Von einer, die auszog...

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15 , 2007

Das erste Monat und mehr

Die ersten Tage — posted_by mobileanja @ 00:39

So, jetzt ist ziemlich viel Zeit vergangen inzwischen - ein eindeutiger Hinweis, dass ich zu arbeiten angefangen habe........ 

Ja, vor ziemlich genau einem Monat habe ich mein Visum bewilligt bekommen - und am selben Tag noch (als ich es erfahren habe) - zu arbeiten angefangen! Die haben mich bereits in den Arbeits-roster eingetragen, obwohl ich das Visum noch gar nicht hatte!!

Gott sei Dank habe ich mir einen (!) Tag vor Bewilligung noch mein Fahrrad gekauft - denn in der Zwischenzeit bin ich fast jeden Tag mit dem Rad unterwegs. Ich fahre zwar "nur" bis zur Trainstation - ca. 20 min hin bzw. 10 min zurueck (bergab :-) ) - aber es haelt schon fit. Zusaetzlich laufe ich ja auch noch noch im Job - ich glaub, ich hab in der Zwischenzeit schon ein paar Kilo verloren (hab keine Waage, um das zu ueberpruefen).

Ja, mein Job - das ist so eine Sache fuer sich. Grundsaetzlich hab ich zwar kein Problem damit, aber es ist schon ein Knochenjob. Weiss nicht, ob ich das in meinem Alter (*gg) lange so weitermachen soll.... Ich musste ganz unten in der Hirarchie anfangen - als ganz normaler Drink-runner - also das sind diejenigen, die die vom Kellner bestellten Getraenke zum Tisch bringen. Nach einer Woche wurde ich aber schon "befoerdert" zum Kellner - obwohl das immer noch nicht der Job ist, wegen dem ich hergekommen bin :-( Laut Reinhard soll ich das jetzt mal ueber Weihnachten machen, bevor wir ueber den Manager-Posten reden.

Das ist also - glaube ich - der Haken, den ich solange gesucht habe. Das Loewenbraeu holt sich so Kellner nach Australien, die mehr oder weniger abhaengig sind. Ich glaub naemlich nicht wirklich an einen Manager-Posten in naechster Zukunft.......

Nun, meine Arbeitszeiten sind ziemlich lang: Arbeitsbeginn zwischen 8:30 und 11 Uhr, ja nach shift - Ende nie vor 9:30 Uhr abends. Wir muessen ca. 10 Stunden am Tag arbeiten in einer Doppelschicht - das heisst mit 1 bis 2 Stunden Pause dazwischen. Ein Beispiel fuer einen ziemlich langen Tag war z.B. vorgestern:

Aufstehen 6:15 Uhr - Verlassen der Wohnung 6:45 - Ankunft in Arbeit 8 Uhr - umziehen und kurz noch Kaffee trinken - Arbeitsbeginn 8:30 - Start Pause 14:30 - zweiter Arbeitsbeginn 16:00 - Ende 22 Uhr - heimkommen 23:30 Uhr

Und das 5 Tage die Woche (obwohl nicht immer Fruehdienst) - aber zur Verteidigung muss ich sagen, der Job bringt gutes Trinkgeld! Im Loewenbraeu ist echt 7 Tage die Hoelle los - und am Wochenende platzt der Laden aus den Naehten! Ohne Reservierung geht (fast) gar nix - und wer in die Ueberbar moechte, muss zuerst bis zu einer Stunde auf der Strasse Schlange stehen!

Ich bin also gut beschaeftigt zur Zeit. Die zwei freien Tage in der Woche gehen drauf mit den vielen Dingen, die ich erledigen muss. Mit zuhause halte ich Kontakt ueber ICQ - das geht gut, weil abends, wenn ich heimkomme, zuhause nachmittag ist.

Unsere Wohngemeinschaft laeuft gut - Larry und Mick sind nette Flatmates, obwohl ich sie nicht oft sehe :-) Ich glaube wir koennten in unserer Wohnung noch zwei Leute aufnehmen, damit sie wirklich ausgenutzt wird*gg. Die zwei sind naemlich auch ziemlich viel am arbeiten......

So, heute werde ich - wenn ich heimkomme - mal das erste Mal den Pool ausprobieren. Bisher war das Wetter an meinen freien Tagen nicht entsprechend gut - es hat ganz schoen geregnet die letzten Tage (gut fuers Land!!). Leider war es nicht so gut fuer meine Radtouren, denn da bin ich mehr als einmal ziemlich nass geworden.....


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