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Nach all dem Lernstress der letzten Tage,haben wir es dann doch endlich mal geschafft, das Nachtleben zu erkunden. Gemeinsam mit anderen "Internationals" ging es in Monterreys berühmt berüchtigtes Partyviertel. Hier findet man für jeden Geschmack etwas...Irish Pub mit Livemusik, edle Diskotheken....
Jakob mit seinem Biereimer
Antti (Finnland) vs. Jakob
Und dann noch ein "schönes" Gruppenbild:
Also uns gefällts
Wir hatten uns kaum eingelebt, schon standen die ersten Examen vor der Tür. Anderst wie in Deutschland hat man hier ca. alle 4 Wochen ein Examen. Also hieß es für uns von Freitag bis Sonntag keine Party, sattdessen haben wir uns in unserer Küche ausgebreitet und schön gelernt.
Der Beweis:
alles andere als ein schönes Wochenende...
read_moreZur Erklärung: das Teil flog plötzlich auf uns los und es brach eine WG-Massenpanik aus Nach einer halben Stunde kam unsere Vermieterin hoch, da sie dachte, dass jemand bei uns eingebrochen ist
hier der link zum video
http://de.youtube.com/watch?v=VDa6nugiXoM
Unser erster Ausflug führte zu den berühmten "Pferdeschwanzwasserfällen". Sie liegen ca. 1 Autostunde außerhalb von Monterrey. Der Ausflug war eine Überraschung von unserer mexikanischen Familie. Ihre Tochter studiert ebenfalls an der Tec und wir lernten sie vorab übers Internet kennen. Estella war uns eine große Hilfe bezüglich der Wohnungssuche. Umso mehr freuten wir uns dann als sie uns zu einem typisch mexikanischen Sonntagsausflug mitnahmen. Es ging über schlechte Straßen hinauf zu den Cascada Cola de Caballo. Viele mexikanische Familien nutzen diesen Ort, um ein gemütliches Barbecue im Kreise ihrer Familie abzuhalten. Den Weg hinauf ging es in der heißen Mittagssonne zu Fuß. Melle wollte auf halbem Weg umdrehen ... Der Anblick entschädigte aber für den zahlreich geflossenen Schweiß.
Am Ende unseres Ausfluges haben wir an einem Straßenstand noch 2 Schreibtische für unsere Bude gekauft. Mexican- like wurde einer der Schreibtische aufs Dach des Autos gespannt und nach Hause gekarrt.
Am Ende dieses Tages fielen wir erschöpft aber zufrieden in unsere Betten. Noch wussten wir nicht, was uns die kommende Woche bringen sollte....
Die ersten Tage an der Tecnologico de Monterrey (Tec) waren der absolute Hammer. Die Uni hat Dimensionen die kaum vorstellbar sind, hat man es selber nicht gesehen.
Neben einem eigenen Stadion gibt es unzählige Tennisplätze, Kletterwände und Pools zum abkühlen und vieles mehr. Außerdem gibt es ein eigenes Starbucks und mehrere Cafetarias. Es bleiben also keine Wünsche offen was das Essen anbelangt. Die Anlage ist ein großer Zoo mit Enten, Rehen und allem möglichen Getier .
Hier fühlt man sich wie ein richtiger Student, kein Vergleich zu G-town. Man weiß manchmal nicht, ob man im Urlaub oder am studieren ist. Neben ihrem ausgezeichneten Ruf als eine der besten Businessunis, zeichnet sich die Tec durch ihre vielen prominenten Studenten aus. Letztes Semester studierte hier der Sohn des mexikanischen Präsidenten und auch einer der google Gründer war hier Student. Nicht umsonst gilt der Campus in Monterrey, als Campus der Champions.
Grüße von den Champions
Es fing schon alles wieder seeehr speziell an. Kathrin und Melle wollten eigentlich in FRA lediglich einchecken. Kann ja eigentlich nicht so schwer sein Naja wir wurden einen besseren belehrt. Das überaus kompetente und freundliche Bodenpersonal von Lufthansa setzte uns einfach mal auf stand by...Das heisst nur Notsitze neben der Toilette. Zudem war der Flieger mit 50 Personen überbucht. Haben eindeutig KEINE Lohnerhöhung verdient Nach 3 Getränken und einmal Essen auf 9h Flug landeten wir in Chicago. Aber nur wir landeten in Chicago. Jedoch nicht die Koffer von Melle. So, nach einer laaaangen unnützen lost and found Aktion standen wir am Mexicana Schalter, um unsere Boarding Pässe für den Flug Chicago Monterrey zu holen. Selbes Spiel wie in Frankfurt. Flieger überbucht....Ok zuerst schien alles gut zu werden. Wir bekamen ein upgrate in die Businessclass. Nur leider hatten wir nur noch 10 min um durch den Zoll bei den Amis zu kommen. Man muss uns die Verzweiflung angesehen haben. 2 fast heulende Mädels lost in Chicago Ok dieRettung kam-in Form eines Golfwagens. Melle und Kathrin wurden VIP like an allen Sicherheitskontrollen durchgeschleust und auf einen Golfwagen verfrachtet, der uns pünktlich, 5 min vor Abflug, zum Flugzeug brachte. Habens also noch geschafft. Heute können wir erfreulicherweise mitteilen-Koffer 1 von Melle hat Monterrey erreicht. Der andere schwirrt irgendwo around the world herum.
Am Freitag den 18.07 war es dann soweit. Es hieß Abschied nehmen von unseren
Freunden. Nachdem wir ja leider, aus nicht weiter erwähnenswerten Gründen, unseren ersten Zug nach Freburg verpasst haben, verbrachten wir standesgemäß einen gemütlichen Abend im Enchilada. Leckeres Essen, leckere Cocktails-es war toll. Gegen 0.00 Uhr ging es zurück Richtung Lahr ins DOG.
Es war ein sehr schöner Abend und wir werden Euch alle sehr vermissen.
Fühlt Euch gedrückt!
Eure Kathrin und Melle