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Sydney mit Familie

Sydney — posted_by Jasmine @ 10:53

Am nächsten Tag war all das dran, was wir am ersten Tag nicht geschafft hatten: Ich zeigte Hans-Jürgen, Robin und Sharleen die Flughunde in den Royal Botanic Gardens und wir fuhren mit der Fähre nach Manly. Manly ist ein Vorort im Norden von Sydney mit einer sympathischen Urlaubsatmosphäre. Es gibt dort  schöne Strände, eine Fußgängerzone, Hotels und Backpacker-Hostels und – einen Aldi. Zum Abendessen gingen wir in die „Rocks“ und fuhren hinterher nach Kings Cross, um im Hard Rock Café einen Cocktail zu trinken.

 


15. Okt. 2006 – Meine Familie kommt!

Sydney — posted_by Jasmine @ 10:46

Kaum zu fassen – die  sechs Wochen, die ich alleine in Australien verbrachte, waren ruck zuck vorbei. Heute war es soweit, der Tag, auf den ich so lange hingefiebert hatte war da!!!! Hans-Jürgen, Robin und Sharleen würden morgens um sieben Uhr in Sydney ankommen.

Auf der Website des Flughafens verfolgte ich, wann ihr Flugzeug genau landen würde. Dann hielt es mich nicht mehr lange in meinem Zimmer und ich setzte mich in die Hotellobby, um sie direkt vom Taxi in Empfang zu nehmen. Nach einer Stunde war es dann soweit: Als erstes entdeckte mich Sharleen, dann meine Männer. Wir waren alle total aus dem Häuschen, plapperten kreuz und quer durcheinander und hatten einige Mühe, überhaupt ins Hotelzimmer zu finden.

Im Nu war der Raum mit Leben (und Gepäck) gefüllt. Verständlicherweise stürmten die drei nach über 30 Stunden, die sie von zu Hause unterwegs gewesen waren, erstmal das Bad. Danach legten wir bald los mit dem Sightseeing-Programm, das ich mir am Abend vorher überlegt hatte, da uns nur zwei Tage Zeit für Sydney blieben.  Zunächst gingen wir durch Paddy’s-Market in Chinatown, wo man Souvenirs, T-Shirts, Sonnenbrillen und vieles mehr superbillig einkaufen kann. Selbst Obst und Gemüse sind dort günstiger.

Anschließend liefen wir zum Darling Harbour, wo wir eine Pause für’s Mittagessen einlegten und uns danach die Schiffe des Maritime Museums anschauten. In Darling Harbour kauften wir eine Tageskarte für die Monorail-Magnetbahn und fuhren bis zum Queen Victoria Building, schauten uns dort die wunderschönen Geschäfte an und liefen durch die Einkaufsstraßen. Da wir in vielen Läden den Verlockungen nicht widerstehen konnten, waren nach einiger Zeit unsere Taschen und Rucksäcke so voll mit Einkäufen, dass wir ins Hotelzimmer zum Ausladen zurück mussten. Später gingen wir nochmal los zum Circular Quay um das Opera House und die Harbour Bridge anzusehen.


….und wieder volles Programm!

Sydney — posted_by Jasmine @ 14:47

Heute war alles dran, was ich gestern nicht geschafft hatte.  Da mein City-Sightseeing-Ticket noch am Vormittag gültig war, schwang ich mich gleich um 9 Uhr wieder auf den Bus und startete die nächste Tour. Bei den Royal Botanic Gardens stieg ich nach ungefähr  einer Stunde Fahrtzeit aus und marschierte zu Mrs. Macquarie’s Chair, einer Felsbank fast an der Spitze von Mrs. Macquarie’s Point mit einem der schönsten Aussichtspunkte auf Sydneys Hafen.

Danach wollte ich unbedingt an der Führung durch das Government House teilnehmen. Es wurde von 1837 bis 1845 erbaut und war bis 1996 der offizielle Amtssitz der Gouverneure von NSW.  Heute wird es noch für Empfänge und offizielle Feiern genutzt. Die britische Königsfamilie, aber auch Staatsoberhäupter anderer Staaten haben dort schon übernachtet. Die einstündige Führung war kostenlos und wurde sehr sympathisch und „very british“ vorgetragen.


Als weiterer Punkt stand ein (diesmal kostenpflichtiger) Blick hinter die Kulissen des Opernhauses von Sydney auf meinem Tagesprogramm. Dabei schaute ich mir verschiedene Aufführungssäle wie das Playhouse, das Studio und den größten Veranstaltungsort, die Konzerthalle, an.

 

Hinterher lief ich ins historische Altstadtviertel „The Rocks“. Es ist mit seinen schmalen Sträßchen, Kolonialhäusern, alten Pubs und Edel-Restaurants ein Touristenmagnet. Ich schlenderte durch die engen Gassen und über den Wochenmarkt „Rocks Market“.  

Eigentlich war ich danach fürchterlich müde, aber ich hatte mir noch das majestätische Queen Victoria Buildung vorgenommen. Der Prachtbau aus dem 19. Jahrhundert nimmt einen ganzen Häuserblock ein. Es gibt dort 200 Geschäfte auf fünf Etagen und ist wirklich sehr beeindruckend.



Vollkommen erschöpft, aber zufrieden, begab ich mich auf den Rückweg ins Hotel.


Mammutprogramm in Sydney

Sydney — posted_by Jasmine @ 14:31

Puh, in Sydney gab es so viel zu sehen, wo sollte ich nur anfangen? Ich hatte ziemlichen Stress, in der kurzen Zeit alles unterzubringen, was ich mir vorgenommen hatte. Als erstes kaufte ich deshalb ein 24-Stunden-Ticket für einen Hop-On-Hop-Off-Bus. Er fuhr in Sydney die wichtigsten touristischen Ziele an und ich konnte aus- und wieder einsteigen so oft ich wollte.  Da das Wetter heiß und sonnig war, suchte ich mir einen Doppeldecker-Bus mit einem „Sonnendeck“ aus. 

 

Beim Opera House nutzte ich die Gelegenheit, aus dem Bus auszusteigen und schaute mir die Oper sowie die angrenzenden riesigen Royal Botanic Gardens eineinhalb Stunden näher an, bevor ich wieder auf den Bus aufsprang. Danach fuhr ich bis zum Sydney-Fish-Market.

Als begeisterte Fischesserin interessierte ich mich sehr dafür, denn dort werden jährlich 15 Millionen Kilo Meeresfrüchte verkauft. Zu meiner Enttäuschung war der größte Teil des Marktes nicht für Otto-Normalverbraucher zugänglich, aber es gab Selbstbedienungsrestaurants mit einer riesigen Auswahl. Aus Zeitgründen nahm ich die Mono-Light-Rail zurück zur Central Station. Von dort aus stieg ich wieder in den City-Sightseeing-Bus, fuhr aber dieses Mal mit der Bondi-Tour zu den Fox Studios, Bondi Beach, Double Bay usw.

 

Zum Abendessen traf ich mich - wie verabredet - mit Barbara von der Kimberley-Tour. Wir gingen zusammen in „The Rocks“ in der „Zia Pina Pizzeria“ essen. Das Lokal war urgemütlich und wir hatten das Glück, den einzigen freien Tisch zu ergattern.


Letzter Tag in Adelaide und Flug nach Sydney

Sydney — posted_by Jasmine @ 01:29

Den letzten Tag in Adelaide verbrachte ich ganz entspannt mit einem Buch im Botanischen Garden. Die Temperaturen waren auf über 30° C geklettert, aber im Park gab es genügend schattige Plätze, an denen ich es mir gemütlich machen konnte. Vorher hatte ich noch einen Rundgang durch das Migration Museum  gemacht. Es widmet sich der Geschichte der Einwanderer, die von überall herkamen und South Australia zu ihrer neuen Heimat machten.

Am Donnerstag war es dann soweit: Nach sechs Nächten in Adelaide flog ich nach Sydney. Schwer bepackt fuhr ich nach meiner Ankunft mit dem Zug in die Stadt und bezog Quartier im Mercure Sydney, das direkt am Bahnhof Central Station lag.

Nach einer Verschnaufpause zog ich los: Zuerst durch das quirlige Chinatown, nur einen Steinwurf vom Hotel entfernt, und dann nach Darling Harbour. Darling Harbour ist wie ein riesiger Freizeitpark. Man findet dort das Sydney Aquarium, das Powerhouse Museum, den chinesischen Garten, das IMAX Theatre und noch vieles mehr.

 

 

Ich ließ  mich immer weiter durch die Stadt treiben, zumal langer Donnerstag war und die Geschäfte länger offen hatten, und kam schließlich am Circular Quay mit Blick auf das Sydney Opera House und die Harbour Bridge an. Obwohl ich vor fast drei Jahren schon einmal dort war, fand ich den Anblick atemberaubend schön und war  mir sicher, dass Sydney die schönste Stadt der Welt ist.

Und ich hatte einen weiteren Grund zur Freude: Jetzt waren es nur noch drei Nächte, bis meine Familie in Sydney ankommen würde! Außerdem hatte sich eine Mitreisende von meiner Tour durch die Kimberleys bei mir gemeldet, die auch gerade in Sydney war und wir hatten uns für den nächsten Abend zum Essen verabredet.


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