Australien Blog

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Flug nach Hongkong

Westkueste — posted_by Jasmine @ 18:09
11. Jan. 2007 

Unerbittlich klingelte der Wecker nach einer kurzen Nacht. Verschlafen räumten wir das Wohnmobil auf, putzten es und aßen unsere letzten Lebensmittelvorräte auf. Als alles verstaut war,  fuhren wir zum Flughafen und setzten Robin, Danny und Nicklas mit unserem gesamten Gepäck ab. Dann gaben wir unser Wohnmobil bei Britz ab und ließen uns von einem Taxi ebenfalls zum Airport bringen.

Erstaunt stellten wir beim Eintritt ins Terminal fest, dass unser Flieger eine Stunde später abheben sollte. Immerhin waren wir die ersten vor den Check-in-Schaltern und kurze Zeit später war die Warteschlange so lang, dass wir darüber froh waren.

Als es endlich so weit war, hielt ich den Atem an, nach so vielen aufregenden Erlebnissen mit Übergepäck. Auch dieses Mal brachten wir stattliche 165 Kilo auf die Waage, aber die nette Angestellte erließ uns die Übergepäckgebühr, nachdem wir 7 Kilo ausgepackt und auf das Handgepäck verteilt hatten.

Auch die restlichen Kontrollen passierten wir ohne größere Probleme und so verließen wir Australien um 13.50 Uhr Richtung Hongkong.

Tschüß Australien, es war eine schöne Zeit!

 

 


Walpole

Westkueste — posted_by Jasmine @ 09:03
06. Jan. 2007 

Heute wollten wir bis Walpole fahren. Auf dem Weg dorthin durchquerten wir mehrere Nationalparks mit uralten Wäldern. Im Gloucester National Park bestaunten wir den 60 Meter hohen Gloucester Tree, auf den man sogar hochklettern konnte.

Eigentlich hatten wir vor Buschcamping zu machen, doch leider war der Campingplatz nur über enge Waldwege zu erreichen, für die unser Wohnmobil zu dick war. So hielten wir Ausschau nach einem Caravan-Park und wurden fündig: Malerisch, zwischen Wäldern und Wiesen, lag der Platz eines  älteren Ehepaares. Wir bekamen von der liebenswerten Vermieterin genau erklärt, wo wir Kängurus oder sogar Quokkas (eine Art Minikänguru) treffen könnten.

So streiften wir nach dem Abendessen durch Feld und Flur. Leider trafen wir keine Beuteltiere, aber es war trotzdem interessant, den Tierstimmen in der Dämmerung zu lauschen.  Außerdem war in dieser dunklen Umgebung der Sternenhimmel traumhaft anzusehen.

 


Margaret River

Westkueste — posted_by Jasmine @ 00:41
05. Jan. 2007 

Wir fuhren durch das Weinanbaugebiet Margaret River vorbei an vielen noblen Weingütern. An jeder Ecke konnte man Weinproben machen oder andere Delikatessen probieren. Schließlich kamen wir in dem gleichnamigen Ort an - ein süßes Urlauberstädtchen mit vielen Cafés, Bars und Surferläden.

Wir verbrachten den Nachmittag dort mit einem Einkaufsbummel und Kaffeetrinken. Leider war der Campingplatz direkt in der Stadt voll und so  nahmen wir einen Platz 16 Kilometer außerhalb auf einer Farm mit Schafen, Ziegen, Rindern, Eseln, Pferden und sogar einem Kamel. Auch hier war unglaublich viel los, viele Familien waren dort, es wurde Cricket gespielt und Lagerfeuer gemacht.
 


Cyclone Isobel

Westkueste — posted_by Jasmine @ 00:40

04. Jan. 2007

Nach einer stürmischen Nacht packten wir frühmorgens unsere Sachen und machten uns auf den Weg nach Albany. Unterwegs hörten wir im Radio, dass Cyclone Isobel über Westaustralien hinweggefegt war – jetzt war uns klar, warum wir so schlechtes Wetter hatten! Dummerweise verfolgte der Tropensturm genau unsere Reiseroute und Albany lag noch im Warngebiet für starke Regenfälle mit Überflutungen.

Also änderten wir unsere Pläne und fuhren nach Busselton, das weiter im Nordwesten liegt. Die Kleinstadt war voller Touristen und wir waren froh, als wir einen Campingplatz fanden. Allerdings war er mit  fast 80 Dollar für eine Nacht der teuerste, den wir auf bisher hatten.


Pinnacles

Westkueste — posted_by Jasmine @ 15:01
03. Jan. 2007 

Auf dem Weg von Geraldton nach Perth kamen wir am Nambung Nationalpark vorbei. Dort stehen die Pinnacles: Tausende von Kalksteinsäulen, die wie Termitennester aussehen und aus dem Wüstenboden ragen – einige fast fünf Meter hoch.  Wir wanderten durch die Armee von Steinsoldaten und fuhren dann nach Lancelin, einem etwas verschlafenen Städtchen, das bei Windsurfern beliebt ist.

Unterwegs wurden wir von Regen überrascht, es blies ein starker Wind und im Radio gab es Unwetterwarnungen. So verbrachten wir den zweiten Abend in Folge im Wohnmobil und nicht draußen – und wünschten uns die Hitze von Coral Bay und Exmouth zurück. 

 

 


Zurück in den Süden

Westkueste — posted_by Jasmine @ 14:59
01./02. Jan. 2007 

Nach einem ziemlich stillen Silvesterabend hatten wir genug von der Ruhe, packten unsere Sachen einen Tag früher als geplant und fuhren nach Carnarvon. Leider war dort am 1. Januar auch nichts los, so dass wir nach einem Spaziergang früh zurück zum Campingplatz gingen.

Am nächsten Morgen brachen wir auf nach Geraldton –  zurück in den Süden. Dort nahmen wir dieses Mal einen anderen Big4-Campingplatz (Sunset Beach Holiday Park), der uns viel besser gefiel. Ausgehungert nach Shopping und Zivilisation machten wir unsere Einkäufe. Am Abend mussten wir schmerzlich feststellen, dass es über 800 km südlich  von Exmouth merklich kühler war. Jetzt waren wieder Sweatshirt und Jeans angesagt, wenn man sich zum Essen nach draußen setzten wollte.

 


Rundflug und Quad-Fahrt

Westkueste — posted_by Jasmine @ 14:51

29. Dezember 2006

Nicklas, Danny und Sharleen hatten nicht am Tauchausflug teilgenommen. Zum Ausgleich hatten wir für sie einen Scenic Flight über die Küste von Coral Bay gebucht. Unser Pilot holte uns an der Rezeption  des Campingplatzes ab und brachte uns zum Flugplatz, der ein paar Minuten Fahrt entfernt lag. Da in sein Flugzeug nur drei Passagiere passten, flogen wir in zwei Etappen.

Es war toll, sich die Bucht mit dem Riff, an dem wir am Vortag getaucht waren,  aus der Vogelperspektive anzuschauen. Als wir über unseren Campingplatz schwebten,  konnten wir unseren Camper sehen. Der Pilot hielt immer wieder Ausschau nach Manta-Rochen und Haien, die man von oben hätte erkennen können. Leider waren gerade keine unterwegs.  Für Robin war der Flug besonders interessant, da er in Deutschland gerade seinen Flugschein für Ultraleicht-Flugzeuge macht.

Nachdem wir wohlbehalten auf dem Campingplatz zurück waren, hatten wir noch Zeit für eine Verschnaufpause. Dann ging es weiter zum nächsten Programmpunkt – der Fahrt mit dem Quad-Bike.

Sharleen ist jedes Mal Feuer und Flamme, wenn sie Quads sieht. In Coral Bay konnte man sie an jeder Ecke entdecken. Der halbe Ort bewegte sich damit fort.  Also lag es auf der Hand, dass wir hier eine Quad-Fahrt buchten.

Wir hatten uns für eine Sunset-Tour entschieden. Nach einer  Einweisung in die Bedienung des Gefährts ging’s los. Es machte riesigen Spaß, durch die Sanddünen zu heizen! Auf einer geraden Strecke am Strand konnten wir sogar bis auf 65 km/h beschleunigen - es war ein absolut starkes Erlebnis!  Das würde ich auf alle Fälle noch mal machen!

 

 


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