Jump'n'Run Australia

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31 , 2008

Wandertage

Allgemein — posted_by wilson @ 05:24
Am naechsten Tag hatten wir alle Schmerzen, also beschlossen Pati und ich einen Wandertag zu machen. Wir sind zum Lighthouse gewandert und zum Cape Byron, dem oestlichsten Punkt des australischen Festlands. Nach den ganzen schoenen Aussichtten spaziertenwir durch das Palm Valley zurueck zum Auto und entschieden uns spontan nach Nimbin zu fahren (etwa 60k's). Nimbin ist das beruehmte Hippie Dorf, wo auf der Strasse und ueberall Gras erhaeltlich ist. Es ist zwar nicht legal, aber anscheinend wird es dort akzeptiert. Da Nimbin im Tal liegt und von Nationalparks umgeben ist, waren viele schoene Berge zu sehen, die bei dem regnerischen Wetter von Nebel umgeben waren. Auf den Strassen war auch nicht mehr viel los, also machten wir uns auf die Suche nach einem netten Schlafplatz in unserem Gefaehrt. Beim durchfragen nach einem kostenlosen Platz und ob die Polente deswegen in Nimbin rumstresst, trafen wir auf einen Australier, der uns anbot, auf seinem Grundstueck zu parken&schlafen. Dieser erscheinte uns recht seltsam und durchgeknallt, aber schliesslichnahmen wir das Angebot wahr, nachdem wir nichts besseres gefunden hatten. Nachdem wir unsere Vorhaenge installiert hatten, klopfte er an unser Gefaehrt und lud uns zu sich nach Hause auf einen Kaffe ein. Super! Als wir in eine Art Werkstatt kamen, die sein zu Hause war, haute es uns voellig um. Es war eine Freak Bude, die aus Schrott bestand, der kuenstlerisch in der Halle angeordnet war. In der Mitte ein Klettergeruest aus Bambus und Seilen, es hangen Fahrraeder vom Dach herabueberall waren grosse Oel- & Acrylbilder zu finden. Rodney befand sich zwischen Messie, Penner und Kuenstler - also ein interessanter Mensch fuer uns. Wir haben uns den ganzen Abend lang mit ihm unterhalten ueber Aborigines, seine Kunst (echt schoene, durche Bilder), die australische Gesellschaft...einfach ueber alles. leider haben wir nichts mit einander geraucht, weil er alles schon verballert hatte und wir nicht in die Stadt laufen wollten. Sein kindliches verruecktes Lachen werde ich nicht so schnell vergessen..

Als uns am naechsten Tag die Sonnenstreifen aufgeweckt hatten, kam schon Rodney, um unser Auto zu inspizieren. Das hatten wir am Abend zuvor ausgemacht, nachdem wir gesehen hatten, wie er sein Auto repariert hatte. ( Er schweisste den Auspuff wieder an sein Auto, nachdem er einfach waehren der Fahrt abfiel). Rodney checkte die Stossdaempfer, das Radlager und einige Sachen unter der Motorhaube. Das einzige was fehlte, war etwas Getriebeoel und Oel fuer das Lenkgetriebe, ansonsten alles oki doki.
Bevor wir uns auf in die Stadt machten, schenkten wir ihm noch einen unserer ersatzstartermotoren und Batterielader. Die Freude darueber in seinen Augen war es wirklich wert.

In Nimbin dreht sich vieles ums kiffen, selbst als wir durch das echt coole Museum gelaufen sind, sassen Leute mit wild rauchenden Blubbs da und es wurde staendig einem etwas angeboten. Die Bewohner sind alle nett und schraeg drauf, es ist gemuetlich. Da man aber auch nicht allzu viel in Nimbin machen kann, kauften wir Fleisch ein um in den Nightcap NP zu fahren und BBQ zu machen. (Hier in Australien stehen ueberall kostenlose BBQ Stellen herum, die frei nutzbar sind). Nach dem Spaziergang durch Nimbin machten wir uns auf zum Nationalpark. Nach unserem eherverschickeltem Barbeque wanderten wir den track durch den subtropischen rgenwald zu einem Wasserfall. Dieser spot war Goettlich! Ein 25m hoher Wasserfall umgeben von Felsenklippen und dem Regenwald. Es sah aus, wie in einem Paradies (welches man sich selbst ausmalen muss, da unsere Kameraakkus leer waren:( ..cheesy

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