Janine and Rene @ Australia 2011

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Port Douglas 31.08.2011 - Great Barrier Reef die Zweite

Allgemein — posted_by janini @ 13:30

Mann gönnt sich ja sonst nichts wahr letzte Woche unser Motto.

So haben wir beschlossen ein 2 mal zum Great Barrier Reef raus zu fahren, um noch einmal 3 Tauchgänge machen zu können.  Da Reni bei AVIS arbeitet und die mit dem einen Bootunternehmen zusammen arbeiten haben wir sogar nen guten Rabatt bekommen. Also hieß es morgens rauf aufs Boot uns los. Es war ein wunderschöner sonniger Tag, nur ein bisschen windig, aber nicht weiter tragisch.

So schlugen wir natürlich auch die Reisetabletten für die 1,5 stündige Fahrt  zum Reef aus. Schließlich sind wir ja Segler und somit Wellengang gewohnt. Nunja die Überfahrt war auch nicht das schlimmste und wurde sogar mit springenden Delphinen belohnt. Doch kaum hatte ich den Anzug und den Bleigürtel über meinem Magen angelegt, ging gar nichts mehr. Es musste raus und das genau dann wenn es ins Wasser gehen sollten und alle um einen rum stehen und gaffen. Herrlich. In dem Moment habe ich wirklich gedacht der Tag ist gelaufen und 300 Dollar sind wörtlich das Klo runtergespült. Aber so war es nicht, nur eine Minute später befand ich mich putzmunter im Wasser und unter mir leuchtete schon das Reef auf. Der Tauchgang war super und wir waren nur zu 4, außerdem hatten wir uns eine Unterwasserkamera ausgeliehen, um endlich mal die Tauchgänge festhalten zu können. Es war genau so farbenprächtig wie wir es in Erinnerung hatten, viele eigenartige aber wunderschöne Fische und andere Geschöpfe zogen an uns vorbei. Wenn mann sich jetzt die Bilder davon betrachtet denkt mann immer noch wir hätten die Fische nach bearbeitet aber manche sehen wirklich so aus. Der  2 Tauchgang sollte der schönste aber auch der anstrengenste werden. Es war ein Strömungstauchgang, da weis mann wirklich was Robinson Cruso mit jeder 7. Welle meinte. Mann hatte wirklich keine Chance voran zu kommen, wenn mann nicht eine Welle erwischte, die das auch wollte. Durch das langsame auf der Stelle schwimmen, wurde einem jedoch auch das Auge für Details geöffnet. Wir sind durch wunderschöne Tunnellandschaften geschwommen, wo man nie weis wo mann als erstes hingucken soll. Zur Krönung haben wir noch minutenlang mit einer Schildkröte schwimmen können. Sie war so nah und das über so viele Minuten hinweg, es war beeindruckend wie galant sie im Sonnenlicht gebadet dahinschwebte. Einfach nur beeindruckend, unsere beiden sind dagegen extrem unentspannt. Alles in allem ein wunderschöner Tag, mit wunderschönen Fotos zur Erinnerung. Leider sind die Farben nicht ganz so intensiv wie in der Wirklichkeit, aber immer noch sind die Bilder gut gelungen. Also viel Spaß beim gucken, wir haben sie unter Great Barrier Reef gespeichert. Bald gib es wieder mehr von uns denn in 4 Tagen geht die große Reise endlich wieder weiter.


Port Douglas 24.08.2011 - Cape Trib and Cooktown

Allgemein — posted_by janini @ 13:27

Wir haben es in unseren 3 Monaten Port Douglas geschafft, dass wir beide 2 zusammenhängende Tage frei haben. Und was hätte in diesen 2 Tagen näher gelegen als nach Cape Tribulution und nach Cooktown zu fahren. Denn Cape Tribulution ist der einzige Ort wo das Reef den Regenwald trifft. Schon alleine die Fahrt nach Cape Tribulution, war die Reise wert. Nach dem wir nach circa 1 Stunde Fahrt mit einer Fähre denn Daintree River überquert hätten, lag wunderschönen uralter Regenwald vor uns. Und wir fuhren mitten durch. Überall um uns die Wahnschilder für tropische Tiere. Am Cape Tribulaution angekommen sind wir am Strand entlang spaziert. Auf der einer Seite einer der ältesten Regenwälder der Wald und auf der anderen Seite das größte lebende Reef der Welt. Es  war wirklich eine wunderschöne Aussicht. Unserer Weg wurde von einem Eisvogel begleitet der immer, für ihn in einem sicheren Abstand vor uns her flog. Dann setzen wir unseren noch weiten Weg nach Cooktown fort. Wir entschlossen uns die kurze Strecke  zu fahren, die jedoch nur für 4Wheel Drive Autos ist. Nach kurzer Zeit wussten wir auch warum, dass so ist. Die Strecke führte mitten durch den Regenwald und zwar so wie die Natur die Strecke geschaffen hat- UNBEGRADIGT Es ging auf und ab. Ich meine das kennt man ja auch aus Deutschland aber über mehrer Kilometer Steigungen von 20 Grad sind einfach doch schon was anderes. Mann hofft bei jeder neuen Steigung, dass der Motor das alles mitmacht und dass nicht der teuerste Ausflug im Leben wird. Aber alles ging gut und das Auto musste den nächsten Tag sowieso in die Werkstatt um Reparaturen im Wert von 720 Dollar zu bekommen-herrlich aber das gute war das es nicht mehr durch unseren Ausflug geworden ist. Auf der Strecke nach Cooktown haben wir mehrer Flüsse durchquert und sogar einen von mir so geliebten Jackfruit Baum gesehen, an dem sogar Jackfruit hing. Da sich der Baum aber in einem Aborigini Gebiet befand, haben wir es lieber gelassen eine abzureißen. Schließlich hätten wir alleine für das mitführen von Alkohol 75.000 Dollar zahlen müssen. Verrückt die Australieren. In Cooktown erwartete uns nicht sehr viel. Aber ein wunderschöner Sonnenuntergang und eine Kleinstadt die trotz ihrer Leere einen gewissen Charme hatte. Es war natürlich viel über James Cook den angeblichen Entdecker Australiens zu sehen. Aber das Beste war einfach das Cooktown an einer Seite an den Pazifik angrenzt und an der anderen an einen wunderschönen Fluss. Die Nacht verbrachten wir auf einem sehr windigen Hügel, von dem aus wir jedoch die ganze Stadt überblicken konnten. Und in der Nacht kam uns sogar ei Känguru besuchen.   Zurück sind wir dann den Inlandtrack gefahren, 110 km mehr dafür aber sealed roads und Outback wohin das Auge reichte. 


Port Douglas 1.8.2011 - Neue Wohnung

Allgemein — posted_by janini @ 13:19

In den letzten 1,5 Wochen ist bei uns mal wieder ne ganze Menge passiert, fangen wir mal vorne an:

Letzten den Donnerstag den 28.07 wurde Reni am Nachmittag von unserem Mitbewohner besucht und hat erfahren, dass wir noch am gleichen Tag aus unserer Wohnung ausziehen müssen. SUPER. Wir haben die Nacht dann noch illegaler Weise in der Wohnung verbracht, sind dann aber am nächsten Morgen mit Sack ausgezogen. Es war echt ein absoluter Schock, grade hatten wir uns einigermaßen eingelebt und dann so was. Was uns aber besonders sauer gemacht hat, war das wir es einige Stunde vor dem Auszug erfahren haben. Und unser lieber, drogensüchtiger Mitbewohner das Ganze schon seit einigen Tagen wusste und geplant hatte. That sucks. In dem Moment wurde einem wieder die Oberflächlichkeit und Gleichgültigkeit einiger Australier bewusst. Er hatte ja schließlich kein Problem damit. Die nächste Nacht haben wir dann im Auto auf Renis Firmenparkplatz verbracht. Toll und das ganze vor einiger riesigen Klimaanlage. Also dem Lüftungsschacht davor. Es war als wenn man im Auge eines Tornados schlafen würde. Und dann ganze in einer Freitag Nacht in Port Douglas.

In dieser Nacht haben wir beschlossen (schließlich hatten wir dafür ja Zeit, weil wir die halbe Nacht wach lagen), dass wir am nächsten Tag ins Hostel ziehen. Da angekommen haben wir erfahren das, dass Hostel für die nächsten 3 Wochen voll ist weil alle arbeitenden Backpacker hier das gleiche Problem haben- eine Unterkunft.

Zum Glück gibt es aber 2 Hostels in Port Douglas, so sind wir dann zum anderen und was keine große Überraschung war, war dort noch ein Platz in der Garage frei. So standen wir für 20 Dollar die Nacht in der Garage eines Hostels. Aber mann kann dem Hostel bei weitem nicht vorwerfen das es dort langweilig gewesen wäre, Nachts hat sich unserer Auto Nachbar zwischen unserer beiden Autos kräftig übergeben, nachdem er betrunken ne Stunde vor Auto rumbepöbelt hatte. Sonst war das Hostel ziemlich runtergekommen und die Küche winzig, also gab es wieder Nudel. Die Entscheidung viel, wir brauchen wieder eine Wohnung für den letzten Monat. Und  tatsächlich wohnen wir seit Sonntag den 30.07 wieder in einer Wohnung. Nur 4 Kilometer von unserer Arbeit weg. Die Wohnung ist super, vor allem super sauber und schön eingerichtet. Wir wohnen bei einer circa 35 jährigen Australieren die super mega nett ist. Sie erzählt ne ganze Menge, spricht super klares Englisch und ist einfach nett und entspannend. Zu dem haben wir jetzt noch ne Hund und ne Katze. Die Katze hat sich gestern Nacht auch gleich in unsere Zimmer geschlichen und uns so gleich mal richtig erschreckt mitten in der Nacht. Aber hier kriegen wir den letzten Monat noch richtig gut rum. Noch 4 Wochen und dann geht es ab ins Outback. Aber vorher muessen wir das Auto noch neu versichern und dann brauchen wir noch eine Durchsicht.Schaun wir mal. Das Konto ist auf jeden Fall schon ein bisschen gefuellt. 


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