Jump'n'Run Australia

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Fasten the seatbelts..

Allgemein — posted_by wilson @ 11:13
Also wir haben uns hier schoen eingelebt, haben alles geschafft zu erledigen, was wir zum arbeiten benoetigen - Steuernummer, Visa Label und Konto. Es ist verdammt schoenes Wetter jeden Tag und wir fuehllen uns frei. Heute wie gestern haben wir uns bemueht ein Auto zu finden. Die Juden;) in unserem Zimmer sind uns dabei eine gute Hilfe. Sie sind einfach sehr gute Kaufmaenner. Sie haben sich zu siebt etwa 500 moderne und hochwertige Bilder gekauft und verkaufen diese in der Stadt. Teilweise macht einer von ihnen bis zu $600 am Tag. Aber auch ihr Auto, was anfangs $1800 kostete, haben sie fuer $800 gekriegt. Da auch ihr Englisch besser ist und sie Plan haben vom Autokauf in Australien helfen sie uns. Leider haben wir heute ein super Angebot verpasst – ein Ford Camper fuer $2900, den hat ein anderer schon fuer $2500 gekriegt. Aber mal schauen, suchen auf jeden Fall weiter. Ich moechte so schnell wie moeglich eins haben, da ich aus Brisbane rauskommen will. Ich will endlich losziehen und das Meer sehen oder das Outback und keine Grossstadt, welche es ueberall auch im Kartoffelland gibt:).
Uebrigens hab ich Metaller kennen gelernt und erfahren, dass es in Brisbane eine gute Metalszene gibt. Heute gehen wir auf ein Konzert mit Lokalbands. Eintritt frei! Ich hab nur vergessen, wo das sein soll, aber ich werde noch mal recherchieren. Freu mich schon sehr drauf! In dem Sinne...

Erst die Arbeit, dann das Vergnuegen..

Allgemein — posted_by wilson @ 11:11
also los gehts, wir packen unsere Daypackets mit all unseren Dokumenten und auf in die Stadt – heute muss was erledigt werden! Erstmal im Immigration Department unseren Visa Aufkleber geholt und gleich in der Naehe unsere Tax File Nummber beantragt, und das alles unkompliziert und  schnell. Wie froh waren wir, dass wirs nicht in Deutschland machen mussten mit all der Buerokratie. Die Steuernummer wird dann an die Poststelle von Brisbane geschickt und wir haben einen Monat Zeit es abzuholen, also brauchen wir nicht einmal eine feste Adresse, wie wir Anfangs dachten. Nun noch ein australisches Konto eroeffnen und dat wars. Das war dann schon etwas schwieriger. In Australien braucht jeder eine zweite Kasse, auf die der Arbeitgeber 9% deines Verdienstes einzahlt. Dieses Geld erhaellt man dann als Backpacker am ende, wenn man geht. Die Australier haben erst im Alter einen Zugriff auf das Geld. Sowas wie Rentenversicherung eben. Und wir haben einfach ewig nicht begriffen, was der Typ, der sich gar keine Muehe gegeben hat verstaendlicher zu sprechen, eben meint.
Als dann alles erledigt war, gingen wir zur Lagune baden an der South Bank. Es ist so etwas wie ein Freibad mit Sandstrand. Kostenlos und echt schoen gemacht. Ach ja, Brisbane liegt nicht am Meer, wie wir dachten. Es dachten hier irgendwie alle und wurden enttaeuscht.
Abends kochten wir uns ein eher eckliges Essen (wollten Geld sparen, hat sich nicht so gelohnt) und haben bei einem Bier gleich ein paar Leute kennen gelernt, mit denen wir dann auf eine Party eingeladen wurden. Total geil! Es war eine Hippieparty mit gutem Reggaekonzert. Wir habens gar nicht gewusst, aber wir sind sogar noch mit dem Rastaman, dem ploetzlichen Saenger zur Party gelaufen und haben uns unterhalten. Alkohol ist echt sehr teuer hier. Wir haben uns trotzdem mal ein Sixpack gegoennt fuer kostenguenstige $12, also 8 Euro. Es war selbstverstaendlich auch noch das billigste. An der Feier waren viele Leute, die einfach aufstanden und voll geil abgingen zur Musik, die dann immer schneller wurde. Es war voll das familiaere Klima ueberhaupt. Also echt gut die Feier, die dann trotzdem recht frueh aus war, da die Veranstalter wahrscheinlich Stress bekommen haetten mit der Polente.
Da wir natuerich noch weng Spass haben wollten und alle ins Gespraech gekommen sind setzten wir uns ein paar Schritte weiter unten auf die Strasse. Nach einer halben Std. etwa kam auch schon die Polizei und machte Stress wegen dem Bier. Es ist in Queensland nicht erlaubt Alkohol in der Oeffentlichkeit zu konsumieren. Naja ist man ja auch schon aus Coburg gewoehnt;) Ich hab dann von unseren Freunden im nachhinein erfahren, dass wir im Strengsten Staatsteil Australiens leben – in Quensland. Es heisst, es waere das australische Bayern. Die Polizeibeamten waren echt sehr streng drauf, selbst Blaulicht angemacht, als sie aus ihrem Streifenwagen ausstiegen um die Personalien zu checken. Letztendlich liessen sie uns doch ohne einer Strafe gehn. Uebrigens haben diese auch noch utopische Strafen. Da kann man schon bei kleinem Vergehen schnell mal 1-2-tausend Dollar loswerden. In anderen Bundesstaaten ist es um einiges lockerer. War ein schoener Abend.

Also eingecheckt, ...

Allgemein — posted_by wilson @ 11:08
sind in nem 8 bed dorm mit drei durchgeknallten Israelis, einer Kanadierin und zwei Deutschen - Muenchen und !!!Bamberg. Also die Welt stellt sich wie immer als zu klein dar. Da umreist man die halbe Welt und trifft immer noch Leute aus dem schoenen Frankenland. Das Hostel ist echt sehr schoen, sehr sehr viele Leute -junge Leute. Naja wir haben egtl. nur unsere Rucksaecke abgelegt und sind zum Bus, der uns kostenlos vom Backpacker Resort in die City bringt. Den Service haben die meisten Hostels hier. Nur kurz noch zu den Hostels hier: sie haben meist nen Pool, eine Kueche mit allem dazu benoetigten Krimms, Billard, nen Ausschank, Internet und zu viele Deutsche, die einen davon abhalten sein Englisch zu verbessern, weil man selbst immer bequem wird und lieber Deutsch redet. Es hat aber auch seine Vorteile, da man sehr schnell an Informationen kommt. Da die meisten Backpacker (etwa 99%) in Sydney starten sind hier meist nur die etwas erfahrenen Backpacker. Und wir koennen so etwas von ihnen lernen.
Brisbane City – 1,5 Mio Einwohner hat Brissie, halt eine Grossstadt. Die Stadt ist zwar sehr hoch aber trotzdem zu Fuss gut zu erschliessen, zumindest fuer uns zwei Sportler. (Keiner wandert glaub ich so viel durch die Stadt wie Pati und ich.) Und doch sind die Leute nicht gestresst und irgendwie lockerer und gluecklicher drauf. Falls sie sehen, dass du grad mit deiner Karte total ohne Plan irgendwo stehst, kommen sie auf dich zu und helfen dir.
Was echt auffaellt, ist dass wir lieber gar keine Klammotten mitgenommen haetten, sondern etwas mehr Geld. Diese riessige Auswahl von schoener Kleidung und echt kuenstlerisch ausgestalteten Laeden. Boah! Natuerlich muss man sich wiederum gut auskennen um etwas weniger auszugeben. Allgemein wird man in Australien sehr schnell sehr viel Geld los und am Ende weis man gar nicht wo es geblieben ist. Aber mit einigen kleinen Tricks kann man auch gut Geld sparen. Wir sind dabei, diese zu lernen.
Als wir uns genug umgesehn und gefuttert haben, machten wir uns auf zu den Botanic Gardens. Eine schoene Parkanlage am Brisbane River gleich am Rande der Innenstadt mit einem grossen Teich. Am Teich haben wir dann die erste Begegnung mit einem exenartigen Trier, dessen Namen wir immer noch nicht herausgefunden haben. FOTO Die laufen alle frei am Rande des Teichs herum. Weiterhin sind da noch irgendwelche Langschnaebel, die egtl. die ganze Stadt bewohnen, sind so wie unsere Tauben, nur in gross. Recht nett.

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