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25 , 2006

Monkey Mia II

Westkueste — posted_by Jasmine @ 04:52

22./23. Dez. 2006

Im Reiseführer hatte ich vorher schon gelesen, dass Monkey Mia eigentlich keine richtige Stadt ist, sondern ein einziges großes Strandresort. So war es dann auch: Es gab verschiedene Bungalows, Ferienappartements, Backpacker-Unterkünfte, Swimming-Pools, Tennisplätze und einen Campingplatz. Außerdem Restaurant, Café, Bar, einen Tante-Emma-Laden, Internetcafé, Bootsverleih und ein Büro, in dem man Touren buchen und sich Bücher über die Tier- und Pflanzenwelt Australiens kaufen konnte. 

Das hört sich am Anfang viel an, aber in zehn Minuten hatten wir zu Fuß alles abgelaufen. Also war Erholung pur angesagt. Dazu gab es den wunderschönen Strand, mit klarem, türkisfarbenem Wasser und natürlich die Delfine, die immer wieder auftauchten. Die Mitarbeiter des Resorts erklärten, wie die Tiere nur ganz behutsam gefüttert werden, damit sie ihre Fähigkeit zu jagen nicht verlieren. Zwei der Delfine, die regelmäßig auftauchen, hatten gerade Nachwuchs bekommen und die Besucher sollten sich deshalb besonders zurückhaltend verhalten. Sowieso sollte man die Meeresbewohner nicht berühren, um sie nicht mit Krankheitskeimen zu infizieren. 

Wir stellten fest, dass unsere Lebensmittelvorräte für ein weihnachtliches Festessen nicht reichen würden. So machten wir uns auf den 25 Kilometer langen Weg nach Denham. Dort fanden wir zum Glück einen Metzger, Bäcker und kleinen Supermarkt, wo wir unsere Besorgungen erledigen konnten. 

Einkaufen macht hungrig. Idealerweise gab es in Denham am Meer super gepflegte Barbecue-Plätze, wie man sie in Australien ganz oft findet. Wir suchten uns eine schöne Sitzgelegenheit und fielen über unser frisches Brot und die Wurst her.

Nach einer so langen Zeit alleine unterwegs staunte ich, wie wir es schafften, einen ganzen Laib Brot und unsere Wurst komplett aufzufuttern. Also mussten wir  zurück zum Metzger und kauften noch mal ein. Und natürlich zum Bottle-Shop, denn Alkohol ist nur dort erhältlich. Robin war zwei Tage vorher in Kalbarri sprachlos, als er Hans-Jürgen beim Bier-Tragen helfen wollte und die Verkäuferin ihm sagte, dass er das als Minderjähriger nicht dürfe.

In unserem Wohnmobil konnte er sich zum Glück ein Bier genehmigen und wir machten es uns beim Grillen gemütlich.

 


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