RAINBOW BEACH - SYDNEY 27.12. - 04.01.2010
So, 27.12.2009
Wir fahren zur TIN CAN BAY und moechten Delfine beobachten. Leider sind wir fuer die Fuetterung etwas zu spaet. Somit geht es bei regnerischem Wetter zurueck zum Rainbow Beach und wir lassen den Tag gemuetlich ausklingen.
Mo, 28.12.2009
Schon in der Nacht hat es immer wieder ordentlich geregnet und so starten wir etwas skeptisch die Tour nach FRASER ISLAND. Unser Guide Mark hat immer einen ironischen Spruch auf Lager und muntert so seine Fahrgaeste bei Regenwetter auf. Es ist der erste nenneswerte Regen seit Februar 2009 und die Einheimischen sind uebergluecklich!!! Die Fahrt im Fraser Explorer auf den Sandpisten ( 290 PS und 8 Gaenge) ist abenteuerlich und wir werden ordentlich durchgeschuettelt. Nach kurzem Fruehstueck fahren wir entlang des 75 Mile Beach, halten am MAHNO WRECK und schlendern durch ELI CREEK. Gottseidank hoert es auch immer wieder kurz zum Regnen auf. Nach dem Mittagessen fahren wir zur Hauptattraktion LAKE MAC KENZIE und CENTRAL STATION. Und am wunderschoenen Suesswassersee mit weissem Sandstrand und tuerkisblauen Wasser meint es auch der Wettergott gut mit uns und schickt fuer eine ganze Stunde die Sonne!
Di, 29.12.2009
Wir starten nach Noosa und wollen ueber die GLASS HOUSE MOUNTAIN bis nach BRISBANE kommen. Noosa und Gold Coast sind komplett ueberlaufen und so suchen wir nach kurzer Abkuehlung im Meer das Weite. Ein Einheimischer hilft uns bei der weiteren Routenplanung und so fahren wir ueber Maleny, Kilcoy und Esk zum LAKE WIVENHOE. Von den GLASS HOUSE MOUNTAINS sehen wir leider nicht viel, da alles in Nebel und Wolken gehuellt ist. Am Camp Logan werden wir aber fuer den etwas verkorksten Tag entschaedigt. Einerseits sehen wir die ersten freilaufenden Kaenguruhs aus naechster Naehe und andererseits schenkt uns unser Campingnachbar selbstgefangene Flusskrebse. Nach anfaenglicher Scheu vor den Tieren gelingt uns aber ein ausgezeichnetes, selbstgemachtes Abendessen + Erlebnis.
Mi, 30.12.2009
Das Pech verfolgt uns quasi den ganzen Tag. Zuerst verschuette ich brennheissen Tee auf Marios Oberschenkel, dann stehen wir schon bei der Abfahrt BYRON BAY im Stau. Es scheint so, als ob ganz Australien Silvester in Byron Bay feiern machen. Die Campingplaetze sind alle ausgebucht bzw. sind extrem teuer und so kehren wir noch vor dem Ortskern um und versuchen unser Glueck weiter suedlich. Erst in BALLINA bekommen wir einen Stellplatz (beim 10. Campingplatz). Es zeigt sich, dass die Hochsaison voll im Gang ist und wir keine leeren Straende mehr erwarten duerfen.
Do, 31.12.2009
Bevor wir ein Bad in Shelly Beach in BALLINA nehmen, fixieren wir die Unterkunft fuer die naechsten 2 Tage in Awarranga - Surfbeach. Der Campingplatz ist durch eine Fussgaengerbruecke vom Strand getrennt. Wir haben sogar einen Stellplatz direkt am Wasser (bei Flut) und am Abend gibt es auch eine Silvesterparty. So begruessen wir das NEUE JAHR relaxed bei + 20C um Mitternacht!
Fr, 01.01.2010
Wir telefonieren nach dem Fruehstueck nach Hause (es wird erst Mitternacht) , entspannen am Strand und bekommen von den Nachbarn traditionellen australischen Nachtisch.
Sa. 02.01.2010
Wir naehern uns immer mehr Sydney und besuchen am Vormittag in COFFS HABOUR the BIG BANANA. Der Bananensplit in der Bananenhauptstadt schmeckt noch besser als der beim Gotthardt ;-) Am Nachmittag besuchen wir in PORT MACQUARIE das Koala-Hospital und schiessen viele, viele Fotos. Im Bonny Hills Caravan Park haben wir direkten Meerblick - fuer ein Bad ist es aber zu kalt. Der Abend klingt mit kurzen Gespraechen mit Zeltnachbarn und Sternegucken aus.
So, 03.01.2010
Leider schon wieder truebes Regenwetter und so verlaeuft der Tag relativ unspektakulaer am Highway und Spaziergang zum Leuchtturm in NEWCASTLE.
Mo, 04.01.2010
Wir packen schon zeitig die Taschen, raeumen den Bus aus und putzen etwas und fahren dann die letzten 153km von insgesamt 4036,8 km bis nach Sydney. Die Fahrt ueber die HABOUR BRIDGE ist spektakulaer und wir verfahren uns in der Stadt nur einmal. Die Rueckgabe des BRITZ-Campervan erfolgt um die Mittagszeit.