Unsere Reise 2010 nach West Australien

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12 , 2010

07.07.2010 Der Zufahrtsweg zum.....

Allgemein — posted_by rainer60 @ 13:49

Gregory NP war durch Regen aufgeweicht und da es eine Gravelroad ist somit eine Riesensauerei. Nach 60 Km Matsch und Bodensenken haben wir  1,5 Std gebraucht um  den Campground Bullita zu erreichen,  es waren schon 7 Besucher vor Ort und auch der Ranger erschien um sich nach unserem Wohlbefinden zu erkundigen, dieser Service ist in NP´s  von Australien spitze. Er fragte wohin es weitergehen sollte, weil weiter in den Park geht nicht, er hat alle anderen Wege geschlossen. Aber wir wollten am nächsten Tag nach Timber Creek zurück und von dort  weiter nach Kununurra (ausgesprochen Kananarra). Die Nacht war ruhig und erquicklich, morgens wurden wir geweckt , als eine Schar weißer „Parkwächter“ Haubenkakadus das Camp inspizierten, laut krächsend. Ein kleines Frühstück vor dem Auto, denn das Wetter war etwas besser geworden, dann ein kleiner Walkabout zum Fluß oder was von ihm noch übrig war. Die meisten Flussbetten in Australien sind trocken und steinig, bis auf die Zeit wo richtig Wasser in ihnen ist. Mit richtig meine ich unvorstellbar viel Wasser. Aber kommt nur alle Jubeljahre mal vor. In diesem meist trocknen Flussbett haben wir dann den größten Steingarten der Welt gefunden, er muss nur noch von jemandem aufgeräumt werden. Das wird aber schwierig werden, viele handgroßen Steine sind aus Limestone, wer sie anfasst dem zerbröseln sie unter den Händen. Um 11h dann zurück in die Zivilisation. Der Weg war um einiges besser weil es aufgehört hatte zu regnen. Auf dem Rückweg entdeckten wir ein großes Warnschild, worauf vor Alkohol und Pornographie gewarnt wurde (siehe Bildalbum). Und wir haben uns gefragt was diese Gegenstände in dieser gottverlassenen Gegend zu suchen haben. Und wenn ich sie in diesem Gebiet bei mir habe und weitergebe, dann werden mir erhebliche Strafen angedroht. Aber dann kamen wir drauf! In diesem Gebiet kann man in Kontakt zu Ureinwohnern kommen und die betteln einen an, ihnen Alkohol und eben dieses ferkelige Material zu geben oder zu verkaufen und die Regierung möchte nicht, dass das in die Hände der Aborigines gelangt. Das ist der Grund. Auf dem Hwy dann ab nach Kununurra. Dort das Visitor Center aufgesucht, das mit dem i gekennzeichnet ist um neues Material für die nächste Strecke zu suchen. Die Uhren umgestellt weil Westaustralien eine um 1,5 Std andere Uhrzeit hat. 1,5 Std. zurück und abends später  dunkel. Wir haben erhebliche Schlafprobleme, denn wenn Du kein Power hast ist es um 17h schon stock dunkel. Aber um die Zeit kann ich noch nicht schlafen, lesen kann man nur batteriebedingt! Also im Visitor Center nach einen Campervanplatz gefragt, mit Power. Ja haben wir, aber ca 100 Km am Lake Argyle. Toll, nehmen wir und los, auch wenn wir Morgen die 100 wieder zurück fahren müssen. Was tut man nicht alles für Power! Dann nix wie hin. Campingplatz knüppeldicke voll  Auto an Auto, aber saubere Toiletten nur nicht Internetdienst, na toll! Und die Nacht sehr unruhig wegen der vielen Menschen, jeder mit seinen Befindlichkeiten.


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