mit noch mehr meinen wir natuerlich die Fuesse!
Wir uebernachteten auf der Kings Creek Station, einer Art grossen Farm mit Campingplatz, Tankstelle, Helikopterfluegen, Kanguruhs, Pferden, Kamelen, usw.....
Noch im Morgengrauen fuhren wir zum Canyon und mit dem Sonnenaufgang stiegen wir gleich einmal die ersten 100m auf. Der Aufstieg war teils sehr beschwerlich, den persoenlichen Allrad konnte frau gut brauchen. Unsere gute Ausruestung, besonders die Windjacken, haben sich sehr gut ausgezahlt. Am Canyon oben war es extrem windig.
Wir marschierten ueber 3 Stunden ueber Stock und Stein und nutzten jede Gelegenheit um an den Rand des Canyons zu kommen und den herrlichen Ausblick zu geniessen.
Die Tour war atemberaubend und hat alles bisher Erlebte haushoch uebertroffen. Es ist einfach wunderbar dieses Naturschauspiel zu geniessen. Man muss sich so auf jeden einzelnen Schritt konzentrieren, dass im Kopf nichts anderes ist und einfach nur gluecklich und entspannt ist. unbeschreiblich. (Man muesste jodeln koennen! )
Inmitten des Canyons befindet sich der Garten Eden, echt das ist das Paradies. Wenn wir streben moechten wir in dieses Paradies kommen. Inmitten der lebensfeindlichen Wueste ist ein Garten mit einem riesigen Wasserloch, Palmen, viel Gruen, Pflanzen die es nirgends sonst auf der Welt noch gibt und die schon die Dinos gesehen haben. Tiere, Voegel, Schmetterling, Kanguruhs,....... Stille und gleichzeitig ein Stimmengewirr voller Leben. Hmmmm, traeum,.... wenn wir das naechste Mal hierher reisen muessen wir wieder dort hin.......
Am Abend haben wir im Outback Feuerholz gesammelt und uns ein kleines Feuerchen gemacht und Erdaepfel gegrillt. Die gekauften Wuerstel waren etwas zu matschig zum grillen, die haben wir auf den grossen Gasgrill geschmissen. Yummy, lecker.
Alles in Allem ein herrlicher Tag!