Jump'n'Run Australia

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Was sind schon 14,000 feet?

Allgemein — posted_by wilson @ 05:26
Zurueck in Byron Bay auf ein SkyDive. Ja es ist so weit. Heute muss ich springen. Ich musste die Tage nur beim Gedanken daran schon scheissen, aber heute muss es sein. Pati hat mich umgehauen, als sie sich spontan dazu entschieden hatte doch mitzumachen. Das haette ich nie gedacht, aber sie meinte es ernst! Noch schnell den Preis bei WickedTravel runter gehandelt und schon mussten wir ins Auto steigen und hinfahren, weil die Wetterbedingungen gerade brilliant waren. Total krass: Hi, wir moechten springen - Klar, seid bitte in 30min da&da. das verrueckte daran war, dass es gerade mieses Angebot gab, bei dem 14,000 Fuss (der hoechste Sprung Australiens) guenstiger als 6-, 8- und 10-tausend Fuss war. Und da Pati und ich gerne Geld sparen, schnappten wir uns dieses Special;) ..Krank!
Oki wir sind da. Das Schild: AUSTRALIAS HIGHEST SKY DIVE BYRON BAY. Noch einmal auf Toilette und schon wurden wir angekleidet und -gewiesen. Dann ab in den kleinen Flieger und los gehts. Es ging alles ruck zuck, also blieb nicht viel Zeit zum rumfletschen. Beim Flug nach oben wurde einem richtig schlecht, weil wir immer weiter nach oben flogen. Unsere guys erzeahlten uns, es wuerde das geilste werden, was wir je erlebt haben. Ihr habt sie doch nicht mehr alle dachte ich mir nur. Als wir endlich auf 14,000 waren, oeffneten sie die Tuer und der Brasilianer (hat uns nach Sydney zu ihm nach Hause eingeladen; sollen uns melden, wenn wir da sind-cool) war zu erst an der Reihe, dann ich und schliesslich Pati. Wir hatten alle drei einen externen Mann, der fuer uns das Video drehte. Dieser lehnte sich locker aus dem Flieger heraus, um den Absprung besser filmen zu koennen - echt verrueckt! Nachdem Marcel weg vom Fenster war, kam ich dran. Wir rutschten vor und ich musste michan die aeusserste Kante stezen und den Kopf zurueck lehnen. Es war nicht viel Zeit nach zu denken, mir schien es nur so, als ob ich gleich in Ohnmacht falle und unten mich darueber aergere. Nach einem ready to fall, welches ich nicht gehoert hattekippten wir ueber und es wurde zum totalen Wahnsinn. 70 Sekunden freier Fall bei ueber 200 Sachen. Die Scheisse ist total abgefahren..
Nachdem der Fallschirm oeffnete, hatten wir fuenf wundervolle Minutenzum runtergleiten und sich den Strand von der Draufsicht an zu schauen. Um noch etwas Adrenalin zu pumpen flogen wir Spiralen nach unten.
Es war einfach ein unbeschreiblich wundervoll krankes Gefuehl und die Jungs sind alle verrueckt drauf. Es war super! Vor allem bin ich wahnsinnig stolz auf Pati, die den Scheiss mit ihrer Hoehenangst gemacht hat. Ich kann jetzt diese Sache auf meiner Liste streichen, aber wir haben mit Pati gleich dazu gesagt, dass es nicht das letzte mal gewesen ist;) ..geilomatic

Wandertage

Allgemein — posted_by wilson @ 05:24
Am naechsten Tag hatten wir alle Schmerzen, also beschlossen Pati und ich einen Wandertag zu machen. Wir sind zum Lighthouse gewandert und zum Cape Byron, dem oestlichsten Punkt des australischen Festlands. Nach den ganzen schoenen Aussichtten spaziertenwir durch das Palm Valley zurueck zum Auto und entschieden uns spontan nach Nimbin zu fahren (etwa 60k's). Nimbin ist das beruehmte Hippie Dorf, wo auf der Strasse und ueberall Gras erhaeltlich ist. Es ist zwar nicht legal, aber anscheinend wird es dort akzeptiert. Da Nimbin im Tal liegt und von Nationalparks umgeben ist, waren viele schoene Berge zu sehen, die bei dem regnerischen Wetter von Nebel umgeben waren. Auf den Strassen war auch nicht mehr viel los, also machten wir uns auf die Suche nach einem netten Schlafplatz in unserem Gefaehrt. Beim durchfragen nach einem kostenlosen Platz und ob die Polente deswegen in Nimbin rumstresst, trafen wir auf einen Australier, der uns anbot, auf seinem Grundstueck zu parken&schlafen. Dieser erscheinte uns recht seltsam und durchgeknallt, aber schliesslichnahmen wir das Angebot wahr, nachdem wir nichts besseres gefunden hatten. Nachdem wir unsere Vorhaenge installiert hatten, klopfte er an unser Gefaehrt und lud uns zu sich nach Hause auf einen Kaffe ein. Super! Als wir in eine Art Werkstatt kamen, die sein zu Hause war, haute es uns voellig um. Es war eine Freak Bude, die aus Schrott bestand, der kuenstlerisch in der Halle angeordnet war. In der Mitte ein Klettergeruest aus Bambus und Seilen, es hangen Fahrraeder vom Dach herabueberall waren grosse Oel- & Acrylbilder zu finden. Rodney befand sich zwischen Messie, Penner und Kuenstler - also ein interessanter Mensch fuer uns. Wir haben uns den ganzen Abend lang mit ihm unterhalten ueber Aborigines, seine Kunst (echt schoene, durche Bilder), die australische Gesellschaft...einfach ueber alles. leider haben wir nichts mit einander geraucht, weil er alles schon verballert hatte und wir nicht in die Stadt laufen wollten. Sein kindliches verruecktes Lachen werde ich nicht so schnell vergessen..

Als uns am naechsten Tag die Sonnenstreifen aufgeweckt hatten, kam schon Rodney, um unser Auto zu inspizieren. Das hatten wir am Abend zuvor ausgemacht, nachdem wir gesehen hatten, wie er sein Auto repariert hatte. ( Er schweisste den Auspuff wieder an sein Auto, nachdem er einfach waehren der Fahrt abfiel). Rodney checkte die Stossdaempfer, das Radlager und einige Sachen unter der Motorhaube. Das einzige was fehlte, war etwas Getriebeoel und Oel fuer das Lenkgetriebe, ansonsten alles oki doki.
Bevor wir uns auf in die Stadt machten, schenkten wir ihm noch einen unserer ersatzstartermotoren und Batterielader. Die Freude darueber in seinen Augen war es wirklich wert.

In Nimbin dreht sich vieles ums kiffen, selbst als wir durch das echt coole Museum gelaufen sind, sassen Leute mit wild rauchenden Blubbs da und es wurde staendig einem etwas angeboten. Die Bewohner sind alle nett und schraeg drauf, es ist gemuetlich. Da man aber auch nicht allzu viel in Nimbin machen kann, kauften wir Fleisch ein um in den Nightcap NP zu fahren und BBQ zu machen. (Hier in Australien stehen ueberall kostenlose BBQ Stellen herum, die frei nutzbar sind). Nach dem Spaziergang durch Nimbin machten wir uns auf zum Nationalpark. Nach unserem eherverschickeltem Barbeque wanderten wir den track durch den subtropischen rgenwald zu einem Wasserfall. Dieser spot war Goettlich! Ein 25m hoher Wasserfall umgeben von Felsenklippen und dem Regenwald. Es sah aus, wie in einem Paradies (welches man sich selbst ausmalen muss, da unsere Kameraakkus leer waren:( ..cheesy

Let's go surfin'!

Allgemein — posted_by wilson @ 05:23
Heute ist es so weit: wir wollen mal schauen, wie es sich auf einer Welle reiten laesst. den Abend zuvor haben wir mit Sebastian und Chris (2 Ossis:) Wein getrunken und uns zum surfen verabredet. Wie es sich gehoert, kam ich natuerlich etwas spaeter. Ich muss aber auch zugeben, dass der Goon (der Billigwein im 4 Liter Format) hier einen ganz schoen fertig macht am naechsten Morgen. Nichts desto trotz kam ich am Surf Board Hire an und leihte mir das passende aus. Mit $25 etwas teuerfuer so ein Brett aber was will man machen? Zumindest war der Neoprenanzug mit 5 Bugs guenstig. Den braucht man, wenn mannicht waehrenddes surfens -und dem staendigen stuerzen- erfrieren will. Ausserdem sieht es auch recht cool aus, wenn man einen Arsch in der Hose hat, was ich leider nicht habe:) Aber nun gehts zum Strand - ich freue mich wie die Sau! Pati wollte nachkommen, weil sie sich noch nen Bikini kaufen wollte. Am Beach angekommen, wurde nicht lange rumgealbert, legten wir uns auf die Bretter und paddelten Richtung Horizont (da wo blau und blau sich treffen:) Ich wusste bis dahin noch nicht einmal was zu tun ist. Die zwei Jungs waren zwar auch Anfaenger, aber sie wussten zumindest, wie man es anstellen sollte. Also richtete ich mich nach ihnen.
Klartext: raus paddeln, umdrehen, Welle catchen und so sschnell wie moeglich aufstehen. Na klar, kein Thema! Doch schon das rauspaddelnstellte sich als Aufgabe heraus. Die relativ kleinen Wellen (1-1,5 m) haben doch mehr Kraft, als man zunaechst dachte. Wenn die Welle dich also ueberrollt, ist da noch das Surfbrett, was an deinem Bein festgeschnallt ist, welches dich mitreist. Nach einigen kraeftigen Schluecken leckeres Salzwasser hat es dann schliesslich doch geklappt mit dem rauspaddeln und Brett Richtung Strand drehen. Sehr schnell bemerkte ich, dass da eine Kraft in der Welle dich wirklich mitreist auf dem Brett. Das schnelle aufstehen ist dann doch noch recht schwer. Man kann aber auch auf dem Bauch liegen bleiben und sich von denn wellen mitnehmen lassen.
Schliesslich verbrachte ich Stunden auf dem Brett, schluckte viel Wasser und habe es auch einige male geschafft zu stehen. es ist ein herrliches Gefuehl und macht einfach richtig viel Spass. Als ich dann doch mal eine Pause machen wollte, bemerkte ich, wie im Arsch ich eigentlich war. Ich konnte nicht mehr gerade laufen, weil mein Gleichgewichtssinn streikte, meine Fuesse und Knie waren abgeschuerft und blauvom wachs auf dem Brett und mir taten einfach alle Muskeln weh. Aber ich war rihtig froh, es brachte ziehmlich viel fun und ich machte seit langem mal wieder Sport. Nach einem Sonnenbadkam auch schon Pati im coolen surfer outfit und wir gingen gemeinsam raus zum surfen..
Da ich mich als Lehrer nicht so gut anstellte und Patietwas aengstlich gegenueber offener See ist, wollte sie nach ein paar Versuchen wieder raus. Dabei wurde sie von etwas gestochen und rufte mich zu ihr. Als ich ankam zeigte sie mir ihr Bein und darauf befand sich eine blaeuliche Schnur, die ich als routinierter Fischer als Angelschnur identifizierte. Waehrend ich Patis Bein von dieser befreien wollte, leuchteten darauf blaue Punkte auf und wir bekamen ploetzlich einen weiteren Schlag. Ich schrie total laut aufweil ich mich erschrocken hatte und uns war klar, dass es sich um eine Qualle handelte. Es tat hoellisch weh!Pati hat es vor allem am meisten getroffen, da sie schon vorher gestochen wurde und das Biest sich um ihr Bein gewickelt hatte. Sofort machten wir uns auf zur Wasserwacht, da ich Panik wegen Gift, Tot usw. geschoben hatte, was in Oz ja nicht ungewoehlich ist. Dort angekommen erklaerte uns der Herr, dass es sich um ein Lebewesen (2 in Symbiose lebende) namens Bluebottle handelt, sie nicht toedlich, aber sehr schmerzhaft sei. Puh! Na dann ist ja kein Stress. Er gab uns nen Eisbeutel und es passte. Im nachhinein lachten wir uns ueber die Angelschnur-Diagnose und den Schrei voellig kaputt, aber da musste man dabei gewesen sein. als ich spaeter noch ein mal raus bin, sah ich eine riesige (aprox 80 cm) Wasserschildkroete auf den Wellen reiten. Doch die wellen waren schon nicht mehr so toll, also klappte es auch nicht mehr so gut mit dem surfen.
Zusammenfassend war es ein sehr schoener und erlebnisreicher Tag und ich freue mich schon auf den naechsten surf. ride on

Nett am Morgen vom Polizisten geweckt werden

Allgemein — posted_by wilson @ 08:31
6 Uhr - mein Wecker klingelt. Ich schalte ihn aus um noch etwas zu doesen und ploetzlich klopft es an unserem Autodach! Wer sonst, es ist ein Polizeibeamter auf dem Weg zur/von der Arbeit. Die passende ausrede haben wir schon parat gehabt, wir sind Nachts gekommen und haben kein Hostel gefunden. Das hat er geschluckt, das hat ihn weniger interessiert. Es ging ihm um das Parkverbot, welches fast ueberall in australiens Staedten herrscht. Man darf immer nur zu bestimmten Zeiten parken und meist nur 2-4 Std. naja er gab uns 30 Sekunden um zu verschwinden, das war fair. Da wir jetzt in New South Wales sind, sollten auch die Polizisten auch lockerer sein. Okay kein Problem, stehen wir auf und machen uns halt gleich ans Werk. Unsere Ersatzreifen, die uns der Verkaufer noch angedreht hat, wollen wir verkaufen, aber sie immer mit ins Auto zu stecken ist stressig, also versteckten wir diese in einer Nacht & Nebel Aktion in den Bueschen. wir nehmen sie erst wieder mit, wenn wir Schnallen finden um sie ans Dach zu befestigen oder wenn wir Byron verlassen und weiterziehen. Heute habe ich eine Vorrichtung fuer unsere Gardinen ins Auto gebaut und wir haben mit Pati alles moegliche eingekauft und Infos fuer Byron Bay und Umgebung gesammelt. Heute gehen wir was in der stadt trinken, vllt. noch vorher am Strand vortrinken oder so. Die naechsten Tage werden wir zum Leuchtturm wandern, von wo aus man bei Sonnenaufgang Wale und Delphine beobachten kann. Dann werden wir noch mit zwei Freunden ski diven. das haben wir mit ihnen ausgemacht, ich scheiss mir ziehmlich ins Hoeschen wenn ich nur daran denke, aber ich muss es machen. Und wir fahren auf jeden Fall ins Australische Amsterdam: Nimbin. Ach ja, surfen lernen haben wir uns auch noch fest vorgenommen.

Also es werden schoene Tage denke ich mit viel Spass und Action. Ich freue mich schon sehr darauf..

Was fuer eine Hitze...

Allgemein — posted_by wilson @ 08:29
die mich am Morgen weckt. Es ist verdammt geiles Wetter, nicht wie die letzten Tage in Brisbane. Ach ja in Brisbane haben wir an unserer letzten Nacht ein total krasses Gewitter erlebt. es gab so viele Blitze, wie ich sie noch nie gesehen hatte. Es schmerzte richtig in den Augen und da es nicht aufhoerte versuchten wir sie auf ein Bild zu kriegen, was aber nicht ganz geklappt hatte leider. sehr schoene Show auf jeden Fall.
Okay lass uns die Stadt, besser das traumhafte Dorf mal erkunden. Das Arts Factory (Hostel mit Camping) welches uns empfohlen wurde war leider schon voll, was bedeutete wieder im Auto schlafen. Das nervige ist halt immer irgend welche provisorischen Vorhaenge zu bauen, da es ja verboten ist im Auto zu schlafen ($500!). Trotzdem machen es viele Leute hier, meist jedoch im Campervan (viele WickedCamper). Nach einem Rundgang durch das Zentrum mit einigen schoenen Geschaeften, gings auch schon an den oberherrlichen Strand. Gelber Sand, der beim laufen quietscht (Reibung; muessen noch herausfinden, warum das so ist). Ich war so gluecklich mich im Sand zu waelzen, mein Maedchen dabei zu haben und dabei von der Sonne erhitzt zu werden. Es fuehlt sich so schoen an, ich kann es nicht beschreiben..
Aber da es hier noch Fruehling ist, ist das Wasser dem entsprechend noch recht kalt. Gibt auf jeden Fall nen kleinen Sack:)
Ich habe auch einigen Leuten beim surfen zugeschaut und es sieht eigentlich nicht so schwer aus. Freue mich schon darauf, wenn ich auch auf einem Brett stehe. Ich hab mir zumindest vorgenommen, cool dabei auszusehen, wenn ich schon jaemmerlich versage. Am Abend wurden wir von Freunden, die wir schon in Brisbane kennen gelernt hatten eingeladen zum feiern, aber nach einem leckeren Abendessen mit Ausblick aufs meer, haben wir uns entschieden frueher schlafen zu gehen, um am naechsten Morgen fit zu sein fuer ein paar erledigungen (Vorhaenge fuers Auto, unsere Fotos auf DVD zu brennen um sie nach Deutschland zu schicken, damit wieder Platz frei ist und mal wieder die Berichte zu schreiben, was ich grad auch mache).

Let's Go

Allgemein — posted_by wilson @ 08:28

Als wir am naechsten Tag unser Auto registrieren wollten auf unsere Namen, gab es schwierigkeiten, da man drei verschiedene IDs braucht. Und unsere Identifikationen haben ihnen nicht gereicht. Fuehrerschein, Internationaler, deutsche bankkarten und Krankenkarten, International Red Cross Card...nichts! Nur der Visa Label und der Reisepass. Nicht einmal der Deutsche Ausweis. Was uns also fehlte war die australische Bankkarte, auf die wir selbst schon warteten. Zumindest fuellten wir gemeinsam schon mal alles aus und ich koenne das spaeter ohne dem Aussie machen. die Rueckfahrt mit Linksverkehr nach Brisbane war gar nicht so schwer. Ich bin Sponge hinterher gefahren, das machte es einfacher. wir machten einen Stopp bei der -laut Sponge- besten Sushi Bar Australiens. Wir muessen schon zugeben, es war verdammt gut!
Da unser Auto nicht abschliessbar ist, mussten wir die Nacht im Auto schlafen, ohne Matratze. Vorhaenge haben wir uns provisorisch aus allem moeglichen Muell gebaut, den wir nach Australien mitgeschleppt haben. Ich muss zugeben, wir haben wirklich zu viel mitgenommen. Aber im Auto stoert es wenigstens nicht. Am Morgen sind wir recht frueh aufgestanden, um das Auto zu registrieren, Schluessel machen lassen, Matratze kaufen, usw. Die alte Kiste halt reisefaehig zu machen, denn wir wollen ja endlich durchstarten. Nachdem wir unsere Post abgeholt hatten (Steuernummer, Bankkarte) registrierten wir unser Auto und begaben uns auf die Suche nach jemanden, der unser Schloss klarmacht. Alles viel zu teuer, diese Abzocker!

Nach einem halben Tank und zwei Tagen haben wir endlich unser Schloss reparieren koennen und uns eine tolle Queen Size Matratze besorgt. Die Australier ham sie doch nicht mehr alle! Was bezahlen die bitte fuer scheiss Schaumstoffmatratzen?! In Deutschland musst du Leute bezahlen, damit sie deinen Muell mitnehmen, in Australien zahlt man schon mal locker $100-200. Wir haben uns eine Matratze ueber ein Internetangebot gekauft, die sich als zu fett herrausstellte, als wir endlich ankamen. Aber dadurch, dass wir so weit gefahren sind, haben wir sie einfach gekauft fuer erbettelte $50.
Letzten Endes haben wir die ganze Matratze mit Taschenmessern halbiert! Total krank und anstrengend. Nach einer riessen PizzaHut Pizza haben wir es dann doch geschafft. Wir sind schon mal reisefaehig und es ist viel zu spaet und zu dunkel. Trotzdem beschlossen wir nach Byron Bay aufzubrechen um dann am naechsten Morgen endlich am Meer baden zu gehen. Nur noch irgendwelche Karten, die man hier ueberall umsonst kriegt ausgepackt uns einfach mal losgefahren. An den Linksverker haben wir uns schon beide gewoehnt, ist eigentlich gar kein Stress. also gings Pi mal Daumen nach Byron Bay, einem hochgelobten 2000 Einwohner Ort.
Wir haben uns entschieden doch noch etwas suedlich bis Byron Bay zu fahren(etwa 200km) und dann nach Cairns in den Norden. Da wir hoechst wahrscheinlich von Sydney wieder zurueck nach Deutschland fliegen, wuerden wir einige schoene Orte verpassen wie eben Byron Bay und Nimbin:)

Als dann Pati auf dem Motorway M1 muede wurde, schaffte ich mit guter Musik Gold Coast und schliesslich noch Byron Bay. Wir sind da, wiedermal heisst es Wohin? Wir stellten unser Gefaehrt an einer dunkleren Ecke ab und liefen zum Strand. es war Nacht, aber wir konnten es kaum erwarten. Es tat so gut die Frische des Ozeans zu atmen bei klarem Sternenhimmel. Wir sahen auch das beruehmte Lighthouse oben auf Cape Byron, dem oestlichsten Teil Australiens. Herrlichst gute Nacht!

Try it, then buy it!

Allgemein — posted_by wilson @ 08:27
Am naechsten Tag fuhren wir zum Verkaeufer. Anfangs dachte ich, es waere in Brisbane, doch dann landeten wir in der Naehe von Cleveland, 20km von Brisbane entfernt, gleich am Meer. Jippie wir sehen endlich dass Meer! Auf der Fahrt zeigte Sponge uns einige kleine Plaetze, wo keine Backpacker hinkommen fuer gewoehnlich, welche echt sehr schoen waren. Als wir es nun endlich gefunden haben, sah ich schon dass Auto - besser die alte scheiss Kiste! Der Verkaeufer ein Aussie. Okay es ist kein Backpacker Auto, schon mal nicht schlecht. Dass Auto stammt aus einer Gegend, wo Sponge und seine anderen Israelis ihre Oelbilder verkaufen, also eine Bonzengegend. Nur deswegen hat ers am Strassenrand entdeckt. Bei der Testfahrt erzaehlte uns der Aussie, dass er den Schluessel fuer die Tueren verloren hat – na toll! Als wir ihm erzaehlten, dass wir als Backpacker unser Hab und Gut im Auto sicher verschliessen wollen antwortete er nur locker "Yay, I never close my car". Okay dafuer haben wir es runter handeln koennen. Die Testfahrt stellte sich als sehr zufriedenstellend heraus laut Sponge. Kein Wunder - der Verkaeufer ist Mechaniker, er hat das Auto selbst auf trapp gebracht. Mit 21 Jahren :) ist das Auto echt topp! Der Aussie zeigte uns seine selbst erbaute Harley Davidson, die er drei Jahre lang aus gebrauchten Einzelteilen zusammenbastelte und verchromte. Der Wahnsinn!! Super schoen und auch knallharter Sound. Als wir sahen, dass er echt genug Autos hat und wirklich Mechaniker ist, war das Vertrauen auch da. Wir machten den Deal und gaben ihm $150 als Vorschuss. Am naechsten Tag koennen wir das Auto abholen, weil er noch das Road Worthy Certificate(TUEF)dafuer macht auf seine Kosten.

Auf dem Rueckweg nach Brisbane hielten wir auf einer abgelegenen Strasse, wo uns Sponge etwas zeigen wollte: Wallabies! Unsere ersten kleinen Kangaroos die wir sehen. Super suess und echt witzig wenn sie hoppeln.

Also das Konzert war nicht

Allgemein — posted_by wilson @ 08:25
Diese Bar existierte bereits seit zwei Jahren nicht mehr :). Aber dafuer wurden wir wieder mal auf eine Reggae Party eingeladen, was auch immer ein voller Erfolg ist.

Tja die letzten Tage haben wir eigentlich meist das freie Leben genossen und haben viele Leute kennen gelernt und auch viel Englisch gesprochen, obwohl es hier von Deutschen nur so wimmelt. Kultur war aber auch  dabei: Wir waren im Brisbane Zoo Museum, der echt riessig ist und das beste, er ist kostenlos. Wir haben erfahren, dass die meisten Museen in Australien kostenlos sind, was in Deutschland kaum vorstellbar waere, wenn man sich diese grossen und sehr schoenen Museen anschaut. Wie der Name schon sagt, sieht man so ziehmlich alle australischen Tiere in ausgestopfter Form, man sieht aborigine Kunst und Waffen und historische Dinge aus Brisbane wie abgestuerzte Flugzeuge. Also kann man sich sicher vorstellen, dass es ein grosses und interessantes Museum ist.

Ansonsten tranken wir meist Abends mit Freunden und tagsueber waren wir auf der Suche nach unserem Auto. Diese Suche stellte sich schwieriger heraus, als wir zunaechst dachten. Nicht dass e shier keine Angebote gibt –alle schwarzen Bretter sind vollgestopft davon- es muss ein gutes Auto sein, Rego haben und welches wir auch guenstig bekommen wuerden.

Schliesslich klapperten wir alle moeglichen Backpacker ab nach Angeboten, schrieben uns die interessanten heraus und setzten uns mit Sponge(dem Juden:) hin und liessen ihn telefonieren und unsere Angebote durchchecken. Meist kannte er die Angebote schon, da er ja selbst diese Tour vor einigen Wochen durchgezogen hatte. Sprich er konnte uns vor schlechten Verkaeufern warnen. Das ganze machten wir dann zwei drei mal bis Sponge mich mal anrief und sagte er hat ein Auto gefunden, welches er selbst verkaufen will, da es sehr guenstig ist und er damit schnelles Geld machen will. Er rief an um sich zu entschuldigen, weil er eigentlich ja uns helfen wollte. Also ueberredete ich ihn doch, dass er mich mitnehmen soll zum anschauen. Es ist ein Ford Falcon Station Wagon, also ein grosser Ford Combi einfach. Ich sagte zu Sponge, dass ich ihm Geld gebe dafuer, das ser es gefunden hat, also muesste er nicht Flyer schreiben, in alle Hostels verteilen und warten, bis er es verkauft. Gut abgemacht!

Fasten the seatbelts..

Allgemein — posted_by wilson @ 11:13
Also wir haben uns hier schoen eingelebt, haben alles geschafft zu erledigen, was wir zum arbeiten benoetigen - Steuernummer, Visa Label und Konto. Es ist verdammt schoenes Wetter jeden Tag und wir fuehllen uns frei. Heute wie gestern haben wir uns bemueht ein Auto zu finden. Die Juden;) in unserem Zimmer sind uns dabei eine gute Hilfe. Sie sind einfach sehr gute Kaufmaenner. Sie haben sich zu siebt etwa 500 moderne und hochwertige Bilder gekauft und verkaufen diese in der Stadt. Teilweise macht einer von ihnen bis zu $600 am Tag. Aber auch ihr Auto, was anfangs $1800 kostete, haben sie fuer $800 gekriegt. Da auch ihr Englisch besser ist und sie Plan haben vom Autokauf in Australien helfen sie uns. Leider haben wir heute ein super Angebot verpasst – ein Ford Camper fuer $2900, den hat ein anderer schon fuer $2500 gekriegt. Aber mal schauen, suchen auf jeden Fall weiter. Ich moechte so schnell wie moeglich eins haben, da ich aus Brisbane rauskommen will. Ich will endlich losziehen und das Meer sehen oder das Outback und keine Grossstadt, welche es ueberall auch im Kartoffelland gibt:).
Uebrigens hab ich Metaller kennen gelernt und erfahren, dass es in Brisbane eine gute Metalszene gibt. Heute gehen wir auf ein Konzert mit Lokalbands. Eintritt frei! Ich hab nur vergessen, wo das sein soll, aber ich werde noch mal recherchieren. Freu mich schon sehr drauf! In dem Sinne...

Erst die Arbeit, dann das Vergnuegen..

Allgemein — posted_by wilson @ 11:11
also los gehts, wir packen unsere Daypackets mit all unseren Dokumenten und auf in die Stadt – heute muss was erledigt werden! Erstmal im Immigration Department unseren Visa Aufkleber geholt und gleich in der Naehe unsere Tax File Nummber beantragt, und das alles unkompliziert und  schnell. Wie froh waren wir, dass wirs nicht in Deutschland machen mussten mit all der Buerokratie. Die Steuernummer wird dann an die Poststelle von Brisbane geschickt und wir haben einen Monat Zeit es abzuholen, also brauchen wir nicht einmal eine feste Adresse, wie wir Anfangs dachten. Nun noch ein australisches Konto eroeffnen und dat wars. Das war dann schon etwas schwieriger. In Australien braucht jeder eine zweite Kasse, auf die der Arbeitgeber 9% deines Verdienstes einzahlt. Dieses Geld erhaellt man dann als Backpacker am ende, wenn man geht. Die Australier haben erst im Alter einen Zugriff auf das Geld. Sowas wie Rentenversicherung eben. Und wir haben einfach ewig nicht begriffen, was der Typ, der sich gar keine Muehe gegeben hat verstaendlicher zu sprechen, eben meint.
Als dann alles erledigt war, gingen wir zur Lagune baden an der South Bank. Es ist so etwas wie ein Freibad mit Sandstrand. Kostenlos und echt schoen gemacht. Ach ja, Brisbane liegt nicht am Meer, wie wir dachten. Es dachten hier irgendwie alle und wurden enttaeuscht.
Abends kochten wir uns ein eher eckliges Essen (wollten Geld sparen, hat sich nicht so gelohnt) und haben bei einem Bier gleich ein paar Leute kennen gelernt, mit denen wir dann auf eine Party eingeladen wurden. Total geil! Es war eine Hippieparty mit gutem Reggaekonzert. Wir habens gar nicht gewusst, aber wir sind sogar noch mit dem Rastaman, dem ploetzlichen Saenger zur Party gelaufen und haben uns unterhalten. Alkohol ist echt sehr teuer hier. Wir haben uns trotzdem mal ein Sixpack gegoennt fuer kostenguenstige $12, also 8 Euro. Es war selbstverstaendlich auch noch das billigste. An der Feier waren viele Leute, die einfach aufstanden und voll geil abgingen zur Musik, die dann immer schneller wurde. Es war voll das familiaere Klima ueberhaupt. Also echt gut die Feier, die dann trotzdem recht frueh aus war, da die Veranstalter wahrscheinlich Stress bekommen haetten mit der Polente.
Da wir natuerich noch weng Spass haben wollten und alle ins Gespraech gekommen sind setzten wir uns ein paar Schritte weiter unten auf die Strasse. Nach einer halben Std. etwa kam auch schon die Polizei und machte Stress wegen dem Bier. Es ist in Queensland nicht erlaubt Alkohol in der Oeffentlichkeit zu konsumieren. Naja ist man ja auch schon aus Coburg gewoehnt;) Ich hab dann von unseren Freunden im nachhinein erfahren, dass wir im Strengsten Staatsteil Australiens leben – in Quensland. Es heisst, es waere das australische Bayern. Die Polizeibeamten waren echt sehr streng drauf, selbst Blaulicht angemacht, als sie aus ihrem Streifenwagen ausstiegen um die Personalien zu checken. Letztendlich liessen sie uns doch ohne einer Strafe gehn. Uebrigens haben diese auch noch utopische Strafen. Da kann man schon bei kleinem Vergehen schnell mal 1-2-tausend Dollar loswerden. In anderen Bundesstaaten ist es um einiges lockerer. War ein schoener Abend.

Also eingecheckt, ...

Allgemein — posted_by wilson @ 11:08
sind in nem 8 bed dorm mit drei durchgeknallten Israelis, einer Kanadierin und zwei Deutschen - Muenchen und !!!Bamberg. Also die Welt stellt sich wie immer als zu klein dar. Da umreist man die halbe Welt und trifft immer noch Leute aus dem schoenen Frankenland. Das Hostel ist echt sehr schoen, sehr sehr viele Leute -junge Leute. Naja wir haben egtl. nur unsere Rucksaecke abgelegt und sind zum Bus, der uns kostenlos vom Backpacker Resort in die City bringt. Den Service haben die meisten Hostels hier. Nur kurz noch zu den Hostels hier: sie haben meist nen Pool, eine Kueche mit allem dazu benoetigten Krimms, Billard, nen Ausschank, Internet und zu viele Deutsche, die einen davon abhalten sein Englisch zu verbessern, weil man selbst immer bequem wird und lieber Deutsch redet. Es hat aber auch seine Vorteile, da man sehr schnell an Informationen kommt. Da die meisten Backpacker (etwa 99%) in Sydney starten sind hier meist nur die etwas erfahrenen Backpacker. Und wir koennen so etwas von ihnen lernen.
Brisbane City – 1,5 Mio Einwohner hat Brissie, halt eine Grossstadt. Die Stadt ist zwar sehr hoch aber trotzdem zu Fuss gut zu erschliessen, zumindest fuer uns zwei Sportler. (Keiner wandert glaub ich so viel durch die Stadt wie Pati und ich.) Und doch sind die Leute nicht gestresst und irgendwie lockerer und gluecklicher drauf. Falls sie sehen, dass du grad mit deiner Karte total ohne Plan irgendwo stehst, kommen sie auf dich zu und helfen dir.
Was echt auffaellt, ist dass wir lieber gar keine Klammotten mitgenommen haetten, sondern etwas mehr Geld. Diese riessige Auswahl von schoener Kleidung und echt kuenstlerisch ausgestalteten Laeden. Boah! Natuerlich muss man sich wiederum gut auskennen um etwas weniger auszugeben. Allgemein wird man in Australien sehr schnell sehr viel Geld los und am Ende weis man gar nicht wo es geblieben ist. Aber mit einigen kleinen Tricks kann man auch gut Geld sparen. Wir sind dabei, diese zu lernen.
Als wir uns genug umgesehn und gefuttert haben, machten wir uns auf zu den Botanic Gardens. Eine schoene Parkanlage am Brisbane River gleich am Rande der Innenstadt mit einem grossen Teich. Am Teich haben wir dann die erste Begegnung mit einem exenartigen Trier, dessen Namen wir immer noch nicht herausgefunden haben. FOTO Die laufen alle frei am Rande des Teichs herum. Weiterhin sind da noch irgendwelche Langschnaebel, die egtl. die ganze Stadt bewohnen, sind so wie unsere Tauben, nur in gross. Recht nett.

So, aufgewacht...

Allgemein — posted_by wilson @ 11:45
 

endlich mal seit zwei Tagen ausgeschlafen. Wir fuehlen uns super und bemerkem, wir sind wirklich in australien -es kann also losgehn. Steuernummer, Visa Aufkleber, bankkonto und ne neue bleibe steht noch an. Es ist Sonntag -toll da geht schon mal gar nichts, aber zumindest haben wir deutsche getroffen und uns Infos gebnen lassen und einige Geschichten uebers reisen gehoert. Wir sindtotal gluecklich, das muss mal ausgesprochen werden. Gerade sitzen wir auf einer echt gemuetlichen Couch in der empfangshalle des hostels Brisbane backpackers. Wir haben fuer eine Woche gebucht und warten seit zwei Std. Darauf, dass wir einchecken koennen, deswegen habe ich Zeit gefunden mal zu schreiben. Kann ja mal ein Foto machen, Moment...Okay. Ach ja noch eins: Reizueberflutung ist wohl ganz normal hier. Infos und Flyer aller Art haengen, kleben und stehen einfach ueberall aus.

Also ich schreib dann mal, wenn wir uns die Tage eingelebt und was erlebt haben. Unser englisch ist eigentlich ganz okay, war wohl nur uebermuedung gestern.

Fotos kann ich in diesem Hostel nicht hochladen leider, kommen dann auch noch.

die Tage


G'Day Australia

Allgemein — posted_by wilson @ 11:44
 

Wir sind da! Was nun? Erst mal die Muttis anrufen und beruhigen -alles Oki! Das Maedchen vor uns hat natuerlich ihre Tel-Karte mit $8,80 da gelassen -danke nochmals, aber ich hab dich nicht mehr gefunden. Und jetzt? Naja hier wegkommen und irgend ne Bleibe suchen. So einfach ist das dann doch nicht fuer zwei unausgeschlafene Zombies, die dann auch noch ihre Englischkenntnisse jahrelang total ueberschaetzt hatten:). Nach zwei Std. Und einigen peinlichen Telefonaten hats dann doch geklappt mit Somewhere to stay (der Name unseres Hostels:) Unser Transfer vom flughafen -17Km von Brissie- war dann auch schon mal fast eine Rundfahrt, weil da einige noch zu ihren Hotels gefahren wurden. Auf den ersten Blick eine schoene Stadt mit Brisbane River, der sie teilt. Was noch auffiel, war dass man nur junge Leute sieht, selbst die Verkaeufer in den Maerkten und die Hostelbesitzer. Wir erreichten unser Hostel im West end (Stadtteil). Erstmal eine Nacht in nem zweier Zimmer, dann schauen wir weiter. Haette nicht gedacht, dass so viele backpacker unterwegs sind und alles belegen, was guenstig ist. Nach einer schimmligen aber erfreshenden Dusche, wollten wir uns unsere Einkaufsmeile -die echt interessant aussieht- geben. Auf unserem Spaziergang wurden wir mehrere male fast ueberfahren oder gerieten in komische Verkehrssituationen. Wer zum Teufel hat denn bitte Linksverkehr erfunden?! Autofahren wird total hart, das weiss ich jetzt schon.

Die Meile ist sehr nett, es stehen mehrere Cafees offen und da sitzen Leute mit Gitarre, Mic und Verstaerker da und jamen. Hoert man dann ueber die ganze Kreuzung -echt cool. Nach einem Asia Futter und kleinem einkauf mussten wir uns dann doch zu unserem hostel durchfragen, nachdem wir uns verirrt hatten. Wie gesagt Zombies.

Cheers


Auf gehts!

Allgemein — posted_by wilson @ 11:42
 Heute ist es so weit. Wir reisen ab! Ich hab natuerlich nicht alles geschafft, was zu erledigen war, also kam ich vier Minuten bevor der Zug nach Frankfurt losgefahren ist, zum Bahnhof. Naja ich musste unbedingt noch eine Musik Dvd brennen. Der Abschied mit unseren Eltern fiel dementsprechend kurz aus. In Nuernberg hatten wir eine ¾ Std Zeit, die wir mit meiner Schwester -die ja da studiert- verbracht haben. Als wir vorm ICE nach Frankfurt standen, flossen zum letzen mal Traenen. Ich muss zugeben, ichhatte auch Pipi in den Augen. Endlich hab ichs realisiert. Wir sind unterwegs auf ein grosses Abenteuer. Meine erste Fahrt mit einem ICE: ueberfuellt, wir mussten im Gang stehen und es stinkt nach Pisse -also ein voller Erfolg. Als wir das hinter uns gebracht hatten, checkten wir im Frankfurter Flughafen unser Gepaeck ein und trafen Karina und Aldi, die extra fuer uns von Trier gekommen sind, obwohl sie als Studienanfaenger kaum ihre Wohnung bezahlen koennen und Schimmelbrot essen.

Bloss noch schnell mein Zippo wegnehmen lassen an einer der 1000 Kontrollen und nun gings zum Flieger. In Flugzeug gabs natuerlich fuer jeden nen Bildschirm(touchscreen) wo man Filme anschauen konnte, Musik (alles arabisch, da Ethihad ein arabisches Flugunternehmen ist). Die Passagieranweisungen vor dem Start waren dementsprechend witzig. Was wirklich toll war, dass man immer die Sicht nach vorne aus dem Flieger sehen konnte oder auch nach unten, da sie da Kameras angebracht hatten. Das war z.B. Recht interessant als wir ueber Australienflogen. Filme wie Indiana 4, Kung Foo Panda, Das Verbotene Koenigreich und die Maske warem am start, also recht dicke Auswahl. Essen war auch super (beef,chicken,lamb...) und natuerlich Bier, Baileys und Gin Tonic durften nicht fehlen.

Letzten Endes sind wir 22 Std. Geflogen -Stopover Abu Dhabi Internat. Airport, der wie Star Wars City aussieht und Singapur- und haben hochgerechnet 1 Std. davon geschlafen. Nach ueber 30 Std. Reise sind wir endlich in Brisbane angekommen.


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