10.12.10
Seit einigen Tagen sind wir nun bereits wieder zu Hause. Der Jetlag ist überwunden. Viele gute Erinnerungen begleiten uns. Etwas Mühe macht uns noch die kalte Witterung. Trotzdem gilt auch für uns, „Dahei isch äs eifach am schönschte“.Mit diesen Zeilen schliessen wir die Berichterstattung über unsere Australienreise ab. Wir bedanken uns vielmal, dass Ihr unsere Berichterstattung mitverfolgt habt und wünschen allen frohe Festtage. Katrin und Martin
05.12.10
Nach Westaustralien und Sydney noch einmal eine spezielle Erfahrung. Noch eine Spur mehr Hektik, Chaos auf den Strassen, jeder Zentimeter Gehweg für einen Verkaufsstand für Essen und Trinken ausgenutzt und halb Bangkok darauf ausgerichtet die neuankommenden Touristen auszunehmen.Bei uns hat das bereits am Flughafen nach unserer Ankunft um 02.00 Uhr am Morgen angefangen. Noch bevor wir den Warenzoll überschritten hatten, wurde uns schon das beste und teuerste Privat-Taxi vermittelt mit einem Nachschlag von 500 Bath (ca CHF 18.-) wurde uns gleich noch eine Tempeltour durch Bangkok angedreht. Müde nach dem langen Flug verbunden mit der Zeitverschiebung waren Thönens dankbare Opfer.Auch ausgeschlafen ging es gleich so weiter. Kaum hatten wir das Hotel verlassen wurde uns eine Tuk Tuk Fahrt aufgeschwatzt. Wir wurden quer durch die Stadt zu einem Juweliergeschäft chauffiert. Nach einer verkaufsorientierten Führung ohne Erfolg, diesmal liessen wir uns nicht mehr eiskalt erwischen, ging es weiter zu einem Schneider. Unser Fahrer erklärte uns, falls wir dort auch noch reinschauen, bekomme er einige Liter Treibstoff vergütet. Gut da waren halt Thönens auch wieder dabei. 1.5 Std später wurden wir vor dem Hotel wieder abgesetzt. Der ganze Spass hat uns gerade mal CHF 1.50 gekostet. Am Nachmittag wurden wir dann zur Tempelführung mit Privatfahrzeug, Chauffeur und Guide abgeholt. Die Fahrt zum ersten Tempel dauerte der verstopften Strassen wegen mehr als eine Stunde. Nach der interessanten Führung durch den Tempel, den Eintrittspreis für den Tempel mussten wir zusätzlich berappen, schlug unser Guide vor, wegen dem vielen Verkehr doch die Tour etwas abzuändern. So fanden wir uns dann vor einem weiteren Juweliergeschäft und später bei einem Schneider wieder. Bei der Verabschiedung erklärte mir der Guide dann noch freundlich aber bestimmt, dass der zum Voraus bezahlte Betrag nur für das Auto und den Chauffeur bestimmt war und dass sie für ihre Leistung auch noch umgerechnet CHF 10.- erhalte.Anderntags haben wir dann noch eine echte Führung durch Bangkok über das Reisebüro gebucht. Die als Gruppentour gebuchte Tour, entpuppte sich dann aber zu unserem Glück mangels weiterer Beteiligung in eine Privatführung. Der einheimische deutschsprachige Führer hat uns sehr viel über die Religion und Lebensumstände der Thailänder erzählt. Aber wen wundert es, am Schluss fanden wir uns auch da wieder in einem Juweliergeschäft wieder.
02.12.10 Wir haben uns an die Hektik der Stadt gewöhnt, haben unter anderem den Zoo, Bondi Beach und die Oper besucht, am Darling Harbour ein kühles Bier genossen, in Kings Gross und China Town und The Rocks diniert und in einer Bar oder einem Pup den Abend ausklingen lassen. Schade, dass das Wetter keinen Ausflug in die Blue Mountains zugelassen hat. Unser ganzer Aufenthalt in Sydney wird durch Regenschauer und kühle Temperaturen begleitet. Die Wettervorhersagen verheissen erst nach unserer Abreise Sommerwetter mit bis zu 30° C.