25.07.2010 Da wir heute nicht mehr .......
fahren brauchten, wurde etwas länger geschlafen. Wir stehen auf dem Fremantle Village Caravanpark und haben hier für drei Nächte gebucht um diese anstrengende Reise, für den Fahrer gemütlich ausklingen zu lassen. Ute meinte nur, dass für sie nun die Wanderzeit beginnt. Jeden Tag auf Achse um die Stadt zu erkunden. Wir haben Fremantle gewählt, weil es einen schönen alten Stadtkern hat, vor dem Caravanpark ein Bus hält und von Fremantle aus eine S-Bahn in die City von Perth fährt. Somit müssen wir unser Auto nicht mehr bewegen und können es für die Rückgabe säubern. Nach dem Frühstück also los nach Fremantle. Hier gibt es sonntags zwei Märkte in alten Markhallen und alten Hafenschuppen. Wir haben erst den in der City besucht und uns von dem Trubel mitreißen lassen. Hier kann man alles kaufen was man nicht braucht aber haben möchte. Danach sind wir durch die City bis zum Hafen gelaufen. War aber nicht so weit, weil auch viele Geschäfte auf hatten und so merkte man nicht, dass man Straße für Straße ablatschte. Es gibt aber auch für Touristen eine kostenlose Buslinie „Red Cat“ mit der man viele Wege abfahren kann. An den gekennzeichneten Haltestellen kann man ein oder austeigen wenn man 10 Min wartet kommt der nächste Bus. Es hat uns dann an den Hafen verschlagen und wir sagen Euch das muss man gesehen haben, hunderte von Menschen bevölkern die Fischrestaurants um bei Live Musik Fisch zu essen. Wir haben es auch getan weil mit dem Geruch von Essen auch bei uns das Hungergefühl sich einstellte.Nach dem Genuss von frischen Fischgerichten sind wir dann in den „Red Cat“ Bus gestiegen und bis zum nächsten Markt gefahren worden. Auch hier haben wir uns noch durch die alte Lagerhalle im Hafen gedrängelt. Um 17h ist dann aber der Sonntagsspuk vorbei und die City wird wieder ruhig. Einen Milchkaffe und etwas Live Musik auch hier zum Schluss rundet den Tag dann ab. Ein paar Möwen versuchten noch die Tische abzuräumen, aber das Personal war schneller. Die Vögel sitzen und beobachten jeden Tisch an dem etwas gegessen wird. Sobald die Gäste sich erheben und das Feld räumen, fallen bis zu 10 Möwen über die Teller her und räumen alles Fressbare ab man kommt sich vor wie bei Hitchcocks „Vögel“. Na ja, die Rückfahrt war dann nicht mehr so erfrischend, wir hatten zwar den richtigen Bus den wir am Morgen bestiegen aber den Ausstieg verpasst, so landeten wir an der Endstation im nirgendwo. Also eine Taxe genommen und zum Caravan Platz kutschiert. Alles in allem aber ein schöner Tag.
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