Jump'n'Run Australia

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16 , 2008

Noosa Everglades Canoe Safari

Allgemein — posted_by wilson @ 09:14
Unser tolles Abenteuer begann am Lake Cootharaba, von wo aus wir mit dem Wassertaxi zur Kinaba Station gebracht wurden zum briefing. Der guide erklaerte uns an Hand der Karte wo es langgeht, welche camps wir anstreben sollten und weiste uns darauf hin, dass es Haie in den Seen und Fluessen gibt. haie in Suesswasser? Ja wirklich! Es sind Bullsharks (bis 2 Meter) die sich bis in die Fluesse verirren oder dort aufwachsen. Nach der Einweisung verliess er uns und unsere self guided tour konnte beginnen. Es war eine gemuetliche sieben Mann Crew und wir kamen gleich ins Gespraech und verstanden uns gut. nachdem wir den Lake Cooloola ueberquert hatten, machen wir an einem Campground eine Pause. Waehrend wir unser Essen zubereiteten, kam auch schon unser erster Freund - ein Guana. Es ist eine riessige Echse, die sich vor Menschen nicht scheut. Sie kam so nahe ans Essen, dass die Maedels vor Furcht auf die Baenke stiegen. Aber er war sehr friedlich und fotogen. Der Fluss ist echt ein Paradies, du paddelst durch den Great Sandy National Park und es herrscht eine wahnsinns friedliche Atmosphaere, die wir alle in der Gruppe genossen haben. Nicht umsonst wird der Fluss "A Photographers Heaven" genannt, denn es spiegelt sich auf dem Wasser die ganze Landschaft wieder. Am Harry's Hut angekommen, rammten pati & ich ersstmal ein Loch in unser Kanu am Ausstiegspunkt. Die situation konnten wir jedoch alle in der Gruppe nicht ernst nehmen. Wir errichteten schnell unser camp, kochten Essen und gingen raus zum Schwimmen in den Fluss. Unser guide hatte bei der Besprechung gesagt, er kann uns das nicht erlauben, aber auch nicht verbieten. Wir koennen also ruhig baden gehen. Doch blieben wir alle beisammen, weil man ja schon noch Paranoia vor den haien hatte. Schliesslich wurde es ein laengerer Abend am Tisch bei Wein und tollen Gespraechen. Am naechsten Morgen paddelten wir zum Campsite 3 und wanderten durch den Busch zum Cooloola Sand Patch. Als wir beim Paddeln kurz mal anlegten, um in den NP ein paar Schritte zu wagen, besuchte uns eine Wasserschlange, die wir im nach hinein als giftig einstufen durften. Wir sind uns jedoch nicht ganz sicher, da es geteilte Meinungen zum Erscheinungsbild der Schlange gibt. Der Sandpatch ist wie eine kleine Sandwueste in den Bergen. Buschwalking bei etwa 30 Grad und durch subtropischen Wald war echt sehre anstrengend. Wir hatten das Glueck, dass an diesem Tag die Sonne meist durch ein Wolkenkleid bedeckt wurde. Ich bin aber schon echt gespannt, wie es sich bei 40 Grad im roten Outback anfuehlt. Am Abend nach dem erfrischenden Bad im Fluss, erfrischten wir uns mit Wein und genossen unter ueberdachtem Haeuschen ein Gewitter. Es war ein wirklich perfekter Trip mit 100% natur in die Fresse. Besser kann man es meiner Meinung nach nicht beschreiben. das Wetter war auf unsere Tagestrips zugeschnitten, es war eine fantastische Gruppe, mit der man wirklich mal alle drei Tage englisch reden konnte und der NP und der Noosa River sind wunderschoen. Nun sitzen wir im Pippies Beachhouse in Rainbow Beach und in wenigen Stunden werden wir fuer unsere Fraser Island Self Drive Safari eingewiesen. Pati und ich sind schon sehtr gespannt und freuen uns auf das naechste Abenteuer..Cheers

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