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12 , 2010

Sydney

Sydney — posted_by lena90 @ 03:42

Das Hostel liegt im Viertel Woolloomooloo, ich glaub das ist das einzige Wort mit so vielen Os. Ganz in der Naehe ist Kings Cross. Hier gibt es ein riesiges Coca-Cola-Schild, dass Nachts sein Neonlicht verstroemt und sehr viele Bars und Clubs. Im Hostel sind ca. 70% Deutsche und 20% Schweden. Ist schon komisch, da fliegt man um die Welt um Leute zu treffen, die als im K3 sind :) Einmal hatten wir BBQ und ich hab mein erstes Kaenguru gegessen. War lecker!

Bis jetzt habe ich eine Harbour Tour gemacht, bei der wir zur Watson Bay fuhren und von dort aus nen kleinen Spaziergang zum Leuchtturm gemacht haben. Dort hatte ich zum ersten mal nen Blick aufs offene Meer. Zudem ist der Blick von weitem auf die Skyline, Opera House und Brueke echt beeindruckend.

Am Tag danach war Orientation Day: Kontoeroeffnung, Steuernummer, Jobcenter...
Als Backpacker muss man ca. 30% Steuern zahlen! Allerdings hat man die Moeglichkeit in Deutschland alles wieder zurueck zu bekommen. Das Hostel ist mir dabei behilflich, bietet mir auch Postweiterleitung, Gepaeckaufbewahrung und Beratung kostenlos an. Bin echt froh, dass ich das gebucht hab und immer eine Hilfe habe.

Leider war beim Beach Day schlechtes Wetter. Aber stattdessen haben wir dann ein 6km langer, von Bondi to Cogee Coastal, Walk gemacht. Er fuehrte von Bondi entlang der Klippen nach Sueden. Unterwegs passiert man tolle Aussichtspunkte und kleinere Straende. Allerdings war es ziemlich anstrengend, da es staendig hoch und runter ging. Ich war vom Bondi nicht wirklich begeistert, liegt aber wohl auch daran, dass ich schon so viele schoenere Straende sah.

Der Blick aus großer Höhe hinunter auf die City hat mich echt begeistert. In Sydney hat das ganze einen besonderen Reiz: Man sieht nicht nur die Stadt, sondern kann bis zum Meer blicken und die einzelnen Stadtteile sehen.
Harbour Bridge, Wooloomooloo, Darling Harbour...:
Der Sydney Tower (Fernsehturm) ist das höchste Gebäude in ganz Australien. 305 Meter ragt der Sydney Tower über die Innenstadt und ist auch aus großer Entfernung klar zu erkennen, er ueberragt die anderen Wolkenkratzer um einige Meter.
Oben kann man herum gehen und durch leider nicht so saubere Scheiben weit in die Ferne blicken. Egal, jetzt hieß es erstmal die Aussicht zu genießen! Ganz hinten ist das Meer und die Blue Mountains zu erkennen.

Im Royal Botanic Garden gibt es Schilder, die einen ermutigen "die Baeume zu umarmen, mit den Voegel zu reden und auf dem Rasen zu picknicken". Ein Highlight war aber vor allem die Fledermauskolonie, die hier an den Baeumen herumhaengt. Mit Einbruch der Dunkelheit fliegen sie dann zu hunderten los. War schon etwas gruselig. Leider kann meine Kamera keine Nachtbilder machen, dadurch konnte ich sie und die beeindruckende Lichterwelt der Stadt nicht fotografieren. Da wir so begeistert waren von den Fledermaeusen, merkten wir gar nicht dass der Garden abgeschlossen wurde. Mussten dann im voellig Dunkeln ein Ausgang suchen. Zum Glueck fanden wir dann eine Drehtuere. : )


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