font-family: Arial">wir sind am Sonntag (mehr oder weniger) wie geplant aufgebrochen und jetzt auf dem Weg in den Norden. Leider hatte wir vorher nicht mehr genug Zeit, alle Einkäufe zu erledigen. Der Grund dafür war, dass unser Wagen mit einem Mal keine Tachobeleuchtung mehr hatte, weshalb wir Ingo anriefen und er sich das Problem mal anguckte. Er stellte dann auch gleich fest, dass neben dem Tacholicht auch unser Parklicht, sowie das Hinterlicht kaputt ist. Nach langem hin und her, und ohne den Fehler zu finden (auch von Seiten der Verkäufer, die uns versprochen hatten 3 Monate Garantie zu übernehmen) haben wir uns dann entschieden, doch einfach loszufahren und alles dem Schicksal zu überlassen. (Als Entschädigung gab es 100 A$ von den Verkäufern für die Kosten beim Elektromechaniker. Den können wir allerdings frühestens morgen (Dienstag) aufsuchen, da heute Feiertag ist.</span><span style="font-size: 10pt; font-family: Arial">Was übrigens auch eine lustige Sache ist: Denn nur in WA (Western Australia) ist heute "Queen's Birthday", in allen anderen Staaten gilt ein anderes Datum...</span><span style="font-size: 10pt; font-family: Arial">Jetzt erstmal zur Fahrt: Nachdem wir Perth verlassen hatte, mussten wir in "Innaloo" noch einmal umkehren, weil ich Depp noch den Schlüssel unserer Mietwohnung im Portemonaie hatte. Also den ganzen Weg wieder zurück (dabei auch noch verfahren, da wir eine Ausfahrt verpasst hatten und dann quer durch Perth City mussten...ist Ingo aber ein paar Tage vorher auch passiert, als wir mit ihm unterwegs waren).</span><span style="font-size: 10pt; font-family: Arial">Schlüssel abgegeben, JETZT ging es richtig los! Also, 300 Kilometer straight up north. So gegen 4 Uhr machten wir uns dann auf die Suche nach einem geeigneten Campingplatz - und fanden auch einen: in unserer Camps-Map stand folgende Beschreibung: Schatten, Barbeque, Handyempfang, kostenlos. Wir dachten uns nur "klingt gut" und fuhren hin. Als wir ankamen stellten wir erst mal fest, dass wir die einzigen waren. Dann mussten wir feststellen, dass von oben genannter Beschreibung nur Schatten und kostenlos zutraf, denn außer 2 Metaltischen war sonst nix als die weite Natur (direkt an der Straße). </span><span style="font-size: 10pt; font-family: Arial">Naja, Danh und ich waren zufrieden und bauten erst mal unser Zelt auf (ca 20 Minuten - fürs erste mal gar nicht schlecht). Danach gabs das traditionelle Feierabendbier und wir machten uns noch Nudeln aus der Dose (mmh, yummie!). Da wir noch keinen Kochtopf haben, nutzten wir einfach eine Aluschale und erhitzten die Nudeln nur leicht. </span><span style="font-size: 10pt; font-family: Arial">Das Essen schmeckte lecker, wir waren zufrieden und gingen kurze Zeit später auch schon pennen (halb 8) - fataler Fehler! Denn abgesehen davon, dass wir überhaupt nicht einschalfen konnten (was auch daran lag, dass so gegen halb 9 doch noch andere Leute kamen und sich erst mal in Ruhe in Essen kochten), waren wir am nächsten Morgen schon um 4 Uhr wach und es fiel schwer noch einmal weiterzuschlafen. Geweckt wurden wir durch das Geschrei tausender Papageien (geschätzt wie gefühlt), die wohl gar nichts vom ausschlafen hielten.</span><span style="font-size: 10pt; font-family: Arial">Nach dem Frühstück gings dann weiter - zu den Pinnacles. Für alle, die die Pinnacles nicht kennen: Bei den Pinnalces handelt es sich um Steinspitzen, die mitten in den Wüste/Düne aus dem Boden ragen (zu hunderten). Man kann das Gebiet einmal mit dem Auto durchfahren (ca 3 km). Am Ende des Trips mussten wir uns eingestehen, dass es die 10 A$ Eintritt eigentlich nicht wert gewesen ist. Aber es gehört halt zu den beliebtesten Touristenfallen Australiens, also musste man es mal gesehen haben. </span><span style="font-size: 10pt; font-family: Arial">Danach ging es entlang der Küste weiter nach Norden. Neben 2 kleinen Pausen in ebenso kleinen Fischerdörfern erreichten wir 300 km weiter Geraldton. Erste Anlaufstelle wie immer: "Hungry Jack's" (Burger King in Australien) - ein Soft Serve (Softeis) für 0,50 A$. Irgendwie muss mich die Kassierein wohl sympatisch gefunden haben, jedenfalls gab es ausnahmsweise eine extra große Portion.</span><span style="font-size: 10pt; font-family: Arial">Dann klapperten wir noch zwei Backpacker Hostels ab, auf der Suche nach "Mitfahrgelegenheit- Suchenden", allerdings ohne Erfolg.</span><span style="font-size: 10pt; font-family: Arial">Da die Geschäfte aus o.g. Grund zu hatten, ging es direkt weiter zu einem 10 km nördlich von Geraldton gelegenen Caravan/Camping Park. Nach kurzen Check-In (25 A$) bauten wir unser Zelt auf und ich sprang noch für eine Runde in den Pool. Zum Abendessen gab es Nudeln von "San Remo" (1 A$ die Packung und sehr lecker). Und naja, jetzt hocken wir hier im Zelt und schreiben beide unsere Blogeinträge....</span><span style="font-size: 10pt; font-family: Arial">Morgen ist erst mal Shopping geplant, danach dann vllt noch ins Internetcafe (denn das ganze hier muss ja auch irgendwann hochgeladen werden).</span><span style="font-size: 10pt; font-family: Arial">Ich wünsche allen eine gute Nacht, und erhoffe mir die selbige,</span><span style="font-size: 10pt; font-family: Arial">macht's gut, bis dann,</span><span style="font-size: 10pt; font-family: Arial">Maik</span>Allgemein2008-10-05T05:02:25Zasimovsep22
http://blog.australien-australien.de/204_asimov_gap_year_downunder/archive/1267_sep22.html
<font size="2">Moin moin, ich geb mal wieder was zum besten:<br />das wichtigste zuerst auto ist gefunden! und zwar ein mitsubishi magna (wagon). könnt euch ja mal bei google oder ähnlichem ein paar bilder angucken. den verkäufer haben wir über die internetbörse "quokka" gefunden. nachdem wir zuerst mindestens 10 verschiedene backpacker-karren gesehen hatten und alle wieder enttäuscht nach hause fahren lassen mussten, hatten wir jetzt über quokka bereits beim zweiten verkäufer glück. und zwar im doppelten sinne. denn der verkäufer war nicht zu hause, als wir anklopften und sagte uns dann am telefon, dass er auf dem weg sei. wir haben also gewartet und hatten nach gefühlten 30 minuten eigentlich die pappe auf. aber genau in dem moment hielt hinter uns ein wagen und der verkäufer stieg aus.<br />ingo brauchte sich den wagen gar nicht erst von unten angucken. der motor war gerade überholt, sämtliche teile erneuert und der gesamte wagen machte einen sehr guten eindruck. es kam noch ein anderer verkäufer hinzu und sie erklärten uns, dass sie bereits seit mehreren jahren an autos schrauben. neben unserem mitsubishi standen auf dem grundstück mindestens noch 8 weitere autos, alle in einem mehr oder weniger guten zustand. ingo hat nachher noch mit einem der beiden geredet und mit ihm vereinbart, in zukunft öfters vorbeizukommen, wenn er mal wieder ne karre für irgendwelche backpacker suchen soll. (kriegt dafür auch ne prämie ^^)<br />letztendlich haben wir den wagen aber noch nicht mitgenommen, da er noch nicht fertig lackiert war und die dämpfer für die heckklappe erneuert werden mussten (aber bis donnerstag, so versicherten uns beide vekäufer, ist das alles erledigt).<br />den preis konnten wir übrigens von 2800 A$ auf 2500 A$ drücken (was genau unserem zuvor festgelegten limit entspricht).<br />am donnerstag steht dann der große camping-einkauf an. d.h. zelt, isomatten, kocher, töpfe (obwohl man die auch leicht im hostel mitgehen lassen kann ^^), stromadapter, etc...<br />wenn wir alles zusammen haben, gehts am freitag nach der arbeit noch ein letztes mal zu den smeets auf die farm. zufällig hat an dem tag auch nicolas geburtstag - hier läuft einfach alles wie geschmiert!<br />da langes wochenende ist (denn die queen hat geburtstag und sowas ist natürlich feiertag) haben sich ingo und seine kollegen überlegt, mal ein stück nach norden zu fahren und zu campen. uns kommt das sehr gelegen, da wir dann auf den ersten kilometern noch jemanden dabei haben, und so ein wochenende mit ingo eh ne lustige sache werden wird. man munkelt auch was von quad-fahren, aber fest steht noch nichts.<br />joa, das wars im groben... ich meld mich dann noch mal kurz bevor wir abfahren (denn danach wirds mit internet immer ein bisschen schwierig)<br />gehabet euch wohl, bis dann denn,<br />Maik</font>Allgemein2008-09-22T11:07:52Zasimovsep16
http://blog.australien-australien.de/204_asimov_gap_year_downunder/archive/1261_sep16.html
<meta content="text/html; charset=utf-8" http-equiv="CONTENT-TYPE" /><title></title><meta content="OpenOffice.org 2.3 (Win32)" name="GENERATOR" /><style type="text/css"> </style> <p style="margin-bottom: 0cm"><font size="2">Hi, lange musstet ihr warten, jetzt gibbet wieder was neues von uns,</font></p> <p style="margin-bottom: 0cm"><font size="2">uns - d.h. inzwischen nur noch danh und ich. meli hat sich letztendlich entschieden, alleine ihren weg zu gehen, was für sie bedeutet, vorerst auf der farm zu bleiben und noch mehr geld zu verdienen. danh und ich mussten allerdings weiterziehen. der job machte keinen spaß mehr, das wetter war kacke und die bezahlung mies.</font></p> <p style="margin-bottom: 0cm"><font size="2">heute haben wir unseren neuen job beim "fremantle boat park" begonnen. die arbeit war relativ einfach - wir mussten rost von großen metallträgern abkratzen und diese dann neu mit farbe bestreichen. die arbeitszeit ist von 8 uhr morgens bis 15 uhr nachmittags, also 6,5 stunden (halbe stunde pause). bei einem verdienst von 20 A$ /stunde (cash!!!! ohne steuern, etc) macht das pro woche 650 A$ (= ca 400 euro). das reicht auf jeden falle dicke aus, um uns für unseren trip vorzubereiten. auf der farm haben wir ja leider letzendlich nur verdammt wenig verdient. da wir jetzt wieder bei rene wohnen, zahlen wir nur 10 A$ am tag, anstelle von 30 A$ !</font></p> <p style="margin-bottom: 0cm"><font size="2">wo ich grad von der farm rede: wir dummen backpacker haben echt richtig scheiße gebaut... da wir bei unserer bank nicht nur ein, sondern gleich drei konten eröffnet hatten, sind wir mit den ganzen nummern ein bisschen durcheinander gekommen. das bedeutete im endeffekt, dass wir unseren gesamten lohn aus 2 wochen harter arbeit ausversehen auf unser rentenkonto (das man hier in australien haben muss) überwiesen bekommen haben. da dies ein staatliches konto ist, in das eigentlich nur eingezahlt und nicht ausgezahlt wird, haben wir nun echte probleme, an das geld zu kommen. aber unsere bankerin kümmert sich bereits um alles und wenn wir glück haben, kriegen wir das geld in ein oder zwei wochen wieder. (ich hoffe es)! Da lyn, unsere arbeitgeberin auf dem weingut, die falschen kontodaten hätte bemerken müssen, lag der fehler im prinzip auch gar nicht bei uns .... aber eigentlich doch ! ^^</font></p> <p style="margin-bottom: 0cm"><font size="2">in danhs geburtstag haben wir auch reingefeiert. Zuvor in der stadt bei „woolworth liquor“ er nen martini mit sprite und ich 'n sherry geholt und dann abends versucht das ding zu köpfen. allerdings waren wir um 12 dann verdammt müde und sind kurze zeit später auch ins bett gegangen. (und haben seeeeehr lange ausgeschlafen ^^)</font></p> <p style="margin-bottom: 0cm"><font size="2">Gestern hat sich ingo zwei backpacker-autos angeguckt, die wir in aussicht hatten. Leider hatte der eine n großes öl-leck und der andere keine zulassung mehr. Das problem mit der australischen registration (rego) ist, dass man, wenn man sie einmal nicht weiter bezahlt hat, den wagen komplett neu durchchecken lassen muss. Das kostet geld, und es ist fast unmöglich mit ner 18 jahre alten backpacker-möhre noch mal ne neue zulassung zu bekommen! Der vorbesitzter hatte das dummerweise nicht gewusst und leider nicht weiterbezahlt. Naja selber schuld, er wollte uns die karre für unter 1500 A$ verkaufen, aber selbst dafür, sagte ingo, sollten wir sie nicht nehmen, weil die reparaturen einfach zu teuer wären, um das auto wieder zulassen zu können.</font></p> <p style="margin-bottom: 0cm"><font size="2">Heute haben wir uns wieder n auto angeguckt. - ford falcon von 1994. der wagen war nich schlecht, hatte aber ein leck an der pumpe für die motorkühlung. Als er stand, guckten wir uns die unterseite an und sahen, dass überall wasser tropfte. Auch frisches öl war dazwischen. Morgen guckt sich ingo die karre an. Wenn der wagen was ist, schlagen wir zu, da er auch mitsamt dem ganzen camping-equipment verkauft wird, dass man so zum leben braucht. Und dann kann es endlich losgehen!</font></p> <p style="margin-bottom: 0cm"><font size="2">Wir geben in letzter zeit auch deutlich mehr für's essen aus, als wir es auf der farm getan haben. Das liegt aber auch daran, dass uns hier niemand ein abendsessen kocht. Und irgendwie müssen die kalorien ja in den körper... danh hat sonntag chinakohl mit zwiebeln und rindfleisch gemacht. War ganz lecker (nachdem ich es in sweet-chilli soße ertränkt hatte ^^). heute gab es tiefkühlpommes mit maccaroni und käsesoße. Ich bin zufrieden :)</font></p> <p style="margin-bottom: 0cm"><font size="2">So, jetzt gehen mir die ideen aus. Wenn ich morgens am arbeiten bin, fallen mir immer tausend dinge ein, die ich hier noch erzählen wollte, aber sobald ich dann hier sitzte.... naja, eigendlich bin ich auch einfach zu faul. Ich genieß jetzt noch ein bisschen die musik und trink mir ein glässchen weißwein dazu.</font></p> <p style="margin-bottom: 0cm"><font size="2">Grüße an alle die gegrüßt werden wollen, </font> </p> <p style="margin-bottom: 0cm"><font size="2">gut's nächtle und adieu</font></p> <p style="margin-bottom: 0cm"><font size="2">Maik</font></p>Allgemein2008-09-16T14:52:47Zasimovsep11
http://blog.australien-australien.de/204_asimov_gap_year_downunder/archive/1257_sep11.html
<meta content="text/html; charset=utf-8" http-equiv="CONTENT-TYPE" /><title></title><meta content="OpenOffice.org 2.3 (Win32)" name="GENERATOR" /><style type="text/css"> </style> <p style="margin-bottom: 0cm"><font size="2">So, wieder was neues,</font></p> <p style="margin-bottom: 0cm"><font size="2">Danh und ich haben am Mittwoch unseren Job quittiert und sind seit heute wieder arbeitslos (vorerst). Gegen 7 Uhr bringt uns Harrie nach Perth, zurück zu Rene, bei dem wir dann die nächste Zeit wohnen werden. Von Perth aus planen wir dann weiter. Wahrscheinlich kriegen wir ein paar Tage Arbeit in einer Werft in Fremantle und haben auch ein Auto, um jeden Morgen dorthin zu kommen. Allerdings müssen wir uns weiterhin um ein eigenes Auto kümmern. Mal schaun, was die Backpacker-Hostels auf ihren schwarzen Brettern für Angebote stehen haben.</font></p> <p style="margin-bottom: 0cm"><font size="2">Nicht viel, aber etwas.... bis demnächst, ciao</font></p> <p style="margin-bottom: 0cm"><font size="2">Maik</font></p> <p style="margin-bottom: 0cm"><font size="2"><br /></font> </p> <p style="margin-bottom: 0cm"><font size="2"><br /></font> </p>Allgemein2008-09-11T12:06:49Zasimovsep04
http://blog.australien-australien.de/204_asimov_gap_year_downunder/archive/1243_sep04.html
<meta content="text/html; charset=utf-8" http-equiv="CONTENT-TYPE" /><title></title><meta content="OpenOffice.org 2.3 (Win32)" name="GENERATOR" /><style type="text/css"> </style> <p style="margin-bottom: 0cm"><font size="2">hi, ich bin's mal wieder!</font></p> <p style="margin-bottom: 0cm"><font size="2">dachte ich geb mal wieder n paar neue infos zum besten.</font></p> <p style="margin-bottom: 0cm"><font size="2">wir arbeiten zur zeit immer noch auf der farm, wissen aber nicht, wie lange noch (wahrscheinlich bis mitte nächster woche).</font></p> <p style="margin-bottom: 0cm"><font size="2">das größte thema ist zur zeit der autokauf und die frage, ob meli sich nun entscheidet mit uns zu fahren oder selber loszieht. von dieser entscheidung hängt letztendlich ab, ob wir uns nen 2- oder 3-sitzer kaufen werden. ich hoffe mal, dass meli sich bald entschieden hat...</font></p> <p style="margin-bottom: 0cm"><font size="2">am wochenende fahren wir nach cala munda, um ein "spa" (der deutsche würde "großer whirlpool" sagen) abzuholen. auf dem rückweg fahren wir dann bei woolworth vorbei. auf dem parkplatz stehen samstags immer an die 30 karren zum verkauf (von privatpersonen). wenn wir glück haben, ist was vernünftiges dabei. dann lassen wir ingo noch nen blick darüber werfen (der hat wenigstens ein bisschen ahnung von autos) und sollten dann möglichst schnell zuschlagen, um endlich mobil zu werden. naja, und dann sollte unserem trip in den norden eigentlich nicht mehr viel im weg stehen...</font></p> <p style="margin-bottom: 0cm"><font size="2">klar, wir müssen noch ausrüstung, wie zelt, schlafsack, etc kaufen, aber das wird sicher einfacher, sobald wir das auto haben, und von einem geschäft zum nächsten fahren können, immer auf der suche nach schnäppchen.</font></p> <p style="margin-bottom: 0cm"><font size="2">wir waren heut mal in einem outdoor-shop und haben uns dort umgesehen, aber bis auf den schlafsack für 40 A$ war leider alles viel zu teuer. nicolas sagt, die richtig billigen angebote findet man meist in supermärkten, besonders, da jetzt vatertag bevorsteht (07.09) und die ganzen blagen ihren vätern ja irgendetwas schenken müssen.</font></p> <p style="margin-bottom: 0cm"><font size="2">schon verrückt: ich kann mir gar nicht vorstellen, was die leute hier an vatertag machen...da ja in der öffentlichkeit kein alkohol getrunken werden darf! also sieht das schlecht aus mit ner bollerkarrentour. aber ich denke die australier haben da sicher nen ersatz gefunden. vllt am strand, wo keine sau kontrolliert.</font></p> <p style="margin-bottom: 0cm"><font size="2">achja: strand! den werden wir vllt nächste woche mittwoch endlich sehen. nicolas hat vor die schule zu schwänzen und mit uns und nem kollegen von ihm, der auch schwänzt, zum strand zu fahren. vllt haben wir bis dahin schon das auto, und können uns die einstündige fahrt mit dem bus sparen. mal sehen. hoffentlich haut es auch mit dem wetter hin, und man kann ne runde schwimmen gehen. :)</font></p> <p style="margin-bottom: 0cm"><font size="2">tja, was gibts noch zu erzählen? eigentlich nicht viel.... gleich gibts nudeln mit gulasch und wir sind schon fast am verhungern! im moment regnet es auch sehr stark. wäre gut, wenn das bis morgen vorbei ist, denn was es heißt im regen zu arbeiten, haben wir bereits am montag erfahren und ich will es nicht noch mal erleben....ich war klättsch-nass, da meine jacke bei soviel regen nicht mehr wasserdicht ist, und sich die jeans trotz langer regenjacken-hosen-konstruktion mit wasser vollgesogen hatte. ganz zu schweigen von den nassen schuhen! (denn die gummistiefel hab ich erst viel zu spät gekriegt...)</font></p> <p style="margin-bottom: 0cm"><font size="2">ok, das wars, ich habe fertig</font></p> <p style="margin-bottom: 0cm"><font size="2">bis dann mal, machts gut, ciao und adieu</font></p> <p style="margin-bottom: 0cm"><br /> </p> <p style="margin-bottom: 0cm"><font size="2">Maik</font></p>Allgemein2008-09-04T15:48:13Zasimov