Janine and Rene @ Australia 2011

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Mataranka Hot Springs

Allgemein — posted_by janini @ 07:41
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Auf dem Weg nach Darwin haben wir natürlich auch all die Punkte abgearbeitet, die wir vor 6 Monaten auf unserer großen Australien Karte markiert haben. Einer von den vielen Punkte waren die Matranka Hot Springs. Zu unserer Überraschung waren diese völlig kostenlos zu besuchen. In unserem Reiseführer haben wir vorher gelesen, dass die Hauptquelle ziemlich gut besucht seinen soll, es aber eine anderer etwas kleinere ein paar Kilometer weiter gibt und diese etwas leerer sein soll. Und so war es auch die Quelle hieß Bitter Spring und war nicht zu überlaufen, außerdem war sie noch komplett natürlich. Und das machte absolut den Reiz aus in ihr zu baden. Am Rand vom 34 Grad heißen Wasser standen noch die Palmen und man konnte durch das kristallklare Wasser den Boden der Quelle sehen. Denn Abend verbrachten wir an einem abgelegenen Fluss, wo Reni todesmutig trotz Süßwasser Krokodile schwimmen war. Am nächsten Morgen besucht wir in aller Frühe die Hauptquelle, die sogar etwas wärmer war als die Bitter Spring. Durch die Frühe war es extrem leer und wie konnten unserer morgendliches Bad in vollen Zügen genießen. Über uns brannte nur die Sonne runter und die 1000 Feldermäuse über unseren Köpfen beobachteten uns. Dann setzten wir unseren Weg nach Darwin fort vorbei an riesigen Termitenhügel. Einige waren bis zu 6 Metern hoch uns sehen aus wie eine von Kindern gebaute Sandburg. Es ist unglaublich wenn mann sich die Höhe dieser Bauten ansieht und dann mit der Winzigkeit der Termiten vergleich. Schon ein echter Jahrhundertbau. Es beeindruckend  und wirklich überall am Wegesrand zu finden.


Campen im Nirgendwo

Allgemein — posted_by janini @ 07:20
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12.09.2011

Die letzten Nächte haben wir immer auf ganz kleinen, fast verlassenen Campingplatzen geschlafen und diese somit für uns entdeckt. Weg von den ganzen Touristenplätzen, wo man das Gefühl hat, dass sich alles nur um Geld dreht und mein kein bisschen das AUSTRALIEN FEELING mitbekommt. Genau dieses AUSTRALIEN FEELING haben wir in der letzten Woche wiederentdeckt und genießen es im Moment in vollen Zügen. Nach dem wir den Savannah Weg besiegt haben, denn auf den letzten Kilometer, hat er einem wirklich noch mal alles abverlangt. Die Straße war wirklich keine Straße mehr, aber trotzdem wunderschön und Australien pur eben.

Was wir in unserer Zeit hier schon lernten mussten bzw. manchmal auch durften, ist dass die WIRKLICHEN Attraktionen nicht ausgeschildert sind und in keiner hochglanz Touristen Broschüre erscheinen. So studieren wir die Karte mittlerweile mit ganz anderen Augen, wir fahren nicht mehr zu den großen Sachen, sondern zu den kleinen daneben. Und die letzten Tage war das immer goldrichtig. Wir waren nackt in wunderschönen Wasserfallseen baden, konnten jede Nacht Feuer unter dem australischen Sternenhimmel machen und sind viele wundervoll einsame Wege gewandert und gefahren.

Einmal jedoch haben wir alle Wahrungen ignoriert und sind zur beliebten Kathrine Gorge gefahren, wir waren so enttäuscht schon wo wir auf dem für 50 Reisebusse ausgebauten Parkplatz vor der riesigen klimatisierten Info und natürlich BUCHUNGSHALLE angekommen sind. An der Info angekommen versicherte man uns- ja es handelt sich um den gesuchten Wasserfall, denn kann man jedoch entweder nur per Bootstour für 130 Dollar oder per Hubschrauber sehen. Und so sah es da auch aus, dass alles hatte nichts mit Natur zu tun. Umso mehr konnten wir dann wieder die menschenleeren, aber schwerer zugänglichen Orte genießen.

Morgen werden wir Darwin nach 1 Woche reisen erreichen, wir sind wahnsinnig gespannt auf Darwin, weil wir sie für eine der schönsten Städte hier halten. Schließlich liegt sie nicht so günstig für Touristen gelegen, aber ansonsten in einer wunderschönen Umgebung.


Der Savannah Way

Allgemein — posted_by janini @ 07:10
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Vor genau 4 Tagen, hatten wir beide unseren letzten Arbeitstag. ENDLICH. Nach einem Tag ausruhen in der Wohnung und dem Versuch all unsere Sachen wieder in das Auto zu quetschen sind wir am Dienstag den 06.09.2011 losgefahren-Richtung neuer Abenteuer.

Wir hatten uns vorgenommen über den Savannah Way nach Darwin zu fahren. Wir sprechen hier über eine Distanz von fast 3000 Kilometer und das hauptsächlich durch die Wüste Australiens. So luden wir das Auto mit viel Wasser und NUDELN voll.

Als wir Dienstag Morgen ins Auto stiegen und wussten wir sehen Port Douglas, wo wir 3 Monate gelebt haben und viele Menschen kennen gelernt haben, nie wieder, war das schon ein komisches Gefühl, doch wir freuten uns auch zu sehr auf all das was uns noch erwarten würden. Gleich hinter Port Douglas ging es ab in die Berge durch dichten Regenwald, denn wir ab da an erstmal mehrere Monate nicht mehr sehen werden. Und dann begann auch schon der Savannah Way. Die erste Nacht konnten wir praktischer Weise auf einer kostenlosen Restarea verbringen, um uns für den nächsten Tag zu starken. Denn wir waren bereits kurz von dem Undara Vulkan. Der Undara Nationalpark umfasst das größte Larva Tunnelsystem der Welt und das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Also sind wir gleich Morgens hin, aber leider trotzdem zu spät für die Tour die wir eigentlich machen wollten, so durften wir hinter den ganzen Rentnern hinter her tapsen, die den Tourguide nach absolut jeder nur erdenklichen Blume ausgefragt haben-Hallo ich denke wir wollen hier die Vulkantunnel sehen, nunja haben wir dann auch, die waren auch beeindruckend aber eben nicht so lang wie wir sie uns vorgestellt haben. In dem einem Tunnel durften wir aber sogar durch Wasser warten, was die ganze Sache ein wenig spannender machte. Es war ne schöne Tour, aber etwas mehr hätte es schon seien dürfen. Das Wahnsinnige daran war auch wieder, dass diese gesamte riesige Tunnellandschaft erst vor wenigen Jahrzehnten entdeckt wurde und bis heute sind noch nicht mal ansatzweise alle Tunnel entdeckt worden. Der Wahnsinn, diese Australierer. Aber alleine durch die bisher bekannten ist er der größte.

Den restlichen Tag sind wir dann immer weiter durch dir Wüste, die Kängurus wurden immer mehr und das Benzin immer teurer. Alleine am ersten Tag haben wir 3 Emus, Wildschweine, unzählige Kängurus und andere wahnsinnige große Vogel entdeckt.

Die Nacht haben wir aus Sicherheitsgründen auf einem Zeltplatz in Normanton verbracht. Denn das komplette Gebiet ist hauptsächlich von Aboriginies bewohnt. Und man mag nun von Vorurteilen sprechen oder nicht, wir fanden nach es das Sichere und fertig. Denn wenn eine komplette Stadt vor die eigene Stadtgrenze zum trinken geht und einem sich ein unglaubliches Bild aus Aborignies in Tonnen von leeren Bierdosen ergibt, geht man auf Nummer sicher. So haben wir auch heute wieder einen Zeltplatz gewählt. Diesmal ist es eine Servicestation mitten auf dem Savannaway. Das ganze nennt sich hier „Hells Gate“ Aber das mit dem sicher fühlen naja, denn wir sind die absolut EINZIGEN auf dem Zeltplatz. Hier kostet der Sprit noch einmal mehr… in Port Douglas hat Normal 1,43$ gekostet und hat sich immer weiter gesteigert und hier endet es bei 1,97$.

Morgen werden wir nur noch einige Kilometer fahren und dann die Grenze zum Northern Terrotoium durchbrechen. Das ist das unserer 3 Bundesstatt!!!


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