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20. Okt. 2006 – Durch die Berge bis Sale

South Coast — posted_by Jasmine @ 05:42

Schweren Herzens verließen wir am Morgen den Känguru-Campingplatz in Pambula Beach (Robin traute sich und nahm ein Bad im Meer) und fuhren durch die Berge nach Bombala und die Bonang-Road bis Orbost. Schlagartig wurde die Gegend einsam und verlassen. Uns wurde wieder bewusst, wie dünn besiedelt Australien eigentlich ist.  Teilweise waren die Straßen kilometerlang nicht  asphaltiert.

   

Als wir am Snowy-River-Nationalpark vorbeifuhren, entdeckten wir zu unserer Begeisterung mitten auf der Straße einen Wombat. Wir stoppten sofort, um ein Foto von ihm zu schießen. Leider stellten wir schnell fest, dass der arme Kerl tot war, scheinbar hatte er einen Autounfall, obwohl im äußerlich nichts anzusehen war.

Das Wetter wurde gegen Nachmittag immer bescheidener. Als wir unser beabsichtigtes Tagesziel, Lakes Entrance erreichten, fing es an zu regnen und es blies ein starker Wind. Deswegen entschieden wir uns spontan, noch ein Stück weiter zu fahren. So erreichten wir am Nachmittag die Stadt Sale und quartierten uns dort auf einem Campingplatz ein. Bis Melbourne waren es jetzt nur noch knapp über 200 Kilometer.

 


Kängurus en masse

South Coast — posted_by Jasmine @ 12:53

Unsere Route führte uns weiter die South Coast entlang. Etwas abseits vom Highway, 15 km südlich von Narooma, lag das Städtchen Central Tilba am Hang des Mount Dromedary. Wir stoppten dort für einen Kaffee und waren begeistert von den putzigen Häusern, Geschäften und dem Dromedary Hotel.

Als Campingplatz für die Nacht wählten wir das BIG4 Holiday Hub Beach Resort in Pambula Beach, da es dort Kängurus geben sollte. An der Einfahrtsstraße zur Rezeption entdeckten wir die ersten Exemplare. Auf dem Weg zu unserem Stellplatz sahen wir zu unserer Begeisterung, dass der ganze Campingplatz von Kängurus belagert war, die zwischen Wohnwagen, Campervans und Zelten herum hüpften.

Voller Freude auf ein Mittagessen im Freien mit Blick auf die süßen Tierchen deckten wir unseren Tisch und stellten erstaunt fest, dass sich gleich drei Kängurus unserem Fahrzeug näherten. Besonders einer der Dreien kam immer näher und fing an, sich extrem für unsere Mahlzeit zu interessieren.  Als er sich nicht mehr abschütteln ließ und mit seiner Nase auf dem Tisch herumwühlte, ergriffen wir die Flucht und verlagerten das Essen ins Innere unseres kleinen Wohnmobils.


An der South Coast

South Coast — posted_by Jasmine @ 10:58

Am nächsten Tag fuhren wir zur Jervis Bay im Booderee National Park. Nach einem Strandspaziergang ging’s weiter bis Ulladulla, wo wir bei Aldi einkauften und anschließend bis Batemans Bay, wo wir auf einem Campingplatz direkt am Clyde River unser Nachtlager aufschlugen.


Ãœbernahme des Campervans

South Coast — posted_by Jasmine @ 10:56

Nach den Tagen in der Stadt war nun wieder Camping angesagt. Am Vormittag packten wir unser mittlerweile sehr umfangreiches Gepäck und ließen uns mit dem Taxi zum Autovermieter fahren. Dort nahmen wir unseren Campervan entgegen.

 

Unsere Reiseroute für die nächsten Tage war die South Coast bis Melbourne und von dort aus die Great Ocean Road entlang bis nach Adelaide. Unsere erste Nacht verbrachten wir in Kiama, einer hübschen Küstenstadt mit schönen alten Häusern. Es gibt dort eine natürliche Wasserfontäne, das Blowhole, die bis zu 60 m hoch aus dem Boden schießen kann (bei unserem Besuch kam leider gar nichts).

 

 

 


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