Asimov Gap Year Downunder

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okt17

Allgemein — posted_by asimov @ 06:12

hi, hatten bis vorhin nen ueblen virus auf edm pc. ist aber wieder gefixt *fuer 40 dollar bei nem kerl hier in broome, der sich mit sowas auskennt).

jetzt gibts auch wieder fotos!!

an alle, die mir noch per icq schreiben: das ganze klappt hier irgendwie nicht mehr bei mir, da ich keine offline nachrichten lesen kann. bitte nur noch per email (maik.hartmann1@gmx.net) oder studivz.

ansonsten is nur zu sagen. dass wir uns montag auf machen nach darwin, zusammen mit drei kollegen, die wir in coral bay schon kennengelernt haben.

also, bis dann denn, ciao

euer maik


okt13

Allgemein — posted_by asimov @ 05:30
Moin Moin,Seit dem letzten Eintrag ist ne Menge passiert, eigentlich viel zu viel, um hier alles zu schreiben. Deshalb nur in der Zusammenfassung:Nach Carnarvon gings weiter nach Coral Bay. Eine schöne aber leider touristenüberlaufene Bucht auf halbem Weg nach Exmouth. Wegen der vielen anderen Touristen waren auch die beiden einzigen Caravanparks ausgebucht und wir mussten uns überlegen, wo wir die Nacht verbringen. Also sind wir ca. 2 km aus Coral Bay rausgefahren und haben uns in irgendeiner gottverlassenen Straße niedergelassen, um im Auto zu pennen. Dummerweise zählt das in Australien als "Camping" und ist daher verboten. Eigentlich fühlten wir uns ziemlich sicher und machten uns bereits bettfertig, als an der Kreuzung zur Hauptstraße mehrere Male ein Autoscheinwerfer zu sehen war. Wir löschten also unser Licht und warteten ab. Und tatsächlich - das Auto fuhr auf uns zu (obwohl es bis zu uns noch einmal 1 km waren, und uns das Auto hinter den ganzen Kurven nicht hätte sehen dürfen). Als es uns erreicht hatte, hielt es neben uns und wir lasen die Aufschrift "Ranger". Na toll, erwischt!! Der Ranger war freundlich und erklärte uns, dass es verboten sei, im Auto zu übernachten und als wir ihm erklärten, dass die Caravanparks überfüllt sind, warnte er uns nur, dass es 100 A$ kosten würde, wenn er uns am nächsten Tag noch hier finden würde. Sein Vorschlag: 12 km zurück zum Highway fahren und dort am Straßenrand pennen (angeblich dann wieder erlaubt, weil außerhalb des Nationalparks). Kurz überlegt - Vorschlag angenommen.Die Nacht im Auto stellte sich allerdings schwieriger heraus, als gedacht: Da unser Auto eine elektronische Wegfahrsperre hat, und die Alarmanlage wohl sehr empfindlich ist, ging alle paar Sekunden der Alarm los (auch bei unabgeschlossenen Türen und Schlüssel in der Zündung). Nach einiger Zeit hatten wir dann aber beide eine Position, in der wir uns nicht mehr viel bewegen mussten und schliefen ein.Ich persönlich fand es nicht so schlimm, Danh hat aber bereits gesagt, dass er nie wieder im Auto pennen will, zumindest nicht auf Fahrerseite.Naja, nachdem wir in Coral Bay schnorcheln waren, fuhren wir weiter nach dem uns viel-versprochenen Exmouth. Es stellte sich aber heraus, dass Exmouth eigentlich nur eine kleine Stadt ist, also fuhren wir weiter in den Cape Range Nationalpark. Dort konnte man wunderbar schnorcheln, was wir ausnutzten. An einer Stelle stieg man ins Wasser und ließ sich von der Strömung quer über ein Korallenriff gleiten, um dann 100 Meter weiter wieder an den Strand zu gehen und das ganze nochmal von vorne zu beginnen.^^ Das Ningaloo Reef gehört zu den wenigen Korallenriffen, die westlich eines Kontinents entstanden sind und steht dem Great Barrier Reef in keinem Punkt nach. Ganz im Gegenteil: Es liegt sogar direkt an der Küste, man kann also vom Strand aus hineinschnorcheln, was beim Great Barrier Reef nicht der Fall ist.Zwischenzeitlich schwamm ich in einem Schwarm von mehr als 100 Fischen, alle ungefähr 30-50 Zentimeter groß.  Zuerst folgte ich dem Schwarm eine Weile, bis ich dann in ihn hineintauchte und von Fischen umgeben war. Alle in den buntesten Farben und Formen. Trotz nicht ganz warmem Wetter und Wind, war das Wasser erträglich und wir holten uns unseren ersten Sonnenbrand am Rücken :( ab jetzt immer eincremen, auch bei Regen und Sturm!Von Exmouth sind wir dann durchgestartet zum Karjini Nationalpark im Inland. Schon in Perth hat uns jeder, dem wir von unserem Trip erzählten, geraten, den Park nicht auszulassen. Und alle hatten Recht gehabt. Der Park war mit Abstand das beste Erlebnis hier in Australien – bisher. Leider ist es schwer, das ganze in Worten zu beschreiben, man muss es einfach erlebt haben. Zum Trost: wir haben ein paar Fotos gemacht, die ungefähr ausdrücken, wie geil Karijini ist^^Im Park gibt es mehrere Schluchten (Gorges), die teilweise Wasser führen und jeweils eine super Aussicht bieten. Man konnte alle hinunterklettern und unten in den angenehm kalten „Pools“ schwimmen, in denen sich das Wasser sammelt. Das Gefühl ist genial: Man schwimmt in einer Art glasklarem Teich und um einen herum ragen steile Felswände 100 Meter weit in die Höhe. An manchen Felswänden konnte man hochklettern und dann von Felsvorsprüngen in die tiefen Bereiche des Beckens springen (auch wenn es verboten war, aber oftmals war man völlig alleine da unten, da stört es keinen). Überhaupt genießt man es hier an der Westküste noch, vielerorts völlig alleine zu sein. Dagegen soll die Ostküste Backpacker-überlaufen sein.Nach Karijini sind wir weiter gefahren nach South Hedland, wo wir zur Zeit auf einem miesen Campingplatz verweilen, der zwar 22 A$ kostet, aber noch nicht einmal eine Campkitchen oder einen Kühlschrank hat (Käse und Butter schmelzen schon seit zwei Tagen dahin).Mal was ganz anderes: Ich musste feststellen, dass man hier in Australien an vielen Stellen billige Äpfel bekommt. Also entschied ich mich dafür, mir mal einen Beutel zu holen, mit dem Ergebnis, dass sie mir schmeckten! Auch wenn ich in Deutschland Äpfel gehasst habe, so muss ich sagen, dass es hier nichts besseres gibt, als Wegzehrung und Kleinigkeit für zwischendurch. Seitdem liegen bei uns im Auto immer an die 10 Äpfel rum, die nach und nach verputzt werden. Ob Mama Recht hatte: „One apple a day keeps the doctor away“?Wir kommen jetzt auch immer weiter in den Norden und die Temperatur nimmt schlagartig zu! Von unserem Zelt bauen wir nur noch die Innenkabine (das Mückennetz) auf und können trotzdem vor Hitze kaum einschlafen. Naja, das kann ja noch was werden, wenn man bedenkt, dass wir auf unserem Weg nach Darwin erst die Hälfte des Weges nach Norden gemeistert haben! Ich denke, dort oben kann man um diese Jahreszeit mit guten 35-40 Grad rechnen....Okay Leute, ich spiel jetzt noch ne Runde Schach gegen Danh und dann gibbet wie immer lecker Abendessen (ich konnte Danh von Spagghetti mit Pesto überzeugen – eine relativ günstige Variante des Abendessens, und zudem noch verdammt lecker ^^ :P ).Also, machts gut und guten Abend, ciaoMaik ps: Mein Gott Milan, bist du echt schon 18 ??? Kaum zu glauben. Naja, hier nochmals alles Gute, und lass mein Auto heile (besonders die Batterie :P)^^ Nee, im Ernst, hau rein Alter !!!

okt05

Allgemein — posted_by asimov @ 05:28
Wow, ich bin gerade mal wieder überwältigt!Nachdem wir uns Carnarvon angesehen hatten, sind wir weiter zu den "Blowholes" gefahren. Ich muss sagen, von allen Sehenswürdigkeiten hier in Australien hat mich diese bisher am meisten fasziniert. Bei den Blowholes handelt es sich um Löcher in der Klippenwand, durch die unterirdisch Wasser gepumpt wird, sobald große Wellen auf die Klippe zulaufen. Durch den starken Wind/Sturm, der hier zur Zeit herrscht, begünstigt, schlagen folglisch riesige Wassermassen ungebremst an die Klippenwand und durchströmen diese auch unterirdisch. Der aufgestaute Wasserdruck entlädt sich dann durch kleine (Fußball-große) Löcher vertikal nach oben, sodass das Meerwasser in riesigen Fontänen aus der Klippe geschossen kommt und sich oben langsam in kleinere Tropfen verteilt, die dann vom Wind weit an der Küste entlang getrieben werden.Wir mussten wirklich aufpassen, nicht zu nah an die Löcher zu gehen, da man nie einschätzen kann, wie stark die Auswirkung der nächsten Welle sein wird. Schon an der Straße wird vor großen Killer-Waves gewarnt. So weit ich weiß, ist 2003 das letzte mal ein Mensch durch eine dieser Wellen umgekommen, da sie ihn einfach von der Klippe runtergespült und ins Meer gerissen hatte, wo er dann ohne fremde Hilfe nicht mehr von selber rauskommen konnte.Als wir genug geguckt hatten und auch andere Touristen kamen, zogen wir weiter südlich, da wir mit weiteren Blowholes rechneten. Jedoch entdeckten wir, dass sich keine 500 Meter weiter die Straße runter ein großes Campinggebiet erstreckte, mit vielen alten verlassenen Blechhütten. In verschiedenen kleinen Buchten abseits der Straße hatten andere Touristen verstreut ihre Caravans platziert und lagen faul in der Sonne.Wir fragten ein Ehepaar, ob man für die Übernachtung hier bezahlen müsste, da es so in unserem Infoheft stand. Diese erklärten uns jedoch, dass wir außerhalb der Saison nichts bezahlen müssten. Also parkten wir unseren Wagen unter dem Blechvorbau einer alten Hütte, sodass wir gleichzeitig Wind- und Sonnenschatten hatten und bauten unser Zelt auf. Es kommt einem vor, wie in einer Geisterstadt, wenn hier nicht ab und zu Camper mit ihrem Caravan vorbeifahren würden. Aber die verlassenen Hütten (weil ja nicht Saison ist) wirken schon echt gruselig, auch deshalb, weil dauernd loses Blech gegen die Wände schlägt und die Türen mit Ketten versiegelt sind.Nachdem das Zelt aufgebaut war, gabs ne Kleinigkeit zu essen und dann gings noch mal ab zum Strand. Jedoch war Schwimmen nicht möglich - einfach zu kalt, wegen dem Wind. Der soll allerdings, wenn ich der Kassenwärterin der "One Mile Jetty" in Carnarvon trauen darf, morgen bereits abflauen und demnächst wohl ganz verschwinden. Ich hatte schon Angst, das würde jetzt noch die ganze nächste Zeit so weitergehen, aber die Frau erklärte mir, dass der Wind meist nur 3 Tage so stark bließe und dann abklinge. Eigentlich erwartet man ihn auch erst im November, aber dieses Jahr sei alles ein wenig anders. Meine Vermutung ist, dass es zu früh wieder Sommer wird und sich dadurch das Inland, wo es immer am heißesten ist, sehr schnell erhitzt. Die warme Luft steigt dann in der Mitte des Kontinents nach oben und zieht unten kalte Luft vom Meer ins Land hinein. Das würde allerdings letztendlich heißen, dass die für November angelegte Regenzeit (wet season) bereits jetzt im Oktober anfinge, was wir nicht hoffen wollen!Egal, wir werden das schon schaffen...hauptsache der Wind ist erst einmal weg, und man kann wieder baden gehen (und schnorcheln - auf unserem Reiseplan das nächste große Ziel. Denn wir sind kurz vor Coral Bay, wo das Ningaloo Reef beginnt. Wenn auch nicht das größte, so ist es trotzdem mindestens genauso schön wie das Great Barrier Reef, und im Gegensatz zu diesem direkt an der Küste. Man muss also nicht erst eine Stunde mit dem Boot rausfahren, bevor man Fische sieht, sondern kann ganz gemütlich vom Strand aus losschnorcheln.So, jetzt ist es bereits halb 8, Zeit für einen Film! (es wird zur Gewohnheit, im Auto Filme über den Laptop zu gucken, was soll man auch sonst machen, wenn draußen bereits alles dunkel ist?)Also, wünsche noch einen schönen Tag, machts gut Leute,Maik

okt04

Allgemein — posted_by asimov @ 05:08
joa, und noch ein Eintrag....nachdem wir in Geraldton genächtigt hatten, fuhren wir weiter und standen vor der Entscheidung: entweder 50km schlicht dem Highway folgen, oder 200km durch den Kalbarri Nationalpark. Zum Glück haben wir uns für den Park entschieden. Neben wunderschönen Felsklippen, den "Coastal Cliffs" sahen wir uns noch den Murchinson River an, in dem man sogar schwimmen konnte. Danh weigerte sich, ins Wasser zu kommen, dabei gab es eigentlich nichts gegen Temperatur oder Wassertiere auszusetzen.Da es nach den Coastal Cliffs bereits spät war, übernachteten wir in einem Caravan Park, wo wir auf einen mitt-20-jährigen Schweizer trafen, der Australien zur Zeit mit dem Fahrrad durchreist - von Nord nach Süd. Wir konnten es erst gar nicht glauben. Zumindest hätten wir nicht das Durchhaltevermögen, endlose Stunden bei wolkenlosem Himmel und strahlender Sonne über immergleiche Highwaystrecken zu fahren. Aber der Schweizer war begeistert und erklärte uns, dass er immer nur so für 2 Jahre arbeite, dann alles hinschmeiße und auf Reise gehe. Noch besser als Australien hat ihm Neuseeland gefallen, wo er bereits 2 oder 3 mal war (zu Fuß oder mit dem Rad!).Nächste Anlaufstelle war dann Shark Bay. Da der Weg dorthin mal wieder zu lang war, mussten wir noch eine Nacht im Outback übernachten (auf einem öffentlichen Rastplatz). Gegen 7 (es ist dann bereits stockduster) entschieden wir uns dann im Auto noch nen FIlm über Laptop zu gucken - Ratatouille - ein super Film, kann ich nur weiterempfehlen. Naja, als wir dann gegen halb 9 aus dem Wagen stiegen und uns ins Zelt fallen lassen wollten, fiel uns erst einmal der absolut überwältigende Nachthimmel auf: So viele Sterne hab ich in meinem Leben noch nicht gesehen! Der ganze Himmel war voll und weit und breit kein einziges Licht, das den Blick hätte zerstören können (wie gesagt: Outback - in einem Radius von 100-200 km ringsherum keine Menschenseele!).Am nächsten Tag schafften wir es dann nach Denham, der westlichste Ort Australiens, und mit 1130 Einwohnern hier hinten schon eine der größten Städte ^^ Leider konnten wir nicht im Meer schwimmen gehen, da es aufgrund der "Sea Breeze" viel zu windig und einfach scheißkalt war. Also wieder nen Caravan Park angelaufen, Zelt aufgebaut, noch einmal schnell in den Pool gehüpft, und dann ab unter die warme Dusche.Am nächsten Tag gings dann noch ins 25km entfernte Monkey Mia - wenn ihr mich fragt: es ist zwar einer der schönsten Strände, und Delphine kann man auch jede Menge sehen, aber gleichzeitig ist es auch wieder nur eine Touristenfalle, menschenüberlaufen und teuer.Naja, gestern auf dem Rückweg von Monkey Mia noch mal im Outback gepennt. Jetzt fährt uns Danh grad nach Norden, in RIchtung Carnarvon, unserem nächsten Reiseziel. Allerdings werden wir in 100 km erst mal Halt machen an einem kleinen Rastplatz, an dem es laut Straßenkarte Tische und Bänke gibt. Dann wird wie immer zünftig gefrühstückt (denn Mittagessen fällt bei uns irgendwie immer flach - aus zeitlichen Gründen).Also,  bis dann denn, ciaoMaik

sep29

Allgemein — posted_by asimov @ 05:02
N'abend,wir sind am Sonntag (mehr oder weniger) wie geplant aufgebrochen und jetzt auf dem Weg in den Norden. Leider hatte wir vorher nicht mehr genug Zeit, alle Einkäufe zu erledigen. Der Grund dafür war, dass unser Wagen mit einem Mal keine Tachobeleuchtung mehr hatte, weshalb wir Ingo anriefen und er sich das Problem mal anguckte. Er stellte dann auch gleich fest, dass neben dem Tacholicht auch unser Parklicht, sowie das Hinterlicht kaputt ist. Nach langem hin und her, und ohne den Fehler zu finden (auch von Seiten der Verkäufer, die uns versprochen hatten 3 Monate Garantie zu übernehmen) haben wir uns dann entschieden, doch einfach loszufahren und alles dem Schicksal zu überlassen. (Als Entschädigung gab es 100 A$ von den Verkäufern für die Kosten beim Elektromechaniker. Den können wir allerdings frühestens morgen (Dienstag) aufsuchen, da heute Feiertag ist.Was übrigens auch eine lustige Sache ist: Denn nur in WA (Western Australia) ist heute "Queen's Birthday", in allen anderen Staaten gilt ein anderes Datum...Jetzt erstmal zur Fahrt: Nachdem wir Perth verlassen hatte, mussten wir in "Innaloo" noch einmal umkehren, weil ich Depp noch den Schlüssel unserer Mietwohnung im Portemonaie hatte. Also den ganzen Weg wieder zurück (dabei auch noch verfahren, da wir eine Ausfahrt verpasst hatten und dann quer durch Perth City mussten...ist Ingo aber ein paar Tage vorher auch passiert, als wir mit ihm unterwegs waren).Schlüssel abgegeben, JETZT ging es richtig los! Also, 300 Kilometer straight up north. So gegen 4 Uhr machten wir uns dann auf die Suche nach einem geeigneten Campingplatz - und fanden auch einen: in unserer Camps-Map stand folgende Beschreibung: Schatten, Barbeque, Handyempfang, kostenlos. Wir dachten uns nur "klingt gut" und fuhren hin. Als wir ankamen stellten wir erst mal fest, dass wir die einzigen waren. Dann mussten wir feststellen, dass von oben genannter Beschreibung nur Schatten und kostenlos zutraf, denn außer 2 Metaltischen war sonst nix als die weite Natur (direkt an der Straße). Naja, Danh und ich waren zufrieden und bauten erst mal unser Zelt auf (ca 20 Minuten - fürs erste mal gar nicht schlecht). Danach gabs das traditionelle Feierabendbier und wir machten uns noch Nudeln aus der Dose (mmh, yummie!). Da wir noch keinen Kochtopf haben, nutzten wir einfach eine Aluschale und erhitzten die Nudeln nur leicht. Das Essen schmeckte lecker, wir waren zufrieden und gingen kurze Zeit später auch schon pennen (halb 8) - fataler Fehler! Denn abgesehen davon, dass wir überhaupt nicht einschalfen konnten (was auch daran lag, dass so gegen halb 9 doch noch andere Leute kamen und sich erst mal in Ruhe in Essen kochten), waren wir am nächsten Morgen schon um 4 Uhr wach und es fiel schwer noch einmal weiterzuschlafen. Geweckt wurden wir durch das Geschrei tausender Papageien (geschätzt wie gefühlt), die wohl gar nichts vom ausschlafen hielten.Nach dem Frühstück gings dann weiter - zu den Pinnacles. Für alle, die die Pinnacles nicht kennen: Bei den Pinnalces handelt es sich um Steinspitzen, die mitten in den Wüste/Düne aus dem Boden ragen (zu hunderten). Man kann das Gebiet einmal mit dem Auto durchfahren (ca 3 km). Am Ende des Trips mussten wir uns eingestehen, dass es die 10 A$ Eintritt eigentlich nicht wert gewesen ist. Aber es gehört halt zu den beliebtesten Touristenfallen Australiens, also musste man es mal gesehen haben. Danach ging es entlang der Küste weiter nach Norden. Neben 2 kleinen Pausen in ebenso kleinen Fischerdörfern erreichten wir 300 km weiter Geraldton. Erste Anlaufstelle wie immer: "Hungry Jack's" (Burger King in Australien) - ein Soft Serve (Softeis) für 0,50 A$. Irgendwie muss mich die Kassierein wohl sympatisch gefunden haben, jedenfalls gab es ausnahmsweise eine extra große Portion.Dann klapperten wir noch zwei Backpacker Hostels ab, auf der Suche nach "Mitfahrgelegenheit- Suchenden", allerdings ohne Erfolg.Da die Geschäfte aus o.g. Grund zu hatten, ging es direkt weiter zu einem 10 km nördlich von Geraldton gelegenen Caravan/Camping Park. Nach kurzen Check-In (25 A$) bauten wir unser Zelt auf und ich sprang noch für eine Runde in den Pool. Zum Abendessen gab es Nudeln von "San Remo" (1 A$ die Packung und sehr lecker). Und naja, jetzt hocken wir hier im Zelt und schreiben beide unsere Blogeinträge....Morgen ist erst mal Shopping geplant, danach dann vllt noch ins Internetcafe (denn das ganze hier muss ja auch irgendwann hochgeladen werden).Ich wünsche allen eine gute Nacht, und erhoffe mir die selbige,macht's gut, bis dann,Maik
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