Rotes Zentrum
04.00 Uhr, der Wecker läutet. Um 04.45 werden wir durch Kathi von Adventure Tours mit einem uralten 21-plätzigen Toyota-Bus mit Anhänger abgeholt. Sorry, die automatische Türe funktioniert nicht, waren nach der Begrüssung, ihre ersten Worte. Nachdem bei verschiedenen Hotels und Hostel in und um Alice Springs Leute eingesammelt worden sind, ging die Reise los. Glücklicherweise waren wir nur 12 Personen, so hatten wir ausreichend Platz im Bus. Nach einer 5 stündigen Fahrt mit zwei kurzen Pausen erreichten wir das erste Ziel den Kings Canyon. Nach dem Verzehr der in der Gruppe selber hergestellten Sandwiches ging es auf den mehr 2 stündigen Walk. Es wurde überprüft, ob jeder genügend Wasser mitschleppt, mindestens 1.5 Liter. Bereits auf dem Anfahrtsweg wurden wir genötigt, mindestens 1.5 l Wasser zu trinken obschon bei der Abfahrt leichter Nieselregen fiel. Hab ich euch schon erzählt, dass das rote Zentrum zur Zeit eher grünes Zentrum heissen sollte. Seit 10 Jahren ist hier nie mehr so viel Regen gefallen, wie grad jetzt. Die Steppe ist grün, die Wildblumen blühen in den verschiedensten Farben. Nach dem strengen Aufstieg zum Canyon verschwanden plötzlich innert Minuten die Schatten spenden Wolken. Wir verstanden nun sofort wieso wir so viel Wasser zu uns und mit uns nehmen mussten. Innert Minuten wurde es brütend heiss. Aber wir wurden durch tolle Einblicke in den Canyon entschädigt. Überhaupt, habt ihr gewusst, dass ein Canyon nicht durch einen Fluss geformt wird oder wurde sondern durch Wind und Erosion. Das somit der Grand Canyon in den USA eigentlich eine Schlucht und kein Canyon ist. Dieses und vieles Mehr über die Felslandschaften und die Uhreinwohner Australiens haben wir von Kathi auf unser Fahrt hierher und auf dem Walk erfahren.
Nach einer mehr als 2 Stündigen Fahrt erreichten wir unser heutiges Ziel „Ayers Rock Ressort“. Gut wir fuhren dann noch ca. 500m weiter ins Camp von Adventure Tours und mussten uns beeilen um vom Look Out den Urulu im Lichte des Sonnenuntergangs zu bewundern. Nach dem wiederum in der Gruppe selber zubereiteten Nachtessen (Kamelfleischwürste, Känguru- und Rindssteaks, Kartoffelgratin, alles auf dem BBQ-Grill zubereitet und Salat, wurden die Swags zum Schlafen verteilt. Mit etwas mulmigen Gefühl legten wir uns unter einem fantastischen Sternenhimmel zum Schlafen nieder. Bleibt es diese Nacht trocken, was für Viecher werden ebenfalls die Wärme unseres Swag nutzen wollen. Apropos Kathi warnte uns vor den Dingos. Bitte alle Schuhe in oder unter den Swag, sonst fehlen Sie am Morgen.
So endete auch die Arbeitszeit von unserm Guide nach einem 18 Std-Tag mit gefahrenen 9oo km als Driver, Gästebetreuung und Entertaining
Nach einer ereignislosen, kurzen Nacht, wir standen bereits um 03.45 Uhr wieder auf, wollten wir doch den Sonnenaufgang auf der Ostseite, Sonne im Rücken, mit Blick auf den Urulu, nicht verpassen.
Fortsetzung folgtWow, was wir in der Morgensonne erlebten kann man nicht beschreiben. Auch auf Fotos sieht es anders aus.
Aus Respekt vor den Ureinwohner verzichteten wir auf einen Aufstieg auf den Urulu. Dafür umrundeten wir den Fels zu Fuss. Nach einer 40 minütigen Fahrt erreichten wir dann KataTjuta welche nur rund 30 km vom Urulu stehen. Eine ganz andere Welt bekommen wir zu Gesicht. Die Felsformationen sind durch zusammengepresste Steine ähnlich unserer Nagelfluh entstanden. Nach dem Lunch setzten wir uns wieder in den Bus um die Rückreise nach The Alice anzutreten. Um 18.30 Uhr hat uns Kathi wieder vor unserem Hotel abgesetzt. Wir freuten uns schon auf eine schöne Dusche im Hotelzimmer.
Nach einer mehr als 2 Stündigen Fahrt erreichten wir unser heutiges Ziel „Ayers Rock Ressort“. Gut wir fuhren dann noch ca. 500m weiter ins Camp von Adventure Tours und mussten uns beeilen um vom Look Out den Urulu im Lichte des Sonnenuntergangs zu bewundern. Nach dem wiederum in der Gruppe selber zubereiteten Nachtessen (Kamelfleischwürste, Känguru- und Rindssteaks, Kartoffelgratin, alles auf dem BBQ-Grill zubereitet und Salat, wurden die Swags zum Schlafen verteilt. Mit etwas mulmigen Gefühl legten wir uns unter einem fantastischen Sternenhimmel zum Schlafen nieder. Bleibt es diese Nacht trocken, was für Viecher werden ebenfalls die Wärme unseres Swag nutzen wollen. Apropos Kathi warnte uns vor den Dingos. Bitte alle Schuhe in oder unter den Swag, sonst fehlen Sie am Morgen.
So endete auch die Arbeitszeit von unserm Guide nach einem 18 Std-Tag mit gefahrenen 9oo km als Driver, Gästebetreuung und Entertaining
Nach einer ereignislosen, kurzen Nacht, wir standen bereits um 03.45 Uhr wieder auf, wollten wir doch den Sonnenaufgang auf der Ostseite, Sonne im Rücken, mit Blick auf den Urulu, nicht verpassen.
Fortsetzung folgtWow, was wir in der Morgensonne erlebten kann man nicht beschreiben. Auch auf Fotos sieht es anders aus.
Aus Respekt vor den Ureinwohner verzichteten wir auf einen Aufstieg auf den Urulu. Dafür umrundeten wir den Fels zu Fuss. Nach einer 40 minütigen Fahrt erreichten wir dann KataTjuta welche nur rund 30 km vom Urulu stehen. Eine ganz andere Welt bekommen wir zu Gesicht. Die Felsformationen sind durch zusammengepresste Steine ähnlich unserer Nagelfluh entstanden. Nach dem Lunch setzten wir uns wieder in den Bus um die Rückreise nach The Alice anzutreten. Um 18.30 Uhr hat uns Kathi wieder vor unserem Hotel abgesetzt. Wir freuten uns schon auf eine schöne Dusche im Hotelzimmer.
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