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Roadrunner from Auckland to Wellington

Miriam | 01 , 2007 18:16

24.02.

Die Durchquerung der Nordinsel dauert ca. 12 Stunden mit dem Overlander-Zug. Er bringt mich von Auckland nach Wellington. Die Abfertigung erfolgt nach mehr oder weniger klaren britischen Regeln und wir reihen uns ein, ohne zu wissen, warum. Aber das Geheimnis wir gelueftet: Das Gepaeck wir abgenommen. Wir bleiben weiter stehen. danach werden uns Plaetze zugewiesen. Wir loesen die Reihe auf. Neben mir sitzt Steffen aus Bremen, aber das erfahre ich erst 4 Sunden spaeter. Noch ist nur ein langhaariger, junger Fremder. Waehrend der Fahrt gibt es einige Erlaeuterungen via LAutsprecher, manches verstehe ich sogar. Hier wird es Zeit fuer einen kleinen Exkurs in Kiwi-Englisch: Zuerst war es fuer mich komplett unverstaendlich, weil einfach m.E. die Haelfte der Woerter weggelassen wird. Zudem gibt es Kiwi-typische Ausdruecke (sonst hat sie keiner). Die Aussprache: Englaender sagen z.B. "Fiesch aend Tschips", die Kiwis sagen z.T. "Foehhsch aend Tschoehhhps". Sehr schoen finde ich aber die sehr persoenlichen Anreden, Z.B. "Hey folks", "hi my friend". Es variiert etwas das berlinersche "Du" von Ramon.

 

Waehrend der Zugfahrt offenbart sich die "dunkle Seite von NZ: Abgeholzte Waelder, gerodet, vernichtet. Nicht mal fuer die Menschenmassen, sondern einfach fuer Schafe und Felder.

Jetzt lerne ich den neben mir sitzenden Steffen kennen, 1 JAhr Work&Travel, mehr Travel als Work. Total nett, sehr bewandert in Aktiengeschaeften. Unsere Unterhaltung gestaltet die Fahrt in den naechsten Stunden sehr kurzweilig. In Wellington ist es ueberraschenderweise total kalt und wir trinken noch ein Bier zusammen. Zu Fuss finde ich nach ein paar Umwegen mein B&B - reichlich spaet. ALte Villa, fantastisches Zimmer, ich bin froh, meinen Kopf so luxurioes betten zu koennen.  


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