Britta goes Down Under

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16 , 2010

Sydney – das Beste kommt zum Schluss

Allgemein — posted_by britta @ 22:45

Meine Stadt! Neben Barcelona auf jeden Fall auf Platz 1! Ich weiß nicht, wie manche diese Stadt in drei Tagen gesehen haben können. Ich habe das Gefühl, mir sind neun Tage zu kurz… Vom Opernhaus bin ich leicht enttäuscht (es ist längst nicht so groß, wie ich es mir vorgestellt habe), aber in allem anderen hat Sydney meine Erwartungen bei weitem übertroffen.

Ich könnte Ewigkeiten einfach irgendwo rumsitzen und die Großstadt genießen. Es war schon ein Schock mitten aus dem Outback in ein geschäftiges Treiben reinzufliegen, aber ich habe mich sehr schnell wieder an die Zivilisatin gewöhnt. Ich habe fast einen ganzen Tag im Botanischen Garten verbracht mit Blick aufs Opernhaus und die Harbour Bridge, einen Tag war ich in Chinatown und am Darling Harbour (auf jeden Fall einer der schönsten Orte hier), gestern im Altstadtviertel „The Rocks“ und am Sydney Tower und heute bin ich nach Palm Beach gefahren. Museen, ein Besuch im Opernhaus, Souvenirshopping in Paddys Market, Manly Beach und ein Tagesausflug in die Blue Mountains stehen für die nächsten Tage noch an. Und in der Innenstadt kenne ich längst auch noch nicht alles.

Obwohl die Stadt eine Fläche von 5xBerlin hat, kann man das für Touristen Interessante relativ gut zu Fuß ablaufen. Manchmal zieht es sich zwar schon etwas, aber nach dem vielen im Bus sitzen der letzten Wochen, tut es auch mal ganz gut wieder zu laufen. Und man sieht so viele schöne Sachen und entdeckt immer wieder Neues. In der Innenstadt herrscht schon ein reges Treiben, im Botanischen Garten dagegen, kann man sehr schön abschalten von der Hektik der Stadt. Die Abende verbringe ich am liebsten am Darling Harbour…Leute gucken und was Trinken gehen. Drei Freundinnen von der Gold Coast sind zurzeit hier, so dass ich mich richtig wohl fühle. Melbourne war ja schon wahnsinnig toll, aber von der Stadt gefällt mir Sydney noch besser. Das Zentrum ist nicht zu groß, man findet sich relativ gut zurecht, und nicht zu klein, so dass ich es hier bestimmt noch zwei Wochen länger aushalten würde.

Diese Stadt hat genau den Flair, den ich mir für meine Studienzeit gewünscht hätte… Zum Glück habe ich noch ein paar Tage vor mir, bevor es ins kalte Deutschland geht und ich „Good bye, Australia“ sagen muss.


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