sponsored links

Tiersitter Job

admin | 27 , 2012 12:08

Du magst Tiere und möchtest gerne nach Australien?

Sende uns eine Email: info@aa-education.com

Tiersitter Job 

Sprachreisen nach Australien

admin | 27 , 2012 12:04

Australien ist das Traumland vieler Urlauber und Backpacker. Viele Leute zieht es nach der Schule oder nach dem Studium für eine Zeit nach Australien um das Land zu erkunden. Eine beliebte Reisemöglichkeit ist dabei Work and Travel. So lernt man die Insel kennen und kann sich nebenbei auch noch etwas dazuverdienen, Abenteuer sind dabei vorprogrammiert.

 

Vor einer solchen Reise sollte man aber sicher gehen, dass man die englische Sprache sehr gut beherrscht, denn nur so kann man sich fast ohne Missverständnisse mit den Australiern unterhalten. Viele Leute verbinden deshalb eine Rundreise mit einem Sprachkurs, oder entscheiden sich dafür die Insel während eines Sprachkurses kennen zu lernen.


Als Startpunkt für eine Rundreise bietet sich ein Sprachkurs in Sydney an, da sich dort der größte australische Flughafen befindet, an dem viele europäische Touristen ankommen. Wer aber Sprachreisen Australien schon gleich mit unvergleichlichen Abenteuern verbinden möchte, sollte sich für einen anderen Kursort, zum Beispiel Cairns direkt am Great Barrier Reef entscheiden, denn hier kann man die faszinierende Unterwasserwelt erkunden.


Bei Surfern ist ein Sprachkurs in Byron Bay sehr beliebt, denn dort kann man seine Freizeit in dem beliebten Surferparadies am Strand verbringen und nebenbei auch noch einen Surfkurs machen.

 

Während des Sprachkurses entscheiden sich viele Schüler für die Unterkunft in einer Gastfamilie und lernen so die australische Kultur und ihre Eigenarten in einer familiären Umgebung kennen. Wer danach eine Rundreise plant, kann sich von den Einheimischen schon tolle Tipps für die Reise holen und auf der Rückreise vielleicht noch mal einen Besuch abstatten.

 

Natürlich kann man auch die ganze Rundreise mit dem Englisch lernen verbunden und an verschiedenen Orten die Sprachschulen aufsuchen. Aber auch im Umgang mit den Einwohnern wird man sicher schnell Fortschritte feststellen können und sich bald ohne Probleme verständigen. Die freundlichen Australier machen einem dies bestimmt sehr leicht.

Au Pair Australien

admin | 08 , 2009 22:27

Infomationen zu allen derzeitigen Au Pair Programmen in Australien ...

Sende uns eine Email: info@australien-ausbildung.com

 

Doubtful Sound: The sound of silence

Miriam | 14 , 2007 15:39

Waehrend der Milford Sound schlicht beeindruckend war, ist der Doubtful Sound einfach spektakulaer. Allerdings ist er nicht ganz einfach zu erreichen und man muss vorher einen See und einen Pass durchqueren. Von Manapouri aus ueberqueren wir den Lake Manapouri innnerhalb einer Stunde , um mit dem Bus auf einer der abgelegensten und teuersten Strassen Neuseelands die Wilmot-Passstrasse zu befahren und fahren durch dichten, mit Moos bewachsenen Regenwald. Am Ende steigen wir auf ein Schiff um, um 3 Stunden durch die Arme des Fjords zu cruisen.

  

Der Fjord selbst ist wild und abgelegen, umgeben von hohen, mit Regenwald und Schnee bedeckten Bergen. Dieser Regenwald waechst auf sehr duennem Boden auf dem Felsgestein, nicht selten sind daher Baumlawinen. Zwischendurch begleiten uns einige Delphine. Die Legenden der Maori besagen, dass Tu-Te-Rahi-Whanou, der Schoepfer der Fjorde, lange Meeresarme schaffen wollte, um Schutz vor der stuermischen See zu bieten. Als Tu den Doubtful Sound schuf, wurde ihm von vier Seegoettern geholfen, die die Arme des Fjords schufen. Wer mehr wissen will, kann gerne Tu-Te auf seinem Buschphone anrufen (1,12 $/ min). Die vier Seegoetter sind zur Zeit im Urlaub in der Schweiz.

  

  

Milford Sound, das 8. Weltwunder

Miriam | 14 , 2007 12:30

Der Wettergott ist uns gut gesonnen, die Sonne scheint den ganzen Tag - und das in einem der regenreichsten Gebiete dieses Planeten. Die Fahrt zum Milford Sound selbst ist schon sehenswert und wir haben Glueck, dass die einzigste Strasse, die dorthin fuehrt, befahrbar ist. Ab und zu verungluecken hier ungeuebte Touristen. Ich sitze allerdings sicher im Kiwi-Explorer-Party-Bus mit 14 anderen Backpackern, und die Fahrt ist ueberraschenderweise wirklich lustig.

  

Her majesty herself the Milford Sound bereisen wir 2 Stunden lang mit dem Schiff und da gibts nur eins zu sagen: Simply AWESOME. Ich fuehle mich ein wenig Frodo-maessig (nur ohne Mission, die Welt zu retten). Wir sehen eine grandiose Landschaft, Seerobben, dutzende Wasserfaelle, zwischendurch gibts Gletschwerwasser frisch vom Wasserfall.  Aber lassen wir die Fotos sprechen.... 

  

Queenstown: "Adventure Capital of the World" or "Ballermann of Down under"?

Miriam | 10 , 2007 17:05

Queenstown koennte auch in Europa liegen... jetzt ist mir klar, warum die Neuseelaender etwas reserviert gegenueber Queenstown sind: Es ist bei weitem nicht so "sophisticated", wie z.B. Wellington oder Christchurch. Hier dominieren mehr oder weniger teure Outdoor- und  Andenkenlaeden, Cafes, Kneipen. Der Altersdurchschnitt duerfte bei 25 Jahren liegen. In der Zeitung von gestern steht, man haette hier ab und zu Probleme mit Betrunkenen, oh nein! Daher gibt es einen Antrag, die Beleuchtung etwas staerker auszubauen. Das koennte ganz klar ein Musterbeispiel fuer Mallorca werden. Wer den Adrenalinkick braucht, ist hier jedenfalls bestens aufgehoben: Paragliding, Rafting, Hiking, Bungy Jumping (wurde hier 1988 erfunden), Kajaking usw. , alles was das Herz begehrt (haha) in einer grandiosen Landschaft.

 

Am ersten Tag wird das Staedtchen und die Umgebung erkundet, fuer einen ersten Ueberlick nehme ich faulerweise die Gondola.

 

Den naechsten Tag wandere ich entlang des Frankton Arm, der einen wunderbaren Blick auf die Bergkette "The Remarkables" (man stelle sich das in Deutsch vor) eroeffnet. Nachmittags gibts zur Belohnung Selbstgebrautes im Dux de Lux. Leider ist es fuer die naechste Wanderung schon zu spaet, schliesslich will ich nicht als Tourist in den Lokalnachrichten erwaehnt werden.

Das grosse Warten auf den Schnee in Neuseeland

Miriam | 08 , 2007 14:32

Hi Folks!

Waehrend ihr in Deutschland schon im Spaetfruehling herumschwitzt, solidarisiere ich mich mit Wanda froene dem kalten Wetter. Die Region Queenstown wartet auf den Schnee, der jeden Tag aufs Neue aus Auckland angekuendigt wird (wird wohl seinen Grund haben). Naechste Woche kommt der grosse Schwung Touristen, die meisten davon aus Australien, und  damit kommt natuerlich auch das liebe Geld.. dagegen hat man auch im Paradies nichts. Ich haette allerdings nichts dagegen, noch ein wenig auf das weisse Gold zu verzichten, da ich in meinem urspruenglicher Plan keine kalten Regionen eingeplant hatte. Daher habe ich mir in Sydney einen second-hand-lass-mich-am-FLughafen-liegen-Wildledermantel fuer 35 $ geleistet, was mit den diskreten Hippie-Style-Charme verleiht, was mir nichts ausmacht (hier kennt mich ja keiner, hahah). Und Muetzen und Schals sind sowieso nur was fuer Weicheier oder Menschen aus dem Sueden.

Mein erster Aufenthalt auf meiner Reise durch Mittelerde ist das wunderliche Oertchen Wanaka mit seinen rund 1.500 Einwohnern. Grandios am Lake Wanaka gelegen, frage ich mich allerdings, was ich hier als 15jaehrige so den lieben langen Tag gemacht haette. Wahrscheinlich hat man hier folgende Moeglichkeiten: Outdoorfreak oder Party-Loewe werden oder aber beides zu kombinieren. Man koennte aber auch in langen Abenden der Meditation eine grandiose Geschaeftsidee entwickeln und von hier aus die Welt erobern. Aber diese Moeglichkeit hat man ja immer.   

  

Den ersten Tag habe ich mit einer wunderbaren 4stuendigen Wanderung entlang des Sees verbracht, um anschliessend nach einem Lunch in ein 2stuendiges Koma zu fallen. So viel Natur kann einen einfach umwerfen! Wanda in Alaska muesste meiner Theorie gemaess den halben Tag schlafen. Die Unterkunft ist reichlich zugig und das gute daran ist, dass man die Lebensmittel auch im Zimmer deponieren kann. Weil es mir hier viel zu warm ist, geht es weiter nach Queenstown, der Stadt, ueber die die Eingeborenen meckern, das es nicht mehr Neuseeland ist. Zu viele Touristen, zu viel Geld, zu viel Party! Das muss ich natuerlich genauesten unter die Lupe nehmen.     

Leaving New Zealand

Miriam | 11 , 2007 10:20

10.03. Es wird ein schoener Abend mit Hugh. NAch einem Besuch der Bismark-Kneipe, musikalisch untermalt mit bayrischer Musik, essen wir burmesich. Anschliessend erhalte ich eine Privatfuehrung druch Hughs wundervolle, alte Kirche, rundherum ist einer der schoensten, alten Friedhoefe, die ich je gesehen habe. Ich bin beeindruckt. Der Abend klingt mit Wein, Musik  sowie meinem aktuellen Lieblingsthema "Gott und die Religion" aus. Den Morgen will mit einem Spaziergang am FLuss, umsaeumt von riesigen alten Baeumen, von mir vertroedelt werden.

 

NAchmittags bringt mich Hugh zu meinem flughafennahen B&B (meine Raeume sind fast groesser als meine Wohnung zuhause). Abends treffen wir uns noch einen Spaziergang und verabschieden uns mit einem "See you soon." Alles ist moeglich.

Morgens um 6 Uhr sitze ich schon wieder im Flugzeug nach Brisbane und suche meine naechste Unterkunft (diesmal nutze ich die Servas-Hospitality). Und die scheint gar nicht so einfach zu finden zu sein. Ich jedenfalls bin recht traurig,  New Zealand zu verlassen.

   

Wild, west West

Miriam | 09 , 2007 16:56

07.03. Die Westkueste der Suedinsel: One of the top 10 road trips in the world und 600 km lang. Urwald, Berge, Kueste, Gletscher, Seen... it's awesome. Ich bin mir sicher, dass sich hier noch einige Hobbits und anderes Volk versteckt haelt.

Wir schlaengeln uns in suedwestlicher Richtung entlang der Fluesse in Richtung Kueste, durch Urwald und nebelumwobene Berge hindurch. Wir erreichen die wilde Westkueste, die Strasse fuehrt direkt entlang der tosenden tasman Sea, wildbewachsene Felsen im Meer, PAlmen, Urwald, Nieselregen. Weiter suedlicher wird es noch rauher, it's raining cats and dogs, die See tobt vor sich hin.

Unser wortkarger Busfahrer steuert uns traumhaft sicher durch die nasse, gruene, stuermige Hoelle. Wir stoppen in Hokitika, letzte Moeglichkeit an Geld zu kommen. Nach weiteren 3 kurvenreichen Stunden ereichen wir das Nirgendwo - einige Haeuser, Shops, Hostels, Motels.

 

Ringsherum Urwald, Berge, die Wolken haengen tief herum. Alle halbe Stunde giesst es. Im Hintergrund das Rauschen des Regenwaldes und Vogelgezwitscher. Ich checke in meinem Hostel ein und versorge mich mit dem Noetigsten im Shop. Danach setze ich mich auf die Terasse und beobachte, wie die Berge im Nebel und der Daemmerung verschwinden. Ein junges Ehepaar im Honeymoon aus Israel gesellt sich zu mir und bei einem Rotwein philosophieren wir ueber das Leben und das, was wichtig ist.       

Am naechsten Tag ist das Wetter leider immer noch schlecht und mein Helihike auf den Gletscher faellt aus. Ebenso enttaeuscht wie ich ist John aus Schottland und wir trinken erst mal einen Tee, warten auf besseres Wetter mitten im Nebel. Das kommt nicht, also fahren wir mit Johns Auto zum Fuss des Gletschers und wandern ein wenig herum.

Fuer Wanda ist das natuerlich langweilig, aber das besondere an den GLetschern in Neuseeland ist, das sie leicht erreichbar sindund ca. 7m am Tag wachsen, da sie von Regenwald umsaeumt sind. Ich cancele meine geplante Reiseroute und fahre mit John nach Greymouth. Dort essen wir abends frischen Fisch. Morgens fahren wir gemeinsam entlang einer atemberaubenden Strecke zurueck nach Christchurch. John (geboren in Irland) ist glaeubiger Katholik und wir fuehren stundenlang Gespraeche ueber Gott und die Welt. Diese Reise nach Neuseeland gestaltet sich ganz schoen spirituell. Wir haben uns so gut verstanden, dass wir beschliessen, uns in Edinburgh wiederzutreffen

In Christchurch verabrede ich mich mit Hugh zum Essen. Morgen habe ich noch einen Tag fuer diese schoene Stadt uebrig, bevor ich am Sonntag nach Brisbane, Australien fliege.

Hallo Jonny, diesmal habe ich den Schlafsack und Zeug zurueck nach Berlin geschickt! Die warmen Sachen benoetige ich wohl in der Hitze nicht. Dankeschoen an Tani!!!!!!

Dem Paradies so nah....

Miriam | 03 , 2007 08:15

Mein naechster Trip fuehrt mich an die sonnenverwoehnte Nordkueste der Suedinsel und ich fahre mit dem Bus ca. 7 Stunden nach Nelson. Eine Stadt zwischen Hippie-Style und Art. 

Hier steige ich zur Abwechslung mal wieder in einem Hostel ab - der Altersdurchschnitt wird durch mich ganz schoen nach oben gezogen. Allerdings ist das Hostel wirklich toll: Swimmingpool, Spa, super sauber, morgens Fruehstueck und abends Suppe kostenlos... fuer 25 NZ $ (also ca. 14 EUR). Ich teile mein Zimmer mit 2 Japanerinnen und einer Britin (die allerdings die NAcht mit ihrer Neuerwerbung verbringt). Noch eine NAcht im Paradiso und anschliessend geht es zum Abel Tasman Park. Dort will ich zwei Tage relaxen und am Strand liegen, etwas wandern und einfach nichts tun.

Am Sonntag bringt uns Renee, unser Busfahrer, in den Abel tasman Park. Hierin Neuseeland ist es wohl unmoeglich, anonym irgendwohin zu kommen. Ich weiss nach knapp 2 Stunden Fahrt mehr von renee als von Bekannten (ebenso alle anderen im Bus). Ich komme in Kaiteriteri an, es ist wohl der Beginn vom PAradies, und gehe zu meinem B&B, Robyns Nest. Und der NAme ist Programm... riesiges Bad, eigene Terasse, 2 min zum Strand und dennoch mitten im Wald, und da ist auch mein anerkannter neuer Lieblingsplatz: DIE Haengematte.

  

 Robym versorgt mich gleich mit allen STrandutensilien, frischem Obst und selbstgebackenen Muffins. Diese B&B's sind einfach traumhaft... das waere wohl das richtige fuer Piri. Alles sehr persoenlich eingerichtet, tolle Gaerten, z.T. kuenstlerisch bis skurril... Die naechsten beiden Tage will ich zur Abwechslung ohne Menschen verbringen und kaufe mir im Shop Selbstverpflegung. Eigentlich wollte ich hier Kajaken (soll super sein), aber ich will Slow Motion. NAch dem Strand ruft meine Haengematte, es gibt Salat & Wine, anschliessend beobachte ich haengematteschaukelnd, weintrinkend und voegellauschend die Daemmerung.

Der naechste Morgen beginnt mit opulentem Fruehstueck (grandios) auf meiner Terasse. Meine kleine anschliessende Wanderung beende nach einer halben Stunde am STrand. Wie ich spaeter erfahre, ist es dank der globalen Erwaermung der schoenste TAg des Sommers. Scheint ein Indian Summer zu werden. In Sichtweite ist ein altes Ehepaar, das stressigste sind zwei kaempfende Moewen, ab & zu springe ich in die Tasman Sea. 

es ist himmlisch - kein Wunder: Voted one of the top 5 beaches in the world. Dieser TAg fliesst traege durch dahin, nur durch eine Verlaengerung optimierbar.  Der TAg endet wie der letzte.  Am naechsten Morgen checke ich aus und verbringe den Vormittag damit, der Flut zuzuschauen, wie sie langsam auf meine Fuesse zupirscht. 

Frank, der Busfahrer, bringt uns zurueck nach Nelson. Vorne sitzen nur Neuseelaender und es wird eine sehr lebhafte Unterhaltung gefuehrt. Ich weiss danach wieder eine Menge ueber Menschen, die ich gar nicht kenne. 

Der ABel Tasman  ist wundervoll und ich glaube, Tani und Wanda wuerden hier schwerlich wieder verschwinden koennen! Ich will auf jeden FAll fuer eine Woche zum Tracken und KAjaken zurueckkommen.  

Morgen werde ich den ganzen TAg unterwegs sein - zum Fox Glacier.  

 

 

" Yeah, I'm a Wanderer...."

Miriam | 01 , 2007 18:42

25.- 28.02.

Ich habe Folgendes vergessen, zu erwaehnen: Ich bin nicht mehr 20. Relativ frueh habe ich bemerkt, dass es bloed ist, einen Rucksack zu tragen. Oder ich bin einfach zu alt, zu faul oder zu schwach. Jedenfalls hat es mich kolossal genervt. Also habe ich mir fuer nur 280 AUS $ einen supertollen Trolley-Rucksack-Daypack gekauft (bei uns viiiiiel teurer) und Tanis Rucksack fuer 50 $ zuruckgeschickt. Seitdem bin ich gluecklich und ziehe laessig meinen Trolley hinter mir her. TANI: VIELEN DANK FUER DIE LEIHGABE, ABER ICH BIN ZU ALT DAFUER!!!! 

Mit dem Atomic Shuttle Bus fliege ich mit einem Schumacher-aehnlichen fahrer  ueber Kaikura nach Staging Post (das sind 5 Haeuser mitten in der PAmpa). hier wird mein Track starten. LAngsam trudeln alle ein: Wir sind 4 Amerikaner, 1 Slowenin, 3 Neusselaender, 1 Deutsche. Die naechsten 3 TAge werden wir privates Land von Familien ueberqueren und rd. 40 km wandern. Wir starten bei JD, ein 90jaehriger Mann mit langem grauen Bart, weithin beruehmt. Im Schuppen stehen mehrere alte Pferdekutschen.

Kutschen

Wie ich spaeter erfahre spricht seine Tochter deutsch, sie sind deutscher Abstammung und stolz darauf. Fuer mich hat das die Folge, das ich besonders gut bewirtet werde und mehr Proviant bekomme, dafuer aber weniger bezahle. Wir schlafen in den Huetten.

 

Am naechsten Tag: Sonnenschein, Berge, Wald. Der Start ist anstrengend. Wir essen Lunch oben in den Bergen in einer Huette, traumhafter Ausblick. NAchmittags am Pool, abends gibt es BBQ. Toller TAg.  

Der 2. Tag: Regen, Wanderung am Strand entlang, Richtung Medina, steile KLippen.

An der Huette machen wir halt, es ist ein alter Platz der Maoris. NAchmittags wandern wir durch einen wunderbaren regenwald, noch nie habe ich so viele leuchtende Gruentoene gesehen. Der schmale Pfad fuehrt ueber kleine Fluesse, schmale wacklige Bruecken, rauf und runter. Zikaden und Voegel untermalen alles musikalisch.  NAchmittags gelangen alle bei der Huette an. Das Banker-Ehepaar aus Auckland macht das Feuer an und alle trocknen ihre Schuhe und Socken. Das Feuer knistert, abends trinken wir Wein und fuehren tiefgruendige Gespraeche.  

 read_more

Wellington

Miriam | 01 , 2007 18:32

Nach einem super Fruehstueck laufe ich zu Fuss in die City von Wellington. es ist trotz der 300 T Einwohner sehr ueberschaubar und sehr schoen. Ich weiss nicht, ob es an dem Ozonloch liegt, aber irgendwie brutzelt einem die Haut hier weg. Heute tobt das Art-Festival durch Wellington. Tolle Party. Total verrueckt. Wellington ist ziemlich schraeg, verrueckte Leute, crazy Shops, sieht aus, wie London in den 70er JAhren. Die richtige Stadt fuer Jonny?!

Nachmittags besichtige ich das wunderbare Te Papa Museum (kein Eintritt, Bildung fuer das Volk!). Ich schlendere zurueck und kehre ins altehrwurdige J. Spight ein, wo ich hervorragenden Fisch bekomme und mir dabei Rugby ansehe.

Am naechsten Morgen gehts zur Ferry, die mich zur Suedinsel bringt. Die Ueberfahrt ist harmlos, vor 2 Tagen soll sie turbulent gewesen sein und die Haelfte der Leute soll fleissig von den Tueten Gebrauch gemacht haben.   

 

 

 read_more

Roadrunner from Auckland to Wellington

Miriam | 01 , 2007 18:16

24.02.

Die Durchquerung der Nordinsel dauert ca. 12 Stunden mit dem Overlander-Zug. Er bringt mich von Auckland nach Wellington. Die Abfertigung erfolgt nach mehr oder weniger klaren britischen Regeln und wir reihen uns ein, ohne zu wissen, warum. Aber das Geheimnis wir gelueftet: Das Gepaeck wir abgenommen. Wir bleiben weiter stehen. danach werden uns Plaetze zugewiesen. Wir loesen die Reihe auf. Neben mir sitzt Steffen aus Bremen, aber das erfahre ich erst 4 Sunden spaeter. Noch ist nur ein langhaariger, junger Fremder. Waehrend der Fahrt gibt es einige Erlaeuterungen via LAutsprecher, manches verstehe ich sogar. Hier wird es Zeit fuer einen kleinen Exkurs in Kiwi-Englisch: Zuerst war es fuer mich komplett unverstaendlich, weil einfach m.E. die Haelfte der Woerter weggelassen wird. Zudem gibt es Kiwi-typische Ausdruecke (sonst hat sie keiner). Die Aussprache: Englaender sagen z.B. "Fiesch aend Tschips", die Kiwis sagen z.T. "Foehhsch aend Tschoehhhps". Sehr schoen finde ich aber die sehr persoenlichen Anreden, Z.B. "Hey folks", "hi my friend". Es variiert etwas das berlinersche "Du" von Ramon.

 

 read_more

Lass die Haare wehn, BABY!!!!

Miriam | 24 , 2007 10:01

20.02. Morgens gibts Kaffee bei Starbucks und mit der Faehre gehts zur Coromandel Peninsulana. Man sagt, hier sei die Zeit stehengeblieben. Die Ueberfahrt dauert 2 Stunden und ist WONDERFUL.

Leavin' Auckland

Der Bus bringt uns nach Coromandel Town, wo jeder jeden kennt. Es sieht aus, wie in einem Western... kleine Holzhaeuser, ein Pub...

Gwen vom Greenhouse B&B laedt mich gleich auf einen Kaffee ein und ich lerne Coco, ihre franzoesische Bulldogge (geht bis zum Knoechel) kennen.

Es geht auch gleich mit Coco und Gwen zum Gassigehen in den Regenwald. Ein riesiger 600 Jahre alter Kauri-Baum hat auch irgendwie das fruehere grosse Abholzen ueberlebt. Anschliessend gibts bei Gwen Sandwiches und sie faehrt mich zum Driving Creek Railway. Hier hat ein durchgeknallter Keramiker sich seinen Eisenbahntraum verwirklicht. Mitten durch den Regenwald fahre ich also auf seiner selbstgebauten Eisenbahn durch den Regenwald (ca. 1 Stunde), vorbei an Waellen aus Flaschen und Reifen, vorbei an Keramik-Skulpturen. Dieses Vergnuegen habe ich der New Zealand Bank zu verdanken... denn da der Kuenstler irgendwann pleite war, riet ihm die BAnk, seinen Traum fuer Touris wie mich zugaenglich zu machen.

DAnach will ich eigentlich zu  Fuss zum B&B gehen, aber mich zieht ein Hippie-Buddisten-Cafe vom Weg und ich muss dort einen Tee trinken. Die Zeit ist hier nicht nur stehengeblieben, sie scheint irgendwie nicht zu existieren. Mir ist auch schon ganz schoen schwindlig. NAch dem Tee schlendere ich also weiter, da haelt ein Auto an. So lerne ich also Linda kennen, die mich mit ins Dorf nimmt. Dort endet mein Tag mit einem Wein und Fisch bei UMU.

Am naechsten Morgen gehts mit dem Bus (Lindas Mann Peter ist der Fahrer) in den Norden auf eine kleine Wanderung (angeblich total easy). Wir bilden gleich eine kleine Clique aus 2 amerikanischen LAdys und einer Britin. LAut einer Statistik, sagt die Amerikanerin, sind die gluecklichsten Menschen verheiratete Maenner und allein lebende Frauen. Wir sind ale 4 Singles und entsprechend wird es total lustig. Wir fahren 2 Stunden zur Kueste und wandern anschliessend rd. 3 Stunden entlang der Kueste und durch Regenwaelder. SPLENDID!

Zum Schluss springen wir etwas erhitzt ins Meer und erholen uns bei Peter mit Kaffee und Keksen. NAch 2 Stunden FAhrt falle ich leicht entkraeftet auf mein Bett und kurz ins Koma. Danach gibts Fisch und Salat von Gwen, dazu politische Diskussionen ueber das Weltgeschen. Wir sind uns einig, dass Politiker spinnen und der Kapitalismus am Ende ist.

Am naechsten Morgen gibts  Gwens wunderbares Fruehstueck mit selbstgemachter MArmelade und wir entscheiden uns, zum Strand zu fahren. Typisch fuer Neuseeland: es ist ein wunderbarer Sandstrand mit ganzen drei Menschen. Gwen sagt, das ist schon etwas ueberfuellt. Spaeter esse ich salat im Dorf, mit dem Bus gehts zur Faehre, hier treffe ich wieder Lindsay aus England, und wir geniessen die Rueckfahrt nach Auckland bei zwei Bier.  

 Mein fazit fuer Coromandel: Wenig Touristen, skurrile Menschen die dort einfach so sind, wie sie sind und sein wollen. Die Menschen, die ich dort kennengelernt habe, sind superfreundlich und haben einen schraegen Hunmor (wenn man sie denn versteht!).

 

Auckland

Miriam | 19 , 2007 08:14

2007-02-17 Nach 20 Stunden Flug endlich in Auckland, juchhu!Erstmal gehts nach Ponsonby - dem Kreuzberg von Auckland, denn hier hat sich mein Hostel versteckt. Ich bin gespannt, wie mir der Aufenthalt in einem Hostel in meinem fortgeschrittenen Alter gefaellt.... vielleicht kann ich nur noch in schicken Hotels mit einem trockenem Rotwein ueberleben? Nun ja, es kommt auf einen Versuch an. Schliesslich muss ich das nachholen, was ich in meiner Studentenzeit nicht geschafft habe - bilde ich mir jedenfalls ein.

Ponsonby: Das sind viele viktioranisch aussehende,zum Teil bunt gestrichene Holzhaeuser, man fuehlt sich ein wenig gefangen in einem England des 19. Jahrhunderts. Aber eine solche Inhaftierung ist doch sehr angenehm. Cool

 

Der Tag verschwindet schnell in einem fruehen Schlaf.

 read_more

Auckland

Miriam | 19 , 2007 07:21

Nach 20 Stunden Flug bin ich gut in Auckland angekommen in the City of Sails. Ich fahre gleich mit dem Bus nach POisonby, dem Kreuzberg von Auckland, wo sich mein Hostel befindet.  

 


sponsored links

 
Accessible and Valid XHTML 1.0 Strict and CSS
Powered by LifeType - Design by BalearWeb