Asimov Gap Year Downunder

sponsored links

05 , 2008

sep29

Allgemein — posted_by asimov @ 05:02
N'abend,wir sind am Sonntag (mehr oder weniger) wie geplant aufgebrochen und jetzt auf dem Weg in den Norden. Leider hatte wir vorher nicht mehr genug Zeit, alle Einkäufe zu erledigen. Der Grund dafür war, dass unser Wagen mit einem Mal keine Tachobeleuchtung mehr hatte, weshalb wir Ingo anriefen und er sich das Problem mal anguckte. Er stellte dann auch gleich fest, dass neben dem Tacholicht auch unser Parklicht, sowie das Hinterlicht kaputt ist. Nach langem hin und her, und ohne den Fehler zu finden (auch von Seiten der Verkäufer, die uns versprochen hatten 3 Monate Garantie zu übernehmen) haben wir uns dann entschieden, doch einfach loszufahren und alles dem Schicksal zu überlassen. (Als Entschädigung gab es 100 A$ von den Verkäufern für die Kosten beim Elektromechaniker. Den können wir allerdings frühestens morgen (Dienstag) aufsuchen, da heute Feiertag ist.Was übrigens auch eine lustige Sache ist: Denn nur in WA (Western Australia) ist heute "Queen's Birthday", in allen anderen Staaten gilt ein anderes Datum...Jetzt erstmal zur Fahrt: Nachdem wir Perth verlassen hatte, mussten wir in "Innaloo" noch einmal umkehren, weil ich Depp noch den Schlüssel unserer Mietwohnung im Portemonaie hatte. Also den ganzen Weg wieder zurück (dabei auch noch verfahren, da wir eine Ausfahrt verpasst hatten und dann quer durch Perth City mussten...ist Ingo aber ein paar Tage vorher auch passiert, als wir mit ihm unterwegs waren).Schlüssel abgegeben, JETZT ging es richtig los! Also, 300 Kilometer straight up north. So gegen 4 Uhr machten wir uns dann auf die Suche nach einem geeigneten Campingplatz - und fanden auch einen: in unserer Camps-Map stand folgende Beschreibung: Schatten, Barbeque, Handyempfang, kostenlos. Wir dachten uns nur "klingt gut" und fuhren hin. Als wir ankamen stellten wir erst mal fest, dass wir die einzigen waren. Dann mussten wir feststellen, dass von oben genannter Beschreibung nur Schatten und kostenlos zutraf, denn außer 2 Metaltischen war sonst nix als die weite Natur (direkt an der Straße). Naja, Danh und ich waren zufrieden und bauten erst mal unser Zelt auf (ca 20 Minuten - fürs erste mal gar nicht schlecht). Danach gabs das traditionelle Feierabendbier und wir machten uns noch Nudeln aus der Dose (mmh, yummie!). Da wir noch keinen Kochtopf haben, nutzten wir einfach eine Aluschale und erhitzten die Nudeln nur leicht. Das Essen schmeckte lecker, wir waren zufrieden und gingen kurze Zeit später auch schon pennen (halb 8) - fataler Fehler! Denn abgesehen davon, dass wir überhaupt nicht einschalfen konnten (was auch daran lag, dass so gegen halb 9 doch noch andere Leute kamen und sich erst mal in Ruhe in Essen kochten), waren wir am nächsten Morgen schon um 4 Uhr wach und es fiel schwer noch einmal weiterzuschlafen. Geweckt wurden wir durch das Geschrei tausender Papageien (geschätzt wie gefühlt), die wohl gar nichts vom ausschlafen hielten.Nach dem Frühstück gings dann weiter - zu den Pinnacles. Für alle, die die Pinnacles nicht kennen: Bei den Pinnalces handelt es sich um Steinspitzen, die mitten in den Wüste/Düne aus dem Boden ragen (zu hunderten). Man kann das Gebiet einmal mit dem Auto durchfahren (ca 3 km). Am Ende des Trips mussten wir uns eingestehen, dass es die 10 A$ Eintritt eigentlich nicht wert gewesen ist. Aber es gehört halt zu den beliebtesten Touristenfallen Australiens, also musste man es mal gesehen haben. Danach ging es entlang der Küste weiter nach Norden. Neben 2 kleinen Pausen in ebenso kleinen Fischerdörfern erreichten wir 300 km weiter Geraldton. Erste Anlaufstelle wie immer: "Hungry Jack's" (Burger King in Australien) - ein Soft Serve (Softeis) für 0,50 A$. Irgendwie muss mich die Kassierein wohl sympatisch gefunden haben, jedenfalls gab es ausnahmsweise eine extra große Portion.Dann klapperten wir noch zwei Backpacker Hostels ab, auf der Suche nach "Mitfahrgelegenheit- Suchenden", allerdings ohne Erfolg.Da die Geschäfte aus o.g. Grund zu hatten, ging es direkt weiter zu einem 10 km nördlich von Geraldton gelegenen Caravan/Camping Park. Nach kurzen Check-In (25 A$) bauten wir unser Zelt auf und ich sprang noch für eine Runde in den Pool. Zum Abendessen gab es Nudeln von "San Remo" (1 A$ die Packung und sehr lecker). Und naja, jetzt hocken wir hier im Zelt und schreiben beide unsere Blogeinträge....Morgen ist erst mal Shopping geplant, danach dann vllt noch ins Internetcafe (denn das ganze hier muss ja auch irgendwann hochgeladen werden).Ich wünsche allen eine gute Nacht, und erhoffe mir die selbige,macht's gut, bis dann,Maik

comments

sponsored links

Powered by LifeType