Janine and Rene @ Australia 2011

sponsored links


Geraldton - 30.09.11

Allgemein — posted_by janini @ 08:09

Hallo Ihr Lieben,

wir sind grade in Geraldton in der Nähe von Perth. 

Haben endlich wieder ein paar Bilder für euch eingestellt unter dem Ordner: Western Australia. 

Viel Spaß beim gucken.

Liebe Grüße

Kiss


Monkey Mia - eingestellt am 30.09.11

Allgemein — posted_by janini @ 07:49
Normal 0 21 false false false MicrosoftInternetExplorer4

Eine ganz besondere Tierische Begegnung sollte uns in Monkey Mia erwarten, denn hier kommen jeden Morgen bis zu 20 Delphine an den Strand geschwommen. Das schöne dabei ist das es sich um wildlebende Delphine handelt, dir freiwillig in die Bucht kommen um dort gefüttert zu werden. Wir und leider viel zu viele andere Touristen durften bis zu den Knien ins Wasser. Als die Delphine dann endlich kamen schwammen sie nur einen Meter an uns vorbei, da war schon ein ganz besonderes Gefühl diesen schönen Tieren so nah zu sein.

Denn nächsten Tag haben wir in einer schönen kleinen Stadt namens Kalibri verbracht und in dem zugehörigen Nationalpark. Dieser Nationalpark hat wohl eines der meist fotografierten Highlights. Das natürliche Fenster!!!

Der Nationalpark gefiel uns sehr sehr gut man hatte eine wunderschöne Aussicht über einen sich durch das Gebirge fressenden Fluss. Das sah wirklich beeindruckend aus und wir liefen ganz oben auf dünnen Felsplatten lang. Die Felsplatten bestanden aus faszinierenden Farbgebungen und waren oft gefährlich über dem Abgrund, der circa 200 Meter in die Tiefe ging. Reni konnte es natürlich nicht lassen und musste für ein gutes Foto auf einen dieser Felsvorsprünge klettern, der aus sah als wenn er jede Sekunde abbrechen würde.

Als besonderen Bonus hat jeder von uns circa 30 bis 40 Fliegen am Körper gehabt. Reni hatte um eine Wunde in seinem Gesicht eine wunderschöne sternförmige Formation von Fliegen. BEEINDRUCKEND.

Seit Monkey Mia ist ein Abfall der Nachttemperaturen deutlich spürbar. Es ist arschkalt Nachts;) Aber hier unter war eben auch grade noch Winter, tagsüber ist es aber heiß wie immer.


Das Ningaloo Reef - eingestellt am 30.09.11

Allgemein — posted_by janini @ 07:47
Normal 0 21 false false false MicrosoftInternetExplorer4

Das Ningaloo Riff

 

Haie, Schildkröten und viele giftige Mantarochen begegneten uns beim Tauchen durch das wunderschöne Ningaloo Riff.

Als wir den weißen Sandstrand betraten, konnten wir durch das azurblaue Wasser schon das Ningaloo Riff sehen. Denn dieses 250 km lange Riff erstreckt sich genau vor dem Strand der australischen Westküste. Es ist nie weiter als 3km vom Strand weg und kommt bis auf wenige Meter an den Strand ran. Das Beste ist, es ist genauso artenvielfältig wie das Great Barrier Reef, aber liegt dabei im wärmeren indischen Ozean. Es ist also perfekt, die langen teuren Anfahrtwege entfallen auch und mit dem gespartem Geld haben Reni und ich 2 Tage auf dem Campingplatz gestanden und so warm duschen können. Das Riff war absolut eines unserer Highlights hier. Wir haben so unglaublich viele Manta-Rochen geshen und die waren auch noch unbeschreiblich groß, die Dinger können einem wirklich Respekt einflößen. Grade nach der Geschichte mit Steve Irvin, weiss mann einfach auch wie gefährlich die sind. Der eine war gigantisch riesig und der giftige Teil an seinem Schwanz, leider auch. Aber wir haben alles bestens überstanden und durften auch wieder mit einer Schildkröte schwimmen, Reni hat sich sogar versucht an sie ran zu hängen, aber sie war dann doch ein bisschen schnell.

Das beste an dem Schnorcheln war das wir uns die ganze Zeit über das Riff treiben lassen konnten und dann einfach am Strand wieder zurückgehen konnten und das ganze n0ochmal machen konnten, dank der Strömung. Das war super bequem und so konnten wir viel mehr die Umgebung genießen und dank des Salzwassers schwamm unser Fett noch besser oben. Reni wurde beim schnorcheln von einem 2 meter Hai überrascht, der ihn leider aber nicht attackiert hat. Nur wegen der Bilder natürlich;)

Nur damit ihr nicht zu neidisch werdet hier das Einzige negative, wir haben ein bisschen Sonnenbrand;) Wir fragen uns wie das Wetter in Deutschland wohl grade ist, haben heute seit 3 Wochen die erste Wolke am Himmel gesehen.


Cable Beach - eingestellt am 30.09.11

Allgemein — posted_by janini @ 07:45
Normal 0 21 false false false MicrosoftInternetExplorer4

DER INDISCHE OZEAN!!!

Am wunderschönen Cable Beach bei Broome haben wir, dass erste Mal denn wundervollen azurblauen Indischen Ozean gesehen. Natürlich haben wir die Gelegenheit gleich genutzt und haben uns in die Fluten gestürzt. Das Wasser hatte herrliche 24 Grad und so sind wir stundenlang in dem glasklaren Wasser geblieben, um uns danach an dem feinen weißen Sandstrand zu bräunen. Der Cable Beach wird als 5 Bester Strand der Welt gehandelt und wir wissen jetzt warum.

Den Nachmittag haben wir dann in der Kleinstadt Broome verbracht, die Stadt war schön aber sie war auch nichts Besonderes. Nur leider hat es mir das eine Kleid in einem der vielen Läden angetan. Es war eigentlich viel, viel zu teuer, aber ich musste es einfach haben und so wartet es nun in meinem Rucksack auf mich…

Die Fahrt führte uns weiter entlang am Indischen Ozean, so hielten wie an einem Strandabschnitt an. Kaum waren wir aus dem Auto gestiegen und machten uns badefertigt, teilte uns ein netter Mann mit, dass wir das mit dem baden überdenken sollten, denn hier angeln Hunderte Menschen nach Haien. Und am Strand angekommen ergab sich genau dieses Bild, wunderschöner Strand, blaues Wasser und keiner badet. Alle waren am angeln und das waren nicht wenige. Nach einer kurzen Unterhaltung mit dem einem Angel, wünschten wir ihm viel Glück und ja genau dann biss einer an, aber nicht irgendeiner nein es war ein Hai. Der Angler kämpfe bestimmt über 1 Stunde mit dem Hai bis er ihn aus dem Wasser hatte. Es war eine komische Art Hai die wir noch nie gesehen hatten, aber imposant war es alle mal. Dann hat ein Angler noch Reni einen Hai in die Hand gedrückt der ihn dann beim freilassen fast noch in den Fuß gebissen hat.


Tunnel Creek - eingestellt am 30.09.11

Allgemein — posted_by janini @ 07:43
Normal 0 21 false false false MicrosoftInternetExplorer4

Früh am Morgen brachen wir, von unserer kostenlosen Restarea, Richtung Tunnel Creek auf. Wie der Name schon sagt handelt es sich hierbei um einen Tunnel und zwar um einen 750m langen, der an einigen Stellen mit Wasser gefühlt ist. Die Fahrt dahin ging unter anderem über 80 Kilometer unbefestigte Straße und ich meine unbefestigt, denn es hat sogar unser Radio zerlegt. Nach dem wir endlich die 80 Kilometer auf der Roten-Staub-Straße geschafft hatten waren wir mehr als erleichtert. Wir zogen uns seit Wochen das erste Mal wieder richtige Schuhe an, denn wir wussten die Strecke wird nicht einfach. Dann kletterten wir über ein paar Steine und drin waren wir im Tunnel. Zum Glück gab es hier vorne noch ein bisschen Tageslicht, aber man konnte schon erahnen wie dunkel es werden würde und wie wenig Licht unsere kleinen, rote Taschenlampe spenden würde. Nach einigen Meter, teilte uns ein sehr freundlicher  junger Mann mit, dass in einer kleinen Aushöhlung 10 Meter von uns entfernt ein Krokodil sitzen würden. Na super dachte ich soll durch Bauchnabel hohes Wasser laufen und das wenn Krokodile im Wasser schwimmen und um das ganze spannender zu machen, war es stock dunkel und man konnte nur im Lichtkegel der Taschenlampe sehen.

Denn weg zu finden war gar nicht so einfach denn man musste manchmal gute 40 Meter durch Bauchnabel hohes Wasser und am anderen Ende einen Ausgang finden. Das tolle an dem Tunnel war, dass es überhaupt keine geführten Touren enthielt. Nur wenige Leute mit Taschenlampe und Angst eben. An einigen Stellen war es wie eine Tropfsteinhöhle und Fledermäuse gab es auch.  Wie liefen voller Spannung und Entdeckerlust durch diesen Tunnel und hatten nen heiden Spaß. Das Klima war so angenehm hier unten und durch einige wenige Tunnelduchbrüche, wo das Tageslicht rein schien könnte man sehen wie wunderschön es hier unten war. Kurz gesagt es war der Wahnsinn und die Fahrt hat sich so was von gelohnt.

Danach ging es 130 Kilometer weiter, bis zum nächsten Punkt-DER GEFÄNGNISS BAUM. Ja ein Baum der als Gefängnis genutzt wurde. Der Baum war wahnsinnig breit und hatte eine große Aushöhlung in der Mitte echt spannend. Reni ist verbotener weise in den Baum geklettert da war Platz das glaubt man kaum. War auf jeden Fall sehenswert, vor allem weil wir vorher Eis und Chips gekauft haben und das alles dort genüsslich verspeist haben.


Grenze zu Western Australia - eingestellt am 30.09.11

Allgemein — posted_by janini @ 07:40
Normal 0 21 false false false MicrosoftInternetExplorer4

Am nächsten Morgen haben wir das Auto mal wieder mit Essen und Wasser vollgeladen um Darwin am frühen Vormittag zu verlassen. Wir hatten uns schon eine kostenlose Restarea zum schlafen ausgeguckt die circa 400 Kilometer entfernt lag. Die Fahrt war unspektakulär und lang, aber die Restarea war super. Wir habe einen netten Griechen kennen gelernt der früher mal Koch war, tja und den Rest kann mann sich ja denken. Der Gute hat ober lecker für uns am Abend gekocht und wir haben Knuppelbrot über dem Lagerfeuer gemacht. Was Reni und ich uns schon seit Wochen vorgenommen haben. Das war ne super Abend und Reni hatte ne paar Gläser Wein zu viel. Der Arme trink ja hier sonst auch nie. Den nächsten Morgen sind wir dann bestens vom guten Essen gestärkt weiter gefahren. Richtung Grenze- Western Australia lag vor uns. Auf diesen unseren 4 Bundesstatt hatten wir uns mal wieder ganz besonders gefreut. Und zack waren wir endlich an der Grenze angekommen, hieß es aussteigen und Autodurchsuchung. Alter Schwede wir bei ner Drogenrazzia und dabei wollten die guten Leute nur Gemüse. Als wenn wir  Gemüse hätten, da hätten die echt lieber nach Drogen suchen sollen. Bei den Preisen hier.Tja.

Das beste an der Grenz Überquerung war jedoch das uns 1,5 Stunden geschenkt wurden. Echt super diese Zeitzonen. Bei der Zeitzone davor haben wir richtig gemerkt wie wir der Sonne entgegen gefahren sind und es immer später dunkel würde. Ein tolles Gefühl, der ENTFERNUNG.

Kununurra lag nur wenige Kilometer von der Grenze entfernt und war überraschen Weise eine wirklich schöne Stadt an einem kleinen See und einem Fluss gelegen, die Aboriginies hatten sich sogar in das Gemeinde einbezogen. Die Stadt war grün ruhig und friedlich und es gab nen billigen Supermarkt. Abend machten wir wieder ein Feuer und haben lecker Marschmellows  gegrillt.


Darwin - eingestellt am 30.09.11

Allgemein — posted_by janini @ 07:37
Normal 0 21 false false false MicrosoftInternetExplorer4

2 Tage haben wir in Darwin verbracht. Eine schöne kleine, alte Stadt am Meer. Das Leben geht ein bisschen langsamer, ist ja auch kein wunder bei 34 Grad im Schatten.

Wir haben sogar ein bisschen Kultur eingelegt. Früh morgens sind wir in die Art Gallerie of Northern Terrorium. Unserer Pancake Frühstück haben wir auf der Wiese davor eingenommen und sind so gestärkt auf ihn die Hallen. Der Eintritt war frei und die Begrüßung frostig, aber ansonsten war das Museum super. Es gab jede Menge ausgestopfter Tiere zu bewundern, darunter auch die von mir so gefürchtete Würfelqualle. Es war interessant aber ohne Plan, dank der unfreundlichen Dame am Empfang etwas verwirrend aufgebaut. Am Ende hatten wir aber so viel verstanden, unten gab es die australische Tierwelt und oben die australische Kultur. Halt nur eben auf 100 Räume verteilt. Eine Bilderausstellung von einer Penny gab es oben auch noch, die Bilder haben uns ausgesprochen gut gefallen und zeigten Aboriginies in ihren Gemeinden. Die Bilder waren toll fotografiert und voller Aussagekraft über die Kultur. Ja ich kann sagen die Bilder waren mein Highlight und auch der Abschluss  unseres Besuches.

Danach stand noch ein kultureller Punkt auf unserer Liste, DAS GEFÄNGNISS VON DARWIN. Ich war noch nie in einem Gefängnis, nicht mal wegen all der Drogen DeliktenJ

Also sind  nach einem kurzem Abstecher zum örtlichen Flughafen, der sehr ernüchtern war, zum Gefängnis gefahren. Es lag sehr versteckt, inmitten einer Wohngegend am Wasser. 

Also wir an der Kasse angekommen waren, waren wir extrem erstaunt das wir auch hier keinen Eintritt bezahlen mussten. Und zack waren wir hinter der Mauer, die uns jedoch nicht sehr hoch erschien, aber immerhin durch Stacheldraht gesichert war. Das Gefängnis ansonsten, war ehr klein und unterteilt in Männer- und Frauenbereiche. Es gab eine große Küche und einen Garten, draußen gab es die Zellen für die Einzelgefangenen. Was uns natürlich am meisten interessierte waren die Zellen und ich kann euch sagen liebe Kinder schön sind die nicht. Geschätzte 10qm ist so eine Zelle groß, die Tür so eng das unser geschätzter sehr erschlankter Reni kaum hindurch passte. Echt ein beklemmendes Gefühl, sich durch diese kleine Tür in seine Zelle zu quetschen. In der Zelle selber war nur eine kleine Toiletten-Ecke und sonst weiter nichts. Die Wände waren hoch und kalt. Reni konnte es sich natürlich nicht verkneifen mich einzusperren und das wird echt ganz schnell ganz langweilig in so einem Betonblog. Danach betraten wir einen Raum, wo ein großer Holzbalken hing und darunter eine Grube mit einer Art Falltür zu sehen war. Nach dem Reni mir vorführte wozu die Apparatur früher diente wurde mir dann doch ein bisschen anderes und nach dem wir uns ein bisschen umsahen fanden wir Bilder und Namen von den 18 Person die an genau dem Ort wo wir grade standen ihr Leben verloren haben. Gut diese liebe Menschen waren alle samt Mörder, aber es ist trotzdem komisch in einem Raum zu stehen wo Menschen erhängt wurden.

Um den Abend ein bisschen fröhlicher ausklingen zu lassen besuchten wir das örtliche Kasino mit 20 Dollar und verließen es mit 40 Dollar und gratis heißer Schokolade. Wir hatten eine super Zeit im Kasino und haben das Roulett  spielen komplett für uns entdeckt- OHHHH das nächste Kasino wartet schon auf unsJ


Mataranka Hot Springs

Allgemein — posted_by janini @ 07:41
Normal 0 21 false false false MicrosoftInternetExplorer4

Auf dem Weg nach Darwin haben wir natürlich auch all die Punkte abgearbeitet, die wir vor 6 Monaten auf unserer großen Australien Karte markiert haben. Einer von den vielen Punkte waren die Matranka Hot Springs. Zu unserer Überraschung waren diese völlig kostenlos zu besuchen. In unserem Reiseführer haben wir vorher gelesen, dass die Hauptquelle ziemlich gut besucht seinen soll, es aber eine anderer etwas kleinere ein paar Kilometer weiter gibt und diese etwas leerer sein soll. Und so war es auch die Quelle hieß Bitter Spring und war nicht zu überlaufen, außerdem war sie noch komplett natürlich. Und das machte absolut den Reiz aus in ihr zu baden. Am Rand vom 34 Grad heißen Wasser standen noch die Palmen und man konnte durch das kristallklare Wasser den Boden der Quelle sehen. Denn Abend verbrachten wir an einem abgelegenen Fluss, wo Reni todesmutig trotz Süßwasser Krokodile schwimmen war. Am nächsten Morgen besucht wir in aller Frühe die Hauptquelle, die sogar etwas wärmer war als die Bitter Spring. Durch die Frühe war es extrem leer und wie konnten unserer morgendliches Bad in vollen Zügen genießen. Über uns brannte nur die Sonne runter und die 1000 Feldermäuse über unseren Köpfen beobachteten uns. Dann setzten wir unseren Weg nach Darwin fort vorbei an riesigen Termitenhügel. Einige waren bis zu 6 Metern hoch uns sehen aus wie eine von Kindern gebaute Sandburg. Es ist unglaublich wenn mann sich die Höhe dieser Bauten ansieht und dann mit der Winzigkeit der Termiten vergleich. Schon ein echter Jahrhundertbau. Es beeindruckend  und wirklich überall am Wegesrand zu finden.


Campen im Nirgendwo

Allgemein — posted_by janini @ 07:20
Normal 0 21 false false false MicrosoftInternetExplorer4

12.09.2011

Die letzten Nächte haben wir immer auf ganz kleinen, fast verlassenen Campingplatzen geschlafen und diese somit für uns entdeckt. Weg von den ganzen Touristenplätzen, wo man das Gefühl hat, dass sich alles nur um Geld dreht und mein kein bisschen das AUSTRALIEN FEELING mitbekommt. Genau dieses AUSTRALIEN FEELING haben wir in der letzten Woche wiederentdeckt und genießen es im Moment in vollen Zügen. Nach dem wir den Savannah Weg besiegt haben, denn auf den letzten Kilometer, hat er einem wirklich noch mal alles abverlangt. Die Straße war wirklich keine Straße mehr, aber trotzdem wunderschön und Australien pur eben.

Was wir in unserer Zeit hier schon lernten mussten bzw. manchmal auch durften, ist dass die WIRKLICHEN Attraktionen nicht ausgeschildert sind und in keiner hochglanz Touristen Broschüre erscheinen. So studieren wir die Karte mittlerweile mit ganz anderen Augen, wir fahren nicht mehr zu den großen Sachen, sondern zu den kleinen daneben. Und die letzten Tage war das immer goldrichtig. Wir waren nackt in wunderschönen Wasserfallseen baden, konnten jede Nacht Feuer unter dem australischen Sternenhimmel machen und sind viele wundervoll einsame Wege gewandert und gefahren.

Einmal jedoch haben wir alle Wahrungen ignoriert und sind zur beliebten Kathrine Gorge gefahren, wir waren so enttäuscht schon wo wir auf dem für 50 Reisebusse ausgebauten Parkplatz vor der riesigen klimatisierten Info und natürlich BUCHUNGSHALLE angekommen sind. An der Info angekommen versicherte man uns- ja es handelt sich um den gesuchten Wasserfall, denn kann man jedoch entweder nur per Bootstour für 130 Dollar oder per Hubschrauber sehen. Und so sah es da auch aus, dass alles hatte nichts mit Natur zu tun. Umso mehr konnten wir dann wieder die menschenleeren, aber schwerer zugänglichen Orte genießen.

Morgen werden wir Darwin nach 1 Woche reisen erreichen, wir sind wahnsinnig gespannt auf Darwin, weil wir sie für eine der schönsten Städte hier halten. Schließlich liegt sie nicht so günstig für Touristen gelegen, aber ansonsten in einer wunderschönen Umgebung.


Der Savannah Way

Allgemein — posted_by janini @ 07:10
Normal 0 21 false false false MicrosoftInternetExplorer4

Vor genau 4 Tagen, hatten wir beide unseren letzten Arbeitstag. ENDLICH. Nach einem Tag ausruhen in der Wohnung und dem Versuch all unsere Sachen wieder in das Auto zu quetschen sind wir am Dienstag den 06.09.2011 losgefahren-Richtung neuer Abenteuer.

Wir hatten uns vorgenommen über den Savannah Way nach Darwin zu fahren. Wir sprechen hier über eine Distanz von fast 3000 Kilometer und das hauptsächlich durch die Wüste Australiens. So luden wir das Auto mit viel Wasser und NUDELN voll.

Als wir Dienstag Morgen ins Auto stiegen und wussten wir sehen Port Douglas, wo wir 3 Monate gelebt haben und viele Menschen kennen gelernt haben, nie wieder, war das schon ein komisches Gefühl, doch wir freuten uns auch zu sehr auf all das was uns noch erwarten würden. Gleich hinter Port Douglas ging es ab in die Berge durch dichten Regenwald, denn wir ab da an erstmal mehrere Monate nicht mehr sehen werden. Und dann begann auch schon der Savannah Way. Die erste Nacht konnten wir praktischer Weise auf einer kostenlosen Restarea verbringen, um uns für den nächsten Tag zu starken. Denn wir waren bereits kurz von dem Undara Vulkan. Der Undara Nationalpark umfasst das größte Larva Tunnelsystem der Welt und das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Also sind wir gleich Morgens hin, aber leider trotzdem zu spät für die Tour die wir eigentlich machen wollten, so durften wir hinter den ganzen Rentnern hinter her tapsen, die den Tourguide nach absolut jeder nur erdenklichen Blume ausgefragt haben-Hallo ich denke wir wollen hier die Vulkantunnel sehen, nunja haben wir dann auch, die waren auch beeindruckend aber eben nicht so lang wie wir sie uns vorgestellt haben. In dem einem Tunnel durften wir aber sogar durch Wasser warten, was die ganze Sache ein wenig spannender machte. Es war ne schöne Tour, aber etwas mehr hätte es schon seien dürfen. Das Wahnsinnige daran war auch wieder, dass diese gesamte riesige Tunnellandschaft erst vor wenigen Jahrzehnten entdeckt wurde und bis heute sind noch nicht mal ansatzweise alle Tunnel entdeckt worden. Der Wahnsinn, diese Australierer. Aber alleine durch die bisher bekannten ist er der größte.

Den restlichen Tag sind wir dann immer weiter durch dir Wüste, die Kängurus wurden immer mehr und das Benzin immer teurer. Alleine am ersten Tag haben wir 3 Emus, Wildschweine, unzählige Kängurus und andere wahnsinnige große Vogel entdeckt.

Die Nacht haben wir aus Sicherheitsgründen auf einem Zeltplatz in Normanton verbracht. Denn das komplette Gebiet ist hauptsächlich von Aboriginies bewohnt. Und man mag nun von Vorurteilen sprechen oder nicht, wir fanden nach es das Sichere und fertig. Denn wenn eine komplette Stadt vor die eigene Stadtgrenze zum trinken geht und einem sich ein unglaubliches Bild aus Aborignies in Tonnen von leeren Bierdosen ergibt, geht man auf Nummer sicher. So haben wir auch heute wieder einen Zeltplatz gewählt. Diesmal ist es eine Servicestation mitten auf dem Savannaway. Das ganze nennt sich hier „Hells Gate“ Aber das mit dem sicher fühlen naja, denn wir sind die absolut EINZIGEN auf dem Zeltplatz. Hier kostet der Sprit noch einmal mehr… in Port Douglas hat Normal 1,43$ gekostet und hat sich immer weiter gesteigert und hier endet es bei 1,97$.

Morgen werden wir nur noch einige Kilometer fahren und dann die Grenze zum Northern Terrotoium durchbrechen. Das ist das unserer 3 Bundesstatt!!!


Port Douglas 31.08.2011 - Great Barrier Reef die Zweite

Allgemein — posted_by janini @ 13:30

Mann gönnt sich ja sonst nichts wahr letzte Woche unser Motto.

So haben wir beschlossen ein 2 mal zum Great Barrier Reef raus zu fahren, um noch einmal 3 Tauchgänge machen zu können.  Da Reni bei AVIS arbeitet und die mit dem einen Bootunternehmen zusammen arbeiten haben wir sogar nen guten Rabatt bekommen. Also hieß es morgens rauf aufs Boot uns los. Es war ein wunderschöner sonniger Tag, nur ein bisschen windig, aber nicht weiter tragisch.

So schlugen wir natürlich auch die Reisetabletten für die 1,5 stündige Fahrt  zum Reef aus. Schließlich sind wir ja Segler und somit Wellengang gewohnt. Nunja die Überfahrt war auch nicht das schlimmste und wurde sogar mit springenden Delphinen belohnt. Doch kaum hatte ich den Anzug und den Bleigürtel über meinem Magen angelegt, ging gar nichts mehr. Es musste raus und das genau dann wenn es ins Wasser gehen sollten und alle um einen rum stehen und gaffen. Herrlich. In dem Moment habe ich wirklich gedacht der Tag ist gelaufen und 300 Dollar sind wörtlich das Klo runtergespült. Aber so war es nicht, nur eine Minute später befand ich mich putzmunter im Wasser und unter mir leuchtete schon das Reef auf. Der Tauchgang war super und wir waren nur zu 4, außerdem hatten wir uns eine Unterwasserkamera ausgeliehen, um endlich mal die Tauchgänge festhalten zu können. Es war genau so farbenprächtig wie wir es in Erinnerung hatten, viele eigenartige aber wunderschöne Fische und andere Geschöpfe zogen an uns vorbei. Wenn mann sich jetzt die Bilder davon betrachtet denkt mann immer noch wir hätten die Fische nach bearbeitet aber manche sehen wirklich so aus. Der  2 Tauchgang sollte der schönste aber auch der anstrengenste werden. Es war ein Strömungstauchgang, da weis mann wirklich was Robinson Cruso mit jeder 7. Welle meinte. Mann hatte wirklich keine Chance voran zu kommen, wenn mann nicht eine Welle erwischte, die das auch wollte. Durch das langsame auf der Stelle schwimmen, wurde einem jedoch auch das Auge für Details geöffnet. Wir sind durch wunderschöne Tunnellandschaften geschwommen, wo man nie weis wo mann als erstes hingucken soll. Zur Krönung haben wir noch minutenlang mit einer Schildkröte schwimmen können. Sie war so nah und das über so viele Minuten hinweg, es war beeindruckend wie galant sie im Sonnenlicht gebadet dahinschwebte. Einfach nur beeindruckend, unsere beiden sind dagegen extrem unentspannt. Alles in allem ein wunderschöner Tag, mit wunderschönen Fotos zur Erinnerung. Leider sind die Farben nicht ganz so intensiv wie in der Wirklichkeit, aber immer noch sind die Bilder gut gelungen. Also viel Spaß beim gucken, wir haben sie unter Great Barrier Reef gespeichert. Bald gib es wieder mehr von uns denn in 4 Tagen geht die große Reise endlich wieder weiter.


Port Douglas 24.08.2011 - Cape Trib and Cooktown

Allgemein — posted_by janini @ 13:27

Wir haben es in unseren 3 Monaten Port Douglas geschafft, dass wir beide 2 zusammenhängende Tage frei haben. Und was hätte in diesen 2 Tagen näher gelegen als nach Cape Tribulution und nach Cooktown zu fahren. Denn Cape Tribulution ist der einzige Ort wo das Reef den Regenwald trifft. Schon alleine die Fahrt nach Cape Tribulution, war die Reise wert. Nach dem wir nach circa 1 Stunde Fahrt mit einer Fähre denn Daintree River überquert hätten, lag wunderschönen uralter Regenwald vor uns. Und wir fuhren mitten durch. Überall um uns die Wahnschilder für tropische Tiere. Am Cape Tribulaution angekommen sind wir am Strand entlang spaziert. Auf der einer Seite einer der ältesten Regenwälder der Wald und auf der anderen Seite das größte lebende Reef der Welt. Es  war wirklich eine wunderschöne Aussicht. Unserer Weg wurde von einem Eisvogel begleitet der immer, für ihn in einem sicheren Abstand vor uns her flog. Dann setzen wir unseren noch weiten Weg nach Cooktown fort. Wir entschlossen uns die kurze Strecke  zu fahren, die jedoch nur für 4Wheel Drive Autos ist. Nach kurzer Zeit wussten wir auch warum, dass so ist. Die Strecke führte mitten durch den Regenwald und zwar so wie die Natur die Strecke geschaffen hat- UNBEGRADIGT Es ging auf und ab. Ich meine das kennt man ja auch aus Deutschland aber über mehrer Kilometer Steigungen von 20 Grad sind einfach doch schon was anderes. Mann hofft bei jeder neuen Steigung, dass der Motor das alles mitmacht und dass nicht der teuerste Ausflug im Leben wird. Aber alles ging gut und das Auto musste den nächsten Tag sowieso in die Werkstatt um Reparaturen im Wert von 720 Dollar zu bekommen-herrlich aber das gute war das es nicht mehr durch unseren Ausflug geworden ist. Auf der Strecke nach Cooktown haben wir mehrer Flüsse durchquert und sogar einen von mir so geliebten Jackfruit Baum gesehen, an dem sogar Jackfruit hing. Da sich der Baum aber in einem Aborigini Gebiet befand, haben wir es lieber gelassen eine abzureißen. Schließlich hätten wir alleine für das mitführen von Alkohol 75.000 Dollar zahlen müssen. Verrückt die Australieren. In Cooktown erwartete uns nicht sehr viel. Aber ein wunderschöner Sonnenuntergang und eine Kleinstadt die trotz ihrer Leere einen gewissen Charme hatte. Es war natürlich viel über James Cook den angeblichen Entdecker Australiens zu sehen. Aber das Beste war einfach das Cooktown an einer Seite an den Pazifik angrenzt und an der anderen an einen wunderschönen Fluss. Die Nacht verbrachten wir auf einem sehr windigen Hügel, von dem aus wir jedoch die ganze Stadt überblicken konnten. Und in der Nacht kam uns sogar ei Känguru besuchen.   Zurück sind wir dann den Inlandtrack gefahren, 110 km mehr dafür aber sealed roads und Outback wohin das Auge reichte. 


Port Douglas 1.8.2011 - Neue Wohnung

Allgemein — posted_by janini @ 13:19

In den letzten 1,5 Wochen ist bei uns mal wieder ne ganze Menge passiert, fangen wir mal vorne an:

Letzten den Donnerstag den 28.07 wurde Reni am Nachmittag von unserem Mitbewohner besucht und hat erfahren, dass wir noch am gleichen Tag aus unserer Wohnung ausziehen müssen. SUPER. Wir haben die Nacht dann noch illegaler Weise in der Wohnung verbracht, sind dann aber am nächsten Morgen mit Sack ausgezogen. Es war echt ein absoluter Schock, grade hatten wir uns einigermaßen eingelebt und dann so was. Was uns aber besonders sauer gemacht hat, war das wir es einige Stunde vor dem Auszug erfahren haben. Und unser lieber, drogensüchtiger Mitbewohner das Ganze schon seit einigen Tagen wusste und geplant hatte. That sucks. In dem Moment wurde einem wieder die Oberflächlichkeit und Gleichgültigkeit einiger Australier bewusst. Er hatte ja schließlich kein Problem damit. Die nächste Nacht haben wir dann im Auto auf Renis Firmenparkplatz verbracht. Toll und das ganze vor einiger riesigen Klimaanlage. Also dem Lüftungsschacht davor. Es war als wenn man im Auge eines Tornados schlafen würde. Und dann ganze in einer Freitag Nacht in Port Douglas.

In dieser Nacht haben wir beschlossen (schließlich hatten wir dafür ja Zeit, weil wir die halbe Nacht wach lagen), dass wir am nächsten Tag ins Hostel ziehen. Da angekommen haben wir erfahren das, dass Hostel für die nächsten 3 Wochen voll ist weil alle arbeitenden Backpacker hier das gleiche Problem haben- eine Unterkunft.

Zum Glück gibt es aber 2 Hostels in Port Douglas, so sind wir dann zum anderen und was keine große Überraschung war, war dort noch ein Platz in der Garage frei. So standen wir für 20 Dollar die Nacht in der Garage eines Hostels. Aber mann kann dem Hostel bei weitem nicht vorwerfen das es dort langweilig gewesen wäre, Nachts hat sich unserer Auto Nachbar zwischen unserer beiden Autos kräftig übergeben, nachdem er betrunken ne Stunde vor Auto rumbepöbelt hatte. Sonst war das Hostel ziemlich runtergekommen und die Küche winzig, also gab es wieder Nudel. Die Entscheidung viel, wir brauchen wieder eine Wohnung für den letzten Monat. Und  tatsächlich wohnen wir seit Sonntag den 30.07 wieder in einer Wohnung. Nur 4 Kilometer von unserer Arbeit weg. Die Wohnung ist super, vor allem super sauber und schön eingerichtet. Wir wohnen bei einer circa 35 jährigen Australieren die super mega nett ist. Sie erzählt ne ganze Menge, spricht super klares Englisch und ist einfach nett und entspannend. Zu dem haben wir jetzt noch ne Hund und ne Katze. Die Katze hat sich gestern Nacht auch gleich in unsere Zimmer geschlichen und uns so gleich mal richtig erschreckt mitten in der Nacht. Aber hier kriegen wir den letzten Monat noch richtig gut rum. Noch 4 Wochen und dann geht es ab ins Outback. Aber vorher muessen wir das Auto noch neu versichern und dann brauchen wir noch eine Durchsicht.Schaun wir mal. Das Konto ist auf jeden Fall schon ein bisschen gefuellt. 


sponsored links