Janine and Rene @ Australia 2011

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Letzter Arbeitstag

Allgemein — posted_by janini @ 08:25
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Samstag der 30.04.2011 unser letzter Arbeitstag ist geschafft.

Wir haben nach 4 Wochen harter Arbeit, keinem Handyempfang und Internet, einem winzigen Supermarkt (für Ossis: Kaufhalle;))) mit überteuerten Preisen, unserer Mandarinen Picker  Dasein beendet.

Die letzten 11 Tage haben wir durch gearbeitet und so genügend Geld für die nächste Zeit verdient. Nach den anfänglichen Schwierigkeiten haben wir jetzt richtig gute 2 Wochen erwischt gehabt. Denn die blöden Dingen sind mittlerweile tatsächlich reif. HAHA

Ingesamt haben wir 60 KISTEN gesammelt, dass bedeutet wir haben zusammen 24 Tonnen Mandarinen von diesen stacheligen Bäumen gesammelt und das auf Knien und Leitern. 24 Tonnen, das ist echt der Wahnsinn.  Mit guter und schlechter Laune, in der brennenden Sonne und in der morgendlichen Kälte mit nassen Klamotten, aber wir sind stolz über 2000 Dollar netto verdient zu haben. GEIL!!!!!

Unglaublicherweise haben wir uns irgendwann an die idiotischen und sich ständig ändernden Anweisungen gewöhnt- was tut mann nicht alles für Geld.

Aber trotzdem ist jetzt ABSOLUT der Punkt dem WUNDERSCHÖNEN Munduberra good bye zu sagen. Und das ohne ein weinendes Auge, wir freuen uns nämlich schon viel zu sehr endlich wieder zu reisen und richtig tolle nächste Ziele in unserem Traumland Australien zu haben.


3 Bins a day keep the hunger away

Allgemein — posted_by janini @ 08:23
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3 Kisten-JUHU

Heute am Mittwoch den 12.04.2011 haben wir endlich unserer Tagesziel erreicht und 3 Kisten geschafft. Das ist super, da wir ja für jede Kiste 65 Dollar brutto kriegen, bleiben uns nach dem heutigen Tag 150 Dollar netto. Ich finde das gar nicht schlecht und es bessert ungemein die Reisekasse auf.

Gestern könnten wir auf Grund des Wetters leider gar nicht arbeiten, haben unseren Chef aber heute überreden können, dass es unser freier Tag für die Woche war. So können wir jetzt bis zum Karfreitag durcharbeiten.

Außerdem war heute der erste Tag den wir von früh bis spät durchgearbeitet haben (8.30 bis 17.00 Uhr) und das in der brütenden Hitze.

Aber Spaß macht es trotzdem und die Zeit geht wirklich immer wie im Flug vorbei, weil man nur das eine primitive Ziel hat, diese blöde Kiste mit Mandarinen zu füllen-

Als es dann endlich 17 Uhr war und wir die letzten auf dieser riesigen Farm waren, waren wir schon extrem fertig. Und es ist nicht zu glauben wie sehr eine heiße Dusche und die Aussicht auf warmes Essen einen wieder milde stimmen können. Das Abendbrot ist zu einem richtigen Ritual geworden und somit zu einem sehr wichtigem Bestandteil unseres Campingplatz Lebens.

Der Abend läuft ungefähr so ab, wir kommen von der Arbeit und räumen unserer Auto wieder ein, denn unsere Sachen sind über den Tag in den Autos der anderen Deutschen untergebracht ,damit wir die mitnehmen können. Dann ab unter die Dusche, wenn man schnell ist und keiner neben einem duscht ist sie sogar heiß. Und dann das High Light, wir Deutschen gehen alle gemeinschaftlich zur Küche und kochen was Leckeres. Das macht Spaß und wir können dabei erzählen und ein bisschen Nachrichten ohne Ton schauen, weil es einfach zu laut in der Küche ist. Und dann ab ins Auto, um ein paar Stunden schlechten Schlaf zu bekommen.

Wir haben jetzt beschlossen bis übernächsten Montag hier zu bleiben, um ein bisschen Geld zu verdienen und weil in anderen größeren Orten in der Nähe auch keine Jobs mehr frei sind.


Its raining again

Allgemein — posted_by janini @ 08:22
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Heute ist Montag der 11.04.2011 und wir sind jetzt schon eine ganze Woche auf dem Campingplatz.

Mittlerweile ist der Campingplatz fast ein Zuhause für uns geworden, in einer ganz eigenen Welt. Die Welt ist wie überall in Gruppen unterteilt. Hier ergibt es sich wie zu Hause, auch in Nationalitäten. Das ist ziemlich praktisch, denn mann spricht die gleiche Sprache, isst das Gleiche und meckert über die gleichen Dinge. Herrlich mann fühlt sich gewohnt und sicher hier und das nach einer Woche. Wenn jemand seinen gewohnten Sitzplatz wechselt fällt das sofort auf und löst Unwohlsein aus. Auch der Speiseplan ist interessant zu beobachten, denn der ist extrem in Nationen unterteilt.

Trotzdem haben wir und die beiden Mädels (Rebecca und Manuela) heute entschieden , nur noch bis nächste Woche Montag bleiben zu wollen, da wir bis dahin heute den Campingplatz verlängern mussten. Der Verdienst entspricht einfach nicht unseren Vorstellungen. Heute haben wir endlich erfahren wie viel wir verdienen, pro Kiste 65 Dollar, dass ist eigentlich ganz Ok, aber wir schaffen nur 2 Kisten am Tag. Wir würden vielleicht 3 schaffen aber oft spielt das Wetter nicht mit und wir können nur wenige Stunden arbeiten.

Natürlich wollen wir aber nur kündigen, wenn wir einen Job woanders sicher haben, gerne irgendwo an der Küste. Unsere Favoriten sind Avocado oder Tomaten Farmen. Morgen wollen wir mal rum telefonieren, ob irgendwo was frei ist. Irgendwie ist es ja auch spannend noch mal eine ganz andere Arbeit, mit ganz anderen Früchten kennen zulernen und die Weise auf die, diese geerntet werden. Denn nachdem mann weis wie hart die Ernte von manchen Früchten ist, denkt mann wohl ganz anderes bei Kauf darüber nach. Wahrscheinlich können wir nie wieder eine Mandarine essen. ohne an Australien und an all die armen Backpacker zu denken, die für diese Mandarine Stunden lang in der brütenden Hitze geschuftet haben.

Übrigens haben wir heut in den Nachrichten gesehen, dass es Überschwemmungen in Australien gegen haben soll, wir wissen nicht mal wo, wir haben davon nichts mitbekommen und sind auch nicht betroffen-ES IST WAHNSINNIG HEISS HIER


2 Arbeitstag

Allgemein — posted_by janini @ 08:21
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Zweiter Arbeitstag- zwei Kisten

 

Heute Morgen haben wir den Zwergenaufstand auf der Arbeit geprobt. Denn alle Europäer waren unzufrieden mit den Arbeitsbedingungen. Wir hatten eine Reihe mit Bäumen zugeteilt bekommen, in der nur sehr wenige Orangen reif am Baum hingen und außerdem waren die Bäume sehr hoch, was ungewöhnlich für eine Farm ist-also beschwerten wir uns alle am Morgen bei unserer Chefin. Sie holte dann ihren Chef und war ziemlich sauer auf uns, aber am Ende passierte nichts, wir sollten weiter die schlechten Bäume pflücken. So schafften wir wieder nur eine Kiste in ein paar Stunden. Doch dann oh Wunder kam der Chef und meinte das die Orangen an den Bäumen noch nicht reif  genug seien, wir sollten eine andere Reihe bekommen-JUHU

Also ab auf den Traktor zu unserer neuen Reihe und was wir da sahen, sah gleich ganz anderes aus. Da hingen tatsächlich Orangen an den Bäumen und die Bäume waren viel kleiner. So schafften wir es in ein bisschen über 2 Stunden eine Kiste zusammen zu füllen. Als wir fertig waren war auch schon Feierabend-nun hoffen das es Morgen nicht regnet und wir so weiter machen können, um Morgen mindestens 3 Kisten zu schaffen und endlich ein bisschen Geld zu verdienen.


Der 1 Arbeitstag

Allgemein — posted_by janini @ 08:20
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Der erste Arbeitstag!!!

Heute Morgen am Freitag den 08.04.2011 sind wir (6 Deutschen) zu unserer 30 Minuten entfernten Orangen Farm aufgebrochen. Es begann wieder mit dem Umbau unseres Autos und dem warten darauf, jemanden zu finden der den Weg zu Farm kannte.

Nach 30Minuten kamen wir auf der Farm an. Sie ist riesig. Es stehen 56.000 Orangenbäume auf ihr, die alle darauf warten gepflückt zu werden.

Der Manager der Farm, händigte uns unsere Arbeitsutensilien aus- Eine Schwere und einen Beutel, dafür ist eine Kaution von 130 Dollar fällig. Und dann wurde es wirklich interessant, wir sollten in 2-er Teams zusammen kommen und jeweils einer Fahrer aussuchen, denn der Fahrer sollte TRAKTORFAHRER werden, na wenn da mal nicht Männerträume wahr werden. Und ab ging es auf die Uralten Traktoren mit Hänger dran. Rene war natürlich unser Fahrer und ich glaube, dass fand er auch ganz gut so. So sind wir dann unsere erste kleine Proberunde gefahren. Danach sollten wir dann gleich mit den Traktoren aufs Feld fahren. Jeder bekam seine eigene Reihe und wir hatten 4 große Kisten dabei. Doch als wir ankamen gleich die Enttäuschung, fast alle Orangen waren noch grün.

Und dann der Schock, wir sollten die zur hälfte orange sammeln. Davon gab es nur keine. Also taten wir auch einige grüne rein und bekamen prommt Ärger. Nunja danach versuchten wir krampfhaft orange zu finden. Und wurden ab und zu fündig. Zur Mittagszeit wo die Sonne extrem heiß runter brannte hatten wir zusammen grade mal eine Kiste gepflückt, um unsere Unkosten zu decken, müssen wir pro Tag mindestens 4 schaffen.

Wir waren total deprimiert.

Nach dem Mittag, was es nur theoretisch gab, kam die Chefin wieder rum. Und siehe da nun ganz andere Töne, die Orange braucht nur an einer bestimmten Stelle orange sein.

Sofort fingen wir wieder motiviert an, um wenigstens noch die Benzinkosten wieder drin zu haben.

Und dann das, es fing an zu regnen wie aus Eimer-ABBRUCH.

Der Tag war gelaufen zum sammeln, denn nasse Früchte dürfen wir nicht sammeln. Das war ein Tag der sich überhaupt nicht gelohnt hat, aber wir merkten da  bereits das es kein leicht verdientes Geld werden würde.

Trotzdem hoffen wir noch, dass wir Morgen mehr Kisten schaffen.


Vor der Arbeit kein Vergnügen

Allgemein — posted_by janini @ 08:18
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Heute ist Dienstag der 05.04.2011 und es war ein sehr lustiger, wütend machender und  ungläubig machender Tag. Denn am Sonntag haben wir auf Grund von Regen und nach Abarbeitung unserer to-see-liste spontan entschlossen Fraser Island nach 4 Tagen zu verlassen und uns auf Jobsuche zu begeben.

Diese starteten wir am Montag in Gympie, wo wir die Nummer einer von der Regierung organisierten Organisation bekamen die Fruit picking anbieten. Also telefonierten wir einfach mal mit denen und gerieten an eine mehr oder minder freundliche Dame in Munduberra, die sagte sie habe Jobs zum Mandarinen pflücken frei. Also fuhren wir noch am gleichen Tag die 300 Kilometer von Gympie nach , um wie verabredeten spätestens am Dienstag Morgen da zu sein. In Munduberra angekommen sahen wir NICHTS. Die Stadt ist winzig und es ist nicht viel los, aber gut wir wollen ja auch nur arbeiten. Also sind wir rein in das Büro von der Arbeitsvermittlerin vom Telfon. Da stellten wir dann fest das DIESE Arbeitsvermittlung im Büro eines Caravan Parkes ist- KOMISCH. Nun ja die jetzt noch viel unfreundlicher wirkende Dame gab uns irgendwelche Verträge die wir unterschreiben und ausfüllen sollten. Als wir fertig waren gaben wir ihr alles zurück, sie schwenke einen kurzen Blick drüber und meinte wo wir schlafen?. Wir stammelten kurz Ausreden zusammen und sie meinte dann nur:“ WILD campen ist hier nicht!!!!Ihr braucht ne feste Adresse hier oder auf dem anderen Caravan Park und der ist teurer!!“ So ergaben wir uns unserem Schicksal und bezahlten die 120 Dollar für eine Woche plus 100 Dollar Kaution. Dafür gibt es inklusive peinliche, pinke Bändchen, die wir als Brandmarkung um den Arm tragen müssen, dass wir so doof sind auf diesem ekligen Camping Platz zu stehen aber gut. Dann nahm sie endlich den Rest entgegen und teilte uns mit das Morgen (also am Dienstag) eine Einweisung stattfindet und am Donnerstag die Arbeit beginnt. Wo die sei weis mann noch nicht genau, könnte so 40 Kilometer entfernt sein (wohl gemerkt müssen wir trotzdem auf diesem sch.. CampPlatz stehen) und wie viel mann verdient könne sie auch nicht sagen (denn auf einmal hatte sie rein GAR NICHTS mehr mit der Arbeit zu tun, nur mit dem Campingplatz. Wie auch immer heute war dann ja nun die Einweisung aber nur 5 Minuten entfernt von hier. Wir füllten wieder über 1 Stunde irgendwelche Zettel aus, mit Rente und Steuern und vor allem Belehrungen aber eines fehlte wieder. Kein Ort und vor allem kein Verdienst- achja aber wir sollen 120 Dollar zahlen für die Arbeitsgräte aber nur als Kaution. Nach dem Zettel, wo wir im Todesfall hingeschickt werden möchten, gab es ein kurzes Video ohne eine Information. Außer mit Einer, wir fangen erst Freitag an zu arbeiten (frühestens). Tja nun ist es Dienstag Abend und wir werden wohl noch bis Freitag auf einem Campinglatz im NIRGENDWO (das meine ich so, hier ist hunderte Kilometer nichts) festsitzen und hoffen, dass wir dann endlich arbeiten können. Wenigstens wurde uns auf meine Nachfrage und Aussage hin, dass wir nicht zur Arbeit hinkommen würden heute ein Bus versprochen, aber das warten wir wohl erst mal ab.


Noosa (vor Fraser Island)

Allgemein — posted_by janini @ 08:15
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Heute am Mittwoch, den 30.03 sind wir nach 2Tagen in einem sehr schönen Hostel wieder aufgebrochen. Das Hostel hatten wir auch bitter nötig, nach 2 Wochen im Auto schlafen. Es war schön endlich mal wieder ne heiße Dusche und vor allem ein richtiges Bett zu haben. Zusätzlich gab es morgens warmes Frühstück und wir konnten uns kostenlos ein Kajak ausleihen, was wir auch beide Tage getan haben. Die Kajakfahrten waren super denn die Stadt (Noosa) liegt am Meer und zugleich im Regenwald. Mit Abstand die schönste Stadt die wir bisher gesehen haben. Auf unseren Fahrten sind wir vorbei an den Luxus Villen der Reichen und dem ein oder anderen Rochen. 

Gestern haben wir noch eine kleine Wanderung durch den Regenwald machen wollen, die dann wieder in einer 15km Strecke endete. Und das ganze mit FlipFlops durch den australischen Regenwald. Dafür gibt es jetzt auch einen gebrochenen Zeh…Naja wo gehobelt wird…Gut das die Verletzungen von dem Klippensturz schon einigermaßen verheilt sind;) Leider wurde es am ende auch schon ganz schön dunkel, aber wir haben ja überlebt und lustig war es allemal. Zur Belohnung haben wir auch noch Koalas gesehen die auf einem Eukalyptusbaum genau am Ozean saßen und die Surfer beobachtet haben. Somit war der Aufenthalt in Noosa  ein sehr schöner. Heute früh haben wir dann gleich den ALDI (den gibt es auch hier) leer gekauft, weil wir Richtung Fraser Island sind. Dann haben wir uns noch eine Genehmigung kaufen müssen für die Insel, die nette Dame an der Info meinte, bis zur Insel könnten wir ca. 30 km am Strand lang und dann kurz durch den Regenwald um Morgen die Fähre zu nehmen. SUPER IDEE. Die Fahrt am Strand war es auch noch, auch wenn jedes Jahr mehrere Autos auf dem Weg ins Wasser gerießen werden, aber Männerträme werden einfach wahr, mit einem Jepp über den Strand zu heitzen, aber dann der Regenwald alles war super matschig und eng. Das war schon Wahnsinn und um einen herum 60 Meter hohe Bäume, Lianen und mann hat das Gefühl ne Menge Schlangen. Aber unglaublicherweise haben wir auch das gemeistert, so das wir jetzt kurz vor der Fähre nach Fraser Island stehen und morgen übersetzen wollen.


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