Unsere Reise 2010 nach West Australien

sponsored links


10.07.2010 Ich habe festgestellt........

Allgemein — posted_by rainer60 @ 13:52

 dort wo ich Internetkontakt habe, gibt es aber keinen Kooperationsvertrag mit Vodafon. Denn in WA ist der Anbieter TELSTRA. Nun denn, dann muss ich eben alles von Broome über ein Internetcafe versuchen, oder mir einen Telstrastick besorgen, den ich dann in Deutschland wieder verkaufe.

8:45h Abfahrt aus  Wyndham……

Auch hier wurden wir von lauten Vögeln geweckt. Es gibt wohl nur laute Vögel in Australien!

Unser Tagesziel ist heute der Purnululu NP bei den Bungel Bungels und der Leser ahnt es schon. Auch hier keine Internetverbindung. So ist das nun mal, wenn ein Naturfreak von seinen Reisen berichten will! Aber es wird alles festgehalten und ins Reisebuch eingetragen, wenn auch mit Verzögerung, aber es kommt. Die Anfahrt 320 Km bis zum NP ohne besondere Vorkommnisse. In den Park hinein auf einer Gravelroad mit Tempo 50, ist hier vorgeschrieben, 53 Km bis zum Anmeldepunkt. Abstand zum  Vordermann halten wegen des Staubes, den man dann nicht schlucken muss und die Sicht ist dann auch besser. Direkt hinter dem Vordermann herfahren ist  wie bei  Nebel fahren.

Die Road hatte es in sich, so das  Ute nach 10 Km recht verschwitzt war und auch ihr Blutdruck etwas höher ausfiel. Dabei ist sie nicht gefahren! Und ich musste natürlich den Coolen raushängen lassen, dass erwartet man schließlich von uns Männern. Mir war aber genauso wie ihr! Denn ich fahre solche Strecken ja auch nicht jeden Tag. Ziel ohne Schaden erreicht und für zwei Tage eingecheckt. Dann noch mal 23 Km bis zum Campground. Die Gravelroad war 50% besser. Ist ja auch kein Wunder für 22$ pro Tag, kann man ja auch verlangen.  Guten Platz  gefunden und gut geschlafen. Am nächsten Tag die ersten drei Sehenswürdigkeiten angesehen. Dann den Campground gewechselt und am zweiten Tag noch zwei Sehenswürdigkeiten besucht. Dann wieder raus aus dem NP. Am Hwy links ab und weiter Richtung Fitzroy Crossing.


08.07.2010 Die lustige Begebenheit an der Grenze zu WA.........

Allgemein — posted_by rainer60 @ 13:51

Die heißt „Quarantine  Awar in West Australia“. Wer die Grenze nach WA überquert und über den Victoria Hwy kommt, wird unterwegs schon weit vorher von Großen Schildern darauf hingewiesen „Quarantine“ keine Dinge über die Grenze nach WA zu bringen (siehe Album). Unter anderem sind es Gemüse und Früchte, die aber jeder Camperfahrer zu Selbstversorgung dabei hat. Und auch ich habe beim Einkauf nicht daran gedacht, wie weit es bis zur Grenze nach WA ist und wie viel ich bis dahin essen möchte. Also von allem die größere Menge. Uns ist schon einmal bei einer Tour von Perth nach Sydney alles aus dem Wagen geholt worden. Und nach der Grenze geht man erst einmal wieder einkaufen. Das sollte mir diesmal nicht passieren. Also habe ich 5Km vor dem Checkpoint angehalten und die verbotenen Dinge in unseren Privatkoffer unter die Wäsche gelegt. Zwei  Zwiebeln habe ich im Schrank liegen lassen. Als Belohnung für den Sucher. Anfahrt an den Point, freundliche Staatsbedienstete überreicht mir die Information und bittet den Wagen kontrollieren zu dürfen. Ebenso freundlicher deutscher Staatsbürger sagt „yes please“ und schwupp ist sie im Auto verschwunden. Nach ein paar Augenblicken kommt sie lächelnd wieder hervor mit den beiden Zwiebeln und oh was für´n Pech mit dem Glas Honig. Nein, dieses liebliche Glas Honig dürfe nicht weiter unser Wegbegleiter sein! Denn Honig stand auch auf dem Zettel! Ich war nur von Obst und Gemüse ausgegangen. Also den Rest der Reise dann eben ohne Honig. Ich war nicht bereit  den  

selben Honig im nächsten Supermarkt nochmal zu kaufen für 6.50 $. Wer dieses nicht beachtet, kann schnell Ware im Wert von 20$ los werden. Ist vielleicht auch ein Trick um den Verkauf in WA anzukurbeln.  

  

07.07.2010 Der Zufahrtsweg zum.....

Allgemein — posted_by rainer60 @ 13:49

Gregory NP war durch Regen aufgeweicht und da es eine Gravelroad ist somit eine Riesensauerei. Nach 60 Km Matsch und Bodensenken haben wir  1,5 Std gebraucht um  den Campground Bullita zu erreichen,  es waren schon 7 Besucher vor Ort und auch der Ranger erschien um sich nach unserem Wohlbefinden zu erkundigen, dieser Service ist in NP´s  von Australien spitze. Er fragte wohin es weitergehen sollte, weil weiter in den Park geht nicht, er hat alle anderen Wege geschlossen. Aber wir wollten am nächsten Tag nach Timber Creek zurück und von dort  weiter nach Kununurra (ausgesprochen Kananarra). Die Nacht war ruhig und erquicklich, morgens wurden wir geweckt , als eine Schar weißer „Parkwächter“ Haubenkakadus das Camp inspizierten, laut krächsend. Ein kleines Frühstück vor dem Auto, denn das Wetter war etwas besser geworden, dann ein kleiner Walkabout zum Fluß oder was von ihm noch übrig war. Die meisten Flussbetten in Australien sind trocken und steinig, bis auf die Zeit wo richtig Wasser in ihnen ist. Mit richtig meine ich unvorstellbar viel Wasser. Aber kommt nur alle Jubeljahre mal vor. In diesem meist trocknen Flussbett haben wir dann den größten Steingarten der Welt gefunden, er muss nur noch von jemandem aufgeräumt werden. Das wird aber schwierig werden, viele handgroßen Steine sind aus Limestone, wer sie anfasst dem zerbröseln sie unter den Händen. Um 11h dann zurück in die Zivilisation. Der Weg war um einiges besser weil es aufgehört hatte zu regnen. Auf dem Rückweg entdeckten wir ein großes Warnschild, worauf vor Alkohol und Pornographie gewarnt wurde (siehe Bildalbum). Und wir haben uns gefragt was diese Gegenstände in dieser gottverlassenen Gegend zu suchen haben. Und wenn ich sie in diesem Gebiet bei mir habe und weitergebe, dann werden mir erhebliche Strafen angedroht. Aber dann kamen wir drauf! In diesem Gebiet kann man in Kontakt zu Ureinwohnern kommen und die betteln einen an, ihnen Alkohol und eben dieses ferkelige Material zu geben oder zu verkaufen und die Regierung möchte nicht, dass das in die Hände der Aborigines gelangt. Das ist der Grund. Auf dem Hwy dann ab nach Kununurra. Dort das Visitor Center aufgesucht, das mit dem i gekennzeichnet ist um neues Material für die nächste Strecke zu suchen. Die Uhren umgestellt weil Westaustralien eine um 1,5 Std andere Uhrzeit hat. 1,5 Std. zurück und abends später  dunkel. Wir haben erhebliche Schlafprobleme, denn wenn Du kein Power hast ist es um 17h schon stock dunkel. Aber um die Zeit kann ich noch nicht schlafen, lesen kann man nur batteriebedingt! Also im Visitor Center nach einen Campervanplatz gefragt, mit Power. Ja haben wir, aber ca 100 Km am Lake Argyle. Toll, nehmen wir und los, auch wenn wir Morgen die 100 wieder zurück fahren müssen. Was tut man nicht alles für Power! Dann nix wie hin. Campingplatz knüppeldicke voll  Auto an Auto, aber saubere Toiletten nur nicht Internetdienst, na toll! Und die Nacht sehr unruhig wegen der vielen Menschen, jeder mit seinen Befindlichkeiten.


06.07.2010 Uebernachten auf einem......

Allgemein — posted_by rainer60 @ 13:46

Caravanplatz an der Katherine  George. Leider zu spät gekommen für einen Powerplatz, dass heißt keinen Stromanschluss. Da die Autobatterien nur bedingt halten, geht es nach dem dunkelwerden auch schon bald in die Koje. Vorher haben wir noch den vorhandenen Pool getestet um uns ein bisschen abzukühlen, es war herrlich. Mit ca 30 Grad ist es doch ziemlich warm für die Winterjahreszeit. Deshalb sind auch viele Australier im Norden unterwegs und die Camping-plätze mehr als gut besucht. Die Winterzeit geht hier in Australien von Juni bis Ende August. Mit einem gemütlichen Glas Wein an der Poolbar haben wir den Tag beendet. In der lauen Luft hatten wir noch vor dem Auto gesessen und ein kleines Känguru hatte sich unbemerkt angeschlichen. Erst als ich aufstand, entdeckte ich es hinter  dem Stuhl von Ute. Ja dann, wenn du schon mal da bist, du kleiner Hopper, machen wir noch ein paar Fotos. Was ist der Lohn als Model? OK! Zwei Scheiben Toast sollen es sein. Alles aus dem Auto geholt und los geht die Fotosession. Viele Besucher saßen noch vor ihren Auto´s, aber gegen 22h kehrte dann Ruhe ein. Morgens als Wecker gab es laute Vögel und abfahrende Auto´s. Der frühe Fahrer erreicht eben den Powerplatz! Für uns heute nicht so wichtig, wir fahren in den Gregory NP, dort gibt es ohnehin kein Power. Nur Natur und Plumsklo und nur für 4W Auto und den haben wir. An der Katherine George hatten wir kein Internetzugang und im NP wird auch keiner sein. Also müsst ihr Leser warten bis es wieder möglich ist. Bilder sind gespeichert und werden wenn´s geht ins Album verschoben. Um 11h dann Abfahrt Richtung Timber Creek.

 

12.07.2010 Nach langer Zeit.......

Allgemein — posted_by rainer60 @ 09:37
gibt es wieder ein Lebenszeichen von uns. Reiseberichte direkt von der Tour jeden Abend ins Netz zu stellen mit einem USTM Surf Stick hatte ich mir einfacher vorgestellt. Aber viele Dinge merkt man erst wenn man hier ist. Heute sitze ich an einer Computerstation in einer Campervan Lodge in Fitzroy Crossing. Ich hatte ein paar Berichte auf einen USB Stick geladen und wollte diese nun auf den Blog uebertragen. Dieses geht nun auch nicht so, weil der Lodge Computer eine andere Version von  WORD geladen hat als mein Laptop. Aber wir koennen allen Lesern sagen, es geht uns gut hier im australischen Winter bei immer ueber 30 Grad. Nachts ist es etwas schwierig im warmen Wagen zu schlafen, deshalb goennen wir uns wo es geht, einen Caravan Power Platz. Dann koennen wir das Auto mit einer Aircondition etwas runterkuehlen. Auch wenn ihr nun im Moment nichts zu lesen habt, wir werden unsere Reise fortsetzen und uns alles ansehen. Dazu Berichte schreiben und dann hier irgendwie einarbeiten, damit alle die auch einmal nach WA reisen wollen, sich etwas darauf einstimmen koennen.

sponsored links