Whitsundays Sailing Trip
Nachdem wir unser fahrbares zu Hause sicher abgestellt hatten, begaben wir uns zum Airlie Beach Hafen, wo wir unsere Gruppe von etwa 20 Mann kennen lernten. Es schien ein netter und interessanter Segelausflug zu werden. Die Bootstruppe heiterte uns gleich auf und lockerte die anfaengliche Steifheit. Nach der kleinen Einweisung begaben wir uns an Board und durften auch gleich unsere Zimmer begehen. Da jedoch fast kein Wind vorhanden war, fuhren wir motorgetrieben Richtung Whitsundays. Man machte dann auch gleich Bekanntschaft mit zwei Polen, die in Melbourne wohnen. Diese haben uns auch rasch zu sich nach Hause eingeladen und moechten - wenn wir dort sind – auch ein paar nette Tage mit uns verbringen und uns in einige Bars und Clubs rumfuehren. Unter ihrer Wohnung im Pub haengt ein sehr bekannter Ex-Moerder herum, der nach zich Jahren aus dem Gefaengnis entlassen wurde. Ueber ihn wurde sogar ein Film gedreht. Freu mich schon ihn zu sehn.
Am Abend legten wir dann im Schutz einer Insel Anker an und blieben an dieser Stelle ueber Nacht. Den Namen dieser Insel kann ich natuerlich nicht mehr verraten, da die Whitsundays eine Inselkette von 74 Inseln darstellen und wir einfach zu viele Namen gehoert hatten. Kann sein, dass es Hook Island war.
Wir tranken, Leute spielten Gitarre und sangen, es war herrlich. Schliesslich weckte mich Pati irgendwann in unserer Kabiene auf und meinte, es gaebe hier Bed Bugs und ich solle da nicht pennen. (Bed Bugs sind eine Art Kaefer, die in Matratzen und Schlafsaecken leben und ueberall in Australien von Backpackern verstreut werden, weil diese von Hostel zum anderen einchecken.) Da mir die Luft unter Deck eh nicht so gefallen hatte, bin ich auch gleich nach oben und habe mich am naechsten Morgen von einem wundervollem Sonnenaufgang aufwecken lassen. Weiterhin konnten wir Tunfischschwaerme beobachten, die an der Wasseroberflaeche rumspringen – das war echt faszinierend.
Nach dem Fruehstueck begaben wir uns zum Whiteheaven Beach, einem der schoensten Straende der Welt, wie es heist. Der Sand besteht aus 98,9% Silikon und ist einfach herrlich. Man kann seine Goldketten wieder zum glaenzen bringen damit. Whatever. Wir bekamen alle sexy Stinger Suits wegen den toedlichen Jellyfish, die von Oktober bis April in den noerdlichen Teilen Australiens rumeiern. Wir spielten mit dem Sand und badeten und ploetzlich bemerkten wir etwas grosses im Wasser. Es war ein Stachelrochen von etwa einem Meter Laenge, der unbekuemmert nur wenige Meter neben mir schwomm. Dazu kam auch noch ein kleiner Riffhai, der auch etwa ein Meter lang war. Es war ein total schoenes Erlebnis diese zu beobachten.
Nach dem Lunch ging es weiter zum ersten Schnorchelspot am Riff. Wir wurden eingewiesen, schnappten uns das passende Material und los gings. Traumhaft! Korallen, bunte Fische und Seesterne – ich haette ewig weiterschnorcheln koennen. Wenige aus der Gruppe konnten auch eine Schildkroete erblicken. Das tolle ist, dass sich kein Lebewesen daran stoert, wenn du neben ihnen tauchst. es ist eine faszinierende Welt, schwer zu beschreiben. Nemo haben wir bisher nicht gefunden, aber wir haben ja noch viel Zeit und ausserdem eiert er soweit ich weis in Sydney herum:)
Am zweiten Tauchspot hat man weniger Fische, dafuer mehr Korallen gesehen, bis man schliesslich gar nichts mehr sehen konnte. Es war die Zeit, in der sich die Korallen vermehren und das Wasser einen einzigen Samentransport darstellt. Kurz, du schwimmst in Wichse! Pati fand das einzigartig, weil das selten vorkommt und sie schon mal eine Reportage darueber gesehen hatte und nun live dabei war, aber mich regte es eher etwas auf da ich nicht genug vom Schnorcheln bekommenkann. Es war trotzdem wundervoll.
Zurueck an Bord suchte die Crew nach einem netten Plarz zum Ankern. Meist wenn wir gefahren sind hatt der Kartain auch nach Tuna gefischt mittels Schlepp, aberleider hat die Tage keiner angebissen, obwohl wir teilweise Horden von Tunfischen beobachteten. Nach dem leckeren dinner verbrachten wir den Abend wieder mit trinken und unterhalten. Ich habe dann auch noch etwas Gitarre vor den Leuten gespielt. Als sie mich aber penetrant zum singen ueberreden wollten, bin ich natuerlich abgehauen und hab lieber einen gesoffen. Die meisten Leute schliefen dann diese Nacht auf Deck, was bei diesem Sternenhimmel ja auch unabdinglich ist.
Am letzten Tag spannten wir dann auch die Segel, da der Wind etwas staerker wurde. Erst da sah das Boot auch richtig schoen aus. Es war ein netter Ausflug, wobei ich mich manchmal etwas unwohl gefuehlt hatte. Ich bin mir also nicht sicher, ob ich einmal ein grosser Segler werde. Aber zumindest hatte ich keine Seekrankheit, nur einer hatte diese bekommen, der lag dann auch ein paar Stunden lang flach. Letzten Endes war das Schnorcheln der Brueller fuer mich.
Am Abend legten wir dann im Schutz einer Insel Anker an und blieben an dieser Stelle ueber Nacht. Den Namen dieser Insel kann ich natuerlich nicht mehr verraten, da die Whitsundays eine Inselkette von 74 Inseln darstellen und wir einfach zu viele Namen gehoert hatten. Kann sein, dass es Hook Island war.
Wir tranken, Leute spielten Gitarre und sangen, es war herrlich. Schliesslich weckte mich Pati irgendwann in unserer Kabiene auf und meinte, es gaebe hier Bed Bugs und ich solle da nicht pennen. (Bed Bugs sind eine Art Kaefer, die in Matratzen und Schlafsaecken leben und ueberall in Australien von Backpackern verstreut werden, weil diese von Hostel zum anderen einchecken.) Da mir die Luft unter Deck eh nicht so gefallen hatte, bin ich auch gleich nach oben und habe mich am naechsten Morgen von einem wundervollem Sonnenaufgang aufwecken lassen. Weiterhin konnten wir Tunfischschwaerme beobachten, die an der Wasseroberflaeche rumspringen – das war echt faszinierend.
Nach dem Fruehstueck begaben wir uns zum Whiteheaven Beach, einem der schoensten Straende der Welt, wie es heist. Der Sand besteht aus 98,9% Silikon und ist einfach herrlich. Man kann seine Goldketten wieder zum glaenzen bringen damit. Whatever. Wir bekamen alle sexy Stinger Suits wegen den toedlichen Jellyfish, die von Oktober bis April in den noerdlichen Teilen Australiens rumeiern. Wir spielten mit dem Sand und badeten und ploetzlich bemerkten wir etwas grosses im Wasser. Es war ein Stachelrochen von etwa einem Meter Laenge, der unbekuemmert nur wenige Meter neben mir schwomm. Dazu kam auch noch ein kleiner Riffhai, der auch etwa ein Meter lang war. Es war ein total schoenes Erlebnis diese zu beobachten.
Nach dem Lunch ging es weiter zum ersten Schnorchelspot am Riff. Wir wurden eingewiesen, schnappten uns das passende Material und los gings. Traumhaft! Korallen, bunte Fische und Seesterne – ich haette ewig weiterschnorcheln koennen. Wenige aus der Gruppe konnten auch eine Schildkroete erblicken. Das tolle ist, dass sich kein Lebewesen daran stoert, wenn du neben ihnen tauchst. es ist eine faszinierende Welt, schwer zu beschreiben. Nemo haben wir bisher nicht gefunden, aber wir haben ja noch viel Zeit und ausserdem eiert er soweit ich weis in Sydney herum:)
Am zweiten Tauchspot hat man weniger Fische, dafuer mehr Korallen gesehen, bis man schliesslich gar nichts mehr sehen konnte. Es war die Zeit, in der sich die Korallen vermehren und das Wasser einen einzigen Samentransport darstellt. Kurz, du schwimmst in Wichse! Pati fand das einzigartig, weil das selten vorkommt und sie schon mal eine Reportage darueber gesehen hatte und nun live dabei war, aber mich regte es eher etwas auf da ich nicht genug vom Schnorcheln bekommenkann. Es war trotzdem wundervoll.
Zurueck an Bord suchte die Crew nach einem netten Plarz zum Ankern. Meist wenn wir gefahren sind hatt der Kartain auch nach Tuna gefischt mittels Schlepp, aberleider hat die Tage keiner angebissen, obwohl wir teilweise Horden von Tunfischen beobachteten. Nach dem leckeren dinner verbrachten wir den Abend wieder mit trinken und unterhalten. Ich habe dann auch noch etwas Gitarre vor den Leuten gespielt. Als sie mich aber penetrant zum singen ueberreden wollten, bin ich natuerlich abgehauen und hab lieber einen gesoffen. Die meisten Leute schliefen dann diese Nacht auf Deck, was bei diesem Sternenhimmel ja auch unabdinglich ist.
Am letzten Tag spannten wir dann auch die Segel, da der Wind etwas staerker wurde. Erst da sah das Boot auch richtig schoen aus. Es war ein netter Ausflug, wobei ich mich manchmal etwas unwohl gefuehlt hatte. Ich bin mir also nicht sicher, ob ich einmal ein grosser Segler werde. Aber zumindest hatte ich keine Seekrankheit, nur einer hatte diese bekommen, der lag dann auch ein paar Stunden lang flach. Letzten Endes war das Schnorcheln der Brueller fuer mich.
comment on this |
0 trackbacks