Unterwegs in Neuseeland

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10 , 2008

In der Bay of Islands

Allgemein — posted_by pattiunterwegs @ 08:30

Ach, es ist ein Traum. Die Sonne scheint über Paihia in der Bay of Islands, lässt das glasklare Wasser in strahlendem Türkis leuchten und die feinen Sandstrände in einem wunderschönen Goldgelb. Mit der Digitalkamera schwenke ich von links nach rechts und von oben nach unten, von Palme zu Palme und vom Sandstrand zum Meer. Ich will alles festhalten, am liebsten auch diesen Geruch nach klarer Luft mit einem Hauch von Salz, das Gefühl des feinen Sandes zwischen den Zehen und das Rauschen des Windes in den Bäumen.

 

Seit ich hier angekommen bin kann ich mich kaum sattsehen am schwarzen Vulkanstein vor den eben schon erwähnten paradiesischen Stränden und dem  türkisenen Meer. Zum Glück habe ich drei Tage bevor es mit dem Bus wieder nach Auckland zurück geht. Der Ausflug zum Cape Reinga mit Zwischenstopp im Kauri Rain Forest (habe ich irgendwo schomal so klare Luft geschnuppert?) und der Ninety Mile Beach war anstrengend, hat sich aber gelohnt. Bin mit dem Stray Bus losgetuckert und konnte innerhalb dieses Tages Dünen, riesige Bäume, einen idyllischen Strnd, einen endlosen Strand, mehrere Strände von oben und unglaublich viele Schafe auf grünen Wiesen sehen.

 

Da wir beim ersten Dolphing Spotting am Ankunftstag in Pahia nur einen einzigen Delphin gesehen haben, gab's einen Gutschein für eine kostenlose zweite Tour. Beim zweiten Mal entdeckten wir sechs Delphine. Das war schon toll, nicht nur so eingesperrte zu sehen, sondern die Delphine in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Schwimmen mit den Tieren ging leider nicht, da die Delphine Babys hatten, sodass ich in einer der Landungen des Boots an einem der paradiesischen Strände ins Wasser steigen musste. Im Oktober ist das Wasser unglaublich kalt (gefühlte – 2 Grad) sodass es mir sofort die Lungen zusammengepresste und mir schwindelig wurde. Aber ich bin ja schließlich keine Memme, also schwamm ich tapfer etwa fünf Minuten, ließ noch ein paar Fotos von mir mit tapferem Lächeln machen und nahm dann die Bewunderung der anderen Leute auf dem Boot entgegen, die sich nicht getraut hatten.

 

Vor meinem inneren Auge sehe ich mich derzeit die Fotos hochladen und ein paar Tage später meine Freunde in Deutschland vor Neid blass oder dunkelrot werden, je nach Hauttyp. Ach ist das schön!


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