Wie schmecken eigtl Emus, Kängurus, Krokos und Co?

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Melbourne, der erste Eindruck ist viel versprechend!

Parker in Australien — posted_by parker @ 12:47

Hallo Leute!

Ich befinde mich ja nun seit ein paar Tagen in Melbourne, frisch rasiert und zeitweise ohne Hut. Mein Orientierungssinn, den ich mir im Outback Tasmaniens angeeignet habe, kommt mir hier in der Großstadt voll zugute. Aufs Erste wirkt die Stadt auf mich sehr freundlich und farbenfroh. Mit zahlreichen Grün- (Braun)anlagen (hitzebedingt!) rund um die City. Ich denke, hier kann ich’s schon einen Monat zum Englisch Studieren aushalten. Langweilig wird’s mir hier sicher nicht. Allein schon durch die 16 Leute, mit denen ich zusammen die Nächte verbringe. Aber zum Glück nur noch bis morgen…
Am Sonntag war ein riesiges Festival. In ganz St. Kilda, das ist ein Stadtteil Melbourns mit Beach, steppte der Bär. Jede Menge Artisten, Künstler und Bands traten ab dem frühen Nachmittag auf den Straßen und am Strand auf. Echt geile Location, die man wohl bei uns Zuhause schlecht hinbekommt. Trotzdem vermisse ich unsere Bierzelte, Schweinebraten, Maßkrüge und natürlich unser gutes Bier. Ja, euch selbstverständlich auch! Aber alles zu seiner Zeit :-)

Montag ging dann mein Englisch College los. Wir sind eine bunt durcheinander gewürfelte Klasse, und ich bin neben Asiaten, Indern, Türken, Kolumbiern uva. der einzige Deutsche. War ganz lustig heute, als wir so eine Sätze weiter sag Übung gemacht haben. Die Asiaten sind echt schwer zu Verstehen, und am Ende kam dann voll der Schmarrn raus. Ansonsten aber ist der Unterricht sehr effektiv aufbereitet, wo ich denke, am Ende sehr viel davon mitnehme werde.

Soviel vorab aus dem (noch) nicht niedergebrannten Melbourne.

 

Demnächst: Die Wiedergeburt des Crocodile Hunter, auf English ;-)

 

See you later…

Parker


Es ist geschafft!

Parker in Australien — posted_by parker @ 09:50

Hallo Leute!
Die Kommentarfunktion geht jetzt. Der Admin hats freigeschaltet. Danke Carlos!
Nun könnt ihr euch hier direkt unterhalb meinen Beiträgen verewigen ;-)
Freue mich auf euere Kommentare von Zuhause!
 
Viele Grüße
 aus Melbourne!
Parker


Tasmanien, erste Spuren auf dem Overland Track?

Parker in Australien — posted_by parker @ 02:12

Hallo Leute im kalten Deutschland!

Seit Dienstag bin ich wieder zurück in der Zivilisation und schreibe grad aus Launceston, Lonie wie die Tassies so schon sagen, das Basislager meines Tracks :-)

Der 7 Tage dauernde Overland Track hat schon einiges von mir abverlangt, war aber genau so, wie ich es mir erhofft und vorgestellt habe. Sehr abwechslungsreich, mit Bergen, Wasserfällen, Steppen und verwucherten (Ur)Wäldern. Jeden Tag wechselte die Vegetation und man konnte auch zahlreiche Tiere aus der Nähe beobachten. 

Der Wanderweg gliedert sich in einen 80 km langen Hauptpfad, von wo aus einzelne sg. Sidetrips wegführen. Das schwere Gepäck, bei mir Anfangs 15 kg, deponiert man dann immer an den jeweiligen Abzweigungen vom Hauptpfad.

Die Wege sind gut präpariert und beschildert. Zahlreiche Stege und Brücken führen über die sehr sensiblen Moore, die sonst von den vielen Wanderern völlig zertrampelt würden.

An den Tageszielen befindet sich immer eine Hütte mit zahlreichen Zeltmöglichkeiten. Da ich kein Zelt mit hatte, schlief ich immer, wie im Lonely Planet so schön steht, in den intensiv riechenden, schnarchenden Horde überfüllten Hütten. Na ja, so schlimm war’s dann doch nicht :-)

Eigentlich hatte ich ja geplant, ein paar Leute zu finden, mit denen ich zusammen den Track mache. Jemanden zu finden, stellte sich ein wenig schwieriger heraus, als ich dachte. Zudem man den Starttag vorab buchen muss und die Teilnehmerzahl pro Tag auf 36 beschränkt ist. In der Hauptsaison ist’s natürlich lange vorab ausgebucht. Also bin ich als „Einsergruppe“ gestartet, womit ich auch kein Problem hatte. Da bremst mich wenigstens niemand und ich kann mein Ding durchziehen, so dachte ich ;-)

In meiner Tagesgruppe waren ausschließlich Australier. Sehr nette Leute, zum Teil ganze Familien, außer Kinder natürlich. Während der Wanderung trifft man dann eigentlich immer dieselben Leute. Und am Abend in den Hütten, wurde dann immer mächtig aufgekocht. Sofern man einen Kocher mit hatte :-(

 

Auch der Regengott der Aborigines lies Gnade mit uns walten. An 6 von 7 Tagen war bestes Wetter mit Fernsicht und allem was dazu gehört angesagt. Ich weis nicht woran es lag. Hatte jemand von unserer Gruppe nicht aufgegessen, aber der vorletzte Tag fiel ins Wasser. Das war aber auch nicht weiter schlimm. So hatte ich wenigsten die Gewissheit, dass die mitgeschleppte Regenkleidung nicht umsonst war.

 

Jedenfalls bin ich wieder wohlbehalten, mit lediglich einer fetten Blase an der rechten Ferse, zurück und entspanne mich noch ein paar Tage hier. Morgen fahre ich dann nach Devonport, von wo aus am Samstag meine Fähre nach Melbourne geht.

 

Fährte von Hunter hab ich bis Dato noch keine, aber Einheimische berichteten mir, Croc Hunter kam aus Queensland!?!
Also bis bald aus der Großstadt Melbourne…nach den 7 Tagen Outback geht’s mir da hoffentlich nicht wie Crocodile Dundee in New York :-))

 

See you later…

Parker


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