Backpacking Down Under

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Gold Coast

Gold Coast! Surfers Paradise! Jeder redet davon... es soll wunderschoen sein... und endlich fahren wir dorthin!

Suerfers Paradise kam zuerst wie ein Schock auf uns zu! Auf der groesse meines Heimatdoerfchens erstrecken sich riesige Hotelbauten, eins neben den anderen, wie ein kleines Miami. Naja, ich mochte es nicht besonders. Surfers ist sauteuer und soooo toll zum feuern, wie es alle behaupten, ist es auch wieder nicht. Aber der Kuestenabschnitt besteht ja nicht nur aus Surfers Paradise und nachdem wir innerhalb von ein paar Tagen viel gesehen haben muss ich auch sagen:

Es stimmt, die Gold Coast einfach fantastisch! Das erste Mal seit wir hier ankamen, sahen wir richtige Wellen am Festland! Solche Wellen hatte ich bisher in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen!!! Alleine haette ich mich nicht weiter als bis zum Bauchnabel ins Wasser getraut:-)

Wir trafen drei liebe, aber ein wenig verrueckte Christen, die uns einluden in ihrem Ferienhaus zu uebernachten, wir "retteten" 2 abgebrannte Backpacker davor am Strand schlafen zu muessen, fanden einen Zwilling von unserem Auto (sogar mit haargenau den gleichen Schloessern*lach*)... und nach einer Woche und vielen weiteren kleinen Ereignissen machten wir uns auf die Weiterfahrt Richtung Sydney!


Und wieder bakery

Brisbane — posted_by n0ra @ 03:43

Nachdem wir Skilled mal wieder bis auf den Tod genervt hatten, bekamen wir schon nach 4 Tagen Arbeit und das sogar wieder in einer bakery*freu*.

Leider mussten wir schon ab der ertsen Stunde feststellen, dass diese bakery nicht (aber auch gar nichts!) mit der bakery in Townsville gemeinsam hat. Start:6am Ende:2pm -->Fliessband!

Da Brisbane natuerlich um einiges groesser ist, konnte diese Baeckerei allein verstaendlicherweise nicht die ganze Stadt mit Brot versorgen! Sprich, es wird hier nur Knoblauchbaguette hergestellt. Wenn ich irgendwann vorher schon mal etwas ueber schnelle Arbeit gesagt haben sollte, muss ich dass sofort zuruecknehmen, dass war ich dort erlebt sprengt alles! Egal WIE schnell ich versuchte meine Haende zu bewegen, irgendwo ist ein Punkt, das geht es einfach nicht schneller. Trotzdem "faster, faster, faster"! Der Raum war eiskalt, da das Brot vor dem Verpacken mit Trockeneis besprueht wurde und es stank. Meine Finger waren trotz Handschuhe steif vor Kaelte und da mir leider keiner sagte, dass das kalte Zeug Trockeneis ist, habe ich nun eine schoene groesse Narbe wegen Erfrierung am Ellenbogen!

Auch die Bezahlung war nicht so berauschend - weniger als beim fruit picking... Da ich teilweise mit 7 anderen Maedchen zusammenwohnte und unverstaendlicherweise keine mit mir um 4:30 aufstehen wollte, sie mich stattdessen leiber bis 2 Uhr nachts wachhielten, war ich kronisch im Halbschlaf...

Schon nach einer Woche (ooooohh wie schade) verliessen wir die bakery wieder!

 


Brisbane again...;-)

Brisbane — posted_by n0ra @ 03:30

Von Hervey Bay aus fuhren wir quasi direkt in Brisbane ein. Es war bis dahin die groesste Stadt, die wir mit unserem Auto eroberten - und sie schien riesig, gemessen an dem Strassenverkehr! Unser erster Stop war mal wieder, wie sollte es auch anders sein, Skilled, unsere work agency aus Townsville. Inseltouren sind zwar sehr schoen, aber leider auch sehr teuer... Arbeit ruft!

Ich mietete mich fuer eine Woche in unerem altbekannten Hostel ein, wo wir schon Silvester verbracht hatten und bekam dadurch Rabatt fuer ein 24h Parkhaus nebenan. Marco nahm das Parkhaus als neues Zuhause an - er schlief im Van und benutzte nur die Duschen und die Kueche bei uns. Jaja, viele denken jetzt bestimmt, dass ich es viel besser hatte, aber wenn man im obersten Stock rueckwaerts einparkt, die Heckklappe aufmacht und abends ueber die hellbeleuchtete Stadt schaut, das ist schon fast Luxus:-) Und ruhiger als in einem 8- Bett Zimmer allemal...

Das Viertel (The Valley) in dem wir wohnten ist super zum abends weggehen! Unter den Wochentagen spielen viele Livebands in den zahlreichen Pubs und am Wochenende ist dort sowieso die Hoelle los! Allerdings sollte man aufpassen, dass man vor 3Uhr nachts im besten Club der Stadt gelandet ist, da man sonst nach hause gehen kann- in Queensland ist Gesetz, dann nach 3Uhr keiner mehr einen Club betreten darf - jaja, Ordnung muss sein!

Wir planschten auch, im Gegensatz zu unserem ersten verregneten Brisbanebesuch, recht oft in der Lagune - ein kostenloser Badepool mitten in der Stadt!

Die letzten Naechte schliefen wir im Auto an der South Bank, eine Parklandschaft mit einer steil abfallenden Kletterfelswand. Es gibt dort auch ein Imax- Kino, eine riiieeesige Leinwand, auf der wir 10.000BC guckten. Der Film war zwar nicht der beste... aber diese Leinwand...:-)

Leider wurde uns am Morgen,wo wir die Stadt verlassen wollten, bei einem Bad im Pool ein Plastikbeutel geklaut. Drin war ein Glueck nichts wertvolles: Kleidung, Kosmetik, ... und der Autoschluessel!!! Mist! Wir suchten die Umgebung nach dem Beutel ab, in der Hoffnung dass die Diebe haben ihn einfach weggeschmissen haben, doch nichts. Mir viel panisch ein, dass sie ja vielleicht wissen wo unser Auto steht und so rannten wir halbnackt - Kleidung war ja weg - durch die Strassen zu unserem Van.

Ein Glueck war keiner dort und ein Glueck trafen wir einen aelteren deutschen Auswanderer, seinen Namen weiss ich immer noch nicht, dem wir die Geschichte erzaehlten. "Jaja, ich kenn da ein par Tricks, hol mal meinen Wagen mit dem Werkzeug!". Nachdem Marco und er fast eine Stunde erfolglos versucht hatten, mit einem Brecheisen, Draht, Plastik, einem Spachtel und ner Menge Schweiss die Tuer halbwegs heil aufzukriegen, fiel mir ploetzlich ein, dass ja der Zweitschluessel auf dem Vordersitz in einer Plastiktuete lag!

Schon wieder hatten wir Glueck, denn die Luke auf dem Dach hatten wir halb offen gelassen. Marco kletterte nach Oben, schnitt den Draht des kleinen Fensters durch und versuchte blind mit einem Draht nach der Plastiktuete zu angeln. Und, und, und??? Es hat geklappt!!!!!

So viele gluecklich Zufaelle hintereinander, das konnte auch nur uns passieren - also passt auf wo ihr eure Sachen liegenlasst!


Hervey Bay und Fraser Island

Townsville ---> Brisbane — posted_by n0ra @ 10:31

Hervey Bay ist aehnlich wie Arlie Beach fuer Backpacker hauptsaechlich wegen Fraser Island bekannt und beliebt. Doch ausser Toursimus gibt es noch ein paar andere Sachen. Einkaufszentren, ein schoenes meer, wo man auch endlich mal unbesorgt ohne eklige Riesenquallen baden gehen konnte.

Wir schliefen mit unserem van in einem Hostel mit Caravan Park fuer nur 5$ pro\p, gingen dort in die hosteleigene Bar, deren Barkeeperin voller Uebereifer Themenabende veranstaltete, zu denen dann nur 3- 5 Gaeste kamen. Ich ging ein bisschen Joggen (das erste Mal Sport seit 5 Monaten!) und fuehlte mich echt gut:-)

Hauptsaechlich waren wir natuerlich auch wegen Fraser Island dort. Wir buchten eine 3day self- drive- safari. Wir kriegten zu 8 einen pinken 4- wheel driver und druften damit 3 Tage auf der Insel umherfahren, wobei wir die 2 Naechte am Strand zelten sollten.

Fraser Island ist die groesste Sandstrandinsel der Welt. Riesige Duenen aus weissem, feinem Sand am Meer und klare Suesswasserseen im Inland. Die Insel ist wunderschoen!!!

Wir fuhren mit drei Iren, die die meiste Zeit besoffen und bekifft waren, einem Englaender und einem schwedischen Paerchen Mitte 50, die meist das Fahren des Autos in die Hand nahmen. Bei solchen Touren ist immer das Wichtigste, dass man eine gute Gruppe erwischt - und unsere Gruppe war nicht gut, sie war einfach die Beste!!!*lach*  Es wurden eine der lustigsten Tage des bisherigen Australientrips. Wir fuhren meist am Strand bei Ebbe und bei Nacht trafen sich nahezu alle self drive safari Autos von verschiedenen Touren und feierten. Unser Auto war vollgepackt mit Bierkisten, sodass man kaum noch sitzen konnte. Die Iren fingen nach 3 tagen ohne Zaehneputzen und Duschen leider ziemlich an zu stinken, aber auch das war Ok:-)

Ueberall auf der Insel gibt es Dingos, die nicht ganz ungefaehrlich sind. Ich durfte als Frau nicht alleine auf Toilette gehen, also irgendwo an den Strand pinkeln, da ich sonst, kleingehockt wie Frauen dann nun mal sind, von den Dingos als Kind gehalten werden konnte und Angriffsgefahr bestand. Passiert ist keinem etwas, ausser dass sie versuchten unsere Vorraete zu klauen, die dann letzendlich von anderen Backpackern gestohlen wurden.

Die Suesswasserseen in der Mitte der Insel sind einfach unbeschreiblich. Klarblaues, kaltes Wasser, dass man trinken kann, ...hach.


Bundaberg

Townsville ---> Brisbane — posted_by n0ra @ 10:13

Bundaberg ist ein verschlafenes symphatisches Staedtchen, welches unter Backpackern als fruitpicking point gesehen wird. Arbeit gibt es hier wohl viel, doch davon wollten wir diesmal absehen. Wir wohnten eine Woche auf einem guenstigen und zentrumsnahen Caravan Park, es regnete sehr viel, wir gingen  viel shoppen, essen, 2Mal ins Kino, ich traf mich (mal wieder) mit Isabelle und nebenbei warteten wir eigentlich hauptsaechlich auf gutes Wetter um zu Mon Repos zu fahren.

Mon Repos ist ein 1,5km langer Strand vor Bundaberg, wohin 3 verschiedene Schildkroetenarten zum Nesten hinkommen sollen. Es gibt fuer 8$ gefuehrte Touren bei Nacht, wo man grosse Schildkroeten bei der Eiablange und kleine Babyschildkroeten beim Schluefen sehen soll.

Wir buchten ueber die Touristeninformation und uns traf ein Schock, als wir ankamen. Ueber 200 Menschen warteten in einer riesigen Schlange, um bei der Tour dabei zu sein. Mein Gott! Es gab 4 Gruppen: in jeder Gruppe sind ca. 60 Leute, die dann, wenn etwas passiert auf den Strand geholt werden. Die, die zuerst gebucht hatten, sind in Gruppe 1 und werden als erstes auf den Strand gerufen. Natuerlich - wir konnte es anders sein - waren wir in Gruppe 4 und das auch noch irgendwo gaaanz weit hinten...:-)

Wir warteten von 18 bis 23:30 Uhr und bekamen dann ein schon geschluepftes Nest zu sehen, wo jedoch 5 kleine Schildkroetis in einem kleinen Kaefigzaun fuer uns eingesperrt worden waren. Zugegeben waren diese echt suess, doch alles in allem war der Abend recht skuril. Wir liessen die Schildkroeten ins Wasser und waren auf die Nacht gespannt, denn uns wurde vorher gesagt, dass die Beobachter bis zum Morgengrauen den Strand abwandern und man gerne noch mehr sehen kann. Wir warteten, bis alle gegangen waren und wir realisierten, dass auch die Beobachter schon weg waren.

Sehr angergiert, ich muss schon sagen!

Wenn man den richtigen Tag erwischt und Glueck hatt, kann die Tour bestimmt toll werden, aber wir konnten nur muede und mit einem unterdrueckten Laecheln diesen Ort verlassen... 


Town 1717

Townsville ---> Brisbane — posted_by n0ra @ 10:04

Jeder Backpacker, den wir bis jetzt getroffen haben, schwaermt von Town 1717, nach Captain Cook benannt, der im Jahre 1717 dort an Land ging. Ueberhaupt steht in jeder australischen Stadt eine Statue von diesem Kerl!

Wir kamen im Dunkeln in Agnes Water an, die Zwillingsstadt von Town 1717, und mussten ueber eine Stunde den "Camping Ground" suchen, von dem uns vorher erzaehlt wurde, dass er nur 5$ kosten soll. Dieser Platz ist versteckt mitten im Wald, dicht am Strand und ziemlich ungemuetlich. Wir trafen dort ein Paerrchen aus Estland, die uns als erstes erzaehlten, dass dort, wo wir geparkt hatten, vor einigen Stunden noch eine grosse schawrze Schlange war - uhaaa!

Am naechsten Tag duschten wir kalt und fuhren zu der bruechtigten Town 1717... suchten sie, bis wir realisierten, dass wir schon lange in ihr waren. Ein kleines Dorf, wo es original... Nichts? gibt. Ok, es hat auch recht gut geregnet, doch ausser einem teuren Camping Platz und einem cafe ist dort einfach nicht mehr vorhanden.

Deshalb fuhren wir am gleichen Tag noch weiter bis Bundaberg... 


Arlie Beach und die Whitsundays

Townsville ---> Brisbane — posted_by n0ra @ 09:40

Der naechste Stop war Arlie Beach, ein kleines Fleckchen Stadt, dass nur fuer den Tourismus aus dem Boden gestampft wurde. Es ist nicht haesslich, aber auch nichts besonderes: nur Backpacker und Party. Die Lagune und der Strand sind recht schoen - und natuerlich die Whitsundays.

Unser neues Zuhause war ein Caravan Park etwas ausserhalb, der aber um EINIGES guenstiger war als die Hostels. Zudem trafen wir dort und hatten echt viel Spass. Auf den Caravan Parks trifft man eh meistens die lustigsten Menschen!

Wir buchten keine von diesen Touren a la Whitsunday sailing + Fraser island + Noosa, ... "nur" fuer 375$! Denn was viele Reisende vergessen ist, dass bei jedem Trip, der einem geboten wird noch eine Masse an Gebuehren hinzukommt (Riffgebuehr, Buchungsgebuehr, Versicherung, Lebensmittel, was auch immer).

Da ich bei Schiffstouren meist eh nur gruen anlaufe, buchten wir fuer 120$ einen day trip um die Whitsundays mit Ocean Rafting. Man sollte in einem Tag sehen, was die Segelboote in 3 Tagen machten. Zugegeben, es war ein bisschen stressig, aber an all den lahmen Segelbooten (die gar keine Segel aufgespannt hatten) mit 25 Knoten vorbeizurasen hat schon Spass gemacht. Wir sahen den Whitehaven Beach und gingen Schnorcheln. Der Trip hatte eher etwas von einer Erlebistour, als wir zum Schluss richtiges ocean rafting machten. Unser Fahrer, ein drathiger, braungebrannter, alter Seebaer, verfiehl in totalen Uebereifer, als er mit 40 Knoten (ca 80km/h) Donuts mit dem Boot fuhr. Ich sass auf dem Rand vom Motorboot, der zwar Gummibootcharakter hatte und wo ich mich an Leinen gut festhalten konnte, doch um ein Haar waere ich fast einmal ins Wasser gefallen.

Wir sahen Rochen, Wasserschildkroeten, Delphine - und dicke gefaehrliche Quallen, weshalb wir alle nur mit ganzkoerper Gummianzuegen baden durften.

Wenn ich zurueckdenke bin ich heilfroh, dass wir DIESE Tour gebucht hatten, denn das Segelboot, die "Romace", mit der wir fast gefahren waeren, ist im Sturm gegen Felsen geprallt und alle mussten mit dem Helikopter gerettet werden. Ich traf dort auch Isabelle aus Townsville wieder, die mir im nachhinein erzaehlte, dass wir einen Tag frueher aus Arlie Beach gefahren sind, bevor die Weltuntergangsstimmung eintrat. Auf ihrem Segelboot musste sich die halbe Besatzung uebergeben, Boote sind am Strand gestrandet, Menschen (kein Witz) haben auf der Strasse geangelt, keine Busse konnten wegen den Ueberschwemmungen mehr fahren und alle Hostels waren ausgebucht. In Mackay, wo wir zuvor noch durchgefahren sind, wurden Krokodile IN die Stadt gespuehlt.

SO EIN GLUECK haben wir mal wieder gehabt - haha!


Fischen in Bowen

Townsville ---> Brisbane — posted_by n0ra @ 09:22

Ungefaehr 99,9% der Australier liebt Fischen ueber alles. Fuer mich war das auf den Tod nicht nachvollziehbar. Stundenlang am Ufer zu sitzen,nicht zu fangen, ...und ueberhaupt mag ich Fisch auch gar nicht! Es ist jedesmal eine Schande, dies jemanden hier zu erzaehlen, der gerade mal wieder vom Fischen schwaermt. Aber Fischen hier, unterscheidet sich doch um einiges von dem, was die meisten Deutschen gewoehnt sind.

In Bowen trafen wir Dan und Demian wieder, wo wir zu Demian's Schwester(Kelly) ihrem Mann(Arty) und 3 Kindern gingen. Der Plan war, auf dem Boot von Demian's Schwager ueber Nacht aufs Meer zu fahren und Fischen zu gehen. Das Meer war leider so stuermisch und unruhig, dass ich entschied, nicht mitzufahren, da ich sonst alles vollgekotzt haette. So schaute ich mit Kelly und den Kids, die alle unheimlich suess waren, Filme an, fast food essen, usw.... Die Kinder waren ECHT suess*lach*!

Abends kriegten wir jedoch einen Anruf, ob wir die Maenner wieder vom Hafen abholen koennten, da es zu unruhig war, um auf dem Wasser zu schlafen.

Am naechsten Tag fuhren wir ALLE (was fuer ein 7m Boot doch recht viel war) hinaus und angelten. Es wurden grosse Fische aus dem Wasser geholt, von denen man bei uns nur traeumen koennte. Arty und Demian gingen mit der speer gun fischen, dass heisst, dass sie mit einem handlichen Harpunengeraet untertauchten, um groessere Fische zu fangen. Sie erzaehlten uns, dass sie das frueher beruflich gemacht haben und ne Menge Geld damit machen konnten.

Abends wurde der frische Fisch zu Fischstaebchen frittiert und, ich luege nicht, es war das erste Mal seit 10 Jahren, dass mir Fisch richtig gut schmeckte!

Nach einer weiteren Nacht, verabschiedeten wir uns von Dan und Demian und es blieb die Erinnerung... und eine speer gun, die sie Marco zum Abschied schenkten und die jetzt in unserem Van liegt und die noch keine Ahnung hat, wie sie nach Deutschland mit uns durch den Zoll kommen soll...


Neujaaaaa! Urlaub im Urlaub

Brisbane — posted_by n0ra @ 08:51
In Brisbane holte und Demian vom Flughafen ab und nach einer Stadtrundfahrt buchte Marco und in einem Hotel fuer eine Nacht ein - ein bisschen Luxus geniessen, das war schon ziemlich wunderbar*lach*. Fernsehen und sich ein bisschen reich fuehlen...  

Danach zogen wir in den Stadtteil "the valley", da dieses Hostel wohl das guenstigste Brisbanes ist und all unsere Freunde dort wohnten. Anja, Barth, Patrick, Tina, Sebastian... fast alle Cairnsis waren wieder vereint:-)  Auch lernten wir hier Benedikt, Michael, Tina und zwei verrueckte Franzosen kennen (deren Namen hab ich leider vergessen, doch wir hatten ne lustige Zeit mit ihnen).

The Valley ist eher ein abgegammeltes Viertel, doch die meisten Clubs und Pubs sind dort. Das Hostel war auch wieder ein bisschen neben der Spur, nach 8Uhr konnte jeder machen, was er wollte - bis dann ein security guard eingestellt wurde,der wenigsten am Wochenende nach dem Rechten sieht.

Wir blieben insgesamt 1 1\2 Wochen dort und ausser vor dem Fernseher zu gammeln oder zu feiern haben wir nicht viel gemacht. Nach der ganzen Arbeit in Townsville war dies auch mal ganz schoen.

Das Silvesterfeuerwerk hat mich nicht umgehauen. Da in Sydney eine Fabrik, die die Feuerwerkskoerper herstellt, explodiert war, mussten alle Staedte Australiens Raketen abgeben - Pech, aber irgendwie auch lustig:-)

Auch die dream world, einer der groessten Freizeitparks bei Brisbane find ich nicht lohnenswert, auf jeden Fall nicht in der public holiday season. Wir waren bei der Oeffnung, bis zur Schliessung dort und konnten mit 5 Atraktionen fahren (von dem Kinderkarussel mal abgesehen...) und haben 60$ bezahlt - Naja!

Uebers Internet buchten wir den Rueckflug und schon gings wieder zurueck nach Townsville - und zur Arbeit.

 


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