Down Under

sponsored links


Tasmanien

Roadtrip — posted_by lena90 @ 04:37

Das Tasmanien-Abenteuer...... Also wie bereits im letzten Eintrag erwaehnt, sind wir sofort nach den paar (stressigen) Stunden in Melbourne gleich auf die Faehre nach Tasmanien. Ankunft dort (nach 10 Std.) in Devonport um 6.30 Uhr. Nach kleiner Stadttour dann gleich zum ersten sight-seeing punkt - dem Mersey Bluff, von wo aus wir echt schoene Aussicht bei Sonnenaufgang auf die Stadt hatten. Weiter gings ueber Burnie zum Table Rock, der umgeben von einer Tulpenfarm war (fuer bluehende Tulpen war es zwar noch zu frueh - aber auch schon durch die ganzen Zwiebeln konnten wir Muster erkennen). Weiter zum Fossil bluff und nach Stanley, einer total suessen Stadt (Haeuser sehen alle sehr traditionell und alt aus) und dort dann zu "The Nut". Diese "Nut" ist ein total (und damit mein ich wirklich total!) steiler Anstieg - zwar nicht lang (nur knappe halbe Stunde) aber dafuer umso steiler!! Aber hat sich echt gelohnt. Ewig weite Aussicht auf Meer, Stanley und Umgebung. Danach gings dann weiter zu unserer Uebernachtung an einem See - waren dort ganz alleine - es war einfach traumhaft schoen. Bisher vllt. sogar die beste Uebernachtungsstelle ueberhaupt (obwohl die Nissan-Werkstatt wahrscheinlich die originellste war =P)...

 read_more

Roadtrip (Great Ocean Road - Melbourne)

Roadtrip — posted_by lena90 @ 04:00

Weiter gings nach Victor Harbour - einer wirklich schoenen kleinen Stadt am Meer. Hier dann erstmal zur Werkstatt mit dem Auto (Blinker, Scheinwerfer,... - Kleinigkeiten halt - gingen nicht mehr - und wir wollens reparieren lassen ums dann auch besser zu verkaufen!) und dann auf Granite Island (ueber eine ewiglange Bruecke laufen) zu einer Pinguintour,da ich aber schon welche gesehen hatte, hat tess die tour alleine gemacht. War also zum ersten mal, dass wir uns fuer 2h getrennt haben =) ...

 read_more

Road Trip 21.2-

Roadtrip — posted_by lena90 @ 07:26

Weiter gehts ab dem 21.2. - mit der Fahrt nach Bunbury. Erster Anlaufort im Sueden - nach unserer FluchtSmile Mittlerweile erfuhren wir schon, dass immer mehr Strassen wegen Ueberflutung gesperrt wurden und das die Supermaerkte Versorgungsmangel haben. Waren und sind also wirklich froh, dass wir uns fuer den suedlichen Weg entschieden haben =D

Von Bunbury aus gings nach einer kleinen sight-seeing-tour weiter nach Busselton (wo wir in dem Ferienhaus Tess' Aupair-familie wohnen durften). Hier war dann eigentlich u.a. richtig kochen (endlich mal wieder moeglichWink) und Strand angesagt!! (und auch noch ein walk auf dem laengsten (2 km!!) jetty Australiens) Weiter gings dann mit der Fahrt zu Cape Naturaliste (und einem walking trail um den Leuchtturm herum), Eagle Bay und Smith Beach mit riesen surfer-wellen. Weiter gings: Margarete River (Weingebiete) und Augusta, wo wir den groessten Leuchtturm Australiens bestaunen konnten (hier treffen uebrigens auch die beiden Ozeane - indischer und pazifischer - aufeinander), Cape Leeuwin und Flinders Bay (wo wir wieder mal tuerkisblaues Wasser und weissen Strand hattenSmile), dann Walpole Nationalpark. Dort fangen auch schon die "southern forests" an. Ein ganzes Gebiet voller Nationalparks und fast durchgehend riesig hohe karri-trees, jarrah-trees, ..... (manche ueber 400 Jahre alt!). Also wirklich beeindruckend und beangstigend: auf einige dieser Baeume konnte man hochklettern (da sie frueher und teilweise auch heute noch als Ueberwachungsturm fuer Buschfeuer dienen). Naja - habs nur die ersten paar "Stufen" ueberlebt - war dann doch genug fuer mich. =)Smile Weil ich anscheinend doch noch nicht genug Hoehenluft hatte sind wir noch zu dem Tree Top Walk gegangen. Einem auf Gitter gebautem walking trail in Hoehe der Baumwipfeln!! Da wir auch noch bei Wind (gefuehlte Windstaerke: 40km/h oder mehr!!) diese einmalige, haengebrueckenmaessige, wackelnde, beaengstigende Stahlkonstruktion (wurde nur von Schrauben zusammengehalten......hilfe!!) erleben durften - wurde es natuerlich auch ein ziemlich schwankendes Erlebnis =) Nachdem wir wieder "festen" Boden unter den Fuessen hatten, gings dann auch schon weiter  ins schoene Albany (ist bis jetzt mein lieblings Ort in Down Under, obwohl das Wetter nicht perfekt war!!) Haben dort Tess" Aupair Familie wieder getroffen (und konnten dort auch uebernachten - gutes Essen inklusiveSmile). Von dort aus dann Ausfluege nach Denmark (ganz viele wineries und viel free tasting bei fast allem: Wein, Kaese, Oliven, Honig, Schokolade........), zu Albanys Nationalpark - Riesensteine, blow holes (also Loecher in Felsen aus denen dann bei richtiger Windstaerke u. -richtung das Wasser hochspritzt) und "gap" & "natural bridge" (steinformationen direkt am Meer). Ausserdem noch Boatshed markets (Sonntagsmarkt direkt am Hafen) und noch etwas wandern (4 Std!!) in dem Porongurup Nationalpark mit Aussicht auf die Stirling Ranges (Bergkette). Dann gings auch schon weiter: Bremer Bay (Pelikane), Esperance (der weisseste Strand Australiens an den uebrigens auch kangaroos kommen!!) waren die Zwischenstops bevor wir dann zur Nullarbor Plain (lat. "ohne Baum"Wink kamen. Der Name stimmt wirklich: 1804 km - roadtrains - unendliche Weite - (tote) kangaroos, Kraehen, Kamele, Buschland....damit laesst es sich wirklich am besten beschreiben. Nach einem Tag fahren kamen wir dann endlich mal wieder in etwas Zivilistion (100 Einwohner) - in Eucla - an. Dort gab es einst eine Telegrafenstation - heute von Sandduenen begraben. Nach weiteren Stunden Fahrt erreichten wir dann die Grenze zu South Australia!! Ausserdem hatten wir schon 2 Zeitzonen durchquert (je eine 3/4 Std. vorwaerts stellen) und in SA gibt es auch noch Sommerzeit. SA wurde dann erstmal mit einer Kontrolle der Quarantaenestation angefangen. Ist naemlich verboten Obst u. Gemuese von einem Staat in den anderen mitzubringen. Also haben wir die Tage davor ziemlich ueppige Mahlzeiten gehabt =D. Unsere bisherigen Stopps in SA jetzt mal im Schnelldurchlauf: Baird Bay (Pelikane), dann zum Cape (von wo aus man eine ganze Seehundkolonie sehen konnte - sooo suess und eben wirklich tausendmal schoener als im Zoo!!), dann jede Menge Straende, Port Lincoln, Cowell (und ab hier fing es dann schon an mit total suessen und schoenen Staedten - alles ziemlich alt und mit Sandsteingebaeuden etc.). Port Augusta, .... und dann Richtung Flinders Range Nationalpark ueber die kleinen Staedtchen Quorn und Hawker. Leider war der Nationalpark (wegen Zaehlung des Bestands der Wallabies) fuer Tage gesperrt (haben wir erst beim Hinfahren gemerkt) - aber schon die Fahrt allein hat sich gelohnt: wallabies am Strassenrand mit Baby, Schafe ueber die Strasse gelaufen und einfach unbeschreiblich schoene Natur und ein altes "Dorf" (18. Jahrhundert) - die Kanyaka Ruinen. Weils aber zu spaet war noch weiterzufahrn (eigentlich war ja eine Uebernachtung im Nationalpark eingeplant) gings dann zum Campingplatz (wo wir 2 redback spiders entdeckt haben - Fotos vorhanden=P.....ich glaub mittlerweile bin ich auf der Liste der toedlichsten und giftigsten Viecher der Erde schon ziemlich fortgeschritten=P). Naechster Tag: Clare Valley (Wein), Barossa Valley (Wein), Adelaide (nein - kein Wein - aber ordentlicher Kaffe und Kuchen gegoenntWink). Dort dann (im schoensten Regen - und eisiger Wind  ein Tag sight-seeing und weiter gings zu den Adelaide Hills bzw. Hahndorf. Wie es sich schon anhoert: es IST tatsaechlich eine deutsche Siedlung - also bessergesagt war. 1839 wurde es von deutschen "gegruendet" und ist immer noch in diesem Stil gehalten - typisch deutsche/bayerische Souvenirs, Lieder (ein Prosit der G'muetlichkeit,....) - da kamen Heimatgefuehle aufWink...die ja bald wirklichkeit werden =)

Fortsetzung folgt...


Road Trip 14.2-20.2

Roadtrip — posted_by lena90 @ 07:06

Hallo alle zusammenSmile
So nun melde ich mich mal wieder...

Am 14.2 kam endlich Tess nach Perth und wir haben unser Auto gekauft (ein Nissan Terrano) - 4 wheel drive. Nach der Gelduebergabe haben wir die Verkaeufer dann zum Flughafen gebracht und dann hatten wir das Auto auch schon fuer uns. Zur Feier des Tages (und des Autos) haben wir uns dann essen gehn gegoennt und spaeter dann unsere 1. Nacht im Auto in einer Wohnsiedlung uebernachtetSmile Auto ist eigentlich ziemlich bequem =D Am naechsten Tag gings dann nochmal nach Perth city centre rein um dort noch mein Gepaeck (war noch im Hostel) zu holen und dann erstmal Auto entruempeln. Die beiden ehemaligen Besitzer haben wirklich alles drinnen gelassen: von Teddybaer bis hin zu Lebensmitteln und und und. Flog erstmal die Haelfte raus =D

Am spaeten Mittag sind wir dann auch schon gestartet. Erstes Ziel war Cervantes - beziehungsweise der Nationalpark um die Pinnacles (Sandsteinformationen) zu sehen. Dort sind wir dann aber erst abends angekommen - mussten also nachts fahren: und haben gleich mal 3 Kaenguruhs gesehn. (als wir die - am Strassenrand - gesehen haben, haben wir aber (typisch fuer uns) nur "oh - wie suess" gerufen, anstatt stop! und halt!!). naja - aber alles gut gegangenSmile Am naechsten morgen gings dann auch gleich zu den Pinnacles - waren relativ frueh dran und damit die einzigsten dort. Spaeter gings dann auch noch nach Jurien Bay, Greenhead,... (viel Strand und MeerSmile). Fahren lief eigentlich auch total gut!! Ist halt ein altes Auto (und als wir auf eine etwas holprige Strasse gekommen sind, hat alles geklappert (und Tess gleich etwas panisch gedacht ein Reifen ist geplatzt =P) - aber ansonsten ist alles gut gegangen. Spaeter gings dann nach Dongara und am naechsten Tag dann nach Port Gregory zu einem sogenannten "pink lake". Dieser See ist wirklich total pink!! Kommt von Beta carotin und sieht echt total toll aus!! Danach nach Geralton und den Abend dann am Strand schoen mit Tess' Lindt-pralinen ausklingen lassen. Problem war nur: durch die ganze Hitze glichen die Pralinen mehr SchokososseSad =)


Naechster Tag war dann der Kalbarri Nationalpark dran. Zuerst zu einer Pelikan-Fuetterung in der Stadt und dann raus zum Nationalpark. Hier dann auch schon die zwei grossen Australienprobleme: Hitze und Fliegen!! Ohne Uebertreibung: es war soooooo heftig. Die Fliegen krabbeln echt ueberall an dir rum(vor allem Nase,Mund un Ohren)! Je weiter noerdlich wir kamen, desto schlimmer wurde es! Es gibt hier so spezielle Netze zum ueber den Kopf ziehen - aber bringt auch ned wirklich was (und man sieht damit aus wie ein Terrorist=P). Also mussten wir da durch......: Zuerst gings an die coastline noch vor Kalbarri: Red Bluff, ....... eben einige schoene Felsformationen. Und dann gings direkt in den Nationalpark - haben wieder einige Kaenguruhs und Emus (mittlerweile werden die zur Gewohnheit) auf dem Weg dorthin gesehn. Ja.....und dann fing es an: mussten auf einer ungeteerten Strasse fahrn - 30 km! Eigentlich ja kein Problem - aber mit unserem Klapperauto (das schon auf einer geteerten Strasse mit paar Steinchen und Rillen klappert!) ein echtes Erlebnis. Mussten wirklich dermassen langsam fahren, dass uns sogar die ganzen "normalen" Autos - ohne 4 wd - ueberholt haben!! und uebrigens: Beweis, dass es echt total holprig war: unsere Milch sah danach aus wie Schlagsahne (leider hat sie nicht danach gerochen - geschmeckt weiss ich nicht, weil sie gleich in die Muelltonne gewandert is....war vielleicht auch besser so....). Jedenfalls haben wir fast ne Stunde gebraucht....Smile Hat sich aber definitiv gelohnt: kamen zuerst zum "Natures Window", einer Steinformation, die eben wie ein Fenster aussieht. Traumhaft schoen!!! Dann gings weiter zum "Z-Bend", einem Fluss (umgeben von Felsen) in Z-Form. Danach dann wieder die 30 km zurueck (war sooo froh, als wir draussen waren) und dann gings noch auf geteerten! Strassen zu Murchison Gorge, ..... Von der Hitze und dem ganzen Rumlaufen total muede haben wir uns dann auf einen 24-hour-Parkplatz gestellt neben einem Fluss und nur noch was gegessen und wollten schlafen....Pustekuchen - es war natuerlich noch nicht genug Abenteuer fuer einen Tag!Kurz bevor es dunkel wurde, kommt ein uralter Campervan mit einem (noch aelteren?) Mann. Er war der caretaker von dem Parkplatz und wollte uns warnen, dass der Fluss und damit auch der Parkplatz (mit uns drauf!) ueberflutet, weil verschiedene Tiefs in dieser Gegend (und noerdlicher) erwartet werden. Vorschlag war, dass wir auf einem Berg, wo auch sein Haus steht uebernachten. Naja - haben also zusammengepackt und sind dort hingefahrn zu seinem ....aehm ja....Haus????? - es waren 2 ur-ur-alte Blechcampingwagen und ein Generator!. Es war fast dunkel, der Hund dort bellte wie verrueckt und der alte Mann kam langsam auf uns zu ...... - Edgar-Wallace-Stimmung pur! (o.k. - ich muss zugeben ich habe eine ziemlich gute Fantasie=P). Jedenfalls war es uns dort zu unheimlich und wir wollten weiter fahrn. Neue Ueberraschung: der alte Mann sagt, dass wir es bis zum naechsten Roadhaus - und damit Tankmoeglichkeit - (148 km) mit unserem Benzin nicht mehr schaffen. Naehste Moeglichkeit waere wieder zurueck suedlicher 48 km! Toll!! also musste ich wieder nachts Richtung dieser Tankstelle fahrn....mann - wir waren soo fertig! Naechsten Tag dann getankt und dann auf in den Norden!! Zuerst zu einer alten Telegrafenstation/Hamelin Pool, wo es (insgesamt nur zweimal auf der ganzen Welt!) lebendige Stromatoliten gibt. Danach dann zu Shell Beach. Einem Strand der - nicht aus Sand - sondern aus ganz kleinen weissen Muscheln besteht! - dort erstmal bisschen schwimmen und dann weiter Richtung Denham (Zwischenstopp: Eagle Bluff: Aussichtspunkt von wo aus man im flachen Wasser gut Tiere sehen kann. Haben lemon shark entdeckt!). In Denham dann schoener Schock! Die Strasse noerdlich von Denham ist gesperrt wegen dem Zyklon! Toll!! Der Norden von Western Australia ist naemlich nicht wie Deutschland oder auch die Ostkueste, wo man auf vielen Wegen zu einem Ort kommen kann......hier gibt es wirklich nur EINE Strasse in den Norden. Und die wurde gesperrt. Haben dann mit den Einwohnern von Denham gesprochen und die meinten alle, dass es schonmal passiert ist, dass sie alle total abgeschnitten und isoliert waren und das Denham wahrscheinlich nach dem Zyklon und dem ganzen Regen eher einer Insel gleicht. Meinten also alle, dass wir noch fluechten sollen, solange wir koennen ansonsten waere es ungewiss WANN und OB wir weiter koennen.....Also haben wir uns nur noch BBQ gemacht und sind dann zu einem Campingplatz (war eher ratsam, nicht was wir von einer Flutwelle oder Wind ueberrascht werden). Tja - und dann fing auch schon Gewitter und Regen an.....und was macht man am besten bei sowas...?? Ganz genau! Wir sind in den Pub und haben uns ein Bier gegoennt =P Naechsten Morgen gings dann noch nach Monkey Mia, wo wir Delfine gefuettert haben und dann ging auch schon unsere Flucht los!.Haben dabei den Highway wirklich gesperrt gesehn und jede Menge Roadtrains, die nun alle dort festgesteckt sind! Also: 6 Stunden durchfahrn - FLUCHTWink (nein, dermassen dramatisch wars nicht=D). Kamen dann am 20.2. frueh in Perth an und haben ne neue Route geplant: Norden war ja schliesslich unpassierbar, deshalb wollten wir dann stattdessen an der Suedkueste entlang bis nach Melbourne...

Fortsetzung folgt =)



sponsored links