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" Yeah, I'm a Wanderer...."

Miriam | 01 , 2007 18:42

25.- 28.02.

Ich habe Folgendes vergessen, zu erwaehnen: Ich bin nicht mehr 20. Relativ frueh habe ich bemerkt, dass es bloed ist, einen Rucksack zu tragen. Oder ich bin einfach zu alt, zu faul oder zu schwach. Jedenfalls hat es mich kolossal genervt. Also habe ich mir fuer nur 280 AUS $ einen supertollen Trolley-Rucksack-Daypack gekauft (bei uns viiiiiel teurer) und Tanis Rucksack fuer 50 $ zuruckgeschickt. Seitdem bin ich gluecklich und ziehe laessig meinen Trolley hinter mir her. TANI: VIELEN DANK FUER DIE LEIHGABE, ABER ICH BIN ZU ALT DAFUER!!!! 

Mit dem Atomic Shuttle Bus fliege ich mit einem Schumacher-aehnlichen fahrer  ueber Kaikura nach Staging Post (das sind 5 Haeuser mitten in der PAmpa). hier wird mein Track starten. LAngsam trudeln alle ein: Wir sind 4 Amerikaner, 1 Slowenin, 3 Neusselaender, 1 Deutsche. Die naechsten 3 TAge werden wir privates Land von Familien ueberqueren und rd. 40 km wandern. Wir starten bei JD, ein 90jaehriger Mann mit langem grauen Bart, weithin beruehmt. Im Schuppen stehen mehrere alte Pferdekutschen.

Kutschen

Wie ich spaeter erfahre spricht seine Tochter deutsch, sie sind deutscher Abstammung und stolz darauf. Fuer mich hat das die Folge, das ich besonders gut bewirtet werde und mehr Proviant bekomme, dafuer aber weniger bezahle. Wir schlafen in den Huetten.

 

Am naechsten Tag: Sonnenschein, Berge, Wald. Der Start ist anstrengend. Wir essen Lunch oben in den Bergen in einer Huette, traumhafter Ausblick. NAchmittags am Pool, abends gibt es BBQ. Toller TAg.  

Der 2. Tag: Regen, Wanderung am Strand entlang, Richtung Medina, steile KLippen.

An der Huette machen wir halt, es ist ein alter Platz der Maoris. NAchmittags wandern wir durch einen wunderbaren regenwald, noch nie habe ich so viele leuchtende Gruentoene gesehen. Der schmale Pfad fuehrt ueber kleine Fluesse, schmale wacklige Bruecken, rauf und runter. Zikaden und Voegel untermalen alles musikalisch.  NAchmittags gelangen alle bei der Huette an. Das Banker-Ehepaar aus Auckland macht das Feuer an und alle trocknen ihre Schuhe und Socken. Das Feuer knistert, abends trinken wir Wein und fuehren tiefgruendige Gespraeche.  

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Wellington

Miriam | 01 , 2007 18:32

Nach einem super Fruehstueck laufe ich zu Fuss in die City von Wellington. es ist trotz der 300 T Einwohner sehr ueberschaubar und sehr schoen. Ich weiss nicht, ob es an dem Ozonloch liegt, aber irgendwie brutzelt einem die Haut hier weg. Heute tobt das Art-Festival durch Wellington. Tolle Party. Total verrueckt. Wellington ist ziemlich schraeg, verrueckte Leute, crazy Shops, sieht aus, wie London in den 70er JAhren. Die richtige Stadt fuer Jonny?!

Nachmittags besichtige ich das wunderbare Te Papa Museum (kein Eintritt, Bildung fuer das Volk!). Ich schlendere zurueck und kehre ins altehrwurdige J. Spight ein, wo ich hervorragenden Fisch bekomme und mir dabei Rugby ansehe.

Am naechsten Morgen gehts zur Ferry, die mich zur Suedinsel bringt. Die Ueberfahrt ist harmlos, vor 2 Tagen soll sie turbulent gewesen sein und die Haelfte der Leute soll fleissig von den Tueten Gebrauch gemacht haben.   

 

 

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Roadrunner from Auckland to Wellington

Miriam | 01 , 2007 18:16

24.02.

Die Durchquerung der Nordinsel dauert ca. 12 Stunden mit dem Overlander-Zug. Er bringt mich von Auckland nach Wellington. Die Abfertigung erfolgt nach mehr oder weniger klaren britischen Regeln und wir reihen uns ein, ohne zu wissen, warum. Aber das Geheimnis wir gelueftet: Das Gepaeck wir abgenommen. Wir bleiben weiter stehen. danach werden uns Plaetze zugewiesen. Wir loesen die Reihe auf. Neben mir sitzt Steffen aus Bremen, aber das erfahre ich erst 4 Sunden spaeter. Noch ist nur ein langhaariger, junger Fremder. Waehrend der Fahrt gibt es einige Erlaeuterungen via LAutsprecher, manches verstehe ich sogar. Hier wird es Zeit fuer einen kleinen Exkurs in Kiwi-Englisch: Zuerst war es fuer mich komplett unverstaendlich, weil einfach m.E. die Haelfte der Woerter weggelassen wird. Zudem gibt es Kiwi-typische Ausdruecke (sonst hat sie keiner). Die Aussprache: Englaender sagen z.B. "Fiesch aend Tschips", die Kiwis sagen z.T. "Foehhsch aend Tschoehhhps". Sehr schoen finde ich aber die sehr persoenlichen Anreden, Z.B. "Hey folks", "hi my friend". Es variiert etwas das berlinersche "Du" von Ramon.

 

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