Down Under

sponsored links


23 , 2011

Road Trip 21.2-

Roadtrip — posted_by lena90 @ 07:26

Weiter gehts ab dem 21.2. - mit der Fahrt nach Bunbury. Erster Anlaufort im Sueden - nach unserer FluchtSmile Mittlerweile erfuhren wir schon, dass immer mehr Strassen wegen Ueberflutung gesperrt wurden und das die Supermaerkte Versorgungsmangel haben. Waren und sind also wirklich froh, dass wir uns fuer den suedlichen Weg entschieden haben =D

Von Bunbury aus gings nach einer kleinen sight-seeing-tour weiter nach Busselton (wo wir in dem Ferienhaus Tess' Aupair-familie wohnen durften). Hier war dann eigentlich u.a. richtig kochen (endlich mal wieder moeglichWink) und Strand angesagt!! (und auch noch ein walk auf dem laengsten (2 km!!) jetty Australiens) Weiter gings dann mit der Fahrt zu Cape Naturaliste (und einem walking trail um den Leuchtturm herum), Eagle Bay und Smith Beach mit riesen surfer-wellen. Weiter gings: Margarete River (Weingebiete) und Augusta, wo wir den groessten Leuchtturm Australiens bestaunen konnten (hier treffen uebrigens auch die beiden Ozeane - indischer und pazifischer - aufeinander), Cape Leeuwin und Flinders Bay (wo wir wieder mal tuerkisblaues Wasser und weissen Strand hattenSmile), dann Walpole Nationalpark. Dort fangen auch schon die "southern forests" an. Ein ganzes Gebiet voller Nationalparks und fast durchgehend riesig hohe karri-trees, jarrah-trees, ..... (manche ueber 400 Jahre alt!). Also wirklich beeindruckend und beangstigend: auf einige dieser Baeume konnte man hochklettern (da sie frueher und teilweise auch heute noch als Ueberwachungsturm fuer Buschfeuer dienen). Naja - habs nur die ersten paar "Stufen" ueberlebt - war dann doch genug fuer mich. =)Smile Weil ich anscheinend doch noch nicht genug Hoehenluft hatte sind wir noch zu dem Tree Top Walk gegangen. Einem auf Gitter gebautem walking trail in Hoehe der Baumwipfeln!! Da wir auch noch bei Wind (gefuehlte Windstaerke: 40km/h oder mehr!!) diese einmalige, haengebrueckenmaessige, wackelnde, beaengstigende Stahlkonstruktion (wurde nur von Schrauben zusammengehalten......hilfe!!) erleben durften - wurde es natuerlich auch ein ziemlich schwankendes Erlebnis =) Nachdem wir wieder "festen" Boden unter den Fuessen hatten, gings dann auch schon weiter  ins schoene Albany (ist bis jetzt mein lieblings Ort in Down Under, obwohl das Wetter nicht perfekt war!!) Haben dort Tess" Aupair Familie wieder getroffen (und konnten dort auch uebernachten - gutes Essen inklusiveSmile). Von dort aus dann Ausfluege nach Denmark (ganz viele wineries und viel free tasting bei fast allem: Wein, Kaese, Oliven, Honig, Schokolade........), zu Albanys Nationalpark - Riesensteine, blow holes (also Loecher in Felsen aus denen dann bei richtiger Windstaerke u. -richtung das Wasser hochspritzt) und "gap" & "natural bridge" (steinformationen direkt am Meer). Ausserdem noch Boatshed markets (Sonntagsmarkt direkt am Hafen) und noch etwas wandern (4 Std!!) in dem Porongurup Nationalpark mit Aussicht auf die Stirling Ranges (Bergkette). Dann gings auch schon weiter: Bremer Bay (Pelikane), Esperance (der weisseste Strand Australiens an den uebrigens auch kangaroos kommen!!) waren die Zwischenstops bevor wir dann zur Nullarbor Plain (lat. "ohne Baum"Wink kamen. Der Name stimmt wirklich: 1804 km - roadtrains - unendliche Weite - (tote) kangaroos, Kraehen, Kamele, Buschland....damit laesst es sich wirklich am besten beschreiben. Nach einem Tag fahren kamen wir dann endlich mal wieder in etwas Zivilistion (100 Einwohner) - in Eucla - an. Dort gab es einst eine Telegrafenstation - heute von Sandduenen begraben. Nach weiteren Stunden Fahrt erreichten wir dann die Grenze zu South Australia!! Ausserdem hatten wir schon 2 Zeitzonen durchquert (je eine 3/4 Std. vorwaerts stellen) und in SA gibt es auch noch Sommerzeit. SA wurde dann erstmal mit einer Kontrolle der Quarantaenestation angefangen. Ist naemlich verboten Obst u. Gemuese von einem Staat in den anderen mitzubringen. Also haben wir die Tage davor ziemlich ueppige Mahlzeiten gehabt =D. Unsere bisherigen Stopps in SA jetzt mal im Schnelldurchlauf: Baird Bay (Pelikane), dann zum Cape (von wo aus man eine ganze Seehundkolonie sehen konnte - sooo suess und eben wirklich tausendmal schoener als im Zoo!!), dann jede Menge Straende, Port Lincoln, Cowell (und ab hier fing es dann schon an mit total suessen und schoenen Staedten - alles ziemlich alt und mit Sandsteingebaeuden etc.). Port Augusta, .... und dann Richtung Flinders Range Nationalpark ueber die kleinen Staedtchen Quorn und Hawker. Leider war der Nationalpark (wegen Zaehlung des Bestands der Wallabies) fuer Tage gesperrt (haben wir erst beim Hinfahren gemerkt) - aber schon die Fahrt allein hat sich gelohnt: wallabies am Strassenrand mit Baby, Schafe ueber die Strasse gelaufen und einfach unbeschreiblich schoene Natur und ein altes "Dorf" (18. Jahrhundert) - die Kanyaka Ruinen. Weils aber zu spaet war noch weiterzufahrn (eigentlich war ja eine Uebernachtung im Nationalpark eingeplant) gings dann zum Campingplatz (wo wir 2 redback spiders entdeckt haben - Fotos vorhanden=P.....ich glaub mittlerweile bin ich auf der Liste der toedlichsten und giftigsten Viecher der Erde schon ziemlich fortgeschritten=P). Naechster Tag: Clare Valley (Wein), Barossa Valley (Wein), Adelaide (nein - kein Wein - aber ordentlicher Kaffe und Kuchen gegoenntWink). Dort dann (im schoensten Regen - und eisiger Wind  ein Tag sight-seeing und weiter gings zu den Adelaide Hills bzw. Hahndorf. Wie es sich schon anhoert: es IST tatsaechlich eine deutsche Siedlung - also bessergesagt war. 1839 wurde es von deutschen "gegruendet" und ist immer noch in diesem Stil gehalten - typisch deutsche/bayerische Souvenirs, Lieder (ein Prosit der G'muetlichkeit,....) - da kamen Heimatgefuehle aufWink...die ja bald wirklichkeit werden =)

Fortsetzung folgt...


sponsored links


comments