Ostkueste im Winter

sponsored links

13 , 2008

Whitsunday Island Segeltour

Allgemein — posted_by peterpan @ 08:57

Das Angebot an Segel- und Motorboottrips zu den Whitsunday Islands war in Arlie Beach kaum zy durchschauen. Durch Unterhaltungen mit anderen Backpackern wusste ich, dass viele 3 Tages-Touren verkappte 2 Teges-Touren sind, da der Ausflug am ersten Tag um 17 Uhr startet und am dritten Tag um 11 Uhr vormittags endet. Zusammen mit meinem "Travelmate" holte ich mir 3 Angebote ein. Alle drei Agenturen (es gibt sooo viele) verstanden sich darauf, ihre eigenen Angebote in den Himmel zu loben Wettbewerber als "schlecht" zu darzustellen. Leider legen die Agenturen deutlich zu viel Wert auf Marketing und wenig Wert auf Wahrheitsgehalt. Kurzum, die Travelagents und die Flyer verprechen einfach zu viel (es stellte sich naemlich spaeter heraus, dass unsere Segeltour nur wenig mit dem Segelsport zu tun hatte). Letztendlich buchten wir bei Peterpans, da wir hier gleich ein ganzes Package an weiteren Touren buchten. Der Ersparnissvorteil war fuer uns nicht mehr so gross, da wir durch vorherige Preisvergleiche eine 389$ Segeltour aufgrund eines Lastminute-Angebots fuer 300$ angeboten bekamen und Peterpans beim Package rund um diese Tour (wir kauften noch 2 weitere Touren fuer Cairns) nicht nochmal einen hohen discount geben wollte.
Schliesslich haben wir uns fuer einen 2Tage\2Naechte-Ausflug auf dem Boot "Prima" entschieden. Von der nahen Anlegestelle "Abel Point" ging es am Samstag um 12 Uhr los. Wir hatten Glueck mit dem Wetter, der Trip begann sonnig! An Deck begruesste uns Skipper "Steve" mit 2 weiblichen Gehilfinnen (Jesse und Eugenia). 10 Leute + 3 Personen Crew nahmen insgesamt Teil, andere Boote beherbergen durchaus 30 Personen (diese nennt sich dann "Partyboot"). Wir waren zunaechst schnorcheln bei "Hook Island", die Unterwasserwelt ist dort einfach nur schoen, es warten farbenpraechtige Korallen. Nach jedem Schnorchelgang wurden wir mit warmen Tee, Kaffee und Plaetzchen empfangen, somit zitterten alle Teilnehmer nur recht kurz nach dem recht kalten Ausflug ins Nass.
Das Highlight der Tour ist ganz klar "Whitsunday Beach", ein quasi weisser "Puderzucker-Strand". Hier kam waehrend der 3 Stunden Pause richtig paradiesatmosphaere auf. Wieder auf See spannte Skipper Steve lediglich das Vorsegel auf und fuhr mit angelassenem Motor weiter. Als unsere Bootsgehilfin Jesse daraufhin sagte "Hey guys, now we're sailing!", schauten alle Mitsegelnden recht verwirrt zu ihr. Das war also Segeln (ohne Hauptsegel und mit Motorkraft). Nichtsdestotrotz war die Atmosphaere entspannt und positiv. Wir Teilnehmer (6 Deutsche, 2 Iren, 2 Englaenderinnen) waren eigentlich immer in guter Stimmung und scherzten miteinander.
Die Prima ist insgesammt mehr eine Paerchen-Yacht, da 4 Zweier-Kabinen vorhanden sind und die Tour nicht so stark auf alkoholisierte Party aus ist. Alles zusammen wuerde ich das Boot durchaus weiter empfehlen, sofern man es zum Lastminute-Preis von 300$ (extra Fees wie z.B. ReefTax und Wet Suit zum Schnorcheln kosten nochmal zwischen 65 und 85$) buchen kann. 389$ sind meiner Meinung nach zuviel hierfuer.Sicht auf Whitsunday vom Boot

Strand Whitsunday Beach

 

Tour vom 5.7. - 7.7.2008


comments

sponsored links

Powered by LifeType