Unsere Reise 2010 nach West Australien

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15.07.2010 Die geplanten Objekte doch nicht erreicht........

Allgemein — posted_by rainer60 @ 07:40

weil die Straßenverhältnisse sich nicht verändert haben. Also auf die Liste der nicht gesehende Objekte setzen und für die nächste Reise einplanen. Somit heute direkte Weiterfahrt nach Broome an die Küste von Westaustralien. Ca. 250 Km ist ein relativ kurzer Trip und war um 12:30 erreicht.

Visitorcenter aufgesucht, festgestellt das die meisten der Campingplätze ausgebucht sind und schnell zurück zum Broome Caravanpark an dem wir vor einer viertel Stunde vorbei gefahren sind. Es hat geklappt, einen Powerplatz für 2 Tage gebucht und mit Tisch und Stühle besetzt und dann wieder in die Stadt gefahren. Broome ist die größte Stadt in dieser Gegend, sogar mit internationalem Flughafen. Viele europäische Touristen fangen hier auch ihre Reise auf dem Savannaway rüber nach Cairns an. Ein letzter Reisewunsch von Ute, mal sehen wann der in Erfüllung geht? Ein Shopping-Center besucht, schön einen Happen gemuffelt, einen Elektroshop besucht um Preise abzugleichen, aber nicht zufriedenstellend. Es war noch Zeit um an die Küste zu fahren um ein paar Dinosaurier Fußabdrücke zu bestaunen. Fast an der Spitze einen Leuchtturm und ein ehemaliges Gouverneurshaus  gefunden. Dieses Haus war eine Rekonstruktion, denn von dem alten Gebäude stand nur der Schornstein. Auf dem Leuchtturm hatten Greifvögel auf der oberen Plattform einen Horst gebaut in dem die Jungen nach Futter piepten. Und die Saurierfußspuren entpuppten sich als nachgemacht in Zement gedrückt. Und erst beim nachlesen stellten wir fest, dass diese original Abdrücke nur zu sehen sein sollen, wenn extremes Niedrigwasser herrscht. Also für die meisten Touristen nicht sichtbar. Aber wir haben die Betonabdrücke im Foto festgehalten. Wenn ein Leser das Glück hat, die Originalen zu fotografieren, dann bitte dann bitte hier das Foto einstellen.

So nun zum Campingplatz zurück und Urlaub machen!


14.07.2010 Am naechsten Morgen dann noch.......

Allgemein — posted_by rainer60 @ 07:38

schnell eben  die Berichte mit dem Laptop auf eine anderes  WORD System umgepolt, wieder auf den Stick geladen und rein in den Internetcomputer. Alle Berichte rübergeschaufelt und tschüß  Fitzroy Crossing. An der Tankstelle noch einen Reservekanister mit 20 Ltr Diesel gefüllt. Reservekanister sind ja 2 mal 20 Ltr an Bord, so ist das ja nun nicht, aber man muss  auch  füllen. Ute hat darauf bestanden und der alte „Graue“ gehorcht und  hü! Nun Weiterfahrt Richtung Tunnel Creek und Windjana Georges. Nach ca. 40 Km die Einfahrt zu diesen beiden NP erreicht und siehe da „Road closes“. Mülleimerfahrer gefragt warum und wie lange, Erklärung wie lange, weiß nicht und Road total überschwemmt nicht befahrbar für alle Fahrzeuge. Ute in Gedanken laut: „aber es hat hier doch nicht geregnet“ „wo kommt denn das Wasser her“? Für alle die Australien noch nicht bereist haben, es muss nicht am Ort selbst regnen. Meisten hat es hundert oder zweihundert Kilometer weiter eine Wolkenbruch gegeben und das Wasser schießt durch die trocknen Flussbetten bis in weit entfernte Orte. Deshalb niemals in ausgetrockneten Flussbetten Camping machen, dass könnte lebensgefährlich werde. Damit ist die geplante Weitereise hier unterbrochen. Also fahren wir nach Derby, möglicherweise könnte das Wasser am nächsten Tag soweit wieder weg sein, dass der Weg wieder frei gegeben wird! Den kleinen Ort Derby muss man nicht zwingend anfahren es ist dort nichts Umwerfendes zu besichtigen. Aber aus unserer Sichtweise, war es eine Möglichkeit in der Nähe der Objekte unserer Begierde zu sein. Eine Nacht auf einem sehr großen fast vollen Campingplatz gestanden, aber sehr hübsch neben einem etwa 1000 Jahre alten Boab Baum.

  

13.07.2010 Ute hatte wieder mal recht......

Allgemein — posted_by rainer60 @ 07:33

die Tour von ca. 1 Std. war sehr angenehm und auch informativ weil die Schiffsführerin die ganze Fahrt über erklärende Infos gab. Wir haben viele schöne Bilder machen können, die wir Euch in unserem Album zur Verfügung stellen. Das Boot hatte kein Sonnendach, so das wir die ganze Fahrt unter sengender Sonne aushalten mussten. Aber mit Mütze und etwas Sonnencreme für die empfindliche Haut haben wir das ganze gut überstanden. Nach Ende der Fahrt stellten wir fest, dass es zur Weiterreise zu spät ist, weil es immer schon um 18h stockdunkel wird. Somit der Entschluss, wir bleiben noch eine Nacht. Nun könnten wir aber die Lodge ausprobieren die beim Dieselmangel gerettet hat. Also hin und einchecken, Powerplatz für eine Nacht auch nur 30$. Und qualitativ besser als der Caravanpark  Crossing Inn. Es gab hier ein Restaurant mit einer Kleiderordnung und eine Internetstation, also optimal. Wir haben 2 Plätze im Restaurant für 8h Reserviert und bis dahin mit dem Laptop und einem USB Stick die Berichte für diesen Blog vorbereitet. Um 19h sind wir wie gewünscht  gekleidet zum Restaurant aufgebrochen. Vorher haben wir noch für 2 Std. Internet gebucht, weil 2 Std. mit 10$ günstiger sind als einzelne kleinere Zeiten. E-Mails checken alles klar, dann Block aufrufen, Stick rein und los. Aber das System tolerierte nicht unsere WORD Version. Also Lokout und essen gehen. Es gab heute Seafoodbasket mit Salat und einen Weisswein. Very lecker! Ein gutes  Preis Leistungsverhältnis. Also merken,  Lodges sind nicht immer teurer als ein stinknormaler Campingplatz, aber meisten angenehmer. Nur das mit der Kleiderordnung, wird zwar groß angeschrieben, aber wenn dann einer in Flip Flops erscheint, macht das auch nichts. Die Australier nehmen sich eben selbst nicht  ernst!

 

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