Janine and Rene @ Australia 2011

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Geraldton - 30.09.11

Allgemein — posted_by janini @ 08:09

Hallo Ihr Lieben,

wir sind grade in Geraldton in der Nähe von Perth. 

Haben endlich wieder ein paar Bilder für euch eingestellt unter dem Ordner: Western Australia. 

Viel Spaß beim gucken.

Liebe Grüße

Kiss


Monkey Mia - eingestellt am 30.09.11

Allgemein — posted_by janini @ 07:49
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Eine ganz besondere Tierische Begegnung sollte uns in Monkey Mia erwarten, denn hier kommen jeden Morgen bis zu 20 Delphine an den Strand geschwommen. Das schöne dabei ist das es sich um wildlebende Delphine handelt, dir freiwillig in die Bucht kommen um dort gefüttert zu werden. Wir und leider viel zu viele andere Touristen durften bis zu den Knien ins Wasser. Als die Delphine dann endlich kamen schwammen sie nur einen Meter an uns vorbei, da war schon ein ganz besonderes Gefühl diesen schönen Tieren so nah zu sein.

Denn nächsten Tag haben wir in einer schönen kleinen Stadt namens Kalibri verbracht und in dem zugehörigen Nationalpark. Dieser Nationalpark hat wohl eines der meist fotografierten Highlights. Das natürliche Fenster!!!

Der Nationalpark gefiel uns sehr sehr gut man hatte eine wunderschöne Aussicht über einen sich durch das Gebirge fressenden Fluss. Das sah wirklich beeindruckend aus und wir liefen ganz oben auf dünnen Felsplatten lang. Die Felsplatten bestanden aus faszinierenden Farbgebungen und waren oft gefährlich über dem Abgrund, der circa 200 Meter in die Tiefe ging. Reni konnte es natürlich nicht lassen und musste für ein gutes Foto auf einen dieser Felsvorsprünge klettern, der aus sah als wenn er jede Sekunde abbrechen würde.

Als besonderen Bonus hat jeder von uns circa 30 bis 40 Fliegen am Körper gehabt. Reni hatte um eine Wunde in seinem Gesicht eine wunderschöne sternförmige Formation von Fliegen. BEEINDRUCKEND.

Seit Monkey Mia ist ein Abfall der Nachttemperaturen deutlich spürbar. Es ist arschkalt Nachts;) Aber hier unter war eben auch grade noch Winter, tagsüber ist es aber heiß wie immer.


Das Ningaloo Reef - eingestellt am 30.09.11

Allgemein — posted_by janini @ 07:47
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Das Ningaloo Riff

 

Haie, Schildkröten und viele giftige Mantarochen begegneten uns beim Tauchen durch das wunderschöne Ningaloo Riff.

Als wir den weißen Sandstrand betraten, konnten wir durch das azurblaue Wasser schon das Ningaloo Riff sehen. Denn dieses 250 km lange Riff erstreckt sich genau vor dem Strand der australischen Westküste. Es ist nie weiter als 3km vom Strand weg und kommt bis auf wenige Meter an den Strand ran. Das Beste ist, es ist genauso artenvielfältig wie das Great Barrier Reef, aber liegt dabei im wärmeren indischen Ozean. Es ist also perfekt, die langen teuren Anfahrtwege entfallen auch und mit dem gespartem Geld haben Reni und ich 2 Tage auf dem Campingplatz gestanden und so warm duschen können. Das Riff war absolut eines unserer Highlights hier. Wir haben so unglaublich viele Manta-Rochen geshen und die waren auch noch unbeschreiblich groß, die Dinger können einem wirklich Respekt einflößen. Grade nach der Geschichte mit Steve Irvin, weiss mann einfach auch wie gefährlich die sind. Der eine war gigantisch riesig und der giftige Teil an seinem Schwanz, leider auch. Aber wir haben alles bestens überstanden und durften auch wieder mit einer Schildkröte schwimmen, Reni hat sich sogar versucht an sie ran zu hängen, aber sie war dann doch ein bisschen schnell.

Das beste an dem Schnorcheln war das wir uns die ganze Zeit über das Riff treiben lassen konnten und dann einfach am Strand wieder zurückgehen konnten und das ganze n0ochmal machen konnten, dank der Strömung. Das war super bequem und so konnten wir viel mehr die Umgebung genießen und dank des Salzwassers schwamm unser Fett noch besser oben. Reni wurde beim schnorcheln von einem 2 meter Hai überrascht, der ihn leider aber nicht attackiert hat. Nur wegen der Bilder natürlich;)

Nur damit ihr nicht zu neidisch werdet hier das Einzige negative, wir haben ein bisschen Sonnenbrand;) Wir fragen uns wie das Wetter in Deutschland wohl grade ist, haben heute seit 3 Wochen die erste Wolke am Himmel gesehen.


Cable Beach - eingestellt am 30.09.11

Allgemein — posted_by janini @ 07:45
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DER INDISCHE OZEAN!!!

Am wunderschönen Cable Beach bei Broome haben wir, dass erste Mal denn wundervollen azurblauen Indischen Ozean gesehen. Natürlich haben wir die Gelegenheit gleich genutzt und haben uns in die Fluten gestürzt. Das Wasser hatte herrliche 24 Grad und so sind wir stundenlang in dem glasklaren Wasser geblieben, um uns danach an dem feinen weißen Sandstrand zu bräunen. Der Cable Beach wird als 5 Bester Strand der Welt gehandelt und wir wissen jetzt warum.

Den Nachmittag haben wir dann in der Kleinstadt Broome verbracht, die Stadt war schön aber sie war auch nichts Besonderes. Nur leider hat es mir das eine Kleid in einem der vielen Läden angetan. Es war eigentlich viel, viel zu teuer, aber ich musste es einfach haben und so wartet es nun in meinem Rucksack auf mich…

Die Fahrt führte uns weiter entlang am Indischen Ozean, so hielten wie an einem Strandabschnitt an. Kaum waren wir aus dem Auto gestiegen und machten uns badefertigt, teilte uns ein netter Mann mit, dass wir das mit dem baden überdenken sollten, denn hier angeln Hunderte Menschen nach Haien. Und am Strand angekommen ergab sich genau dieses Bild, wunderschöner Strand, blaues Wasser und keiner badet. Alle waren am angeln und das waren nicht wenige. Nach einer kurzen Unterhaltung mit dem einem Angel, wünschten wir ihm viel Glück und ja genau dann biss einer an, aber nicht irgendeiner nein es war ein Hai. Der Angler kämpfe bestimmt über 1 Stunde mit dem Hai bis er ihn aus dem Wasser hatte. Es war eine komische Art Hai die wir noch nie gesehen hatten, aber imposant war es alle mal. Dann hat ein Angler noch Reni einen Hai in die Hand gedrückt der ihn dann beim freilassen fast noch in den Fuß gebissen hat.


Tunnel Creek - eingestellt am 30.09.11

Allgemein — posted_by janini @ 07:43
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Früh am Morgen brachen wir, von unserer kostenlosen Restarea, Richtung Tunnel Creek auf. Wie der Name schon sagt handelt es sich hierbei um einen Tunnel und zwar um einen 750m langen, der an einigen Stellen mit Wasser gefühlt ist. Die Fahrt dahin ging unter anderem über 80 Kilometer unbefestigte Straße und ich meine unbefestigt, denn es hat sogar unser Radio zerlegt. Nach dem wir endlich die 80 Kilometer auf der Roten-Staub-Straße geschafft hatten waren wir mehr als erleichtert. Wir zogen uns seit Wochen das erste Mal wieder richtige Schuhe an, denn wir wussten die Strecke wird nicht einfach. Dann kletterten wir über ein paar Steine und drin waren wir im Tunnel. Zum Glück gab es hier vorne noch ein bisschen Tageslicht, aber man konnte schon erahnen wie dunkel es werden würde und wie wenig Licht unsere kleinen, rote Taschenlampe spenden würde. Nach einigen Meter, teilte uns ein sehr freundlicher  junger Mann mit, dass in einer kleinen Aushöhlung 10 Meter von uns entfernt ein Krokodil sitzen würden. Na super dachte ich soll durch Bauchnabel hohes Wasser laufen und das wenn Krokodile im Wasser schwimmen und um das ganze spannender zu machen, war es stock dunkel und man konnte nur im Lichtkegel der Taschenlampe sehen.

Denn weg zu finden war gar nicht so einfach denn man musste manchmal gute 40 Meter durch Bauchnabel hohes Wasser und am anderen Ende einen Ausgang finden. Das tolle an dem Tunnel war, dass es überhaupt keine geführten Touren enthielt. Nur wenige Leute mit Taschenlampe und Angst eben. An einigen Stellen war es wie eine Tropfsteinhöhle und Fledermäuse gab es auch.  Wie liefen voller Spannung und Entdeckerlust durch diesen Tunnel und hatten nen heiden Spaß. Das Klima war so angenehm hier unten und durch einige wenige Tunnelduchbrüche, wo das Tageslicht rein schien könnte man sehen wie wunderschön es hier unten war. Kurz gesagt es war der Wahnsinn und die Fahrt hat sich so was von gelohnt.

Danach ging es 130 Kilometer weiter, bis zum nächsten Punkt-DER GEFÄNGNISS BAUM. Ja ein Baum der als Gefängnis genutzt wurde. Der Baum war wahnsinnig breit und hatte eine große Aushöhlung in der Mitte echt spannend. Reni ist verbotener weise in den Baum geklettert da war Platz das glaubt man kaum. War auf jeden Fall sehenswert, vor allem weil wir vorher Eis und Chips gekauft haben und das alles dort genüsslich verspeist haben.


Grenze zu Western Australia - eingestellt am 30.09.11

Allgemein — posted_by janini @ 07:40
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Am nächsten Morgen haben wir das Auto mal wieder mit Essen und Wasser vollgeladen um Darwin am frühen Vormittag zu verlassen. Wir hatten uns schon eine kostenlose Restarea zum schlafen ausgeguckt die circa 400 Kilometer entfernt lag. Die Fahrt war unspektakulär und lang, aber die Restarea war super. Wir habe einen netten Griechen kennen gelernt der früher mal Koch war, tja und den Rest kann mann sich ja denken. Der Gute hat ober lecker für uns am Abend gekocht und wir haben Knuppelbrot über dem Lagerfeuer gemacht. Was Reni und ich uns schon seit Wochen vorgenommen haben. Das war ne super Abend und Reni hatte ne paar Gläser Wein zu viel. Der Arme trink ja hier sonst auch nie. Den nächsten Morgen sind wir dann bestens vom guten Essen gestärkt weiter gefahren. Richtung Grenze- Western Australia lag vor uns. Auf diesen unseren 4 Bundesstatt hatten wir uns mal wieder ganz besonders gefreut. Und zack waren wir endlich an der Grenze angekommen, hieß es aussteigen und Autodurchsuchung. Alter Schwede wir bei ner Drogenrazzia und dabei wollten die guten Leute nur Gemüse. Als wenn wir  Gemüse hätten, da hätten die echt lieber nach Drogen suchen sollen. Bei den Preisen hier.Tja.

Das beste an der Grenz Überquerung war jedoch das uns 1,5 Stunden geschenkt wurden. Echt super diese Zeitzonen. Bei der Zeitzone davor haben wir richtig gemerkt wie wir der Sonne entgegen gefahren sind und es immer später dunkel würde. Ein tolles Gefühl, der ENTFERNUNG.

Kununurra lag nur wenige Kilometer von der Grenze entfernt und war überraschen Weise eine wirklich schöne Stadt an einem kleinen See und einem Fluss gelegen, die Aboriginies hatten sich sogar in das Gemeinde einbezogen. Die Stadt war grün ruhig und friedlich und es gab nen billigen Supermarkt. Abend machten wir wieder ein Feuer und haben lecker Marschmellows  gegrillt.


Darwin - eingestellt am 30.09.11

Allgemein — posted_by janini @ 07:37
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2 Tage haben wir in Darwin verbracht. Eine schöne kleine, alte Stadt am Meer. Das Leben geht ein bisschen langsamer, ist ja auch kein wunder bei 34 Grad im Schatten.

Wir haben sogar ein bisschen Kultur eingelegt. Früh morgens sind wir in die Art Gallerie of Northern Terrorium. Unserer Pancake Frühstück haben wir auf der Wiese davor eingenommen und sind so gestärkt auf ihn die Hallen. Der Eintritt war frei und die Begrüßung frostig, aber ansonsten war das Museum super. Es gab jede Menge ausgestopfter Tiere zu bewundern, darunter auch die von mir so gefürchtete Würfelqualle. Es war interessant aber ohne Plan, dank der unfreundlichen Dame am Empfang etwas verwirrend aufgebaut. Am Ende hatten wir aber so viel verstanden, unten gab es die australische Tierwelt und oben die australische Kultur. Halt nur eben auf 100 Räume verteilt. Eine Bilderausstellung von einer Penny gab es oben auch noch, die Bilder haben uns ausgesprochen gut gefallen und zeigten Aboriginies in ihren Gemeinden. Die Bilder waren toll fotografiert und voller Aussagekraft über die Kultur. Ja ich kann sagen die Bilder waren mein Highlight und auch der Abschluss  unseres Besuches.

Danach stand noch ein kultureller Punkt auf unserer Liste, DAS GEFÄNGNISS VON DARWIN. Ich war noch nie in einem Gefängnis, nicht mal wegen all der Drogen DeliktenJ

Also sind  nach einem kurzem Abstecher zum örtlichen Flughafen, der sehr ernüchtern war, zum Gefängnis gefahren. Es lag sehr versteckt, inmitten einer Wohngegend am Wasser. 

Also wir an der Kasse angekommen waren, waren wir extrem erstaunt das wir auch hier keinen Eintritt bezahlen mussten. Und zack waren wir hinter der Mauer, die uns jedoch nicht sehr hoch erschien, aber immerhin durch Stacheldraht gesichert war. Das Gefängnis ansonsten, war ehr klein und unterteilt in Männer- und Frauenbereiche. Es gab eine große Küche und einen Garten, draußen gab es die Zellen für die Einzelgefangenen. Was uns natürlich am meisten interessierte waren die Zellen und ich kann euch sagen liebe Kinder schön sind die nicht. Geschätzte 10qm ist so eine Zelle groß, die Tür so eng das unser geschätzter sehr erschlankter Reni kaum hindurch passte. Echt ein beklemmendes Gefühl, sich durch diese kleine Tür in seine Zelle zu quetschen. In der Zelle selber war nur eine kleine Toiletten-Ecke und sonst weiter nichts. Die Wände waren hoch und kalt. Reni konnte es sich natürlich nicht verkneifen mich einzusperren und das wird echt ganz schnell ganz langweilig in so einem Betonblog. Danach betraten wir einen Raum, wo ein großer Holzbalken hing und darunter eine Grube mit einer Art Falltür zu sehen war. Nach dem Reni mir vorführte wozu die Apparatur früher diente wurde mir dann doch ein bisschen anderes und nach dem wir uns ein bisschen umsahen fanden wir Bilder und Namen von den 18 Person die an genau dem Ort wo wir grade standen ihr Leben verloren haben. Gut diese liebe Menschen waren alle samt Mörder, aber es ist trotzdem komisch in einem Raum zu stehen wo Menschen erhängt wurden.

Um den Abend ein bisschen fröhlicher ausklingen zu lassen besuchten wir das örtliche Kasino mit 20 Dollar und verließen es mit 40 Dollar und gratis heißer Schokolade. Wir hatten eine super Zeit im Kasino und haben das Roulett  spielen komplett für uns entdeckt- OHHHH das nächste Kasino wartet schon auf unsJ


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