Ostkueste im Winter

sponsored links

Uncle Brian's Rainforrest Tour (Cairns)

Allgemein — posted_by peterpan @ 11:38

Diese 109$ Tour geht den ganzen Tag und war fuer uns ein reiner Spass. Wir blieben zunaechst ca. 2 Stunden auf einen nicht so spektakulaeren Regenwaldweg, nachdem wir morgens um 7:30 Uhr mit dem Tourbus vor unserem Hostel eingesammelt wurden. Felsen und kleine Wasserfaelle waren jedoch sehr schoen anzusehen, danach gab es Tee & Kekse. Weiter ging es zu den Josephine Wasserfaellen, hier sprangen wir ins eiskalte Wasser, um ein erfrischendes Bad zu nehmen. Auch eine natuerlich entstandene Felsrutsche war hier vorhanden, ein kalter aber sehr empfehlenswerter Spass. Waehrend der Busfahrten zwischen unseren Stationen stellte sich heraus, dass unser Busfahrer ein Vollblutentertainer ist. Bart (so nannte er sich) sang und scherzte waehrend der ganzen Zeit, was fuer uns wirklich ununterbrochenen Spass bedeutete und insgesamt die Qualitaet der Tour aufwertete. Unser dritter Aufenthalt hiess Mittagessen in einer einsamen aber recht schoen gelegenen Gaststaette. Weiter folgten die Millaa Millaa Waterfalls, schoen und auch bekannt durch die Timotei Shampoo Werbung. Im Wasser machte unser Tourguide Fotos davon, wie die Damen ihr langes Haar aus dem Wasser ueber Kopf warfen und hierdurch die Timotei Wasserfontaene in der Luft formten. Das war quasi fernsehreif, nur das Wasser war wiederum sehr kalt. Ein wenig ruhiger aber mit fantastischem Panorama war es an einem See zu dem wir fuhren. Dort sahen wir Wasserschildkroeten und nahem Nachmittagstee & Kekse ein. Zuletzt hielten wir an einem Bach bzw. Flusslauf, in dem es Schnabeltiere zu sehen gibt, leider haben nur wenige der Teilnehmer welche gesehen. Geduld und Ruhe ist hier sehr wichtig. Diese Tour kann ich mit gutem Gewissen weiter empfehlen.

Tour absolviert am 05.07.2008
Gestartet in Cairns.


Cairns

Allgemein — posted_by peterpan @ 11:37

Strandsuchende sollten nicht in Cairns stoppen. Zwar bietet auch dieser Ort eine gutbesuchte und nett anzusehende Lagoon, jedoch kann vom Strandfeeling am Wasser keine Rede sein. Dafuer bot mir Cairns zum einen ein wirklich gut organisiertes Youth Hostel (Calypso Backpackers Inn) und zum anderen viel naechtliches Partyleben. Der Pub P.J.O'briens veranstaltet mittwoch- und samstagnachts eine "Coyote Ugly" Party, bei denen viel Haut gezeigt wird und die Stimmung der Besucher ist - nicht zuletzt wegen der Drinks und der Tanzeinlagen auf dem Tresen - auf einem hohen Partylevel. Auch das schraeg gegenueber liegende "Woolshed" bietet viel Party, allerdings kommt hier (meiner Meinung nach) die Stimmung erst recht spaet auf die Beine. Auch gut ist das Gilligans. Um wieder Strandfeeling zu erleben buchten mein "Travelmate" und ich eine Busfahrt zum ca. 70 km entfernten Port Douglas. Nach dem Bezahlen bei einer Hostelangestellten erfuhren wir vom Hostelmanager (er nennt sich Buddha), dass es diverse Hostelbusse von Port Douglas gibt, somit eine Gratisverbindung beshtet (z.B. zwischen Calypso und dem Hostel "Dougies") Buddha erstattete uns daraufhin die jeweiligen 48$ fuer Hin&Rueckweg und buchte uns ins Dougies Hostel in Port Douglas ein. Das waren gesparte 48$, somit beide Daumen hoch fuer Calypso! Zwar ist das Calypso nicht ganz citynah, aber die Kompetenz der Mitarbeiter entschaedigt dafuer. Weitere Locations wie Cafes (z.B. Gallery Cafe, nahe zur Lagoon) und Restaurants (Banana Leaf, asiatisch) machen Cairns abwechslungreich aber auch nicht gerade billig. Kernkompetenz der Stadt sind wohl die Ausfluege rund ums Great Barrier Reef und dem Regenwald, hierzu folgen weitere Berichte.

Sicht auf Strasse, vom Gallery Cafe aus


Zeitraum: ca. 08.07.-17.07.2008


Whitsunday Island Segeltour

Allgemein — posted_by peterpan @ 08:57

Das Angebot an Segel- und Motorboottrips zu den Whitsunday Islands war in Arlie Beach kaum zy durchschauen. Durch Unterhaltungen mit anderen Backpackern wusste ich, dass viele 3 Tages-Touren verkappte 2 Teges-Touren sind, da der Ausflug am ersten Tag um 17 Uhr startet und am dritten Tag um 11 Uhr vormittags endet. Zusammen mit meinem "Travelmate" holte ich mir 3 Angebote ein. Alle drei Agenturen (es gibt sooo viele) verstanden sich darauf, ihre eigenen Angebote in den Himmel zu loben Wettbewerber als "schlecht" zu darzustellen. Leider legen die Agenturen deutlich zu viel Wert auf Marketing und wenig Wert auf Wahrheitsgehalt. Kurzum, die Travelagents und die Flyer verprechen einfach zu viel (es stellte sich naemlich spaeter heraus, dass unsere Segeltour nur wenig mit dem Segelsport zu tun hatte). Letztendlich buchten wir bei Peterpans, da wir hier gleich ein ganzes Package an weiteren Touren buchten. Der Ersparnissvorteil war fuer uns nicht mehr so gross, da wir durch vorherige Preisvergleiche eine 389$ Segeltour aufgrund eines Lastminute-Angebots fuer 300$ angeboten bekamen und Peterpans beim Package rund um diese Tour (wir kauften noch 2 weitere Touren fuer Cairns) nicht nochmal einen hohen discount geben wollte.
Schliesslich haben wir uns fuer einen 2Tage\2Naechte-Ausflug auf dem Boot "Prima" entschieden. Von der nahen Anlegestelle "Abel Point" ging es am Samstag um 12 Uhr los. Wir hatten Glueck mit dem Wetter, der Trip begann sonnig! An Deck begruesste uns Skipper "Steve" mit 2 weiblichen Gehilfinnen (Jesse und Eugenia). 10 Leute + 3 Personen Crew nahmen insgesamt Teil, andere Boote beherbergen durchaus 30 Personen (diese nennt sich dann "Partyboot"). Wir waren zunaechst schnorcheln bei "Hook Island", die Unterwasserwelt ist dort einfach nur schoen, es warten farbenpraechtige Korallen. Nach jedem Schnorchelgang wurden wir mit warmen Tee, Kaffee und Plaetzchen empfangen, somit zitterten alle Teilnehmer nur recht kurz nach dem recht kalten Ausflug ins Nass.
Das Highlight der Tour ist ganz klar "Whitsunday Beach", ein quasi weisser "Puderzucker-Strand". Hier kam waehrend der 3 Stunden Pause richtig paradiesatmosphaere auf. Wieder auf See spannte Skipper Steve lediglich das Vorsegel auf und fuhr mit angelassenem Motor weiter. Als unsere Bootsgehilfin Jesse daraufhin sagte "Hey guys, now we're sailing!", schauten alle Mitsegelnden recht verwirrt zu ihr. Das war also Segeln (ohne Hauptsegel und mit Motorkraft). Nichtsdestotrotz war die Atmosphaere entspannt und positiv. Wir Teilnehmer (6 Deutsche, 2 Iren, 2 Englaenderinnen) waren eigentlich immer in guter Stimmung und scherzten miteinander.
Die Prima ist insgesammt mehr eine Paerchen-Yacht, da 4 Zweier-Kabinen vorhanden sind und die Tour nicht so stark auf alkoholisierte Party aus ist. Alles zusammen wuerde ich das Boot durchaus weiter empfehlen, sofern man es zum Lastminute-Preis von 300$ (extra Fees wie z.B. ReefTax und Wet Suit zum Schnorcheln kosten nochmal zwischen 65 und 85$) buchen kann. 389$ sind meiner Meinung nach zuviel hierfuer.Sicht auf Whitsunday vom Boot

Strand Whitsunday Beach

 

Tour vom 5.7. - 7.7.2008


Arlie Beach

Allgemein — posted_by peterpan @ 09:10

Arlie Beach liegt zwischen den beiden kleinen Orte Cannonvale und Jubilee Pocket, es ist wirklich klein! Offensichtlich ist, dass diese "Oertchen" quasi nur aus Touris bestehen, darunter ein sehr hoher Backpacker-Anteil. Per Billigflug (152$) mit Jetstar erreichte ich Arlie, zunaechst flog ich von Brisbane nach Proserpine, von dort aus ging es mit einem Bus fuer 15 $ weiter. Auch die Zuege fahren ueber Proserpine, Greyhounds und Premiers halten direkt dort.
Die Hostels "Backpackers by the Bay" und "YHA" halte ich fuer empfehlenswert, da sie sauber und nicht zu laut sind. Leider bedeutet "Partyhostel" wohl oft auch "laut und dreckiger". Das "Magnums" Hostel war zwar nicht zu schmutzig, auch lockte es mit guenstigen Schlafplaetzen (ab 17$), jedoch musste ich dann Kissen & duenne Decke extra bezahlen (7,50$), fuer eine bessere Decke fallen 25$ (Winterpaket) an, somit kein wirklicher Preisvorteil, eher teurer.
Arlie bietet einen kleinen Strand, der in einer Bucht gelegen ist. Man sieht viele Boote und Yachten, die etwas ausserhalb ankern. Es existieren anscheinend nur wenige Anlegeplaetze (darunter z.B. Abel Point, von hier aus starten auch viele Sailingtouren). Ein weiterer Hafen ist gerade im Bau, man hoert tagsueber das Haemmern einer Baumaschine.
Das Leben im Ort wird bestimmt Backpacking Hostels, deren zugehoerige Bars & Nightclubs und Ausflugsagenturen, einige Restaurants und Cafes sowie Internet-Laeden. Eine moderne "Lagoon" - nahe zum Strand - bietetlaedt zum verweilen und planschen ein. Die angesprochenen Nightclubs sorgen abends fuer vier Partyatmosphaere, ruhige Ecken sind eher rar.
5 Tage Arlie Beach reichten mir aus, um innerhalb dieser Zeit eine preiswerte 2 Tage / 2 Naechte Segeltour zu finden, zu absolvieren, eine extra Nacht zu pausieren um danach Richtung Cairns weiter zu ziehen. Die Besichtigung der Whitsunday Islands war toll, hierzu mehr in einem weiteren Bericht.Arlie Beach Strand

Aufenthalt vom 4. bis 8. Juli 2008
Anreise per Flugzeug (Brisbane - Proserpine + Bus)
Weiterreise mit Zug, wieder ueber Proserpine, Tilt Train.


sponsored links

Powered by LifeType