Backpacking Down Under

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Nicht jedem Angebot trauen...

Bangkok — posted_by n0ra @ 13:27

KAUFT KEINEN TEUREN SCHMUCK!!! Ausser ihr kennt euch damit aus...

Man kann in Bangkok wohl wunderbar TaxFree Ringe und alles andere kaufen, muss jedoch damit rechnen, dass einen Faelschungen angedreht werden koennen. Wir sind dem knapp entgangen:

Die Idee kam von einem thailaendischen Passanten- ein TucTuc faehrt euch fuer 20Bt (ein paar Cent) 3Std lang dahin, wo ihr moechtet. Dies ist von der Regierung gesponsort, da sie Touristen werben moechte, ...blablabla... klang alles toll. Der Gande Pallast, wo wir hin wollten lag eine gute Strecke entfernt, also: Gebongt! Leider kamen wir nie dort an...

Stattdessen habe ich einen Haufen von Schmuck gesehen, den mir komische Verkaeufer (mit ueberdemensional langen, lackierten Fingernaegeln; oder sehr unfreudlich "You don't need to come back", als ich nicht gleich kaufen wollte) aufschwatzen wollten. Achja und unser TucTuc- Fahrer bekam bei jedem Geschaeft, wo er uns hinkarrte, einen dicken Tankgutschein.

Dazwischen wurden wir zu unbedeutenden Tempeln gefahren, wo wir jedesmal, natuerlich rein zufaellig, auf Menschen trafen, die uns erzaehlten, dass man in Bangkok so guenstig Schmuck kaufen und ihn dann in westlichen Laendern mit 195% Aufschlag wieder verkaufen kann. "Ergreift eure Chance!", "Die TaxFree- Laeden sind nur 7 Tage im jahr auch fuer Touristen geoeffnet- ihr habt grade Glueck!", "Das Zertifikat, welches ihr beim Kauf bekommt ist weltweit anerkannt!" Alles typische Saetze...

Fuer uns klang all dies sehr verlockend, doch ein Glueck war ich misstrauisch. Die Zusammenhaenge sind uns erst spaeter aufgegangen und wir wussten auch nicht, dass alles unter einer Hand gahlten wird und die Organisation schnell schliesst, um dann unter einem andern Namen wieder zu eroeffnen.

Also: KAUFT IN BANGKOK KEINEN TEUREN SCHMUCK - ausser ihr kennt euch aus...

 


Luft & Strassenverkehr

Bangkok — posted_by n0ra @ 08:34

Bangkok war fuer mich (eine, die Europa noch nie im Leben verlassen hatte) ein kleiner Schock. Mit dem Airport- Bus (viel, viel guentiger als alle Taxen!!!) naeherten wir uns der Stadt... Und dass so langsam, dass ich befuerchete, wir wuerden heute nicht mehr ankommen. Im Feierabendverkehr des Freitags zu fahren ist unvorstellbar: Fuer diese 30km brauchte der Bus wohl gut 2,5 Std. Als wir dann im Dunkeln und im Regen ausstiegen, traf mich die Luft wie ein Schlag ins Gesicht: Es war schwuelwarm und es stank. Ich brauchte ein paar Sekunden bis ich richtig atmen konnte.

Am naechsten Tag fuhren wir mit einem TucTuc quer durch Bangkok, um moeglichst viel sehen zu koennen. Fuer die, die noch nichts davon gehoert haben: Ein TucTuc ist aehnlich einem 3- raedrigem Motorad und wird als sehr gefaehrlich eingestuft. Auch ich musste mir waehrend der Fahrt vorstellen, wie es jetzt waere, bei den angetrebten 70kmh unangeschnallt gegen einen Bus zu prallen. Die Strassen sind mit Autos ueberfuellt und es herrschen andere Verkehrsregeln als bei uns. Es scheint, als wuerde immer das groessere Gefaehrt Vorfahrt haben. Wenn ein Auto ueberholen, oder die Spur wechseln moechte, hupt es kurz und die Vorrausfahrenden muessen Platz schaffen- zumal sie kleiner sind (wo wir wieder beim Bus vs TucTuc waehren*g*).

Und wie ich da so laenger im Strassenverkehr auf dem TucTuc verharrte, schwollen meine Augen rot an, ich begann zu husten und konnte verstehen, dass viele Bewohner Bangkoks mit einem Mundschutz herumfuhren.

Doch Smog hin oder her, eine Fahrt mit dem TucTuc ist auf jeden Fall ein Erlebnis und man hat die Moeglichkeit, sehr guenstig und schnell von einem Platz zum anderen zu gelangen... absolut zu empfehlen!


Stopover als Erholung?

Bangkok — posted_by n0ra @ 14:59

Fuer die zwei Naechte hatten wir zuvor ueber das Internet ein recht guenstiges 15Euro- Mittelklasse- Hotel gebucht. Im Vergleich zu dem Standart in Bangkok entpuppte sich dies jedoch als purer Luxus.

Der Bangkokaufenthalt war fuer eine Zweiteilung der Flugstrecke und des Jetlags gedacht- als Erholung also- doch die Realitaet verlaeuft bekanntlich ja immer anders als geplant... Aufgepuscht von der langen schlaflosen Zeit und den neuen, faszinierenden Eindruecken, die schon auf der Busfahrt zum Hotel auf einen einschlugen, blieg der erholsame Schlaf die erste Nacht aus. Am liebsten waere ich durch ganz Bangkok gelaufen, um gleich alles zu sehen und zu entdecken, doch mein Koerper rebellierte. Trotzdem gingen wir noch los, um etwas zu essen und landeten prompt auf der Partymeile schlechthin, der Khao San Rd.. Hier waren glaub ich alle Touristen Bangkoks versammelt, da wir sonst nur wenig im Stadtgebiet zu sehen waren. Auch die zweite Nacht brachte nicht viel mehr Schlaf.

Fazit: Ein Stopover als Erholung zu sehen ist in einer solch fremden Stadt wie Bangkok wahrscheinlich nicht moeglich. Trotzdem bin ich froh, dass wir diesen Aufenthalt hatten. Naechstes Mal jedoch wuerde ich 1 oder 2 weitere Naechte einplanen, um mehr von der Stadt sehen zu koennen.

 


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