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16 , 2007

Der Weg nach Innisfail - table lands -

Innisfail — posted_by n0ra @ 02:10
Als wir uns den table lands naeherten, war ich ueberrascht darueber, WIE schnell sich eine Landschaft aendern kann. Eben waren wir noch an der Kueste, dann im Regenwald und nun erstreckte sich ein Landteil vor uns, der aussah wie die Schweiz – eine riesige Ebene, die von Bergen umgeben ist und mit Huegeln durchzogen ist. Ueberall sind diese Huegel und sie sehen irgendwie alle gleich aus – total strange!Auch hatte ich seit der ganzen Zeit in Australien nicht mehr so gruenes Gras gesehen… kein Wunder, denn es regnete. Dieser Wechsel vollzog sich innerhalb einer knappen Stunde Fahrtzeit.

Man sollte aber nicht meinen, so mussten wir die Erfahrung machen, dass in der neu gekauften Karte dick engezeigte Staedtchen ueberhaupt noch bewohnt sind... Also lieber Essen mitnehmen, als unterwegs einkaufen zu wollen!Trotz Regen hielten wir an einem Staudamm an und machten  einen Zwischenstop bei den Milla Milla- Falls (die wirklich auch im Regen sehr schoen sind, bei gutem Wetter jedoch total touristenueberlaufen sein sollen). Am meisten fasziniert hat mich der Curtain Fig Tree, ein Feigenbaum. Nein nein, es ist kein gewoehnlicher Feigenbaum, sondern ein GIGANTISCHER Feigenbaum. Er faengt auf einem andern Baeum zu wachsen an, sozusagen als Scharotzer, klaut dessen Naehrstoffe. Mit der Zeit, wenn der Feigenbaum groesser wird, erwuergt er so quasi den andern Baum, indem sich seine Wurzeln um den Stamm des andern Baums einen Weg zum Boden schnueren. Das Wurzelgeflecht dieses Feigenbaums ist so unglaublich riesig (15m hoch) und dicht, dass ich den dagengen verhaeltnismaessig kleinen Feigenbaum ganz oben erst gar nicht gesehen habe.Ja ja, das war schon toll!

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