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27 , 2009

Paronella Park

Allgemein — posted_by wilson @ 09:21
Das ist ein Park durch den ein Fasserfall fliesst. Ein Spanier hatte diesen aufgebaut, man nennt ihn daher den Spanish Dreamer. Er war urspruenglich ein Baecker in Spanien, bis er den Traum bekam ein Schloss zu bauen um dort zu leben. Er kam nach Australien, arbeitete als Zuckerrohrernter, und verkaufte dann Land, bis er schliesslich sich ein schoenes Land kaufte, wo er ein Schloss bauen wollte. Er errichtete dann diesen traumhaft romantischen Park. Heute kann man diesen eben besuchen. Als wir ankamen war es schon dunkel und hatte hoellisch gepisst. Sie gaben uns die Moeglichkeit am Campingplatz zu uebernachten und am naechsten Tag den Park zu besichtigen. Das war im Eintrittspreis enthalten. Pati hatte mich ueberredet das dann zu machen, weil ich urspruenglich nicht unbedingt den Park sehen wollte. Also schlugen wir sozusagen unser Camp auf und gingen uns den Park bei Dunkelheit anschauen, da der Wasserfall und einige Kleinigkeiten belichtet sind. Nachts sieht es naemlich echt stark aus, und vor allem in der Regensaison. Da keine Sau zu dieser Zeit da war, bekamen wir eine Privatfuehung, was total witzig war. Die Fuehrerin hatte uns dann auch rumgefuehrt und geschichtliches Wissen dazu beigetragen. Es war sogar interessant. Dann waren wir noch im Tunnel of Love, wo man Fledermaeuschen (im Vergleich zu den Flying Foxes) beobachten kann und sie liess uns alleine um im park den Rest zu entdecken. Wir knabberten einen Keks und steuerten im Park herum. Es gibt ein kleines Schloesschen, der den Wasserfall im Hintergrund einrahmt. Es ist recht schwer zu beschreiben, was es da gibt, es kommt eher darauf an, wie es gemacht ist und welcher Sinn dahinter steht. Es ermoeglicht eigentlich ein traumhaftes Leben im Paronella Park wenn man von der Regensaison absieht. Diese hatte den Park schon mehrere male ziehmlich gut ueberschwemmt und natuerlich auch vieles zerstoert. Wir sahen aber auch Bilder vom Park zur Zeit von dem Spanier, dessen Namen ich natuerlich nicht mehr weiss. Dieser Park hatte auch den ersten hydraulischen Stromerzeuger in Queensland zu seiner Zeit was ihn auch populaer machte. Der absolute Brueller fuer mich war das Fuettern der Aale. Man hatte Fischfutter bekommen und konnte sie fuettern gehen, aber selbst die Angestellten waren sich nicht sicher, ob sie denn auch da sind, bei diesem Hochwasser. Sie waren es, und sie waren reichlich da. Das war der Hammer (fuer mich als Angler), die waren Meterlang und so breit wie ein Schienbein. Als wir sie fuetterten, kamen sie fast aus dem Wasser und man konnte sie auch streicheln. Total verrueckt!

Es war auf jeden Fall ein schoener Tag im naturbelassenen Park. Die Keksle machten froehlich und der Wasserfall war beeindruckend.

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