Australia2010

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28.11.2010 - Alle Wege fuehren nach Darwin (Erweiterung)

Allgemein — posted_by australia2010 @ 12:08

So, Cairns haben wir hinter uns gelassen. Nach 3.000km und 4 Tagen west- und aufwaerts befinden wir uns nun in Darwin. Es ist warm. Richtig warm. Ich glaube, auf der Fahrt und hier habe ich noch nie so viel getrunken in meinem Leben. Als erstmal hat unser kleine Bus eine nichtfunktionierende Klimaanlage. Yipieee! Koennt ihr euch vorstellen, wie wir bei 40 Grad Aussentemperatur geschwitzt haben...wie die Schweine! Und im Outback gibt es keine Duschen. Zum Glueck konnten wir am 3. Tag in einem kleinen Freitag in irgendeinem Dorf duschen. Das war auch echt noetig...hat aber auch nur ne halbe Stunde gehalten. So haben wir uns ansonsten von Tankstelle zu Tankstelle bewegt, immer in der Hoffnung, dass weder der Motor versagt, noch das Benzin ausgeht, weil der Wagen schluckt und schluckt und schluckt! Geschlafen wurde auf Rastplaetzen. Aber noch nicht mal in der Nacht faellt die Temparatur. Schoen, wenn man sich frueh am Morgen aus der eigens produzierten Suppe ins Freie rollt ohne Aussicht auf eine Dusche oder ein kuehles Lueftchen oder Schatten. ABER: Immer noch besser als zu Hause in der Kaelte zu sitzen :-D Da schwitz ich doch lieber.

Leider kann ich an dieser Stelle nicht weiter berichten, weil die nette Dame vom Hostel uns gerade darueber unterrichtet hat, dass die PC jetzt runtergefahren werden. Schade.

Aber wie auch immer. Ich bin nun in Darwin. Morgen fahren wir zum Kakadu Nationalpark weiter und von dort aus geht es nach Alice Springs. Ihr hoert also wieder in ca. einer Woche von mir. I'm sorry!...

Guten Morgen und froehlichen Ersten Advent…wie ich gestern noch erfahren habe. Vin sowas bekommt man hier gar nichts mit. Hier ist zwar auch alles ein wenig weihnachtlich angehaucht, aber die weihnachtliche Stimmung fehlt total. Ich glaube, nur wir Deutschen machen so ein Brimborium. Aber es wuerde hier bei den Temperaturen und den Palmen und dem Ganzen auch nicht so hinpassen. Ja, also Darwin. Ich finde die Stadt nicht besonders toll. Alles irgendwie ein bisschen unpersoenlich. Da fand ich Cairns besser. Hier ist auch nicht so viel los. Aber das koennte daran liegen, dass es hier auch einfach schon zu warm ist mit 40Grad um die Mittagszeit. Ich muss ja gestehen, dass auch ich die meiste Zeit am Pool des Hostels verbracht habe, wo sich denn auch alle anderen getummelt haben. Das tat aber auch gut nach der ganzen Fahrerei. Endlich mal langmachen, ausspannen, schwimmen, lesen, relaxen. Gestern bin ich dann auch mal zur Touri Info, mich ueber den Kakadu Nationalpark informieren, den groessten Nationalpark Australiens. Und ueber Krokodile, weil ich will doch endlich mal eines sehen. Also hab ich mich mit Broschueren und Heftchen bewaffnet erst mal in den naechsten Park zum Schmoekern verzogen. Da blieb ich dann auch nicht lange alleine, weil die Parks hier grundsaetzlich von Aboriginals bewohnt werden. So dauerte es auch keine 5 Minuten bis sich Philipp mit seinem Hund Jack und seinem gesamten Hab und Gut in einem Einkaufswagen verstaut zu mir gesellte. Wir kamen auch gleich ins Gespraech ueber Sprachen, Dialekte, Australien an sich und seine Familie. Er wohne zudem freiwillig im Park, obwohl er eine kleine Pension bekommen von seiner Arbeit, wo er in juengeren Jahren geschaffen hat. Warum er im Park wohne? Er hat mir ein Lied vorgesungen, das in etwa lautete: Und jeden Morgen, wenn ich aufwache, klopft so ein bloedes Arschloch an meine Tuer....nun, eine Tuere haette er ja nicht. Wie wahr! Es war auf jeden Fall nett mal mit einem Ureinwohner Australiens zu quatschen. Leider ist es nur so, dass die meisten Aboriginals, denen ich begegnet bin, dauernd betrunken waren. Das ist unheimlich schwierig hier in Australien. So auch Philipp, was die Verstaendigung nicht gerade einfacher machte. Na ja, freundschaftlich haben wir noch eine zusammen geraucht (seine Zigaretten, nicht meine!), wofuer ich ihm dann mein Feuerzeug vermacht habe, weil seines verschwunden ist.... Nach der vielen Entspannung ging es dann zum Darwin-Abschluss am Abend noch lecker essen. Es ist so genial hier. Ein richtig leckeres 300g Rump Steak mit Pommes und Salat fuer umgerechnet 11 EUR...nicht so billig wie in Cairns, dafuer aber um Laengen leckerer. Ich muss sagen, sogar eines der besten medium gebrateten Steaks, die ich seit langem gegessen habe. Jawohl. So, jetzt muss ich mich langsam sputen. Alle anderen sind wach und warten nur auf mich. Heute geht es zuerst mit einem Boot den Fluss entlang. Dort werden dann Krokodile gefuettert. Dann bewegen die sich auch mal :-D Und dann geht es weiter in den Nationalpark. Ich bin gespannt!

 


23.11.2010 - Cairns und Great Barrier Reef

Allgemein — posted_by australia2010 @ 03:12

Cairns...ja Cairns...hier koennte ich bleiben. Ein nettes Staedtchen direkt am Meer...nur ins Meer darf man nicht, wegen den Salzwasserkrokodilen (von denen ich im Uebrigen noch kein Einziges gesehen habe). Aber gut. Bleiben wir einfach an der Promenade. Hier gibt es direkt am Meer eine kuenstlich geschaffene Lagune, in der man schwimmen kann und die ist eigentlich auch nie ueberfuellt. Also super. Am Besten finde ich die Polizeistation direkt an der Lagune. Da stehen immer nette braungebrannte Polizisten und beobachten die Wassernixen in der Lagune. Jaaaa, das ist doch mal ein Job! Im meinem naechsten Leben werde ich also braungebrannter Polizist an der Lagune in Cairns. Super!

Ansonsten war der Aufenthalt in Cairns zunaechst mal von Warten gepraegt, weil ich einen Open Water Tauchkurs mitmachen wollte und der naechste freie Termin erst eine knappe Woche spaeter war. Aber gut. Wir hatten ein guenstiges Hostel fuer 10$ die Nacht (7,50 Eur) mit Fruehstueck und Snack am Abend. Direkt am ersten Abend haben Johanna und ich zwei Jungs bei uns auf dem Zimmer kennengelernt mit denen wir dann essen und feiern waren. So schnell findet man hier neue Kontakte. Mittlerweile hat es sich so ergeben, dass ich mit Robert (einem von den Jungs) nach Darwin weiterreise, weil er sich ein Auto gekauft hat und ihm eh egal ist, wo es langgeht. Super! So Leute mag ich. Gleichzeitig nehmen wir noch zwei weitere deutsche Maedels mit, die ich schon von Fraser Island und den Whitsundays kenne. Also schoen 4 Leute mit Gepaeck im Bulli. Wir hassen uns bestimmt alle nach einer Woche :-D 

Aber zurueck zu den Beginnen von Cairns. Im Grunde laesst sich sonst nur erzaehlen, dass wir viel am Pool gechillt haben, ein wenig shoppen waren und ansonsten ab und zu nachts die Clubs unsicher gemacht haben...und ich habe tatsaechlich ueberreden lassen, was zu machen, was ich noch nie gemacht habe und was ich dachte, dass ich auch nie in meinem Leben machen werde. Am letzten Abend von Betty (Schweiz) waren wir natuerlich Abschied feiern mit ein paar Leuten und Betty hat es geschafft mich und eine Deutsche, deren Namen ich nicht nennen darf, zum Wet T-shirt Kontest zu ueberreden. Mein Gott, war das ein Spass. Betty hat sogar gewonnen (was bei einer Groesse von F nicht verwunderlich ist) und wir haben die 150$ gewonnenen Dollar zu einem Grossteil in Alkohol umgewandelt. Fotos existieren natuerlich auch, werde ich aber nicht hochladen. Die bleiben in meinem Privatalbum...und in knapp 3 Monaten stehe ich als Lehrerin vor ner Klasse :-D Ich schrei mich weg. Hilarious!

Na ja, wie auch immer. Am letzten Donnerstag hat dann mein Tauchkurs angefangen mit Theorie und Test und Geraeteschulung und allem drum und dran. Erst ging es also in die Klasse und in den Pool und am Samstag ging es dann fuer weitere drei Tage zum Great Barrier Reef tauchen und die Abschlusstests bestehen. Oh man. Ich bin jetzt zertifizierter Open Water Diver und darf ueberall auf der Welt bis zu 18m tief tauchen. Den Adventure Diver (30m) konnte ich leider nicht machen, weil ich mir auf dem Boot ne fette Erkaeltung zugezogen habe und den Druckausgleich am letzten Tag einfach nicht mehr hinbekommen habe. Bloed. Aber Open Water ist ja eigentlich auch genug. Ich habe soooo viele Fische gesehen, grosse, kleine, Nemos, Rochen, Meeresschildkroeten und Haie. Das war so wahnsinnig schoen. Eine andere Welt. Fotos folgen. Aber hey, mir war trotz Tabletten die meiste Zeit schlecht auf dem Boot. Das ging gar nicht. Deshalb war es doch ein bisschen mehr Stress als Erholung. Trotzdem wuerde ich es sofort wieder machen. Das absolute Highlight war das Nachttauchen. Da sind wir alle mit Taschenlampe und Blinkern ausgeruestet abgetaucht und haben uns die Unterwasserwelt mal bei Nacht angeschaut. Da gucken dich tausend rote Augenpaare (Krebse) an. Das ist schon gruselig und die ganzen Jagdfische kommen raus. Und es ist echt gruselig, wenn du deine kleine Taschenlampe aufs Blaue richtest und auf einmal ein Haie durch den Lichtkegel schwimmt. Uahhh. Aber das Ganze ist so surreal, dass du einfach gar keine angst hast. Es war auf jeden Fall ein unglaubliches Erlebnis.

 Na ja, jetzt bin ich auf jeden Fall wieder in Cairns, hab immer noch Druck auf den Ohren und die Welt bewegt sich. Gleich geht es Richtung Darwin. Bin schon gespannt, was mich als naechstes erwartet. Jetzt wird das Leben auf jeden Fall erst mal wieder ruhiger, was ich echt gebrauchen kann.


14.11.2010 - Richtung Cairns

Allgemein — posted_by australia2010 @ 05:35

Oje, oje, das mit gegen die Landkrankheit ankaempfen hat wunderbar funktioniert...na ja. Es war ein bisschen wie bei den 10 kleinen Jaegermeistern...jedes Mal, wenn wir die Bar gewechselt haben, waren es wieder ein paar weniger. :-D Wer weiss, wo die versackt sind. Auf jeden Fall war lusitg, weil uns auch noch England und Mexiko zum Feiern in die Arme gelaufen sind. Juhuuu. Aber das war es dann auch erst mal mit unserer trauten Runde. Manche wissen noch nicht, wo sie als naechstes hin unterwegs sind, andere mussten die Whitsundays Tour noch machen, and so on.

Am naechsten Morgen ging es dann mit leichten Kopfschmerzen weiter Richtung Cairns. Auf zum naechsten grossen Abenteuer, aber mit Zwischenstopps. Den ersten Uebernachtungsstopp haben wir in Townsville eingelegt. Wir hatten kurz ueberlegt noch nach Magnetic Island ueberzusetzen, aber wir haben genug von der hiesigen Natur gesehen. Dann wollten wir einen kleinen Berg erklimmen, dazu waren wir aber zu faul, weil zu warm und so haben wir beschlossen erst mal was zu essen zu kochen. Direkt an der Promenade gab es Parkplaetze for free. So schraege in Fahrtrichtung. Da wir aber natuerlich nicht auf der Fahrbahn kochen wollten, sondern Richtung Promenade haben wir mal falsch herum eingeparkt. Da brachte uns dann unser erstes und letztes Knoellchen. "Gefaehrdung des Strassenverkehrs", da Unfallgefahr beim AUsparken...ja klar.

Na, auf jeden Fall haben die Pfannkuchen geschmeckt und die Schweiz haben wir auch noch getroffen. In der Stadt hab ich dann auch endlich einen Bikini unter 80$ Dollar gefunden. Dafuer steht Australia drauf und der Kibini besteht aus der australischen Flagge. :-D Herrlich! Ich renne hier rum, wie der groesste Patriot, waere ich Australier. Uebernachtet haben wir dann am Ende der Promenade am oeffentlichen kostenlosen Schwimmbad. Unsere Absicht liegt auf der Hand....Schlafen, schwimmen, duschen, weiter. Das hat auch soweit eigentlich funktioniert bis auf das uns die Security beim Schlafen gestoert hat. So gegen 2 Uhr haemmerte es auf einmal an unser Fenster. Johanna stand dierekt senkrecht im Bett :-D Aber nach der Schocktherapie mit dem tuerkischen Militaer in der Tuerkei vor meinem Zelt, juckt mich australische Security so irgendwie gar nicht mehr. Wir sind also ausgestiegen mit eher wenig an und haben einen auf hilflos gemacht. Wir durften natuerlich stehenbleiben. Der Rest der unerlaubten Gaeste auf dem Parkplatz musste leider fahren :-D Auch mal schoen ne Frau zu sein.

Am naechsten Tag ging es wie beschrieben nach Schwimmen, Dusche und Fruehstueck weiter nach Mission Beach. Kein wirklich schoenes Oertchen. Dafuer eine atemberaubende Aussicht von allen Seiten aufs Meer. Leider ist das Meer spaetestens seid Hervey Bay absolut tabu wegen den Quallen. Zu bloed! Na, wenigstens Aussicht hat man. Vorher waren Johanna und ich so richtig im Regenwald...mit Regen und Wasserfall und schoenen Schmetterlingen und Wasserschildkroeten in einem Nationalpark. Das war nett. Wollte ich nur mal festgehalten haben. Wir haben daher die Schweizer gen Abend im Hostel besucht, Kniffel gespielt und Plaene fuer die kommenden Tage geschmiedet. Eigentlich wollten wir ja Wildwasser Rafting machen. Aber es war irgendwie zu teuer, auch wenn man den ganzen Tag unterwegs ist. Das kann ich, glaube ich, wirklich mal guenstiger in Europa machen. Ausserdem muss ja noch was uebrigbleiben, was ich nach Australien noch machen kann...sonst habe ich schon alles erlebt in meinem kurzen Leben :-D

Am letzten Tag vor Cairns ging es nach Kurinda, das heisst ein bisschen durchs Landesinnere, was wiederum Regenwaelder und Wasserfaelle bedeutet. Schoen. Nur leider ist uns kein Kasuar begegnet. Das ist ein riesiger Urwaldvogel, der hier noch frei lebt. Muesst ihr unbedingt mal googlen. Ich hab ihn einmal im Zoo gesehen. Das ist ein Geschoss. Da bekommt man eine Vorstellung von der Urzeit! Wasserfaelle haben wir eher abgeklappert. In vielen konnte man nicht schwimmen und wenn, waren einfach zu viele Touris da. Letzte Nacht in Kurinda war eher seltsam. Irgendwie haben wir nicht so richtig das beste Oertchen zum Schlafen gefunden und da lief irgendwie viel Pack rum. Zum Glueck war die Touriinfo ein bisschen ausserhalb. So konnten wir dort auf den Parkplatz fahren, was uns am naechsten Morgen zur Attraktion eines Busses voller Japaner machte. Aber gut. Wir haetten Eintritt verlangen sollen.

 


08.11.2010 - Whitsunday Islands

Allgemein — posted_by australia2010 @ 06:47
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So, kommen wir nun ueber Umwegen zu unserem naechsten Ziel, den Whitsunday Islands. Am Morgen unserer Abfahrt von Hervey Bay sprang zum dritten Mal unser Wagen nicht an, weswegen wir erst mal bei „Jucy Car“ anriefen, die uns dann sowas wie der australischen ADAC vorbeigeschickt haben, der unsere Batterie ausgetauscht hat. Seitdem haben wir keine Probleme mehr. Herzlichen Dank.

Ziel des Tages war Agnes Water, bzw. Town of 1770, wo seinerzeit James Cook zum ersten Mal in Australien gelandet war. Der Ort war aber eine grosse Enttaeuschung. Eigentlich gab es nicht wirklich was zu sehen und zu tun, weshalb Johanna und ich uns erst mal in die wunderhuebsche Strandbar fuer Abendbrot und Bierchen verzogen haben. (Nein Mama, so viel trinke ich gar nicht...) Am naechsten Tag regnete es dann, was uns dazu veranlasste ein paar Kilometer zu reissen. Bei unserem Stop in Rockhampton haben wir dann noch Liz und Jack von der Fraser Island Tour wiedergetroffen mit denen wir zusammen Sushi essen waren, was hier im Uebrigen schweineguenstig ist. Den Abend und die Nacht haben wir dann in Mackay verbracht, wo es aber auch nichts spannendes gab. Noch nicht mal nen vernuenftigen Strand. Dafuer hat Mackay als groesstes Zuckerrohranbau- und –verarbeitungsgebiet eine tolle Feldlandschaft und ueberall riecht es nach heissem Zucker, was hungrig auf gebrannte Mandeln macht. Da wir schon frueh von Mackay aufgebrochen sind, kamen wir relativ frueh in Airlie Beach an, der Hafenstadt zu den Whitsunday Islands. Man muss sich vorstellen, dass  man die ganze Zeit an Feldern entlangfaehrt, keine Spur vom Meer, dann biegt man rechts ab, faehrt weitere 8km, ueber einen Huegel und ploetzlich liegt vor einem das schoenste blau der Welt. Johanna und ich waren sprachlos, Kinnlade lag sozusagen auf dem Boden. Sooooo schoen! Dann tuckerst du am Hafen vorbei und denkst: Wen muss ich umbringen um so ein Boot besitzen zu koennen, geschweige denn, hier leben zu koennen. Hier koennte ich auf jeden Fall eine kleine Zeit lang verbringen.

Beim Einchecken fuer die Trimaran Tour haben wir auch prompt 8 Leute (Deutschland, Schwitzerland, Frankreich, Japan und Irland) vom Fraser Island Trip wiedergetroffen und fanden es schon ziemlich lustig auch den zweiten Trip zusammen zu verbringen. Der Tag verlief in allem sehr chillig direkt am Meer, wo einem aber eine grosse Zahl von Warnschildern entgegenspringen, die einen fuer verrueckt erklaeren ohne Schwimmanzug in diesem Meer zu baden aufgrund der Quallen. Ueberall stehen auch Behaelter mit Essig und Notrufsaeulen fuer den Notfall, was mich dazu veranlasst hat, wir das Meer nur von aussen anzugucken.

Am naechsten Tag (06.11.) hiess es dann einchecken auf dem Trimaran. So weit, so gut. Ich fragte mich nur die ganze Zeit, ob ich auch wirklich genug Reisetabletten mithatte. Wir waren insgesamt mit 24 Leuten auf dem Trimaran plus Captain, Skipper und Koechin, wovon Skipper und Koechin auch Backpacker waren, die nur eine zeitlang auf dem Boot angeheuert hatten. Schlaftechnisch sah das Ganze so aus, dass jeweils 6 Leute, aufgeteils auf jeweils 3 Kabinen in den Fluegeln des Trimaran geschlafen haben und die anderen im Bauch des Hauptschiffes. Johanna und ich hatten unser Grab im linken Fluegel vorne, denn groesser waren die sogenannten Kabinen nicht. Und rauskommen war auch eher mit klettern verbunden, was mich ein bisschen vor der Nacht grauen liess. Also, waere ich nur 1,60m gross, waere ich nie im Leben wieder da rausgekommen. Am ersten Tag segelten wir dann zu unserem ersten Korallenriff, wo wir mit Taucheranzug, Brille und Schnorchel die Unterwasserwelt erkundeten. Viele bunte Fische, grosse, kleine, Korallen. Echt schoen, wenn man das erste Mal sowas sieht, auch wenn viele Korallen tot waren. Aber es ist einfach auch mal spannend Korallen anzufassen und zu fuehlen, wie sich diese bewegen. Nach 30 Minuten wurde es aber definitiv zu kalt im Wasser und damit ging unsere Fahrt dann weiter zu unserem Ankerplatz fuer die Nacht. Erstaunlicherweise hatte ich nur morgens um 11Uhr eine Reisetablette genommen und den Rest des Tages wirklich ganz gut ohne Tablette ueberstanden. Abends gab es dann schoen lecker Spaghetti Bolognese, die den Magen fuellte und das Meer, wo wir vor Anker lagen, war wirklich einigermassen ruhig. So lagen wir dann in den Netzen und haben gequatscht. Ich hing eher so meinen Gedanken nach und liess die letzten Tage noch einmal Revue passieren...und da...ploetzlich....Gitarrenklaenge. Juchuuuuu! Dave, der Skipper, hatte eine Gitarre dabei und ich kann es nicht anders sagen. Ich war hin und weg. Er spielte zum einen wirklich gut und wir waren uns alle einig, dass er eine grandiose Stimme hatte...wie ein guter Whiskey, wenn ich es mit irgendwas vergleichen sollte. (Ich sollte wirklich mit dem Alkohol sparsamer umgehen.) Also lagen wir ploetzlich fast alle nur noch auf einer Seite des Trimarans im Netz, hoerten Dave beim Spielen und Singen zu (keiner wollte ihm reinsingen) und haben Sterne geguckt. An diesem Abend haben wir, glaube ich, alle, die Sternschnuppe unseres Lebens gesehen. Die Sternschnuppe leuchtete richtig hell, war fuer bestimmt 4 Sekunden zu sehen, zog einen ewig langen Schweif hinter sich her und versprang in den letzten Milisekunden noch in zwei Teile. Wahnsinn. Was ich mir gewuenscht habe, verrate ich natuerlich nicht!

Auf jeden Fall spielte der gute Mann wieter um sein Leben, die Songs wurden immer ruhiger und so langsam aber sicher fielen uns allen die Augen zu. Kurz bevor ich dachte, ich muesste jetzt mal schlafen gehen, zauberte Dave 5 Matratzen hervor und damit hatte sich die Frage, ob Grab oder Sternenhimmel erledigt. Es wurde zwar ein bisschen eng. Vor allem, weil sich unsere Ecke mit 3 Leuten eine Decke teilte, aber eng ist ja auch gemuetlich! Das war auf jeden Fall der beste Abend / die beste Nacht in Australien bisher.

Am naechsten Morgen sind wir dann zum offiziell 2 schoensten Strand der Welt gefahren, zum Whitehaven Beach, der nicht aus Sand, sondern aus superfeinem weissen Quarz bestand. Es war wirklich schoen und alle Strandfotos, die ihr im Whitsunday Album entdeckt, sind von diesem Strand. Leider wurden dort natuerlich auch viele Touristen hingekarrt, was das Gefuehl am zweitschoensten Strand der Welt zu sein, ein wenig truebte und das Wetter spielte auch nicht ganz mit. Es war zwar immer noch war und Bikini Wetter, leider aber auch sehr bewoelkt. Aber wir hatten unseren Spass, haben lustige Fotos geschossen und uns entspannt.

Spaeter am Tag fuhren wir dann zum letzten Schnorchelparadies fuer diesen Trip und weil es doch nicht so warm war wegen dem Wind und keine Sonne und so, war ich kurz davor, nicht mit schnorcheln zu gehen. Gluecklicherweise hab ich es dann aber doch gemacht und WAHNSINN. Also richtiges Tauchen kann nicht mehr viel schoener sein. Tausende von Fischen. Grosse, kleine, dicke, duenne, bunte, einfarbige, gebogene, platte, was weiss ich. Wahnsinn. Einfach nur toll und eine umwerfende Unterwasserwelt aus ganzen Korallenwaeldern. Da hat das Tauchen einfach nur Spass gemacht und man wollte gar nicht mehr raus. Der kroenende Abschluss war eine Meeresschildkroete, die die Schweizer Maedels entdeckt haben und mit der ich ein Stueck geschnorchelt bin, nebenher und obendrueber. Die hat sich von dem ganzen Trubel nicht stoeren lassen und das wuede ich wohl auch nicht, wenn ich so lang waere, dass ich mir selbst von den Knien bis zum Kopf reichen wuerde, als Schildkroete wohlgemerkt. Die war soooo riesig und sooo schoen. Wahnsinn. Einfach nur total genial! Gut, dass ich diesen Trip gemacht habe. Dieser letzte Schnorchelgang war dann auch erst mal Gespraechsthema Nummer eins und alle gesehenen Fische wurden auf den grossen Tafel im Schiff gesucht. Leider verschlechterte sich das Wetter immer mehr, was draussen schlafen dieses Mal unmoeglich machte und auch die Stimmung war eher entspannt und chillig, was alle relativ schnell schlaefrig machte. Auch an diesem Tag hatte ich im Uebrigen nur eine Tablette genommen. Wunderbar.

Am naechsten Morgen wurde ich dann davon wach, dass der Motor des Schiffes lief und mein Bett im Fluegel ein wenig abhob um mit einem herrlichen Knall in eine kleines Wellental zu klatschen, zudem realisierte ich, dass es regnete. Sturm. Na toll! So moechte man doch morgens eigentlich nicht wach werden. Aber ich hatte wohl laenger geschlafen, als jeder andere, denn als ich durch den Regen zum Hauptbauch des Schiffes lief, waren irgendwie schon alle wach. Na gut. Die Rueckfahrt verbrachten dann die meisten im Schiffsbauch um nicht nass zu werden. Dafuer wurde den meisten aber, oh wunder, schlecht. Ich hingegen stand schoen mit nem Pott Kaffee und Regenjacke draussen und sah immer Meer, Himmel, Meer, Himmel, Meer, Himmel. Nach 2 Stunden waren wir dann wieder im Hafen und auch das Wetter hat sich beruhigt und ueber meine ganze Freude, wie gut ich doch wider erwarten diese ganze Segeltour ueberlebt hatte, gesellt sich bis jetzt das Gefuehl der Landkrankheit. Alles schaukelt...die ganze Zeit. Was es ein bisschen besser gemacht hat, war Fish and Chips und 3 Glaeser Bier (morgens um 11 wohlgemerkt). Man muss ja irgendwas dagegen tun.

Wie es nun genau weitergeht, wissen Johanna und ich noch nicht so genau. Aber anscheinend finde ich mich wohl in zwei oder drei Tagen, laut Johanna, beim WildwasserRafting wieder. Irgendwie muss man die Zeit ja umbekommen :-D Heute Abend treffen wir uns erst noch mal mit der gesamten Crew um gemeinsam gegen die Landkrankheit anzukaempfen. In diesem Sinne...Prost, Cheers, Salut und Skal!


05.11.2010 - Fraser Island

Allgemein — posted_by australia2010 @ 05:50
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Puh, ich hab so viel zu erzaehlen. Wo fange ich an? Und ueberhaupt...wo habe ich letztes Mal aufgehoert?

Ich fange einfach noch mal bei Fraser Island an, weil, ausser, dass ich geschrieben habe, dass es gut war, habe ich, glaube ich, nichts geschrieben. (7 Kommas in einem Satz mit 25 Woertern...das soll mir mal einer nachmachen! :-D )

Also, wie ich schon geschrieben habe, war abends grosse Party und um 6:45Uhr mussten wir alle parat stehen. Da hat dann auch der ein oder andere „Hauptfahrer“ aufs Fahren verzichtet, weil der Alkoholspiegel wohl noch nichts ganz unten war. Ganz vorne mit dabei waren natuerlich unsere Englaender. Wie auch immer. Um 6:45Uhr gab es erst noch mal eine kurze Einfuehrung zu den Fahrzeugen und einen „Aufklaerungsfilm“, wie man sich auf der Insel zu verhalten hat...bzw. nicht im Meer schwimmen wegen den Haien und den RIPs (Stroemungen), Dingos nicht fuettern und NIE alleine durch die Gegend latschen wegen allen moeglichen Tierchen. Gut, verstanden!

Danach hatten alle noch einmal Zeit ihr restliches Zeug zu packen und die Einkaeufe, die Autoweise gemacht wurden, abzuholen. Um 9 Uhr setzte sich die Karawane dann in Bewegung. Wie bereits gesagt, alles in allem eine lustige Truppe bis auf einen Typen, der am Vorabend meinte sich als Hauptfahrer eintragen zu muessen, obwohl er noch nie einen Schaltwagen, geschweige denn einen 3 Tonnen Gelaendewagen, geschweige denn weitere 7 Personen gefahren/transportiert hat. Der Wagen und wir mussten also leiden (ein Hoch auf Reisetabletten) und jegliche Ratschlaege wurden einfach ueberhoert. Jetzt denkt man ja, kann einem im Grunde ja egal sein, aber wir hatten 60$ Kaution fuer den Wagen hinterlegt und die wollten wir natuerlich wieder zurueckbekommen. Im Weiteren fiel der Typ ohnehin fast nur noch dadurch auf, dass er weder beim Kochen, noch spuelen, noch aufraeumen oder sonstwas half. Wir haetten ihn am ersten Abend einfach sturzbetrunken im Sand bei den Dingos schlafen lassen sollen. Dann waer er wenigstens weg gewesen. So stach er nur noch bei der GESAMTEN Gruppe negativ auf, als er am ersten Abend im Vollrausch eine Toilettentuere eingetreten hat, was er allerdings nicht zugegeben hat und wir ALLE mit 3$ von unserer Kaution geradestehen mussten...auch wenn 3$ nicht weh tun...trotzdem! Aber was verschwende ich so viel Zeit und Zeilen mit so einem A.... Kommen wir doch lieber zu den positiven Seiten des Trips.

Mit der Faehre ging es also rueber nach Fraser Island und dann erst mal schoen am Strand entlang (Fraser Island hat einen 75km langen Strand.). Unseren ersten und einzigen Stop an diesem Tag machten wir an einer Stelle vom Strand, von der man ueber eine Sandduene an einen See laufen konnte. Sandduene und See sind auch auf einem Foto zu entdecken. Hier haben wir dann schoen 2 Stuendchen gechillt und geplantscht. Leider habe ich im Ganzen von Fraser Island nicht so viel Bilder geschossen, da diese Insel fast NUR aus Sand besteht und der Kamerakiller Nummer 1 ist. Vom See zurueck, wo ich uebrigens den richtigen Weg genommen hatte, wo alle sagten, da sei kein Weg (wenn ich eines bei den Pfadfindern gelernt habe, ist, dass ueberall ein Weg ist) und daher einen riesen Umweg gelaufen sind, gab es erst mal einen Snack, wobei der Begriff „Sandwich“ gleich eine ganz neue Bedeutung bekam. Im Camp angekommen hat jedes Auto“ sozusagen ein eigenes Zelt bezogen, Kochzeug wurde zur Verfuegung gestellt und einen BBQ Grill gab es auch, sowie eine Lagerfeuerstelle. Was wuenscht sich das Pfadfinderherz mehr?...richtig, eine Gitarre. Die hatte natuerlich niemand dabei, dafuer aber unsere australischen Nachbarn, bei denen ich mich dann doch haeufiger des Abends aufgehalten habe. Nach dem Abendessen haben sich auf jeden Fall erst mal alle ums Feuer versammelt, nur mein Auto beschloss ein lustiges Trinkspiel mit dem Namen „Fuck the dealer“ zu spielen. Der Dealer hat bei dem Spiel mit etwas Glueck immer gewechselt, aber ich hatte wohl kein Glueck. Der Dealerbutton blieb sozusagen an mir kleben und am Ende hatten alle so viel Mitleid mit mir, dass alle getrunken haben, wenn ich trinken musste. Danach hatte ich erst mal den Goon (Wein in Plastiksaecken) auf. Aber zum Glueck bin ich ja schon alt und weiss, wann bei mir Schluss ist. Leider wussten dies 50% unseres Zeltes. Na ja. Nach dem Spiel kamen dann zum ersten Mal die Australier mit Gitarre und Bierbon vorbei und da war dann ganz vorbei mit lustig. Ich sass da lieber am Feuer und habe saemtliche Klassiker wie „Breakfast at Tiffany’s“, „Wonderwall“ usw. lustig mitgetraellert bis eigentlich fast alle im Bett waren. Auf dem Weg in mein Bett sind mir dann aber Marc und Moby in die Arme gelaufen, wobei Moby sowas von daneben war, dass Marc und ich beschlossen uns Oberkoerper und Beine zu schnappen um den Armen erst mal ins Bett zu tragen. Das war somit Tag Nummer 1. Tag Nummer 2 begann fuer viele erst mal sehr verkatert und ich glaube, niemand genoss die Autofahrt so sehr wie ich mit meinen Reisetabletten. Unser erstes Ziel war der Indian Point, von wo man eine herrliche Aussicht ueber den Ozean hatte, Riffhaie beobachten konnte und sogar eine Meeresschildkroete habe ich gesehen. Am diesem Tag war im Uebrigen mein Fahrtag, was den Tag ohnehin kroente. Ihr koennt euch gar nicht vorstellen, was es fuer ein wunderbares Gefuehl es ist, mit 60 Sachen am Strand entlangzufahren und links die Duenen und rechts das offene Meer zu haben. Wahnsinn. FREIHEIIIIIIIT!

Weiter ging es zu den Champagner Pools, Meerwasserloecher die durch die Wellen, die in die Pools klatschten ihren Namen haben. Leider bin ich auf dem Weg zu den Champagner Pools steckengeblieben, was mir dann doch nicht mehr sooo peinlich war, weil sogar der Guide 3 Anlaeufe brauchte, bis er den Wagen den Sandberg hinaufbekam. Auf dem Rueckweg, den Sandberg wieder hinunter, haette Johanna uns bald alle umgebracht, weil sie es durch ihre rasante Fahrweise soweit gebracht hatte, das 3 Tonnen Fahrzeug mit 8 Leuten Besatzung auf zwei Raedern fahren zu lassen. Muss auch spitze ausgesehen haben, haben wir uns nachher von denen hinter uns erzaehlen lassen. Leider gibt es kein Video.

Auf dem Rueckweg zum Camp haben wir dann noch Muscheln ausgegraben, die Toni, unser Guide, spaeter am Abend mit Knoblauch, Sojasosse und was auch immer herrlich fuer uns zubereitet hat. Koestlich! Der Abend wurde dann auch deutlich ruhiger als der Vorherige.

Am letzten Tag unseres Abenteuers ging es noch zu zwei Seen, wovon in einem Wasserschildkroeten rumschwammen, aber direkt in Deckung gingen, wenn wir uns dazugesellt haben und als Hoehepunkt zum Lake Mc Kenzie. SO EIN GEILER SEE. Weisser Sand, turkisfarbenes Wasser. Wenn ihr in dem passenden Fotoalben einen See findet, auf den diese Beschreibung passt, dann ist es Lake Mc Kenzie. Wahnsinn!

Von dort aus, ging es dann zurueck zum Nomads Hostel. Auch dieser letzter Abend verlief eher ruhiger mit Quiz im Hostel, was unser Team natuerlich gewann und damit wieder eine zeitlang mit alkoholischen Getraenken versorgt war. Johanna und ich schliefen uebrigens wieder im Auto, statt im Hostel, wie am Tag vor Halloween. Es ist ja so schoen nachts seine Ruhe zu haben!


04.11.2010

Allgemein — posted_by australia2010 @ 04:02

Es wird immer, immer besser in Australien.

Wie in meinem letzten Eintrag berichtet ging es weiter gen Hervey Bay fuer den Fraser Island 4WD Trip. Weil Johanna und ich aber auf dem Weg festgestellt haben, dass wir uns im Datum vertan haben, konnten wir noch einen Zwischentag in Rainbow Beach einlegen.

In Rainbow Beach angekommen haben wir uns einen Permit fuer den Nationalpark Campingplatz abgeholt und haben unseren Jucy Car direkt in den Duenen hinter dem Strand geparkt. Johanna kam gegen Abend auf die glorreiche Idee...man koennte ja am Strand joggen gehen. Wir haben uns ja schon lange nicht mehr bewegt....OK.

Also, T-shirt ueber Bikini und schoen barfuss am Strand entlanggejoggt. Kann jetzt wieder einen Haken machen : Am Strand joggen...check! Und ja, es waren mehr als 5 Minuten!!!

Das naechste Spinnenfoto, was ihr in meinen Alben entdeckt, stammt uebrigens von den hiesigen Toiletten. Die war riesig...die konnte mich schon angucken. Und Spinnen, denen ich in die Augen gucken kann, waehrend diese einen Gecko verspeisen, sind mir definitiv suspekt.

Am naechsten Tag kam die naechste glorreiche Idee. Zum Nationalpark gehoerten auch Wanderwege, wovon einer zu einem 9 Kilometer entfernten See fuehrte (wir dachten im Uebrigen erst, es waere ein 9 km Rundweg. Pustekuchen!) Wie auch immer hatten wir uns fuer noch mehr Bewegung entschieden, Wandersachen angezogen und ab gings. Aufgrund des Irrtums waren es dann aber ja doch 18 km, statt 9km und da wir nichts zu essen mithatten und erst wieder um 15Uhr (10Uhr losgelaufen) am Auto ankamen, hing uns der Magen in den Kniekehlen und wir haben beschlossen uns von nun an erst mal nicht mehr zu bewegen :-) Aber man muss sagen, der Weg war wirklich wunderschoen und ging mitten durch den Regenwald!

Nachdem wir unsere Maegen dann wieder egfuellt hatten, ging es nach Hervey Bay, wo wir auch um 18 Uhr spaetestens sein sollten. Also, Beeilung. Es war an diesem Tag samstag, der 30.10. und das Hostel hatte beschlossen, Halloween um einen Tag vorzuziehen. Da wir kurz vor kanpp ankamen hatten wir leider keine Zeit mehr uns ein passendes Kostuem zu besorgen, dafuer haben wir England (Marc und Moby) und Mexiko (Sergio) wiedergetroffen. Marc und Sergio im Bastroeckchen mit Kokosnuss- bzw. MuschelBH und Moby als Marge Simpson. :-D Wir haben uns weggeschrien vor Lachen. Herrlich. Und die Party war nur geil. Absolut nur geil. All you can drink...10$. Und hoch die Tassen.

Am 31.10. um 6:45Uhr ging dann unser Fraser Island Trip los, wobei auch Marc und Moby mit von der Partie waren. Wir waren insgesamt 25 Leutchen, die auf 4 4WD Jeeps aufgeteilt wurden. Unser Auto bestand nur aus Englaendern und Amerikanern, aber erstaunlicherweise klappte alles hervorragend.


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