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Lass die Haare wehn, BABY!!!!

Miriam | 24 , 2007 10:01

20.02. Morgens gibts Kaffee bei Starbucks und mit der Faehre gehts zur Coromandel Peninsulana. Man sagt, hier sei die Zeit stehengeblieben. Die Ueberfahrt dauert 2 Stunden und ist WONDERFUL.

Leavin' Auckland

Der Bus bringt uns nach Coromandel Town, wo jeder jeden kennt. Es sieht aus, wie in einem Western... kleine Holzhaeuser, ein Pub...

Gwen vom Greenhouse B&B laedt mich gleich auf einen Kaffee ein und ich lerne Coco, ihre franzoesische Bulldogge (geht bis zum Knoechel) kennen.

Es geht auch gleich mit Coco und Gwen zum Gassigehen in den Regenwald. Ein riesiger 600 Jahre alter Kauri-Baum hat auch irgendwie das fruehere grosse Abholzen ueberlebt. Anschliessend gibts bei Gwen Sandwiches und sie faehrt mich zum Driving Creek Railway. Hier hat ein durchgeknallter Keramiker sich seinen Eisenbahntraum verwirklicht. Mitten durch den Regenwald fahre ich also auf seiner selbstgebauten Eisenbahn durch den Regenwald (ca. 1 Stunde), vorbei an Waellen aus Flaschen und Reifen, vorbei an Keramik-Skulpturen. Dieses Vergnuegen habe ich der New Zealand Bank zu verdanken... denn da der Kuenstler irgendwann pleite war, riet ihm die BAnk, seinen Traum fuer Touris wie mich zugaenglich zu machen.

DAnach will ich eigentlich zu  Fuss zum B&B gehen, aber mich zieht ein Hippie-Buddisten-Cafe vom Weg und ich muss dort einen Tee trinken. Die Zeit ist hier nicht nur stehengeblieben, sie scheint irgendwie nicht zu existieren. Mir ist auch schon ganz schoen schwindlig. NAch dem Tee schlendere ich also weiter, da haelt ein Auto an. So lerne ich also Linda kennen, die mich mit ins Dorf nimmt. Dort endet mein Tag mit einem Wein und Fisch bei UMU.

Am naechsten Morgen gehts mit dem Bus (Lindas Mann Peter ist der Fahrer) in den Norden auf eine kleine Wanderung (angeblich total easy). Wir bilden gleich eine kleine Clique aus 2 amerikanischen LAdys und einer Britin. LAut einer Statistik, sagt die Amerikanerin, sind die gluecklichsten Menschen verheiratete Maenner und allein lebende Frauen. Wir sind ale 4 Singles und entsprechend wird es total lustig. Wir fahren 2 Stunden zur Kueste und wandern anschliessend rd. 3 Stunden entlang der Kueste und durch Regenwaelder. SPLENDID!

Zum Schluss springen wir etwas erhitzt ins Meer und erholen uns bei Peter mit Kaffee und Keksen. NAch 2 Stunden FAhrt falle ich leicht entkraeftet auf mein Bett und kurz ins Koma. Danach gibts Fisch und Salat von Gwen, dazu politische Diskussionen ueber das Weltgeschen. Wir sind uns einig, dass Politiker spinnen und der Kapitalismus am Ende ist.

Am naechsten Morgen gibts  Gwens wunderbares Fruehstueck mit selbstgemachter MArmelade und wir entscheiden uns, zum Strand zu fahren. Typisch fuer Neuseeland: es ist ein wunderbarer Sandstrand mit ganzen drei Menschen. Gwen sagt, das ist schon etwas ueberfuellt. Spaeter esse ich salat im Dorf, mit dem Bus gehts zur Faehre, hier treffe ich wieder Lindsay aus England, und wir geniessen die Rueckfahrt nach Auckland bei zwei Bier.  

 Mein fazit fuer Coromandel: Wenig Touristen, skurrile Menschen die dort einfach so sind, wie sie sind und sein wollen. Die Menschen, die ich dort kennengelernt habe, sind superfreundlich und haben einen schraegen Hunmor (wenn man sie denn versteht!).

 


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