Boris Down Under

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24 , 2007

21.11.2007 - Die Mildura-Melbourne-Perth-Odysee

Mildura — posted_by boris @ 02:27

Der ganze Tag fing so harmlos an: Ich bin um 7 Uhr aufgestanden, habe geduscht, Toast gefruehstueckt, einen Kaffee getrunken, meine Sachen in Ruhe gepackt und habe mich um 9 Uhr am Haupthostel ausgecheckt, um dann zum Flughafen gefahren zu werden. Hier habe ich eingecheckt und nun sitzte ich in dem kleinen Flughafengebaeude von Mildura und warte, denn das Flugzeug, dass mich nach Melbourne bringen soll, hat fast 40 Minuten Verspaetung. Die nette Dame am Check-In-Schalter hat auch schon in Melbourne angerufen und gemeint, dass, falls ich meinen Anschlussflieger verpasse, ohne Probleme den naechsten nach Perth nehmen koennte. Noch hoffe ich aber, dass alles passt und ich den Flieger noch bekomme. Wenn ich nur wuesste...

 

Nachdem ich endlich mit der kleinen Zweipropeller-Maschine in Melbourne ankomme, ist der Flug nach Perth natuerlich schon weg. Also zum Qantas-Schlater, gucken wann der naechste Flug geht und umbuchen. Leider startet der naechste Flieger erst in 3 Stunden. Immerhin bekomme ich einen Essensgutschein von Qantas.

Nach einem Kaffee und einer Kleinigkeit zu Essen habe ich immernoch gut 2 Stunden Zeit, die ich mit Lesen verbringe.

Als es dann endlich mit einchecken losgeht, bricht ploetzlich Hektik unter den Qantas-Mitarbeitern aus: alle Computer sind abgestuertzt und solange die nicht laufen, kann niemand einchecken. Klasse! Als ob ich nicht schon lange genug hier rumhaenge!

Nach einer weiteren Stunde warten, laufen die Rechner endlich wieder und es geht an Bord der Boing 767.

Der Flug nach Perth dauert 3 1/2 Stunden und die meiste Zeit sehe ich nur den blauen Ozean und den blauen Himmel. Eine Stunde vor der Landung kommen die ersten kleinen Inseln in Sicht, bis wir schliesslich ueber West Australien fliegen. Von hier oben sieht man die gewaltigen Ausmasse der Getreidefelder, die nur durch Waldstuecke und Bergwerke unterbrochen werden.

Nachdem ich in Perth gelandet bin und erleichtert mein Gepaeck in Empfang genommen habe (man weiss ja nie, was heute noch so schiefgehen kann), mache ich mich mit dem Shuttlebus auf zum Hostel.

Es ist ein kleines, gemuetliches Hostel mit Haengematten im Garten und ist auf den ersten Blick garnicht als Hostel zu erkennen. Es sieht eher aus, wie ein grosses Wohnhaus, was vor allem am schoenen Garten liegt, in dem allerhand Blumen bluehen. Das Zimmer teile ich mir mit einem Neuseelaender und zwei Englaenderinnnen.


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